Donnerstag, 28. Februar 2019

Monatscollage Februar 2019

Der diesjährige Februar
war eine Zeit des Rückzugs
in mein Gehäuse,
in dem ich die Lichtreflexe der Sonne genossen habe.
Draußen vor den Fenstern
legte sich der Frühling ins Zeug.
und der letzte Tag des Monats
bescherte mir mein kleinstes Enkelmädchen.
auf Karnevalsbesuch in Köln.
Von mir aus.
könnte es so weiter gehen







Gesammelt werden die Monatscollagen wieder von die_birgitt

Mittwoch, 27. Februar 2019

12tel Blick - Februar 2019


Im siebten Jahr
nehme ich nun an diesem Fotoprojekt teil,
einst von Tabea angestoßen, nun von Eva weitergeführt.



Ein Vorfrühlings- Sonntagnachmittag in "Birkenlund" bei 16°C:
Spazierenstehen für die Erwachsenen,
während die Kinder mit allen fahrbaren Untersätzen oder zu Fuß 
sich schnell hin- und herbewegen.

Wenn man genauer hinschaut, sieht man auch schon  die ersten Picknickdecken ...









... und kletternde "Wetterfrösche": Es bleibt weiterhin schön!


Wie blau der Himmel ist, sieht man erst bei Fotos in Richtung Osten.

Der Unterschied zum Januarfoto ist natürlich eklatant:































Alle anderen 12tel - Blicke sammelt wieder Eva Fuchs.


Dienstag, 26. Februar 2019

Kölle Alaaf!

Doch geht der Gag auf Doppelnamen,
da krieg ich Wut, da bin ich gram.
Da wird gejohlt, hier geht's um mich.
Das geht zu weit,
da lach ich nich.
Jetzt geh ich hoch, weil mich das stört.
Das ist Humor?! Ich bin empört!
Denn geht es um Betroffenheit,
is Schluss mit fünfter Jahreszeit!

Micky Beisenherz,
hier vollständig zu lesen


Das hätte so ein schönes Vor-Karnevalswochenende sein können:

Da hat doch tatsächlich das echte, das richtige Kölner Dreigestirn die "Stunksitzung" besucht, was den 35 Jahre alten alternativen Karneval quasi adelt. Noch vor 25 Jahren hat der damalige Festkomiteespräsident einen wahren Shitstorm auf sich gezogen, als er einen Abend sozusagen inkognito bei der Stunksitzung verbracht hat. Und da kommt doch diese Dame aus Weimar und macht die gute Stimmung zunichte!




















Was ist passiert?

Am vergangenen Freitagabend gegen 23 Uhr tritt der Komiker Bernd Stelter im Kölner Gürzenich bei der TV - Sitzung, die für die Sendung am Rosenmontag vom WDR aufgezeichnet wird, auf. Er macht in seinem Programm Witze über Erdogan und Trump, wie die meisten Redner vor ihm. Dann macht er einen Witz, in dem es zunächst um seine eigene Heirat geht: Der Mädchenname seiner Frau sei Rumpen – und ein möglicher Doppelname Rumpen-Stelter. "Der Standesbeamte hat da gesagt: Nee. Sie wollen keinen Doppelnamen." Und dann seine Pointe: Hätte ein Standesbeamter nicht auch Annegret Kramp-Karrenbauer warnen können? Zugegeben eine von der schlichten, flachen Sorte. Dass einige daraufhin pfeifen - geschenkt! Stelter bittet um Ruhe. 

Doch eine Dame, die gepfiffen hat, klettert auf die Bühne und und erklärt dem verdutzten Karnevalisten, dass sie den Witz für geschmacklos hält: "Männernamen sind immer toll – und Frauennamen sind immer scheiße. Und Doppelnamen sind doppelscheiße." Stelter ist sichtlich sprachlos, bringt nur heraus: "Wir machen hier doch nur Karneval!" - "Ich habe selbst einen Doppelnamen und muss das nicht über mich ergehen lassen", meint die Dame. Solche Witze gingen auf Kosten der Frauen. Nachdem sie weiter versucht, den Aufritt zu unterbrechen, wird sie schließlich von der Security aus dem Gürzenich begleitet.

Ich bin sicher die Letzte, die sich nicht mit berechtigten Fraueninteressen gemein macht. Aber Karneval ist Karneval. Und im Kölner Sitzungskarneval ist viel möglich, auch schlichte Witze. Mir muss nicht alles gefallen. Aber es ist von vorneherein klar, dass Publikum wie Künstler ihr Fett weg bekommen und Grenzen des guten Geschmacks übertreten werden. Man sollte auch wissen, dass man den Spiegel vorgehalten bekommt, und sollte unbedingt über sich selbst lachen können. 

Und ab und an bleibt einem das Lachen auch im Halse stecken: In Köln wird ein Auftritt in der Session 1973 kolportiert, als Jonny Buchardt mit folgender Nummer als Büttenredner auftrat:


Da waren sicher auch einige im Saal arg "betroffen"...

