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Mittwoch, 7. November 2018

#1collageprotag


... so hieß eine von Katrin/daily perfect moment auf Instagram ins Leben gerufene Aktion, die mich richtig, richtig fesselte:



Und so bin ich Tag für Tag, den ganzen Oktober über, rauf in mein "Kunst-Camp" ( O-Ton Enkelin ) geschlichen und habe mir Zeit für eine kleine Collage genommen. 31 Stück sind so entstanden ( Nr. 31 fehlt hier, sie ist fast identisch gewesen mit der mit dem großen "E" in der letzten Reihe der 25er-Collage fast ganz links ).



Von den Enkeln eingefärbte Papiere habe ich auf Malgründe kaschiert oder selber Papier mit der Geliplate eingefärbt, mit Zeitschriftenausrissen herumprobiert, bevor ich dann aus meinen diversen Mappen und Kästchen weitere Details herausgesucht habe.

Manchmal war es auch eine ganz aktuelle Postwurfsendung, ein Prospekt in der Zeitung oder sonst eine Fundsache, die mich inspirierte. Und manchmal hatte ich auch schon eine konkrete Adressatin im Auge. Manchmal spielte auch das Mustermittwochthema für den Oktober eine Rolle und die Rabensammlung von Sabine/Miss Herzfrisch. Und manchmal war es ein Thema in meinem "Oberstübchen".

Mitten im Monat habe ich mich dann auch getraut, täglich meine Collage bei Instagram einzustellen, was noch ab und an seine Tücken hatte. Aber meine wachsende Sammlung, die vielen anderen anregenden Beiträge und die "likes" haben mich dann tatsächlich bei der Stange gehalten. Es ist tatsächlich einfacher, mal so en passent mit dem iPad ein Foto zu machen und zu veröffentlichen, ich muss es ja zugeben...


Auch die Hauptfigur meiner Collage "Tapestry" ist mir per Post ins Haus geflattert - Einladung zur Eröffnung einer Fotoausstellung der "Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur" mit Fotos von Franceso Neri - und bekam aus meiner mit Leidenschaft gepflegten Sammlung von Musterpapieren einen tapetenhaften Hintergrund. Da das Novemberthema des Mustermittwochs "Tapete" heißt, schicke ich diese Collage heute zur Müllerin.

Geklebt wird weiter. Und wer Anregungen und Material benötigt, um endlich auch mal zu Schere und Kleber zu greifen, den verweise ich mal - einfach aus Liebe zur Sache!!! - auf das "Artlaboratorium", von Katrin & Sabine ins Leben gerufen...



Mittwoch, 24. Oktober 2018

Mustermittwoch: Herbstfrüchte II


In diesem Monat habe ich mich ja von Katrin animieren lassen, jeden Tag eine Collage im Format 15x15 zu schaffen. Das hat bisher auch schon ganz schön geklappt. Seit vergangenem Samstag gelingt es mir sogar, diese tägliche Kleberei zu fotografieren und bei Instagram hochzuladen und anderen Collagenbegeisterten zu zeigen ( was meine Scheu vor diesem social media geringfügig minimiert hat ).


Die ersten neun Collagen hatten es in diesen Post geschafft ( und inzwischen auch schon in einige Briefkästen ), von den übrigen neun, die in der Zwischenzeit bis zu meinem "Insta-Auftritt" entstanden sind poste ich heute diejenigen, die ich vor dem Verschicken noch fotografiert habe bzw. die in meinem Besitz geblieben sind.


Um Obst geht es natürlich auch immer noch, diesmal Äpfel, die bei mir ja täglich auf dem Speiseplan stehen. Alle anderen Bestandteile in meinen Bildern schmuggeln sich dann immer so dazwischen. Experimentiert wird bei den Hintergründen, wenn sie nicht aus der Produktion meiner Enkelkinder stammen.

Morgen treffe ich mich mit zwei Lieben aus dem Kreis der Mittwochsmusterinnen im Leben 1.0. Ich freu mich schon!





