Zuerst wieder der Terrassentisch...
Und so sah es auf dem Nippeser Wochenmarkt aus:
Zuerst wieder der Terrassentisch...
Und so sah es auf dem Nippeser Wochenmarkt aus:
Die Idee von Marion/Kunzfrau-kreativ, seit Januar 2018 von mir aufgegriffen, inspiriert mich nach wie vor, aus Resten etwas zu nähen und im Blog zu präsentieren: Da die Lieblings-Ex-Kollegin Stoffreste von mir für ihren Kunstunterricht wünschte, habe ich noch mal einige "Lager" kritisch durchforstet, dabei aber auch noch Material gefunden, aus dem ich noch was für die jüngeren Kinder der Familie herstellen wollte.
Für unser i-Dötzchen fand ich diesen Buchstabenjersey von Smila ( von vor zehn Jahren! ) sehr passend. Er hat auch gerade noch so gereicht: Einen Ärmel musste ich stückeln. Dafür gab es noch ein großes T extra, aufgestickt mit Hilfe von Smilas "Words3"-Stickdatei ( nicht mehr erhältlich ).
Das ist wohl das, was frau/man unter Schwarmintelligenz versteht, was ich in Bezug auf meinen letzten Baumpost erlebt habe! Da hatte ich einen Baum vorgestellt, den ich in unserem Botanischen Garten im Sommer fotografiert hatte, den ich aber nicht identifizieren konnte ( und auch seitens des Gartens dafür keine Unterstützung bekommen habe ). Es war Heidi R. vom Blog "Griesheimer Düne", die den entscheidenden Hinweis gegeben und mir einen Link geschickt hat. Dort waren auf einem Foto genau die "Nadeln" in der Form zu sehen, wie ich sie auch am Baum beobachten konnte. Und das war auch schon der Haken, an dem ich bei meinen Recherchen hängen geblieben bin...
Aber fangen wir von vorne an:
Die Chinazypresse ist die einzige rezente, d.h. gegenwärtig noch auftretende Art der Gattung der Wasserfichten (Glyptostrobus) aus der Familie der Zypressengewächse (Cupressaceae), ist also quasi ein lebendes Fossil. Während der Kreidezeit gehörten Arten der Gattung Glyptostrobus zu den häufigsten Vertretern der Zypressengewächse und waren über weite Teile der Nordhalbkugel verbreitet. Die weiteste Verbreitung hatte sie im Paläozän, also vor rund vor rund 66 Millionen bis 56 Millionen Jahren. Es waren wichtige Bäume der Braunkohlensümpfe. Mit den Eiszeiten wurde die Gattung auf ihr heutiges Areal im Delta des Perlflusses in der chinesischen Provinz Guangdong, über mittlere Teile der Provinz Fujian und den Unterlauf des Minjiang-Flusses zurückgedrängt. Die Chinazypresse kommt also natürlich nur in einer bestimmten, räumlich abgegrenzten Umgebung vor. Der Baum findet sich auch sehr lokal in Nordvietnam und der Provinz Borikhamxai im Osten von Laos, nahe der vietnamesischen Grenze, wo er typischerweise in Flussufern, Teichen und Sümpfen und im bis zu 60 Zentimeter tiefen Wasser wächst. Wie die verwandte Gattung Taxodium produziert sie beim Wachsen im Wasser "Zypressenknie", von denen angenommen wird, dass sie den Sauerstofftransport zu den Wurzeln unterstützen.
Sie ist also ein Baum des feuchtwarmen, monsunbeeinflussten Klimas. In ihrem natürlichen Verbreitungsgebiet beträgt der Niederschlag bis zu 1.800 Milliliter pro Jahr. Das ergibt eine hohe Luftfeuchtigkeit, die der Baum bevorzugt, ebenso Böden mit hohem Wasserangebot. Durch ihre Atemwurzeln kommt sie mit wechselnden Wasserständen gut zurecht und kann ganzjährig im Wasser wachsen. Insofern ist die Chinazypresse im Kölner Botanischen Garten an einer passenden Stelle angepflanzt worden. ( Auch die als Unterpflanzung gewählte Gunnera manicata ist eine Pflanze, die feuchte Standorte bevorzugt. Dieser Standort lies mich auch an einer Zugehörigkeit zu den Tamarisken zweifeln. )
Der Baum wird sonst 8 bis 25 Meter hoch. Der Stamm ist in einer Höhe von zirka 70 Zentimeter verbreitert und stark gefurcht ( "Stammfuß"- siehe dieses Foto ). In diesem Bereich beträgt der Stammdurchmesser 60 bis 120 Zentimeter.