Ich bin keine gebürtige Kölnerin, ich habe auch kein Karnevalsgen. Aber ich lache gerne herzhaft, auch über mich selbst. Das sollte man sich gönnen, aus Psychohygiene. Der Dame möchte ich raten, den Dom mal in Kölle stehen zu lassen und sich künftig bei Themen wie gleiche Bezahlung von Männern & Frauen, mehr Hebammen, Streichung des Paragrafen 219a und eine ganze Reihe weiterer, Frauen benachteiligender Verhältnisse in unserem Land einzubringen. Die brennen mir, ehrlich gesagt, mehr auf den Nägeln, meint
die auch mal nen Doppelnamen getragen hat








P.S. Dass man nun aber als Reaktion auf den Auftritt seit Samstag auf den Unternehmensprofilen der  Kritikerin bei Google, Yelp und Cylex jede Menge schlecht Bewertungen abgibt, finde ich allerdings mehr als daneben. Seine überschüssigen Energien kann man bei so vielen realen Problemen austoben.

Montag, 25. Februar 2019

Restefest 2019 - Februar

Marion/Kunzfrau sammelt auch in diesem Jahr wieder in einer Linkliste, was die Näh- & Strickfreudigen unter uns Bloggerinnen so aus ihren so gerne gesammelten kleinen Schätzen produzieren. Auch meine Februarnähaktivitäten haben sich ( in einem sehr viel geringeren Maße allerdings ) wieder der Reste in meiner immensen Sammlung angenommen.

Ein weiteres Shirt für meinen Großneffen, diesmal schon in der nächsten Größe des Schnittmusters "Ottobre creative workshop 301", ist aus Resten entstanden, die von einem sommerlichen Set an Freundinnenshirts übrig geblieben waren. Den großen Drachen - Button bewahre ich auch schon seit bald zehn Jahren in meinem entsprechenden Karton auf. Die Datei ist, glaube ich, von Janeas World.





Aus diesem Jersey hat der Großneffe schon einmal ein Shirt bekommen - jetzt habe ich das restliche Stück für ein T-Shirt in Größe 110 endgültig verbraucht:

































Nett fand ich, dass ich jeden Tag per WhatsApp ein Foto geschickt bekam, an dem er eines meiner sieben T-Shirts getragen hat, die ich für ihn gemacht habe:



Da näht man gleich noch mal so gerne...




Samstag, 23. Februar 2019

Meine 8. Kalenderwoche 2019

Am Dienstag durfte ich das Gästezimmer ( mit Blick auf die Magnolie ) herrichten für einen besonders geschätzten Gast.






Fotos habe ich von unserem gemütlichen Abend und dem gemeinsamen Frühstück nicht gemacht, das Erzählen war wichtiger. Dafür gibt es einen sneak peak auf einen Post über eine großartige Frau, den ich in zwei Wochen veröffentlichen werde...

Mehr karnevalistische Dekoration gab es in diesem Bereich der Kölner Innenstadt noch nicht, als ich am Donnerstag mal wieder zu meiner Bank gefahren bin. Dafür anschließend für mich einen Arm voll Blumen, denn an diesem Stand mache ich immer "Schnäppchen", insofern als die Blumen von dort immer sehr frisch und lange haltbar sind.

In meiner Küche sind auf die Bilderleiste ein paar Erinnerungen an die 5. Jahreszeit gewandert, denn dass der Winter ein "Geh hinter"* zu hören bekam, ist mir auch klar.

Sonst in dieser Woche kein Jubel, aber Trubel und viel Heiserkeit: In dieser Woche haben doch tatsächlich Spetzbove per Telefon versucht, unsere Nachbarn dazu zu bringen, ihr Bankschließfach zu räumen und den Inhalt angeblichen Polizisten zu übergeben. Trubel gab es dann, als die echte Polizei sich auch zur Übergabe einfand...


Da ich inzwischen stimmlos bin, haben wir dann auch am Freitagabend nicht den letzten Stammtisch unserer Karnevalsgruppe vor dem Zoch wahrgenommen. Kostüme nähen kann ich allerdings auch ohne Stimme. Leider muss ich da auch noch viel tun...

Wenn ich zwischendurch Salbei- oder Ingwertee trinke, genieße ich den Sonnenschein in Haus und Garten.




"Worte können wie winzige Arsendosen sein: 
Sie werden unbemerkt verschluckt; 
sie scheinen keine Wirkung zu tun 
- und nach einiger Zeit ist die Giftwirkung doch da."

Victor Klemperer,
deutscher Philologe und Politiker


Diese Einsicht sollten wir immer wieder in Kopf und Herz bewegen, in diesen merkwürdigen Zeiten, in denen wir grade leben. Seit Jahr und Tag versuchen Politiker & Propagandisten - wie einst im vergangenen Jahrhundert mit den sattsam bekannten Folgen - politische und gesellschaftliche Geschehnisse in ihrem Sinne anders erscheinen zu lassen, als sie sind, und wir sie wahrnehmen.