Mittwoch, 10. Oktober 2018

Mustermittwoch: Herbstfrüchte


Ich bin ja nicht so die Musterin, aber momentan mal wieder in einem regelrechten Collagierrausch. So entstehen täglich immer wieder zwischendurch Klebebilder im in meinen Bloggerkreisen üblichen 15x15 - Format ( gesammelt wie immer von Sabine/Miss Herzfrisch ).

So geriet Anfang des Monats ein schönes, großformatig floral bedrucktes Seidenpapier, in dem neue Stiefeletten eingepackt waren, auf eine ganze Reihe Malkartons.

Als es ans Weitergestalten ging, stachen mir - auch eher zufällig - u.a. auch Abbildungen von Früchten in die Finger, die ich in Plastikhüllen gesammelt aufbewahrt hatte. ( Ich habe ja kürzlich mal wieder das Chaos ordentlich beseitig auf meinem "Kreativtisch". )

Nun sind also Orangen, Feigen und Granatäpfel und anderes Obst auf meinen präparierten Quadraten gelandet. Den Anfang machte ein Illustriertenausriss einer Grafik von Maria Sybilla Merian mit einer Feige:


Feige fand ich schon mal gut. Also wurde auch der Rest verklebt:


Das Schablonieren mit Punkterastern hatte was und wurde auch gleich am nächsten Tag eingesetzt:


Und beim vierten Exemplar am fünften Tag dieses Oktobers dann noch mal in anderer Form:


Schließlich fiel mir ein, dass ich doch bei einer Sommerpost einen Granatapfelstempel fabriziert hatte. Den habe ich allerdings nicht mehr gefunden, nur die kleinere Variante. Aber es ist ja nicht so, dass ich kein Ersatzmaterial hätte...


Dabei habe ich dann die altmodischen Glanzbildchen mit Obstschalen wiedergefunden. Eine davon wurde zum Ausgangspunkt für meine Collage vom 6. Oktober. 

( Bitte bedenken, was ich schon zu meiner Sommerpost schrieb: Vieles, was ich zusammenklebe, ist völlig sinnfrei. Ich spiele einfach mit meinen Fundstücken! ) Und so gibt es auch eine Collage, die völlig aus dieser Reihe tanzt, nämlich die vom ersten Oktobertag:


Aber nachdem ich von Kathrins Monatsaktion auf Instagram erfahren habe, nämlich jeden Tag eine zu kleben, fand ich, dass ich doch gut dabei bin und veröffentliche nun auch diese, so völlig abseits der üblichen Vorstellung von Herbstfrüchten, und die drei Collagen der letzten Oktobertage:


Angeregt wurde ich zu der Collage sieben von Sabines "Ideensammler", in diesem Monat dem Raben gewidmet.


Collage acht und neun haben dann auch noch kleine rabenschwarze Details.


Der Nachwuchs wurde am Montag auch noch infiziert. Da habe ich mit dreien meiner Enkelkinder ( 8 - 14 Jahre ) Papiere mit Geliplate eingefärbt, und jedes der Kinder hat hinterher mit viel Freude eine 15x15- Collage angefertigt :

Und ich habe schon die Reste ihrer Papiere für weitere Collagen präpariert...

Auf Michaelas Toleranz rechnend, verlinke ich mit ihrem Mustermittwoch

Mittwoch, 26. September 2018

Mustermittwoch: Tee


Die Göttin hat mir Tee gekocht
Und Rum hineingegossen.
Sie selber aber hat den Rum
Ganz ohne Tee genossen.

Heinrich Heine: 
Ein Wintermärchen ( CAPUT XXV )

Als ich diese Verse las ( das Ganze ist hier zu lesen ), kam mir eine Idee für eine 15x15 - College zum Mustermittwoch - Thema "Tee".

Eine ausgesprochene Teegöttin gibt es nicht, aber die japanische Kannon, eine Bodhisattva-Figur ( das ist eine Mittlergestalt wie im Christentum die Heiligen ), wird auch im Zusammenhang mit Tee genannt, noch mehr ihre chinesische Entsprechung Guanyin. Ursprünglich ein androgyner Bodhisattva, wandelte er/sie sich im ostasiatischen Volksglauben in die ( übrigens die beliebteste im buddhistischen Pantheon ) Göttin des Mitgefühls und der Barmherzigkeit.

