( Mit dem "Flower-Friday" und einen Great-Women-Post am Donnerstag zuvor dürft dennoch rechnen... )
( Mit dem "Flower-Friday" und einen Great-Women-Post am Donnerstag zuvor dürft dennoch rechnen... )
"Ich durfte in den letzten 36 Stunden eine winzige Kostprobe davon nehmen, was Mitmenschen von mir tagtäglich an Anfeindungen und Diskriminierung über sich ergehen lassen müssen. Und ganz ehrlich: Diese Erkenntnis bricht mir das Herz."
"Diese Menschen gehören für mich – und, wie ich glaube, auch für unsere Stadt – genauso dazu wie der Dom oder der Rhein."
Vor anderthalb Wochen erreichten ihn erste negative Rückmeldungen per Mail, bevor dann die social media über ihn und die beiden anderen Illustratoren sowie die Firma hergefallen sind. Hass & Rassismus wie persönliche Beleidigungen & Angriffe auf die Privatpersonen kannten mal wieder keine Grenzen.
"Ich kann die Aufregung ehrlich gesagt nicht nachvollziehen. Es gibt so viele wichtigere Probleme auf dieser Welt, und eine Gruppe von Menschen regt sich über bunte Käseverpackungen auf." Über Geschmack, egal ob visuell oder kulinarisch, könne man streiten, so Moritz Adam Schmitt.
Da kann ich nur mit Sarkasmus reagieren wie zum Beispiel "Der Postillion"...
( Die Käsegeschichte ist ja geradezu nett verglichen mit einer ekelhaften Desinformationskampagne des rechtsextremen Aktivisten "Shl*mo F*nkelstein", der verbreitet, in der Justizvollzugsanstalt Brandenburg seien Ziegen missbraucht worden, gedeckt von der Leitung. Ich will nicht in Details gehen, aber darauf hinweisen, welch Geistes Kind solche Leute sind... )
In diesem Post hatte ich ihn schon angekündigt, meinen heutigen Ausflug, der mich vor zwölf Tagen mittels Regionalexpress in die Landeshauptstadt Nordrhein - Westfalens, Düsseldorf ( jajaja, für Kölner die "verbotene Stadt"... ), geführt hat. Muss aber manchmal sein, wenn frau so eine tolle Gelegenheit bekommt.
Klar, dass unser Bahnhof samt Vorplatz schöner ist...
Runde Formen dominieren auch im Innern des Gebäudes, das von den Parlamentariern damals nach sechs Jahren Bauzeit bezogen worden ist. Auch der "Bürgerhalle" genannte Eingangsbereich greift die Kreisform auf.
Der malerische Blick auf die Rheinlandschaft von Johanna Wiens gehört zu der großen Anzahl von Kunstwerken zeitgenössischer Künstler, die im Gebäude verteilt sind.
Das Kreisen greift auch das riesige Nagelbild des vor einem Monat verstorbenen Günther Uecker auf, der seit seiner Flucht aus der DDR 1955 am Rhein gelebt und in der Düsseldorfer Kunstakademie studiert hat.
"Interferenzen" in der Wandelhalle des Landtags.Wo Uecker ist, ist auch Gerhard Richter nicht weit, mit dem er einstens aufsehenerregende Aktionen veranstaltet hat. Der momentan immer noch als weltweit wichtigste Künstler geführte Maler lebt in Köln und ist im Landtag natürlich auch mit einem Objekt vertreten, dem "Spiegelbild, CR 964".
Das schräge "Huhn" im Foyer ist eigentlich ein "Phönix" von Ewald Mataré, der bis 1965 im nahen Büderich gelebt hat.