Da werden Begriffe gewählt, die z. B. die tatsächlichen Gründe für Flüchtlingsbewegungen verschleiern und sie als ein Naturereignis erscheinen lassen. Es erinnert mich immer wieder daran, wie ich als Kind das Schicksal meiner vertriebenen Großeltern und meiner Mutter bzw. den Tod der Väter meiner Cousins und Cousinen einem Naturereignis namens Krieg zugeschrieben habe - bis ich selbst lesen konnte und mir ein Zeitungsbericht über die tatsächlichen Vorkommnisse und ihre Verursacher in die Hände fiel und ich anschließend aus allen Wolken, desillusioniert, auch über die Wahrhaftigkeit meiner Erwachsenen, die mir dazu doch  immer angehalten hatten...

Hören ( oder lesen ) wir das Wort "Zitrone", denken wir automatisch gelb und sauer, hören wir "Zimt" denken wir an weihnachtliche Gerüche, Gebäck oder entsprechend gewürzte Speisen. Hören ( oder lesen ) wir "Flüchtlingswelle", kommen uns die Bilder der Tsunami 2004 in Indonesien und 2011 in Japan in den Sinn, sehen wir riesige Wellen gnadenlos über menschliche Behausungen rollen - an Menschen, die sich vor brutaler kriegerischer Gewalt in ihrer Heimat auf einen gefahrenvollen Weg machen, um in einer fremden Kultur zu überleben, denken wir in der Regel nicht.

Das, was da mit uns passiert, nennen Fachleute - in diesem Falle Linguisten - "Framing".

Es bedeutet, dass wir mit einem Begriff sehr viel mehr verbinden als das Bezeichnete, nämlich all die Assoziationen, die der Begriff in uns hervorruft, und uns entsprechend in unserem Handeln beeinflussen lassen.

Sprache hat im politischen Handeln schon immer eine wichtige Rolle gespielt: Schon in der Antike wurde die Rhetorik als kunstvolle Disziplin angesehen und spielte in Athen zum Beispiel für die Meinungsbildung bei den Bürgern eine wesentliche Rolle. Durch unserer neuzeitliche Neuro- und Kognitionsforschung verfügen wir aber über ein Wissen, das die klassische Rhetorik wesentlich übertrifft.

Das Konzept des Neuro - Linguistischen Programmierens (NLP) hat Politiker & Propagandisten nämlich ganz andere Instrumente in die Hand gegeben, uns zu manipulieren - auch wenn die Erfinder des NLP dies abstreiten und für sich reklamieren, ethische und moralische Prinzipien zu achten. Fakt ist, dass populistische Politiker entsprechende Kurse besucht bzw. selbst NLP - Trainer sind. Da passieren dann solche Sachen, dass auf eine klare Frage eine Unterstellung folgt und ein demzufolge falsches Argument so lange wiederholt wird, immer und immer wieder, bis die ursprüngliche Frage längst vergessen - unangenehmen Fragen wird also nicht ausgewichen, sei werden geradezu zerstört. Als Wortergreifungsstrategie bezeichnen Rechte ein solches Vorgehen ( und haben dafür 2006 eine Handreichung für Gleichgesinnte herausgegeben ), das die Absicht hat, die Deutungshoheit über soziale, politische und historische Themen zu erobern und in eigener Sache zu agitieren ( im Augenblick erlebe ich etwas Ähnliches in den Kommentaren auf der Seite von Prof. Kristina Wolff zur Gewalt gegen Frauen, die - kaum hat sie sich dagegen verwahrt - sofort wieder wie ein Krebsgeschwür zu wuchern beginnen ). Erreicht man nicht die Meinungsführerschaft, gibt man sich mit der Verunsicherung des politischen Gegners auch zufrieden.

Warum ich heute über NLP, Wortergreifung und die Macht von Framing-Effekten schreibe? Sie haben unsere Kommunikation zu politischen & gesellschaftlich relevanten Themen völlig verändert, denn Parteien  & Propagandisten versuchen heute gezielt, unsere Gedanken und Diskussionen mit ihrer Hilfe in eine bestimmte Richtung zu lenken. Und jetzt kommt's, weshalb ich heute so weit aushole: Wirklich kritisch wird es, wenn Medien solche Formulierungen & Aussagen unhinterfragt übernehmen und reproduzieren.

