hat
Marie Juchacz
als erste Frau vor einem deutschen Parlament gesprochen:
"Es ist das erste Mal, dass in Deutschland die Frau als freie und gleiche im Parlament zum Volke sprechen darf. Ich möchte hier feststellen, und glaube damit im Einverständnis vieler zu sprechen, dass wir deutschen Frauen dieser Regierung nicht etwa in dem althergebrachten Sinne Dank schuldig sind. Was diese Regierung getan hat, das war eine Selbstverständlichkeit: sie hat den Frauen gegeben, was ihnen bis dahin zu Unrecht vorenthalten worden ist."
Sie war auch sonst eine beeindruckende Persönlichkeit,
die nicht vergessen werden sollte.
Heute wächst zwar eine Generation ins Erwachsenenleben hinein, die erlebt hat, dass Deutschland von einer Frau regiert wird, in deren Parlament aber nach wie vor Männer dominieren. Der Anteil der Frauen im Bundestag ist nach der letzten Wahl von gut 36 auf knapp 31 Prozent geschrumpft. Damit liegt unser Land in einem Ranking mit anderen EU- und OECD-Ländern gerade einmal auf Platz 16. Es gilt also immer noch, mehr zu verändern, bis wir Frauen tatsächlich die zweite Hälfte des Himmels einnehmen.
Wohl wahr! Von mir mal abgesehen, können meine 3 Töchter ganze Bücher mit dummen Männersprüchen füllen.
AntwortenLöschenLG
Magdalena
Ein wahrlich denkwürdiger Tag. Aber nichts zum Ausruhen...
AntwortenLöschenDanke fürs Erinnern.
Herzlichst, Sieglinde
In solchen Parlamenten sollte es eindeutig eine 50/50 Quote geben. Nicht nur bei uns, sondern überall auf der Welt. Wir leben doch schließlich im jahre 2019!Beste Grüße von Rela
AntwortenLöschenja.. ein gedenkenswürdiger Tag
AntwortenLöschenallerdings halte ich nicht viel von Quoten
es sollte in den höchsten Ämtern auf die Qualifikation ankommen
und ich fürchte da hapert es noch
es stehen nicht immer genug Frauen zur Verfügung
von unten heraus müssen die Chancen besser verteilt werden
nicht dass immer die Frau automatisch zurück steckt wenn Kinder da sind
da sollten die Männer sich mehr einbringen
liebe Grüße
Rosi