"Ich durfte in den letzten 36 Stunden eine winzige Kostprobe davon nehmen, was Mitmenschen von mir tagtäglich an Anfeindungen und Diskriminierung über sich ergehen lassen müssen. Und ganz ehrlich: Diese Erkenntnis bricht mir das Herz."
"Diese Menschen gehören für mich – und, wie ich glaube, auch für unsere Stadt – genauso dazu wie der Dom oder der Rhein."
Vor anderthalb Wochen erreichten ihn erste negative Rückmeldungen per Mail, bevor dann die social media über ihn und die beiden anderen Illustratoren sowie die Firma hergefallen sind. Hass & Rassismus wie persönliche Beleidigungen & Angriffe auf die Privatpersonen kannten mal wieder keine Grenzen.
"Ich kann die Aufregung ehrlich gesagt nicht nachvollziehen. Es gibt so viele wichtigere Probleme auf dieser Welt, und eine Gruppe von Menschen regt sich über bunte Käseverpackungen auf." Über Geschmack, egal ob visuell oder kulinarisch, könne man streiten, so Moritz Adam Schmitt.
Da kann ich nur mit Sarkasmus reagieren wie zum Beispiel "Der Postillion"...
( Die Käsegeschichte ist ja geradezu nett verglichen mit einer ekelhaften Desinformationskampagne des rechtsextremen Aktivisten "Shl*mo F*nkelstein", der verbreitet, in der Justizvollzugsanstalt Brandenburg seien Ziegen missbraucht worden, gedeckt von der Leitung. Ich will nicht in Details gehen, aber darauf hinweisen, welch Geistes Kind solche Leute sind... )