Warum ich das Thema heute auch aufgreife, sind die perfiden Angriffe auf die ARD, die die  Linguistin Elisabeth Wehling vor zwei Jahren (!) in Anspruch genommen hat, um besser gegen die Sprachtricks der Politiker & Propagandisten gefeit zu sein. Frau Wehling hat daraufhin einen Leitfaden verfasst, damit die Mitarbeiter nicht auf jeden sprachhandwerklichen Trick hereinfallen. Ausgerechnet die "B*ILD" - Zeitung, deren manipulativen Fähigkeiten mich schon in meiner Jugend in Harnisch gebracht haben, wirft jetzt der ARD vor, sie wollten "uns umerziehen". Wer jetzt aufgepasst hat, was ich zu "Framing" geschrieben habe, merkt sofort, welcher Denkrahmen da dem Leser mitgegeben wird: Totalitäres Regime.

Ich für meinen Teil empfehle, die ganze Sache niedriger zu hängen. Es geht nämlich in dem kritisierten Papier keineswegs um die "Gleichschaltung der Berichterstattung", sondern um die Bewusstmachung der Folgen bestimmter Formulierungen. Das ist völlig legitim. Und schadet auch uns  nicht, wenn uns dieser Mechanismen bewusst sind. Als ich in den 1970er Jahren in den Schuldienst kam, war Linguistik Bestandteil des Deutsch - Lehrplans, dann aber von der Bildfläche komplett verschwunden...







Verlinkt mit Andreas Samstagsplausch sowie dem Vorfrühlingsglück bei Wolfgang & Loretta

* Das Gedicht von Morgenstern ist hier zu hören.

Freitag, 22. Februar 2019

You cannot silence me


Dieser Tweet, gefunden auf der Suche nach neuesten Nachrichten über die Situation von Menschenrechtlern in aller Welt, aber besonders über Raif Badawi, hat mich angesprochen, besonders wegen der Aussage, dass man sie nicht zum Schweigen bringen kann. Ja, es hat mich mit Freude erfüllt, dass diese Frau bei allem Kummer & Leid auch etwas Positives für ihr Leben gewonnen hat, nämlich die Meinungsfreiheit.

Dass das Anrecht auf dieses elementare Menschenrecht nach wie vor viel zu vielen Menschen vorenthalten wird und ein Gut ist, für das andere manchmal sogar ihr Leben verlieren, ist mir  anlässlich des gestrigen Jahrestages der Ermordung des slowakischen Journalisten Jan Kuciak erneut durch den Kopf gegangen.

Eine, die sich für dieses Gut einsetzt und immer in Gefahr ist, ist die mexikanische Journalistin und Autorin Anabel Hernández, die sich nach der Ermordung ihres Vaters die Aufgabe selbst gestellt hat, den korrupten Machenschaften in ihrem Heimatland auf die Spur zu kommen und juristische Beweise zu sammeln zu den Verflechtungen mexikanischer Regierungsangehöriger mit den Drogenkartellen des Landes. Das hatte auch für sie seinen Preis: Hernández lebt derzeit im Exil in Europa. Sie erhielt Morddrohungen, auch gegen ihre Kinder, und musste aus Mexiko fliehen.

Am Dienstag wurde verkündet, dass sie den "Freedom of Speech Award" 2019 der Deutschen Welle am 27. Mai in Bonn überreicht bekommen wird, der erstmals 2015 an Raif Badawi verliehen worden ist.



Friday - Flowerday # 8/19

 Kleine mehrblütige, gefüllte frühe Tulpen finde ich besonders hübsch
und habe mich gefreut, sie unterwegs bei einem Floristen zu finden.


Rosatöne sind ja immer in meinem Gehäuse willkommen...

Dazu kombiniert habe ich zwei verschiedene Ginster und Eukalyptus.

Das Empfangskomitee für das kommende Wochenende!

Aussicht vom Eingang aus...


... und für Helga und euch alle die Gesamtansicht von drinnen.

Bon week - end!


Donnerstag, 21. Februar 2019

Great Women # 172: Inge Lehmann

Wenn ich so streife- oder eher flaniere - durch die Weiten des www. auf der Suche nach Frauen und ihrem Beitrag zum gesellschaftlichen Leben und dessen Weiterentwicklung ( auch wenn Thomas Kerstan meint, dass die ja keinen "stilprägende, populäre Werke der Vergangenheit" geschaffen haben ), ja wenn ich so unterwegs bin, gerate ich auch immer wieder mal aufs Terrain der Tante Google, auf der ihre Doodles gehütet werden - und Tante Google ist da wirklichkeitsnäher als Herr Kerstan! - und treffe dort immer wieder auf Frauen, die Bemerkenswertes für die menschliche Gemeinschaft & ihre Weiterentwicklung erreicht haben. Google würdigt sie immer wieder mit so hübschen Animationen wie dieser hier: 
Keine Ahnung, worum es hier geht? Hatte ich auch nicht. Aber dem kann frau abhelfen: Der Doodle vom 13. Mai 2015 war aus Anlass ihres 127. Geburtstag Inge Lehmann gewidmet.

