Freitag, 31. Mai 2024

Friday - Flowerday #22/24


Ich kann auch Blümchen sammeln in der Stadtlandschaft
&
nicht nur beim Floristen Geld ausgeben.
😄


So auf dem Weg von der Physiotherapie nach Hause,
als da zu finden waren:










Hundskerbel Anthriscus caucalis


Spitzwegerich Plantago lanceolata


Bauernjasmin 
Philadelphus coronarius


Eine gute Gelegenheit,
auch meine tollen Vasen zu arrangieren.



















Mit der Gesamtschau schicke ich gleichzeitig...


... meine herzlichsten Wochenendgrüße an alle
meine Leser*innen, 
nicht nur die, die Blumen lieben!

                                                            


Jetzt seid ihr wieder dran:

Donnerstag, 30. Mai 2024

Monatscollage Mai 2024


"Komm, lieber Mai, und mache..."
mich froh.
Das ist ihm gelungen.
Zufriedenheit
stellte sich ein 
dank
sozialem Miteinander.
Das
( und die - zwar eher seltenen - Sonnenstrahlen )
hat die eher traurigen
Gedenktage
- zahlreich bei uns im "Wonnemonat" -
erheblich
aufgehellt.
Kunst & Kultur
auf kleinen Reisen
&
Ausflügen
haben ein Übriges getan.

Erfreulich auch wieder
in diesem Monat
die Teilnahme bei 


Elf Beiträge wurden verlinkt.
Das war wieder sehr schön, 
das Spektrum war weit gefächert. 
Ich danke euch dafür!
                                                
                                       



Die Monatscollagen sammelt auch in diesem Monat wieder die_birgitt.

Mittwoch, 29. Mai 2024

12tel Blick Mai 2024

Noch schnell, bevor es wieder zu regnen anfängt,
ein Foto des Terrassentisches "geschossen":


Der diesjährige Mai ist bei uns so niederschlagsreich, wie schon lange nicht mehr:

Der deutsche Wetterdienst befand, dass in der Köln-Bonner-Bucht
mehr als das Anderthalbfache der üblichen Mairegenmenge 
bis zum 23. Mai auf uns hernieder gekommen ist, 
mehr als 128 Liter Regen pro Quadratmeter. 
( Der langjährige Mittelwert beläuft sich auf rund 74 Liter pro Quadratmeter. )
.
Ich mochte die am Vortag vom Floristennachbarn gelieferten Geranien 
nicht triefnass durchs Haus tragen,
um sie im ersten Stock in die Blumenkästen zur Straßenseite einzupflanzen.
( Da bin ich in diesem Jahr auch etwas spät dran. )

Draußen am Tisch bin ich noch nicht sehr oft gesessen.
Wenn es mal in diesem Frühlingsmonat sonnig gewesen ist
war ich so gut wie immer unterwegs.
Aber wie sagt die Bauernregel:

"Ist der Mai kühl und nass..."
Okay, okay.

Bei meinem zweiten Blick, der Straßenkreuzung im Herz des Veedels, 
sah es drei Tage später dann so aus:




Eigentlich wäre für den diesjährigen Mai ein Foto mit Regen ( -schirmen ) typischer gewesen.
Ich war in den letzten Tagen allerdings dann immer durch andere Anforderungen verhindert.
Kaum saß ich nach anderthalb Stunden wieder zu Hause,
gab es anschließend einen neuen Schauer...

So richtig gefällt mir meine diesjährige Blickwahl nicht.
Mir gibt es einfach zu wenig Abwechslung.

Zusammengefasst sehen meine 12tel Blicke bisher so aus:





 
Am Ab Donnerstag gibt es dann bei Eva Fuchs wieder
die Sammlung der Blicke aller Teilnehmer*innen dieser Challenge.
Viel Spaß damit!

                                                            

Sonntag, 26. Mai 2024

Mein Freund, der Baum: Feige

Den heutigen Baum wollte ich schon so lange hier im Blog in dieser Reihe porträtieren, denn er war der Hausbaum ( im wahrsten Sinne des Wortes, denn an die Nordwand angelehnt ) unseres Familiendomizils in der Provence, meinem Sehnsuchtsort schlechthin. Aber es fehlten mir Fotos und überhaupt. Inzwischen gibt es in Nachbarschaftsgärten Exemplare. Doch der Frosteinbruch im April hatte den gerade ausgetriebenen Bäumen übel mitgespielt - nicht gerade fotogen! Also hab ich zusammengesucht, was noch analog oder digital zu finden war und hab mich jetzt einfach überwunden...