Mitgefühl & Barmherzigkeit können die Menschen in Syrien gut gebrauchen, mehr noch als Tee. Von dort kommt nämlich mein Tee bzw. seine Verpackung. Vor einer Woche habe ich ihn in einem persischen Laden in meinem Veedel gekauft, in dem ein Postpaket für mich hinterlegt war. Der Laden war voller Kannen, Samāware, Teetassen und -gläser und allerlei Lebensmitteln und Süßigkeiten.


Die Verpackung war schließlich Ausgangspunkt für drei Collagen, die erste mit dem Vers und der Göttin. Die ursprünglich gemalte Teekanne diente dann auch noch als Vorlage für einen selbst geschnitzten Stempel.


Nachdrucke alter Kupferstichillustrationen gehören zu meinen Collagen immer wieder dazu...


... auch bei der letzten Collage, für die ich ein besonders schönes Tassenexemplar ausgewählt habe. Hier noch mal die Dreier - Reihe:


Den Tee habe ich mir dann auch gekocht und aus einem chinesischen Teegeschirr getrunken, das ich mir schon als Studentin gekauft habe:

Ich finde dieses Jadegrün immer noch so schön. Kein Wunder, dass es auch in den Collagen auftaucht.

Einen Nachschlag zur Sommerpost habe ich in den vergangenen Tagen auch noch auf den Weg gebracht und zwar mit den Postkarten meines etwas beeinträchtigten Urlaubs an der nordhollländischen Küste ( siehe dieser Post ), die ich dort dann mangels Muße nicht mehr bearbeitet habe.























Ich hoffe, die Adressatinnen freuen sich auch jetzt noch.



Mittwoch, 16. Mai 2018

Mustermittwoch: Bäume


Nach dem letzten Kölner Collagen - Bloggertreffen hatte ich mir ein 15x15- Heft gemacht, in das lauter Klebebilder rund ums ( Lieblings- )Thema "Bäume" kommen sollten. Von Januar bis März habe ich dann immer wieder mal im Blog einen Einblick in die Doppelseiten gewährt ( hierhierhier  und hier ), bis zuletzt das Ganze ins Stocken geraten ist - bei fünf unbeklebt gebliebenen Seiten...

Da kam mir doch der Müllerin neuestes Musterthema für den Mai ganz recht:



Zumal mir Andrea, meine nette "Stille Leserin" aus dem Schwarzwald, Fotostreifen von ihrem Ausflug zur Mainau geschickt hatte, vom Tulpenbaum, den ich im Herbst im Rahmen meiner Baumreihe porträtiert hatte. Die mussten einfach in mein Bäumebuch!

Ich habe mir sodann einen Stempel in der Form des Tulpenbaumblattes aus Moosgummi geschnitten sowie einen dazu passenden Stamm mit Verästelungen und auf der gegenüberliegenden Seite los gestempelt:

Mir gefällt diese Art von Baumkrone sehr gut. Dann habe ich noch einen zweiten "kahlen" Baum ausgeschnitten und mit ihm herum probiert:


Ein paar Reste von meinem Frühlingspost - Druck sollten schließlich auch noch einen Platz im Büchlein haben ( und ein bisschen Lisa ist auch dabei ). Mit Aquarellfarben hantiere ich ja immer wieder gerne, diesmal bei den Baumkronen.

Jetzt ist mein Buch endlich gefüllt, und ich habe mich als Filmerin versucht, um es komplett zeigen zu können:



Ich weiß: Das hätte schärfer sein können. Aber ich hatte nach sieben Versuchen keine Lust mehr: Mein Nähzimmer hat nämlich sehr laut "aufräumen" gerufen, dass ich es selbst im 2. Stock nicht überhören konnte.

Mittwoch, 31. Januar 2018

Hex, hex, Hexagon { Mustermittwoch }


Nun haben sie mich also infiziert. Oder verhext: Ich bin fasziniert von Hexagons! Und diese "bevölkern" nun auch immer mehr mein Bäumeheft, das ich vor einer Woche angefangen habe:






Als ich Ulrikes A- Stempel, entwickelt aus einem Sechstel des Hexagons, sah, war ich angefixt: So was Ähnliches könnte ich doch auch machen...