Inge Lehmann kommt am  also am 13. Mai 1888 im Kopenhagener Stadtteil Østerbro zur Welt. Ihre Mutter, die 22jährige Ida Sophie Tørsleff, stammt wie der Vater, der 30jährige Experimentalpsychologe & Aberglaubensforscher Alfred Lehmann aus angesehenen, einflussreichen dänischen Familien, zu denen der liberale Politiker Orla Lehmann gehört und der Großvater väterlicherseits für das erste Telegrafenkabelsystem im Land gesorgt hat. Mütterlicherseits hat sich die  Tante Signe Andrea Tørsleff als Frauenrechtlerin hervorgetan, ebenso die Cousine Lis Groes in späteren Jahren. 

Zwei Jahre nach Inge kommt die Schwester Harriet zur Welt, die später Schauspielerin werden wird. Im Gegensatz zu ihr ist Inge ausgesprochen schüchtern und hasst es, im Scheinwerferlicht zu stehen. Das wird auch ihr ganzes Leben lang so bleiben, das sie übrigens fast ausschließlich in ihrer Geburtsstadt verbringen wird.

Die liberalen Eltern schicken Inge auf die neu gegründete Schule von Hanna Adler, eine der ersten Physikerinnen des Landes ( und Tante des späteren Physik - Nobelpreisträgers Niels Bohr ), die in den Vereinigten Staaten demokratische Pädagogikkonzepte kennengelernt hat und die auf strikte Koedukation setzt: In den Klassen der engagierten Reformpädagogin lernen auch Jungen Stricken und Mädchen Fußballspielen. Außerdem werden die Schüler nicht so rigide diszipliniert, wie es in jener Zeit überall in den Schulen üblich ist.

ohne Jahr
Inge schätzt ihre Schulzeit an der "Fællesskolen", fühlt sich aber auch nicht immer genug gefordert, so dass sie sich langweilt. Ihre wichtigste Erfahrung ist jedoch, dass "zwischen dem Intellekt der Jungen und Mädchen kein Unterschied gemacht wurde, eine Tatsche, die mir später in meinem Leben viele Enttäuschungen einbrachte, als ich feststellen musste, dass dies nicht der allgemeinen Vorstellung entsprach". Auch der intellektuelle Vater ist für das Mädchen Inspiration und Ansporn.
"I may have been 15 or 16 years old when, on a Sunday morning, I was sitting at home together with my mother and sister, and the floor began to move under us. The hanging lamp swayed. It was very strange. My father came into the room. "It was an earthquake," he said. The center had evidently been at a considerable distance, for the movements felt slow and not shaky. In spite of a great deal of effort, an accurate epicenter was never found. This was my only experience with an earthquake until I became a seismologist 20 years later"  so Inge Lehmann später ( Quelle hier )
1906, im Alter von 18 Jahren, besteht sie erst einmal die Eingangsprüfung für die Kopenhagener Universität als beste Anwärterin, und sie kann Anfängerkurse in Mathematik, Chemie und Physik belegen. Letztendlich entscheidet sie sich für die Mathematik. Vom Herbst 1910 an verbringt sie bis zum Dezember 1911 auch ein Studienjahr am Newnham College, Cambridge.

Auf die Trennung der Geschlechter dort ist sie nicht vorbereitet: Studentinnen können nur Vorlesungen hören, aber nicht die universitäre Bibliothek oder Laboratorien nutzen. Ihren Freund Niels Bohr kann sie nur treffen, wenn sie von einem Anstandswauwau begleitet wird.  Die Arbeit für die Masterprüfung ( "Tripos" ) erschöpft Inge so sehr, dass sie starke Anzeichen von Fatigue zeigt, die sie zur Heimkehr nach Kopenhagen und zur Unterbrechung der wissenschaftlichen Arbeit zwingen.

Stattdessen arbeitet sie als Assistentin eines Aktuars. Aktuare sind Experten, die mit mathe­matischen Methoden der Wahr­schein­lich­keits­theorie und der Statistik finanzielle Un­sicher­heiten in den Bereichen Ver­sicherung, Bau­sparen, Kapital­anlage und Alters­versorgung bewerten. Diese Arbeit bei Versicherungsgesellschaften sichert ihr den notwendigen Lebensunterhalt, ist aber auch weniger aufreibend und stabilisiert ihr seelisches Gleichgewicht, das durch männliche Dominanz auf ihrem Fachgebiet immer wieder gestört wird:
"Du solltest wissen, mit wie vielen inkompetenten Männern ich konkurrieren musste – vergeblich", wird sie später ihrem Großneffen Niles Groes kundtun.
Inge Lehmann, Zweite von links, in Scoresbysund (1928)
1918 kann sie schließlich wieder an die Universität zurück, absolviert die Magisterprüfung in Mathematik 1920 und setzt ihre Studien in Hamburg bis zum Herbst 1922 fort. Es folgt eine Tätigkeit  als Assistentin eines Professors der Abteilung für Versicherungsmathematik an der Kopenhagener Universität,  Johan Frederik Steffensen.

