Der
"12tel Blick"
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( Leider hat sich nach einem Update beim iPhone der Blickwinkel des Objektivs verändert. Ich habe lange rumprobiert und mich dann damit abgefunden. Hat mir vorher besser gefallen.) |
Der
"12tel Blick"
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( Leider hat sich nach einem Update beim iPhone der Blickwinkel des Objektivs verändert. Ich habe lange rumprobiert und mich dann damit abgefunden. Hat mir vorher besser gefallen.) |
Seit 2018 mache ich monatlich mit beim Restefest, seinerzeit ins Leben gerufen von Marion/kunzfrau kreativ. Diesmal bin ich wieder dabei mit genähten Kleinigkeiten.
Wie lange will ich schon über diesen Baum schreiben! Seit ich seine Früchte 1999 gefunden habe, als wir die Treppe statt des Funiculares vom Burgberg in Buda zum Donauufer benutzt haben, geht er mir nicht aus dem Kopf. Ich hab die Früchte als Souvenir mit nach Hause genommen und dort haben sie auch eine Zeit überdauert, aber nicht ewig. Gesucht habe ich seitdem in allen Parks und Bäumeverzeichnissen nach dem Baum und den Früchten in allen exquisiten Blumenläden. Besonders erfolgreich war ich nicht.
Bei meinem letzten Besuch im Kölner Botanischen Garten habe ich dann einen entdeckt. Aber der war so versteckt zwischen anderem Gesträuch, dass mir kein sehr aussagekräftiges Foto gelungen ist:
In Europa wurde der Baum in der Toskana und Kroatien eingeführt, ebenfalls als Zaun oder Wegebefestigung.
In seiner Heimat wächst der Osagedorn oder Milchorangenbaum bis zu 18 Meter hoch, allerdings langsam und mit der entsprechenden Knorrigkeit. Der Wuchs ist oft mehrstämmig und bildet eine malerisch, lockeren Krone von bis zu 14 Metern Durchmesser. Die Zweige sind orangebraun, und wie schon erwähnt, besetzt mit Dornen.
Da der Milchorangenbaum ein Herzwurzler ist, breitet sich das Wurzelgeflecht oberflächlich aus, gleichzeitig sucht sich der extrem anpassungsfähige Baum mit einer Pfahlwurzel Nährstoffe in den unteren Bodenschichten.
Die wechselständigen, kurz gestielten Laubblätter sind eiförmig, oben spitz, und dunkelgrün, unterseits blassgrün mit glattem Blattrand und bis zu 12,5 Zentimeter breit. Die Herbstfärbung ist gelb. Die Blütezeit beginnt kurz nach der Laubbildung und dauert von April bis Juni. Maclura pomifera ist zweihäusig getrenntgeschlechtig, die weiblichen und männlichen Blüten befinden sich also an unterschiedlichen Bäumen.
Weibliche Blüte CC BY-SA 3.0 |
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... ein Geburtstagsshirt für den Großneffen, das mittlerweile wohl siebte ( ich habe sie nicht mehr alle in meiner Pinterest- Sammlung gefunden )!
Nachdem es die ganze Nacht zum Mittwoch über geregnet hatte ( das zeigt die Fassade des Hauses gegenüber ): ein blitzeblanker Morgenhimmel! Ich trank aus meiner neuen Tasse, die mir Lydia aus dem hohen Norden von einer Freundin hat anfertigen lassen. Dieses Geschenk hat mich so, so gerührt!
Im Päckchen waren noch die kleinen, so hübsch verpackten pinkfarbenen Geschenke, die so gut gepasst haben zu den beiden gleichfarbigen Sockenpaaren, die Andrea Karminrot für mich gestrickt & mir ebenfalls geschickt hat.
In der Nacht zum Donnerstag das selbe Spiel wie am Vortag, nur dass die Sonne sich tagsüber so gut wie gar nicht blicken ließ. Immerhin bin ich trockenen Fußes zur Bank & zurück gekommen, um dort nun die Konten meines Mannes abzuwickeln. Merkwürdig berührt hat mich, wie so alle Wesensmerkmale eines bürgerlichen Daseins nach dem Tod nach und nach verschwinden. Beim Tee zu Hause ( der auch in Lydias Päckchen war zusammen mit den- leckeren - belgischen Pralinen ) hab ich weiter darüber simeliert und bin in einer eher nachdenklichen Stimmung verharrt.
Andreas Socken - die Nummer dreizehn in Andreas Sockenjahr 2022 - haben mir derweil die Füße gewärmt. Sie sitzen ganz vortrefflich am Fuß, du Liebe!
Aller guten Dinge sind bekanntlich drei. Und so fand sich mit der Post auch noch ein Paar selbst gestrickter Socken bei mir ein, diesmal aus Baden-Württemberg von Rose, einer Stillen Leserin.Verlinkt mit dem Samstagsplausch bei Andrea Karminrot und dem Herbstglück der Gartenwonne.