Der junge Baum bildet zunächst eine Pfahlwurzel, die im Alter von rund 10 Jahren das Längenwachstum einstellt oder seitlich weiterwächst. Die Wurzel dringt dann bis über zwei Meter vor. So kommt es, dass alte Bäume stark entwickelte Seitenwurzeln haben. Jeder Baum bildet außerdem ein bis zwei Atemwurzeln aus, die bis zu 70 Zentimeter über den Boden oder Wasserspiegel hinausragen. Das sind alles Gründe, weshalb diese Zypressen häufig entlang der die Reisfelder umgebenden Dämme, aber auch als Windschutzpflanzung angepflanzt werden. Ihr Wurzelwerk verleiht den menschlichen Schutzvorrichtungen die nötige Festigkeit.
Die Borke der Chinazypresse ist von grau bis graubrauner Farbe und löst sich in langen und unregelmäßigen Streifen vom Baum. Die Krone ist hat eine Kegelform und entwickelt Lang- und Kurztriebe. Die unteren Zweige stehen mehr waagerecht ab, die oberen Zweige sind eher aufrecht.
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"Ich verstand nicht, wie schlecht das ( der freie Lehrgang Erg. durch mich ) war, bis ich versuchte einen Job und Ausbildungsplatz zu suchen. Das war sehr schwer, denn ich konnte ja nicht schreiben... Es gibt einen Grund dafür, Themen zu lernen, die es in gewöhnlichen Schulen gibt. Ich hätte diese gerne gekonnt. Das fehlt mir enorm im Leben als Erwachsene. Ich falle da immer zurück... ich fühlte mich einer Ausbildung beraubt. Es fühlt sich nicht an, als hätte ich etwas lernen dürfen... Viel Mobbing. Viel Ausgesetztsein. Zwischen den Kindern gab es ja sehr viel Gewalt... Man wird hingeworfen in eine Form von Freiheit, wo der Stärkste klar gewinnt... Man muss sich selbst beschuldigen, wenn man es nicht schafft, es zu schaffen... Es gab einige, denen im Prinzip kein Wert als Mensch zugeschrieben wurde."
"Die anthroposophische Pädagogik ist eine Mogelpackung für Herrschaft. Sie beutet das vielfach anzutreffende Orientierungsbedürfnis aus, um die Herrschaft einer selbsterwählten Elite zu begründen", so Klaus Prange, emeritierter Professor für Allgemeine Pädagogik an der Universität Tübingen, der schon 1985 (!) mit der Waldorfpädagogik ins Gericht gegangen ist.
Jetzt geht es stracks auf die Teenagerzeit zu, und Dunkelblau hat sich seinen Platz als Lieblingsfarbe längst wieder zurückerobert. Selbst die Jacke für diesen Winter ist in dieser Farbe und zwar in uni, nicht so bunt, wie die von Oma bis dato genähten.
Aber meine Hosen und Shirts werden noch gerne getragen. Und so habe ich noch einmal ein Rippenshirt in Dunkelblau genäht, nachdem das weiße im Sommer so ein großer Erfolg war.
Da ist auch gar nicht viel dran zu erklären: Dunkelblauer Feinripp - Jersey und ein halber Meter elastische Spitze, dazu die taillierte Variante des T- Shirtschnittes von Ottobre ( "Creative Woprkshop 301" ) in Größe 140 sind die Zutaten für dieses unscheinbare Werk. Zugeschnitten habe ich ohne Nahtzugabe, die kann ich mir bei fast allen Enkeln & Enkelinnen sparen. Und je älter sie werden, muss so ein Shirt eng sitzen ( darüber dann natürlich voluminöse Hoodies, klar doch ).
Fotografiert habe ich heute früh recht unengagiert. Das Shirt sollte noch ins Paket, das Paket heute noch abgeschickt werden, außerdem eine Liste mit den Zutaten für die Weihnachtsbäckerei erstellt und Blumenzwiebeln in die Erde gebracht werden. Das Blau auf dem Foto ist eher ein Ultramarin, in echt ist das Shirt aber Preußisch Blau. Aber ich mochte nicht mehr an den Reglern im Fotoprogramm drehen...
Mir ist eh die Hauptsache, dass es dem Kind gefällt und ich ein Erinnerungsfoto an meine Näharbeit habe.