Da ihre Aufstiegsmöglichkeiten in dieser Abteilung gleich null sind, wechselt sie 1925 als Assistentin zum Leiter des Königlich-dänischen Geodätischen Instituts, Niels Erik Nørlund, der dabei ist, in Dänemark ein seismologisches Netz aufzubauen und sich internationale Reputation zu verschaffen.

Zu Inges Aufgabe gehört - mit drei weiteren Assistenten, die alle keine Ahnung von Seismologie haben - der Aufbau seismischer Stationen in der Nähe Kopenhagens, aber auch in Ivigtut und Scoresbysund ( heute Ittoqqortoomiit, der mit Abstand entlegenste Ort Grönlands ). Eine große Chance für die inzwischen 37jährige!

1932
Denn in Dänemark, das eher nicht zu den von Erdbeben heimgesuchten Zonen der Erde gehört, fehlen Seismologen. So leistet sie Pionierarbeit, und ihr ehrgeiziger Professor stellt ihr  das neueste Gerät zur Verfügung, um seismologische Stationen auszustatten. Das ist eine schlaue Entscheidung in einem Land, dem auf der entgegengesetzten Seite der Erde der pazifische Feuerring mit all seinen tektonischen Aktivitäten und einer Menge starker Erdbeben gegenüber liegt und wo es geologisch  heftig zugeht.

Das nötige Fachwissen für die Erledigung ihres Arbeitsauftrages eignet sich Inge im Ausland an, u.a. bei ihrem deutschen Kollegen und Lehrer Beno Gutenberg in Darmstadt, der 1914 aus seismologischen Untersuchungen den Radius des Erdkerns bestimmt hat ( seine Berechnung gilt noch heute als exakt ). Sie besucht seismische Stationen in Deutschland, den Niederlanden & Frankreich und lernt die Techniken, um Erdbewegungen analysieren zu können.

Da ihr Interesse am Sachgebiet geweckt ist, legt sie 1928 noch einmal ein Examen, diesmal in Geodäsie, ab, und übernimmt anschließend, gefördert von Professor Nørlund, eine Stelle als staatliche Geodätin und Leiterin der Seismologischen Abteilung am Geodätischen Institut der Kopenhagener Universität - eine Funktion, die sie bis 1953 innehaben wird. Über Jahrzehnte bleibt sie Dänemarks erste und einzige Seismologin.

Daten eines Erdbeben in Mexiko 1928,
erfasst von Inge Lehmann
Inges Job ist eigentlich hauptsächlich ein administrativer, und eine Seismologin ist nicht zwangsläufig eine Erdbebenforscherin, auch wenn ein Seismograph – das Gerät, mit dem man die Stärke von Erdbeben misst – das vielleicht nahelegt. Doch Inges Funktion bietet ihr genug Freiraum für eigene Forschungen, unter anderem der Analyse von Messungen anderer europäischer Stationen und die Koordinierung derselben. Das macht sie und verbessert damit erheblich die Vertrauenswürdigkeit von seismischen Messungen. Dabei kommt ihr ihre Fähigkeit zugute, Daten visuell kalibrieren zu können und Strukturen zu entdecken, die anderen nicht auffallen.

Als 1929 ein starkes Erdbeben bei Neuseeland registriert wird, fällt Inge beim Auswerten unzähliger Seismogramme auf, dass bestimmte Wellen nicht erklärbar sind, die vom Erdbeben im Pazifik ausgehend das Erdinnere durchlaufen und in Dänemark aufgezeichnet worden sind. Ihr drängt sich der Verdacht auf, dass diese die Wellen von einem kleineren, inneren Erdkern reflektiert worden sind.
Das Innere unseres Planeten befeuerte lange die Fantasien und faszinierte Philosophen wie Geschichtenerzähler. So wurde spekuliert, dass das Erdinnere von anderen Lebewesen bewohnt wird. Jules Vernes Erzählung "Die Reise zum Mittelpunkt der Erde" wird im 19. Jahrhundert ein Bestseller. Zur Enttäuschung all der Träumer hatten Wissenschaftler zu Beginn des 20. Jahrhunderts verkündet, dass unsere Erde einen großen flüssig-metallischen Kern hat. 
Inge Lehmann, eine kritische und unabhängige Denkerin, führt zahlreiche Berechnungen durch und stellt ihr Modell 1936 in einer Arbeit vor, die den wohl kürzesten Titel der Wissenschaftsgeschichte hat: P'

Sie erbringt darin den Nachweis, dass die Erde einen festen Erdkern hat, dessen äußere Schale flüssig ist. Dieser innerste Kern, so kalkuliert sie, hat einen Radius von über 1400 km. ( Heute wissen wir: Dieser innere Kern hat einen Radius von etwa 1220 Kilometern, eine Temperatur von etwa 5000 Grad und besteht aus einer Mischung von Eisen und Nickel. ) Ihre gesamte Arbeit gilt bis heute als Grundpfeiler für die seismologische Forschung, die recht bald von anderen Wissenschaftlern akzeptiert worden ist, aber erst als endgültig verifiziert gilt, nachdem sie 1971 mithilfe von Computern berechnet und bestätigt werden konnte.