Die Echte Feige Ficus carica, auch Feigenbaum oder kurz Feige (vom mittelhochdeutschen vīge) oder französisch le figuier genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Feigen Ficus innerhalb der Familie Maulbeergewächse Moraceae der Ordnung Rosales. Sie zählt zu den ältesten Kulturpflanzen der Menschheit und wurde lange vor allem im Mittelmeerraum angebaut. Die Ursprungsheimat der Echten Feige ist allerdings nicht bekannt.

Das nachgestellte Attribut carica im bot. Namen besagt nur, dass der Baum aus Karien kommen soll, einer gebirgigen, antiken Landschaft in Kleinasien, heute im Südwesten der Türkei an der Ägäisküste verortet. In der Antike kamen von dort nämlich getrocknete Feigen von ausgesuchter Qualität in den Handel. 

Es gibt zwei Unterarten, wobei die Ficus carica var. rupestris im Grenzgebiet zwischen Iran, Irak und Syrien zu Hause ist. Eine weitere Verwandte ist die Punjap-Feige Ficus palmata, deren natürliches Habitat vom Horn von Afrika über die Arabische Halbinsel, Irak und Iran bis zum indischen Subkontinent (Punjab-Region) und der Insel Sri Lanka reicht.

Die Feige ist ein relativ kleiner Baum mit Wuchshöhen von drei bis zu zehn Metern, bei uns gar nur unter fünf oder sechs Metern. Sie ist sommergrün, mit einer meist sehr breit ausladenden Krone, die jedoch unregelmäßig geformt ist. Die meist reiche Verzweigung beginnt schon in geringer Höhe. Der Stamm ist oft knorrig, gedreht oder gebogen. Die Borke, die äußerste Schicht der Rinde, ist gräulich - braun, die Rinde selbst glatt und hellgrau. Die ganze Pflanze führt einen Milchsaft, der im Zusammenspiel mit Sonnenlicht nach einer Berührung zu einer Photodermatitis führen kann, die sich in Entzündungen der Haut mit Bläschenbildung bemerkbar macht.

CC BY-SA 3.0
Die dekorativ geformten Laubblätter wachsen wechselständig an den Zweigen an kräftigen Blattstielen von zwei bis acht Zentimetern Länge. Die Blattform hängt stark von der jeweiligen Feigensorte ab, wodurch man sie dann gut bestimmen kann. 

Die Blätter sind steif, fast ledrig, und die Blattspreite beträgt 10 bis 20 Zentimeter in Breite wie Länge. Das einzelne Blatt ist drei- bis siebenlappig, wobei die Blattlappen ei- bis fingerförmig sind und die Spreitenbasis mehr oder weniger herzförmig. Der Blattrand ist meist unregelmäßig gezähnt. Die intensivgrüne Blattoberseite ist bei manchen Sorten rauhaarig, die hellere Unterseite mehr oder minder dicht mit kleinen Zystolithen und kurzen, flaumigen Haaren bedeckt. Das Blatt weist zwei bis vier Basalnerven und fünf bis sieben Seitennerven auf jeder Seite des Mittelnervs auf. Rötliche Nebenblätter haben eine Länge von ca. einem Zentimeter und sind von der Form her eiförmig-lanzettlich.

Die Blütenstände der Feige sind grün und unauffällig und sehen aus wie kleine unreife Feigen. Sie haben einen Durchmesser von drei bis fünf Zentimetern und sind gern umgekehrt birnenförmig bzw. flaschenförmig. Sie stehen einzeln und ebenfalls wechselständig an den Zweigen. An der Spitze des Blütenstandes bleibt eine enge, konkave Öffnung frei, die durch schuppenartige, eiförmige Hochblätter fast völlig geschlossen ist. Feigen sind gynodiözisch, was bedeutet, dass es männliche und weibliche Pflanzen gibt, wobei die männlichen Feigen auch sterile weibliche neben zwittrig männlichen Blüten aufweisen, die aber funktionell männlich sind. Die weiblichen Feigen wiederum entwickeln nur fertil weibliche Blüten. Bei den unisexuellen Blütenständen gibt es jeweils drei Generationen im Jahr, bei  den männlichen Pflanzen sind drei Formen in den verschiedenen Generationen möglich, darunter die Vorfeigen, die sich im Aussehen und Geschmack mehr oder minder von den später auf dem neuen Holz gebildeten Herbstfeigen unterscheiden.