Und damit es zu meinem Thema passt, habe ich mir überlegt, eine Fichte zu schneiden - allerdings aus Moosgummi. Vor der Arbeit mit dem Linolmesser am Carving Block scheue ich doch immer noch etwas zurück. Außerdem sollte der Stempel klein genug sein, damit das Hexagon nicht mein Buchformat sprengt.









"Baselemanes" meint übrigens auf kölsch "übertriebene Höflichkeit, Umschweife", ursprünglich aber Handkuss ( vom spanischen besamanos )... Was das jetzt mit Hexagonen zu tun hat, weiß ich auch nicht. Aber so ein schönes Wort muss aufgehoben werden.


So sehen jetzt also Seite vier und fünf in meinem Bäume - Heft aus. Und wegen der schönen Sechsecke verlinke ich mich mit dem Mustermittwoch bei Michaela, der Müllerin.




Mittwoch, 24. Januar 2018

Collagen { MMi 219 }


Collagen & Fotomontagen mag ich, seit ich sie als Kunstform entdeckt habe. Nicht ohne Grund war mein erster Great-Women-Post Hannah Höch gewidmet, der Künstlerin, die in meinen Augen als die Erfinderin der Collage zu gelten hat. 

In meiner jungen Jahren haben mich auch die politischen Fotomontagen von John Heartfield und Klaus Staeck sehr angesprochen, aber auch die beiden Collagen - Romane von Max Ernst. Später, im Kunststudium, kamen noch die Rollagen von Jiří Kolář dazu, die mich zum Selbermachen animierten. In meiner Arbeit mit Kindern in der Schule & der Freizeit nahm das Schaffen von "Klebebildern" immer einen großen Raum ein.

Seit einiger Zeit klebe ich immer wieder mal. Besonders gerne mit Gleichgesinnten wie am vergangenen Sonntag in Köln:


Der Anstoß für meine am Sonntag entstandene Reihe kam von Veronika/ Kreativhäxli, die mir im Dezember einen wundervollen Adventskalender mit lauter Baumbriefmarken geschenkt hatte. Die konnten doch nicht einfach in einer Sammeldose dem Anschauen entzogen werden!



Also stand alsbald fest, diese schönen Briefmarken zum Bestandteil neuer Collagen zu machen. Bäume sind ja eh meine Freunde und regelmäßig Thema bei mir hier im Blog.


Oben links und unten rechts sind zwei von Veronikas Märkli zu sehen. Der Rest stammt aus Büchern & Prospekten, teilweise Zufallsfunden am vergangenen Sonntag.

Und als nun ein Anfang gemacht war, habe ich beschlossen, mir auch ein Heft zu machen wie Michaela ( 6. Foto ) oder Christine ( und viele andere Kreativbloggerinnen, die ich kenne ), und um dieses Thema weiter schnibbelnd & klebend zu kreisen.


Und wie der Zufall so will, war an diesem Tag Post von der lieben Mano in meinem Kasten mit einer Briefmarke vom Reinhardswald drauf und einer Karte mit dem Gemälde "Weiße Nussbäume" von Anita Rée drin. Die Marke kam gleich aufs Titelblatt, die Karte wird noch ein anderes Mal "verhackstückt" - ich mag jetzt nämlich mit großer Lust ( und nicht nur mittwochs ) weitere Collagen kleben...





Verlinkt mit dem Frollein Pfau und ihrem MMi.

Mittwoch, 18. Januar 2017

Mein Muster - Mittwoch


Das Haus meiner verstorbenen Eltern ist an meinen Bruder übergegangen. Und der müht sich nun schon lange damit ab zu sondieren, was da in Schränken und Regalen von den Eltern aufbewahrt wurde.

Jedes Mal, wenn wir uns sehen, hält er für jeden eine Tüte bereit mit neuen "Fundsachen": Fotos, Bilder, Postkarten, Briefe, die die jeweilige Person den Eltern oder Großeltern hat zukommen lassen. Im Nachhinein wird einem da noch einmal die Wertschätzung deutlich, die die Eltern uns als Person und unseren mehr oder weniger gelungenen Werken entgegengebracht haben...





Das letzte Mal fand sich in meiner Tüte dieses Heft. Eines, das ich in der siebten Klasse, mit zwölf Jahren, angelegt und geführt habe: ein Musterbuch.

Für Stickereien im Spannstich ( für ein weihnachtliches Tischset, ich erinnere mich ),


... auch im Kreuzstich ( für einen Kaffeewärmer )



... und Häkelmuster:

























Diese Dralongarne! Diese Miamifarben ( die waren damals "dernier cri" )!

Dralon war der ( geschützte ) Name für ein Strickgarn aus Polyacrylnitril und Polymethylmethacrylat der damaligen Bayer AG in Leverkusen. Es war besonders weich und flauschig, aber auch hitzeempfindlich, und hat - im Gegensatz zur mehrfach aufgeribbelten & wiederverwendeten Wolle der Nachkriegsjahre - nicht gekratzt. Das fand ich, der die von Muttern gestrickte Wollpullover ( ebenso wie geerbte, tolle Bleyle - Qualität ) abgefüttert werden mussten, damit ich sie trug, großartig...

Es ist immer wieder ein eigenartiges Gefühl, wenn man seinem jungen Selbst so gegenübergesteht.





Mittwoch, 19. Oktober 2016

{ Muster - Mittwoch 198 } Sonnenspuren


Dass ich am Mittwoch mal am Muster - Mittwoch teilnehme, 
ist noch nie vorgekommen.
( Meine Spezialität ist eigentlich der MMMi.
Und 
am Me-Made- Mittwoch
treibe ich gerne mal mit schrägen T - Shirts
die Seitenaufrufe in die Höhe. )

zu Fotos einer Fotografin,
die gerne mit Licht & Schatten gearbeitet hat,
bin ich von diesem Thema gefesselt.

Und am Sonntag hat sich die Sonne hier bei uns
 gar am
Mark - Making,
dem Musterthema der Frau Müller
im Oktober
für die Muster - Gemeinde im Bloggerland
beteiligt - 
ich habe ihr dabei geholfen:





Mittwoch, 23. März 2016

Meine Bücher { Typisch für... }



Kebos Blogevent trifft in diesem Monat mal einen Nerv bei mir, so dass ich mich mal wieder beteiligen mag. 




Nur ist es zwecklos, all die Bücher, die den Kitchischen Haushalt bevölkern, zu zeigen oder zu besprechen, dazu sind es einfach zu viele. ( Neugierige gewinnen hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier und hier ausgiebigst Einblick! )


Deshalb habe ich heute nur zwei meiner Schätze herausgegriffen, nämlich das Buch mit den Scherenschnitten von Lotte Reiniger zu den großen Mozartopern, inzwischen eine bibliophile Kostbarkeit, und ein Klapp - Faltbuch von David Pelham, einem Meister der Pop-up-Bücher: "Blanc - une poésie de papier".




Ja, auch diese Reduktion auf Schwarz und Weiß gibt es bei der absoluten Farbliebhaberin, ich bin da nicht festgelegt und verspüre keine Berührungsängste.
























Was mich fasziniert ist, wie man nur mit Linien das typische einer Form, einer Figur herausarbeiten kann. 
( Die Scherenschnitttechnik ist zur Zeit ja auch ganz gefragt beim Mustermittwoch bei MüllerinArt! )

























Der Lasercut hat da die Möglichkeiten heutzutage unglaublich erweitert und solche Bücher wie "Blanc" zu einem erschwinglichen Preis erst möglich gemacht ( wodurch die Faszination aber nicht eingeschränkt wird ).


Übrigens liebe ich nicht nur Bücher, sondern auch Bibliotheken und habe schon viele namhafte besucht, u.a. die in St. Gallen, die British Library, die (alte) Bibliothèque nationale de France, die Rijksmuseum Research Library in Amsterdam, natürlich die wundervolle Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar ( mein Liebling ), die Historische Bibliothek der Franckeschen Stiftungen in Halle, die Oberlausitzische Bibliothek der Wissenschaften in Görlitz oder die Österreichische Nationalbibliothek in Wien:


















Auf meinem Pinterest - Board sammle ich Ansichten beeindruckender Büchereien und träume manchmal davon, unsere Bücher so gepflegt unterbringen zu können...