Im 2. Weltkrieg wird Dänemark durch die deutsche Wehrmacht besetzt, und die Arbeit Inge Lehmanns und ihre internationalen Kontakte erheblich eingeschränkt. In dieser Zeit hat sie auch zwei Mal den Vorsitz der "Danish Geophysical Society" inne, die sie 1936 mitbegründet hat.

In den letzten Jahren bis zu ihrer Pensionierung 1953 ist das Klima zwischen ihr und anderen Mitgliedern des Geodätischen Instituts angespannt. Daraus resultierende persönliche Enttäuschungen führen für sie zu einem unbeständigerem Leben im Alter. In ihren persönlichen Aufzeichnungen, aufbewahrt im Dänischen Nationalarchiv, kann man nachlesen, welchen Restriktionen sie als Frau in ihrer akademischen Karriere ausgesetzt gewesen ist, und dass sie es nur geschafft hat, sich als ernstzunehmende Wissenschaftlerin zu etablieren, indem sie kompromissbereit und pragmatisch gewesen ist.    

In den nächsten zwanzig Jahren lebt sie immer wieder mal für einige Monate in den USA, um dort mit Maurice Ewing und Frank Press zusammen an der Untersuchung der Erdkruste und des oberen Erdmantels zu arbeiten. Dabei entdeckt sie 1959 weitere Unregelmäßigkeiten im Erdmantel, die sich in einer mittleren Tiefe von 190 bis 250 km befinden – die sogenannte Lehmann-Diskontinuität.

In den USA findet die Wissenschaftlerin ein lebhaftes Forschungsklima und gut ausgestattete Forschungsstätten, aber auch eine Wertschätzung ihrer Fähigkeiten und ihrer internationalen Kontakte, die ihr in ihrem Heimatland verwehrt geblieben sind. Die Staaten erleben in jenen Jahren in puncto Geologie und Seismologie einen regelrechten Boom, was auch mit den großen Atombombentests zusammenhängt, die eine gute seismologische Überwachung bedingen. Inge Lehmann verleiht mit ihrer Unterstützung jüngerer Wissenschaftler deren Arbeit wissenschaftliches Gewicht.

Es folgt eine Zeit der Anerkennung in der westlichen Welt, was sich in vielen Preisen ausdrückt: der Gordon Wood Award (1960), die Emil -Wiechert - Medaille der "Deutschen Geophysikalischen Gesellschaft" (DGG ) sowie die Ehrendoktorwürde der Columbia University, New York ( beide 1964), die Goldmedaille der "Danish Royal Society" (1965), die Mitgliedschaft in der "British Royal Society" (1969), die William Bowie Medal, die höchste Auszeichnung der "American Geophysical Union" (1971) und die Medaille der "Seismological Society of America" (1977).

Noch 1987, im Alter von 99 Jahren, veröffentlicht Inge Lehmann ihren letzten wissenschaftlichen Artikel: "Seismology in the Days of Old". Im Jahr darauf, zu ihrem 100. Geburtstag, veranstaltet man eine Party für sie an ihrem alten Arbeitsplatz, dem Geodätischen Institut. 

Über die private Inge Lehmann ist wenig bekannt: Sie lebt allein in ihrem Haus in Kopenhagen, hat nie geheiratet, keine Kinder und liebt die Berge, besonders die der Schweiz. Am 21. Februar 1993, also heute vor 26 Jahren, stirbt sie, ein Vierteljahr vor Vollendung ihres 105. Geburtstages.

Vier Jahre später etabliert die "American Geophysical Union" die Inge Lehmann Medaille. Auch ein Asteroid - der Himmelskörper Nr. 5632  - wird ihr zu Ehren "Ingelehmann" getauft. 2017 wird dann ein Monument eingeweiht an der Universität von Kopenhagen am Frue Plads zur Erinnerung an noch heute bedeutendste Seismologin. 

Bruce A. Bolt, ehemaliger Direktor des Seismologischen Institut der Universität von Kalifornien meinte einmal, sie wäre mit einer vergleichbaren grundlegenden Erkenntnis auf dem Gebiet der Kernphysik wahrscheinlich mit dem Nobelpreis ausgezeichnet worden. Geophysikerinnen sind weniger honorig. Erst in jüngster Zeit machen sich auch mehrere andere Frauen einen Namen in diesem Fach.