Die Vorfeigen mit ihrem zwittrigen Blütenstand machen es der Feigengallwespe möglich, ihre Eier in die Griffel der Blüte abzulegen. Beim Schlüpfen der jungen Gallwespen nehmen die beim Verlassen die Pollen der männlichen Blütenanteile mit und bestäuben so anschließend die Blüten, die die Herbstfeigen tragen werden. Etwas kompliziert, dieses Verfahren? Stimmt! Bei uns in Deutschland entstehen aufgrund der Temperaturen deshalb nur bei den Sorten Früchte, die jungfernfrüchtig  oder parthenokarp sind, das heißt, dass die ohne Bestäubung Früchte ausbilden. Es gibt noch mehr Unterscheidungen, aber damit will ich jetzt nicht langweilen, es ist schon sehr speziell, weil nicht nur Feige und Feigenwespen interagieren, sondern zusätzlich zwei Feigenvarietäten zusammenspielen müssen.

Nach der Bestäubung wächst sich binnen drei bis fünf Monaten die uns bekannte Frucht aus. Dabei handelt es sich um einen sogenannten Fruchtverband, einer Scheinfrucht ähnlich wie bei der Erdbeere. Die weiblichen Blüten entwickeln sich zu Achänen, die im Innern der Frucht in einem fleischigen, hohlen Blütenboden angeordnet sind. Beim Essen bemerkt man diese Kernchen sehr gut. 

Die Form der Frucht ist kugelig bis leicht birnenförmig, je nach Sorte grün bis dunkelviolett und im  Innern befinden sich dann eben jene Achänen auf dem ebenfalls fleischig gewordenen Blütenboden der Einzelblüten und alles ist rot gefärbt. Die Schalendicke variiert nach der Sorte. Bis zu dreimal im Jahr kann der Feigenbaum Früchte tragen: Im Frühjahr, im Februar/März, die aus den Knospen des letzten Herbstes, die über den Winter gereift sind. Im Sommer - Mai/Juni - erntet man die, die aus den Knospen des Frühlings entstanden sind, und in sehr warmen Gebieten mit langen Sommern sogar im August/September nochmals Spätfeigen aus den Knospen des Sommers.

Der Feigenbaum braucht daher warme Sommer und milde Winter. In laublosem Zustand ist er zwar einigermaßen frostresistent, aber er ist sehr empfindlich gegen Kahlfrost und Spätfröste, sobald der Knospenaufbruch begonnen hat, wie wir in diesem Frühjahr gesehen haben. Die Frosthärte ist stark von der jeweiligen Feigensorte abhängig. Bei uns fruchten außerdem nur solche Sorten, die ohne Bestäubung auskommen, weil die dafür notwendige Feigengallwespe in Deutschland nicht vorkommt.

Die Feige spielt in Literatur und Mythos, aber auch der Kunst eine Rolle: Man denke nur an das legendäre bzw. sprichwörtliche Feigenblatt, mit dem z.B. im Vatikanischen Museum sämtliche männliche Skulpturen versehen sind.

Da der Feige aphrodisische Wirkungen zugeschrieben werden, war sie im alten Griechenland dem Gott Dionysos zugeordnet. Große Phalli, aus Feigenholz geschnitzt, wurden bei den Dionysos-Prozessionen präsentiert. Der römische Gott Priapus, Sohn des Dionysos und der Aphrodite gilt auch als der Beschützer der Feigen. Priapus’ Statuen, ausgestattet mit einem gewaltigen Penis, meist aus Holz und rot bemalt, sollten in Obst- und Weingärten als Glücksbringer eine reichhaltige Ernte garantieren. 

In der Bibel fertigen sich Adam & Eva nach dem Sündenfall Lendenschurze aus Feigenblättern, als sie sich ihrer Nacktheit bewusst geworden waren. Augustinus meint gar, "Feigenblätter bedeuten das Jucken der Sinnlichkeit". 