Mittwoch, 20. Februar 2019

Subucula botanica { MMM }

Erinnert ihr euch noch an die botanischen Tafeln eurer Schulzeit? Mir haben besonders die Darstellungen der heimischen Pflanzenwelt auf dunklem Hintergrund gefallen. Gerne habe ich mir auch die lateinischen Namen der Blümchen & Bäume gemerkt, was bis heute bei Floristen und Gärtnern für Verblüffung sorgt. So hat halt jeder seine Meise...


Keinen Vogel hat diesmal der schön bedruckte Jersey, aus dem ich mir vorgestern inmitten der Karnevalsnäherei ( mal wieder schnell, klar ) ein T - Shirt mit ellenbogenlangen Ärmeln ( es soll ja bald Frühling werden ) geschneidert habe. Immerhin war bei allen Maschinen schwarzes Garn eingefädelt, das muss frau nutzen, denn so gerne wechsle ich nicht bei der Over- & Coverlock.



Als Schnittmuster, da immer parat liegend, musste wieder "Raffinessa"/Elsterglück herhalten. Zur Herkunft des Jerseys kann ich nichts Genaues nicht sagen. Ich glaube aber, das Dessin ist von Hamburger Liebe. Bei den Schneeglöckchen Galanthus nivalis weiß ich es: die blühen zur Zeit massenhaft in meinem Garten.




Dienstag, 19. Februar 2019

Zur Erinnerung


hat 
Marie Juchacz
als erste Frau vor einem deutschen Parlament gesprochen:

"Es ist das erste Mal, dass in Deutschland die Frau als freie und gleiche im Parlament zum Volke sprechen darf. Ich möchte hier feststellen, und glaube damit im Einverständnis vieler zu sprechen, dass wir deutschen Frauen dieser Regierung nicht etwa in dem althergebrachten Sinne Dank schuldig sind. Was diese Regierung getan hat, das war eine Selbstverständlichkeit: sie hat den Frauen gegeben, was ihnen bis dahin zu Unrecht vorenthalten worden ist."


Sie war auch sonst eine beeindruckende Persönlichkeit,
die nicht vergessen werden sollte.


Heute wächst zwar eine Generation ins Erwachsenenleben hinein, die erlebt hat, dass Deutschland von einer Frau regiert wird, in deren Parlament aber nach wie vor Männer dominieren. Der Anteil der Frauen im Bundestag ist nach der letzten Wahl von gut 36 auf knapp 31 Prozent geschrumpft.  Damit liegt unser Land in einem Ranking mit anderen EU- und OECD-Ländern gerade einmal auf Platz 16. Es gilt also immer noch, mehr zu verändern, bis wir Frauen tatsächlich die zweite Hälfte des Himmels einnehmen.


"Blau ist meine Lieblingsfarbe"

Nachdem ich vor zwei Wochen davon erzählt habe, dass meine kleinste Enkelin immer sehr traurig ist, weil es nichts in ihrer Lieblingsfarbe zum Anziehen gibt - sie trägt meist die Sachen der großen Schwester auf - ist heute die - wiederentdeckte - Lieblingsfarbe der Großen dran:



Diesen farbenprächtigen Blumennicki fand ich beim Suchen einfarbiger Reste aus den Kleinkindtagen der Enkelin, irgendwie hinter die  Unis gerutscht und vergessen. Dabei ist er so schön und fühlt sich auch noch gut an.

Also habe ich entschieden, daraus zu den geplanten Shorts aus Nickisamt noch ein "Raglinchen" ( Farbenmix) zu nähen sowie Leggings aus farblich harmonierenden Tüpfeljerseys.


Nachdem ich die ersten Shorts noch genau wie von "Ottobre" gedacht ( Modell 33 "Paperbag" aus Heft 3/2018 ) genäht habe, bin ich nach etlichen Vereinfachungen ( die Balgtaschen sind nur wirklich schön bei sehr dünnem Stoff ) zu einer ganz klassischen Ausführung für Hosen gekommen:

Angeschnittene seitliche Eingriffstaschen und ein extra angesetzter Bund ohne Gürtel und entsprechende Schlaufen. Da aufgesetzte Potaschen auch keine Funktion hatten, habe ich sie ebenfalls weggelassen. Das senkt die Arbeitszeit enorm und ist bei dickeren Stoffen ansehnlicher. Und diese "gemütlichen" Shorts waren zuletzt der Renner, deshalb hab ich noch welche nachgeliefert.

Inzwischen sind sie auch angekommen:

Ich hoffe, man kann meine Simplifizierungen auf dem Bild gut erkennen. Wer Hosen genäht hat, weiß sicher, wie die in der Regel konstruiert sind...

Für Leggings gilt nun auch schon seit Jahren "never change a winning horse", nur heißt das "Yara". Und ein anderes kommt nicht mehr unter meinen Sattel ( äh: Maschine )... 

Wer das alles wieder für Werbung hält, soll sich trollen. (Näh-) Freundinnen hilft man doch auch einfach so weiter, oder? Deshalb gehe ich heute auch wieder auf die Seite vom Creadienstag.