In Südeuropa - und inzwischen auch bei uns - ist die Geste verbreitet, jemandem die Feige zu zeigen, bei der man den Daumen zwischen Zeige- und Mittelfinger schiebt. Die Gleichsetzung der Feige mit der Vulva führte in manchen Sprachen so weit, dass das ursprüngliche Wort für Feige durch ein anderes ersetzt wurde.

Soviel meinerseits zu einem neuen Baumporträt. Jetzt seid ihr wieder an der Reihe, liebe Baumfreundinnen! Bis zum 29. Juni habt ihr wieder die Möglichkeit, eure Baumposts hier unten zu verlinken: 

Samstag, 25. Mai 2024

Meine 21. Kalenderwoche 2024

"Am weitesten entfernt von feiner Geistigkeit 
ist der Fanatiker, 
dessen ganze Seele sich 
um einen blendenden Begriff 
wie die Motten um den Leuchtturm 
im Kreise oder Wirbel dreht."
Harry Graf Kessler

"Ein bisschen komisch zu sein 
ist nur ein natürlicher Nebeneffekt davon, 
großartig zu sein."
Snoopy (Charles M. Schulz)


Bevor ich mich am Samstagnachmittag daran gemacht habe, meinen Dschungel zu "lichten", hab ich meinen Briefwahlumschlag zum Postkasten gebracht. Sind zwar ab jetzt noch zwei Wochen bis dahin, aber ich wollte mich in nächster Zeit mit anderen Dingen beschäftigen.




Trotz eines kleinen Schauers hab ich sechs Stunden ( mit kleinen Pausen zwischendurch ) im Garten gearbeitet und endlich wieder ein gutes Gefühl dabei gehabt, weil meine Physis dem gewachsen ist nach der OP. Trotzdem ist das Ganze nicht alleine zu bewältigen. Es fehlt mein "ewiger Gärtner" hinten & vorne, auf den Tag genau seit eindreiviertel Jahren.




Dieser Pfingstsonntag war ein ganz spezieller Tag für die Familie, u.a. der 95. Geburtstag meiner Mutter, den wir früher öfter mal an diesem kirchlichen Feiertag mit ihr feiern durften. Ja, liebe S., du hast recht: Ich lebe immer mehr in Erinnerungen!


Spargel steht nach wie vor auf meinem Speiseplan: Diesmal habe ich ihn zusammen mit Feta in Filoteig eingewickelt. Auch lecker! Bevor dann am Dienstagnachmittag sechs weibliche Schlaf-Gäste von sechs bis vierzig bei mir eingefallen sind, bin ich noch schnell zur Bank en d'r Sity aufgebrochen, immer schön an der Maus vorbei.



So viel Jubel, Trubel, Heiterkeit im Haus hatte ich schon länger nicht mehr. Die Stille anschließend hatte was Beklemmendes, vor allem weil es draußen dann auch noch weitgehend schauer-lich gewesen ist.


Am Donnerstag habe ich dann schon ein länger schwelendes Projekt umgesetzt und bin nach Rolandseck gefahren. Dort warteten zwei sehr spannende Ausstellungen im Arp-Museum auf mich. Der Durchgang durch das alte wilhelminische Bahnhofsgebäude war gleichzeitig das Tor ins Land meiner Erinnerungen, habe ich doch seit 1970 dort im Bahnhof Kunstausstellungen besucht und ab 1977 eine familiäre Beziehung zu dieser Stätte der Kunst & Kultur dazu gewonnen, denn mein Schwager hat dort jahrelang Ausstellungen kuratiert und klassische Musikkonzerte organisiert, bis er die Ungereimtheiten bei der Stiftung nicht mehr aushalten mochte.


Und wir waren als Familie oft bei Feiern & Festen in diesem schönen Speisesaal dabei, meine damals noch kleine Tochter als einziges Kind. Da liefen etliche Filme vor meinem inneren Auge ab.

 Diese blinden alten Spiegel haben mich immer fasziniert!

Aber mein eigentliches Ziel war ja die Ausstellung der amerikanischen Künstlerin Kiki Smith, die ich sehr schätze und mit deren Werken ich sehr viel anfangen kann. Zu den Räumlichkeiten ging es erst einmal durch den Tunnel unterm Bahnhof und  anschließend viele Treppen aufwärts in den Museumsbau von 2007 des Stararchitekten Richard Meier. Von dort hat es auch den Blick auf das Bahnhofsgebäude unterhalb, den Rhein und den Fähranleger gegenüber.

Zu Kiki Smith wird es am 20. Juni hier im Blog ein ausführliches Porträt geben. Bei der Ausstellung in Rolandseck liegt der Schwerpunkt auf ihrem Schaffen seit Beginn des neuen Jahrtausends und vor allem auf ihren Tapisserien und den Entwürfen dafür sowie diversen Bronzen und Zeichnungen.
 


Gezeigt werden sowohl ihre Entwürfe auf Nepalpapier in Multimedia - Technik wie auch die dazugehörigen Wandteppiche.


Leider gibt das Foto die subtile Struktur des Wandteppichs nicht so wieder, wie ich sie wahrgenommen habe.



Tiere spielen im Spätwerk der Künstlerin eine große Rolle.

Auch eine zweite Ausstellung im Haus hat meine Neugier befeuert, bin ich doch immer auf der Suche nach Frauen, die in der Kunstgeschichte gerne übersehen werden. Ich hab einige alte "Bekannte" getroffen, aber auch festgestellt, dass ich bisher keine Künstlerin der Renaissance in meine Great-Women-Reihe aufgenommen habe. Das wird sich ändern.


Lavinia Fontana (1552-1614) zum Beispiel, von der diese Judith mit dem Kopf des Holofernes stammt, steht schon auf meinem Plan.



Marie - Louise Petiet (1854-1893) war mir kein Begriff ( kein Wunder, ist sie doch unter dem Namen ihres Mannes bekannter ). Aber ihr Wäscherinnen - Bild hat mir ausgesprochen zugesagt aufgrund der vielen wunderbar wiedergegebenen Frauengesichter.

Wie die der Kunst beigefügten Fotos der Mittelrheinlandschaft zeigen, gab es an diesem Tag nicht nur Kultur für mich, sondern auch einen ausgesprochen leckeren Flammkuchen im Restaurant zu Mittag ( ohne Foto ), eine Fahrt mit der Autofähre über den Rhein, der aufgrund des mitgeführten Hochwassers lehmig braun war, ...


... dann einen  Spaziergang entlang am Ufer durch Wiese und Wald zur Insel Grafenwerth, viele Blicke auf Rolandsbogen, Drachenfels, Drachenburg. Schließlich & endlich spendierte ich mir noch eine zweieinhalbstündige Heimfahrt mit dem KD-Schiff nach Köln.


Nein, nicht mit der "Moby Dick" auf dem Foto. Der fährt nur bis Bonn. 




Unterwegs gab es wieder viele Orte der Erinnerung, was mich durchaus nicht unberührt gelassen hat. ( Eine mitreisende Sängergruppe plus Schifferklavier auf dem Sonnendeck verstärkte die nostalgische Stimmung zusätzlich. ) 

Ich bin das erste Mal seit über zehn Jahren wieder auf diesem Rhein-Trip gewesen. Der Fluss ist mein "Lebensfluss", seit 63 Jahren. Entsprechend viel habe ich dort erlebt. Ich kann mir gar nicht vorstellen, nicht an einem solchen großen Strom zu leben. ( Fotos: Türmchen auf der Insel Nonnenwerth und die Godesberger "Bastei" )


Das sollte für diese Woche reichen, so viele Bilder & Eindrücke... 

Ich schließe mich jetzt nur noch wie gewöhnlich Andreas Samstagsplausch an, dem Frühlingsglück der Gartenwonne, den Sonntagsschätzchen der Zitronenfalterin, Nicoles magischem Mai und dem mosaic monday Heidruns. 

                                                                             

Freitag, 24. Mai 2024

Friday - Flowerday #21/24


So lange sie im Angebot sind,
füllen sie bei mir die Vasen:
Pfingstrosen.



"Garniert" hab ich sie mit Hirtentäschel
&
Allium Schubertii.




 Den dunkelpurpurroten Farbton der Blüte bekommt man 
mit der Fotolinse nicht wirklich eingefangen.


Von der Dekoration der letzten Woche
ist auch noch ein Wolfsmilchblütenstand übrig geblieben.


Abschließend noch einmal die Gesamtschau:


Bon week-end!

                                                   

Und hier wieder die Möglichkeit, eure Freitagsblümchen zu verlinken - 
geöffnet bis Dienstag in der Früh: