Samstag, 2. April 2022

Meine 13. Kalenderwoche 2020

"Ist die Lampe erst zerschlagen, liegt im Staub tot das Licht."
Uwe Timm

"Die spirituelle Forschung zeigt, 
dass der russische Staatschef im früheren Leben
 ein sehr bekannter deutscher Musiker war."
Heinz Grill,  Yogalehrer & autodidaktischer Heiler

"Soldaten, die für einen schlechten Sold 
gegen die einheimische Bevölkerung kämpfen, 
während ihre Oberen in prächtigen Palästen thronen 
oder sich Sorgen um ihre Jachten machen, 
sind in der Regel unmotiviert."
Michael Blume, Antisemitismusbeauftragter BW

"Geschichte lässt sich als politische Waffe benutzen."
Norbert Frei



Das ging zuletzt ganz schnell, dass die Magnolie ihre Blütenblätter abwarf und die Blätter sprossen. Am Abend haben wir dann wie in den Jahren zuvor an der Earth Hour teilgenommen, das Licht ausgemacht und im Dunkeln erzählt, vor allem über die Kriegsgeschehnisse in Europas Osten.



Ich glaube, ich schimpfe jedes halbe Jahr über die Zeitumstellung, denn da muss ich u.a. jedes Mal auf die Leiter, um meine alte Schuluhr, die jetzt über der Küchentür hängt, anzupassen. Am Vormittag habe ich mit dem Herrn K. den ersten, etwas längeren Spaziergang unternommen, seit er krank war. Leser*innen erkennen den 12tel Blick von 2019.



So richtig eingegroovt auf die neue Uhrzeit haben wir uns auch nicht so schnell. Montags wurden wir sehr spät wach und haben wieder im Schlafzimmer gefrühstückt, da hab ich mal mit dem Smartphone den Blick in die Bibliothek fotografiert.





Den Blick in den blühenden Kirschbaum habe ich allerdings mit nem Teleobjektiv vom Schlafzimmerfenster aufgenommen.




Am Dienstag hab ich nicht nur meine beiden 12tel-Blicke geschossen, sondern auch die Blumenkästen im 1. Stock mit Frühjahrsblühern bepflanzt und mit dem Herrn K. weiter Magnolienblätter zusammengefegt. Der Terrassentisch sah dann am Mittwoch schon wieder leerer & benutzbar aus.


Da ließ sich auch die Sonne wieder blicken. Geregnet hat es trotz einschlägiger Prognose nicht.


Wir versuchten einfach, uns am Pflanzenwachstum zu erfreuen, wo wir schon die Magnolienblüte verpasst hatten.













Gearbeitet wurde natürlich auch immer wieder ein bisschen...




... aber alles mit Maßen!





14° C hatte es da noch, der Herr K. genoss auf seiner Bank die Nachmittagssonne, ich bastelte Magnolienblüten ( danke Amy für die Inspiration! )




Am Donnerstag dann erstmals seit einem halben Monat wieder etwas Regen. Knapp vierzehn Liter kamen bei einem feinen, langanhaltenden Landregen bis freitagfrüh zusammen.

Post kam auch wieder einige zusammen, zu meiner großen Freude & Aufmunterung:















Links oben eine Karte von Mano mit einem rätselhaften Baum, darunter eine andere mit lauter Polkadots in Lieblingsfarben sowie ein Lesezeichen von Mareile. Im Zentrum ein Beutel in ganz ähnlicher "Färbung", genäht von Magdalena, die mir auch noch ein sprachlich wie inhaltlich wundervolles Buch von Alfred Paquet "Der Rhein, eine Reise" hat zukommen lassen. Sehr sinnig und zu mir & meiner "Herstory" irgendwie passend. Oben rechts sind dann noch Glanzbilder und eine Karte mit den lieblichen Stiefmütterchen zu sehen, die Sieglinde einer Bestellung beigelegt hat. Ich danke euch allen von Herzen! 





Kaum war das Foto "im Kasten", erreichte mich noch eine hasig-herzliche Umarmung von Marita samt blumigem Draht-Ei. Auch dir vielen Dank für die Aufmerksamkeit in kniffliger Zeit! Ich fühle mich überhaupt auch in dieser Woche reichlich bedacht, auch durch Kommentare und kleine Nachrichten übers Handy.

Und guckt mal, wie all die Farben zu mir passen:







Der erste Osterhase durfte  schon aus dem Schrank, und ein Zweig der Kirschblüte ins Haus. Ob bei einer Tagestemperatur von 2°C die Bienen unterwegs gewesen sind? Ich glaub es eher nicht. Mir haben in diesem Jahr noch nie so die Finger gefroren, wie an diesem 1. April. Nachmittags gab es leichten Schneeregen. Und heute früh sah es dann so aus:



Kirschblüte im Schnee - kann mich nicht erinnern, das schon mal gehabt zu haben!



(Zu) Vieles geht mir momentan durch den Kopf, aber ich bin auch etwas müde & erschöpft und wenn ich schreiben mag, dann am liebsten über die Frauen, die ich für mich und euch wiederentdecke. Über den Themenkomplex "Lüge & Wahrheit" habe ich ja schon vor Jahren, als Trump zum Präsidenten gewählt worden war, geschrieben ( hier und hier zum Beispiel ) und jetzt kann ich mich eigentlich nur wiederholen, wenn ich in Richtung Osten schaue. 

Ich denke, wir sollten mittlerweile verstanden haben, dass das russische Regime einen überaus flexiblen Ansatz zur Wahrheit verfolgt ( das  ist noch freundlich ausgedrückt ) und die Probleme gewaltig wachsen, wenn man nicht mehr zwischen Propaganda und Fakten unterscheiden kann, weil jahrzehntelang geübte Meister der Maskirovka die Kommunikation bestimmen. Die russische Bevölkerung hat ja ohnehin kaum noch Möglichkeiten hat, sich jenseits der zensierten Staatsmedien zu informieren und wird geradezu mit geschichtsklitternden Inszenierungen überzogen, da darf man keine verifizierbare Vorstellung von Faschismus, wie er bei uns geherrscht hat, erwarten.

Beschäftigt hat mich ich in diesem Zusammenhang ein Artikel der finnisch-estnischen Schriftstellerin Sofi Oksanen, die darin u.a. die Erfahrungen ihrer Mutter & ihrer Großeltern beschreibt, nachdem Estland 1940 von den Sowjets annektiert worden ist:
"... für meine Familie waren diese Geschichten [ der Sowjetpropaganda, Erg. durch mich ] ein Problem, denn wir waren und sind Esten. Als die sowjetische Besatzungsmacht damals Menschen aus Russland in das Land meiner Großeltern brachte, bezeichneten die Neuankömmlinge die Hiesigen als Faschisten, als wäre das Wort ein Synonym für "estnisch". In der Welt der Sowjetunion galten Esten als Banditen und Nationalisten, genauso wie Ukrainer heutzutage in den russischen Medien. Wenn Regierung, Schulen, Medien und Justiz über Generationen hinweg immer die gleichen Lügen erzählen, werden diese Lügen irgendwann zur anerkannten Wahrheit. "
2007 - da war Estland seit siebzehn Jahren wieder ein selbständiger Staat - gab es eine russische Desinformationskampagne, in denen denen die Esten wieder einmal als Nazis oder Faschisten diskriminiert wurden und Putinanhänger - seit der Annektierung lebten ja jetzt viele Russen im Land - auf Kundgebungen Plakate mit estnischen Gesichtern und Hakenkreuzen oder SS-Symbolen hochhielten. Es gab damals wenig Gegenwind vom Westen, denn die russischen Desinformationskampagnen wurden als solche noch nicht wahrgenommen. Sofi Oksanen fragt sich, ob "Putin davon ausging, dass dieselben Lügen 2022 auch in der Ukraine funktionieren würden?"

Das verleumderische Gerede von Nationalisten, Faschisten, Nazis, Rassisten ist eine gute alte sowjetische Tradition, eine stalinistische Doktrin, die auch festlegt, dass es in einem Krieg nie um Eroberung geht, sondern immer um Befreiung von den oben genannten. Damit lässt sich das Menschsein der so abgekanzelten Angegriffenen verleugnen und das macht das Töten einfacher, die Zerstörung der Häuser, Infrastruktur usw.. Und die Besetzung eines Landes stellt somit auch kein moralisches Problem mehr dar. Der Krieg wird legitim.
"In der Sowjetunion stellten die Schulen sicher, dass ganze Generationen in dem Glauben erzogen wurden, dass die Angriffe und Besetzungen, die von ihrem Land ausgingen, gerechtfertigt waren. In den 1990er-Jahren waren kurzzeitig auch andere Stimmen vernehmbar, aber die Putin-Ära hat die Erziehung wieder auf die patriotische Linie gebracht und die politische Geschichtsschreibung eingeschränkt. Die offizielle Sicht des Krieges gegen die deutsche Angriffsmacht im Zweiten Weltkrieg infrage zu stellen, wurde unter Strafe gestellt, und Anfang März entschied die russische Duma darüber, wie man Journalisten erlauben würde, über die Kampfhandlungen in der Ukraine zu schreiben. Der Gebrauch der Wörter "Krieg" oder "Angriff" kann bis zu 15 Jahre Gefängnis bedeuten."

Russlands Identität ist also eng mit solchen Vorstellungen, ja Dogmen im Sinne von verbindlichen, normativen Glaubensaussagen verknüpft. Auch wenn ich das weiß, es macht mich dennoch immer wieder sprachlos, wenn Begriffe, die MIR seit siebzig Jahren eindeutig in ihrem Inhalt erschienen sind, so von den Gegnern umgekrempelt und usurpiert und zur Rechtfertigung der eigenen totalitären Machtansprüche verwendet werden. Das ist allerdings nicht nur in Russland so, das gilt für Populisten in Europa & Amerika ebenso, die Blaunen bei uns, die Coronaleugner, Verschwörungsfantasten usw. Wenn ich nicht schlafen kann, geht mir das durch den Kopf, diese verlorene Eindeutigkeit der Sprache, der Wörter. Da ist Verständigung einfach nicht mehr möglich. Und das betrifft manchmal selbst die sonst so heilen Bloggerkreise.





Verlinkt mit dem Samstagsplausch bei Andrea Karminrot und dem Frühlingsglück der Gartenwonne

20 Kommentare:

  1. Ach wie schön, dass ihr zwei eine kleine Runde spazieren konntet. Bei uns war es so kalt, dass man froh war wieder zu Hause zu sein.

    Es ist doch wirklich verrückt, dass der Mensch sich so einlullen lassen kann. Je öfter man diese Falschaussagen hört, um so mehr glaubt man daran. Vor allem wenn keine Gegenargumente da sind. Funktioniert Macht nicht schon immer so? Lege ein Samenkorn in fruchtbare Erde...
    Ich wünsche euch Beiden ein wunderschönes Wochenende
    Andrea

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  2. Liebe Astrid - danke für die Info wegen Estland und der Schriftstellerin.
    Herrlich Deine Bibliothek. WOW.
    Hier gibt es erstmal Tee, denn draußen ist es weiß. Also Schnee. Viel Schnee.
    LG
    Ursula

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  3. Ach, wie schön deine Fotos immer sind, liebe Astrid! Da geht mir das Herz auf. Besonders eure Bibliothek finde ich wunderbar. Politisch muss ich mal etwas Ruhe halten, sonst habe ich das Gefühl, es wirft mich, zusammen mit allem anderen, im Moment völlig aus der Bahn.Menschen sind halt immer und überall der Spielball der Mächtigen, egal wie sie heißen und wie sicher sie sich fühlen. Habt ein gutes WE. Hoffentlich wird es wieder wärmer und ein wenig seelensonnig! Herzlich, Sunni

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  4. Liebe Astrid, wie immer sehr lehrreich - wir haben hier mittlerweile auch das "Ministry of Truth" aus Orwell's "1984", und es fallen so Viele darauf herein...GLG nic

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  5. Der April macht was er will. Das stimmt immer noch. Es freut mich, dass ihr es immer schafft, es euch gut gehen zu lassen. Die Nachrichten sind ja mehr als beunruhigend. Da helfen die kleinen Freuden.
    Alles Liebe,
    Magdalena

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  6. Desinformation durch gezielte Wortwahl, oft genug wiederholt und die Saat geht auf - leider passiert das momentan auch in meinem Bekanntenkreis wieder. Die verlorene Eindeutigkeit der Sprache, wie du es passend ausdrückst, irritiert und schmerzt.
    Erfreulich, deinen Gefährten wieder außerhalb der Krankenstube zu sehen. gu, dass ihr die warmen Stunden draußen genießen konntet.
    Viele liebe Grüße,
    Karin

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  7. Die Methoden die Sprache zu missbrauchen, werden immer perfider. Toll formuliert der "flexibele Ansatz zur Wahrheit"... Ich fürchte auch, dass die Ukraine nur der Anfang ist (oder sein sollte).
    Es ist wie in der Natur: man wähnt sich im Frühling und dann kommt die Schneekanone (was durchaus immer im Bereich den Möglichen lag).
    Ich wünsche Euch ein friedliches und schönes Wochenende!
    Liebe Grüße
    Andrea

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  8. Sehr erfreulich, dass es Euch wieder besser geht. Passend zum Schnee, wenn man nicht wieder raus mag und die Kälte an der Nasenspitze kratzt.
    Ich kenne so was wohl, aber das gab es dann im Sauerland, das ist noch mal kälter. :) (Magnolie taten es früher nicht lange, genau wie Mandelbäumchen)
    Die Fotos Eurer Bibliothek mag ich immer sehr.
    Liebe Grüße und schönes Wochenende
    Nina

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  9. wie schön, dass es euch - und besondrs auch deinem liebsten - wieder gut geht und kleine spaziergänge möglich sind. den 12tel-birkenblick habe ich gleich wiedererkannt!
    so viel blühendes gibt es schon bei euch!! da sind wir hier weit hinterher (auch wenn ich sehr erstaunt über die schneeflocken in köln bin!). aber so kann ich mich jetzt besonders auf unsere kirschblüte, auf tulpen, vergissmeinnicht und schlüsselblumen freuen.
    danke für deine infos über estland. das ist ziemlich an mir vorbeigegangen.
    ich wünsche euch ein schönes wochenende, hoffentlich wieder wärmer und mit ein bisschen sonnenschein im garten und im herzen!
    liebe sonntagsgrüße
    mano

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  10. Liebe Astrid,
    mit der Zeitumstellung hadere ich jedes Mal, manchmal habe ich sogar das Gefühl, dass ich mich gerade an die "neue" zeit gewöhnt habe, da "überrascht" mich schon die nächste Umstellung... Ich frage mich, ob die Umstellerei irgendwann mal aufhört, groß geworden bin ich auch ganz ohne Sommerzeit. Wenn ich auch die langen Abende schön finde.
    Diesen Krieg hatte ich Putin, Russland nicht zugetraut oder wollte alleine die Möglichkeit nicht wahr haben, Wunschdenken vielleicht. Leider ist es aber doch wohl kontinuierliches Handeln. Da ich sehr oft, sowohl beruflich als auch privat, in Litauen gewesen bin und einige Litauer auch gut kenne, kann ich das, was Du zu Estland schreibst auch für Litauen nur bestätigen.
    Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag.

    Viele liebe Grüße
    Wolfgang

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  11. Die kleinen Magnolienblüten sehen ja entzückend aus, liebe Astrid. Und das Herr K. auf der Bank im Garten sitzt erfreut mein Herz. Ich war schon viel zu lange nicht mehr hier bei Euch, liebe Astrid. Doch auch das restliche Bloggerland liegt momentan in weiter Ferne. Ich weiß auch nicht, warum es so ist.. seufz! Und hoffe, es ändert sich bald wieder. Euer Garten sieht einfach wunderschön aus. So viele Blüten und freundliche Aussichten, das mag ich gerne. Bei uns wurde gestern und vorgestern mal wieder schweres Gerät in den Garten gestellt. 15 cm Durchmesser konnte der Häcksler schreddern. 11 Personen haben ihn zwei Tage lang gefüttert. Nun ist der Waldgarten wirklich Geschichte.. seufz! Euch einen herrlichen Sonntag. Drücker, Nicole

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  12. So viele schöne Blüten und kleine herzige Geschenke. 💕 Schön den Herrn K. im Garten sitzend zu sehen. Herzliche Grüße auch an ihn, Tina

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  13. Liebe Astrid,
    ich genieße stets deine harmonischen sowie farbigen Bilder u.a. aus deinem Garten und sogar das Tränende Herz zeigt schon die erste Blütenrispe. Auch den Herrn K. auf der sonnigen Gartenbank zu sehen ist so erfreulich. Ich wünsche dir einen feinen Sonntag und schicke noch ein paar Sonnenstrahlen mit.
    Lieben Gruß von Marita

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  14. Wie wunderschön es bei euch blüht!
    Mein Schwägerin ist Estin und hat am Wochenende auch einige Dinge vom Leben in Estland und den Russen erzählt... das kann man sich hier gar nicht vorstellen.
    Schön, dass ihr wieder fit werdet und den Frühling genießen könnt!
    Liebe Grüße
    Nanni

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  15. Wir hatten hier ja plötzlich mächtig Schnee. Gestern aber auf dem Ostermarkt in der Stadt tropfte es nur noch ein bisschen von den Budendächern...
    Wie schön und eindrücklich Deine Fotos wieder sind. Herr K. im Garten sitzend, das tut gut zu sehen.
    Ja, die verschiedenen "Blasen", die sich nicht mehr verständigen können, das ist leider gar nicht gut. Zumal wenn sie Waffen haben und bereit sind, diese auch einzusetzen. Das scheint sich nie zu ändern.
    Herzlichst, Sieglinde

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  16. Danke, daß Du immer wieder das, was Dir in schlaflosen Stunden durch den Kopf geht, mit uns teilst. Deine Beschreibung der Fakten ist unübertrefflich.
    Und bei all dem Entsetzlichen, das sich abspielt ist es mMn doch Hoffnung gebend, daß dieser P. sich derart getäuscht hat in seiner Einschätzung der Wirkung des Überfalls auf die Ukraine auf die dortigen Menschen.. ..was allerdings angerichtet wurde und wird ist unfassbar grausam, verstörend und zerstörend. Es fehlen (mir) die Worte dafür.

    Herzliche Grüße
    Elena

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  17. Liebe Astrid,
    wie wundervoll es bei euch schon blüht!! Und deine Fotos sind wieder traumhaft!
    Es freut mich sehr, dass es deinem Herrn K. wieder besser geht und ihr sogar schon einen Spaziergang in euer Tälchen machen konntet!
    Wir haben gestern wieder mal unsere Freunde am Hohenzollern besucht. Meine Freundin schrieb am Morgen, die Straßen wären geräumt. Und bei uns konnten die Enkel mit dem Schlitten fahren. Was für ein April :-).
    Ich wünsche euch eine schöne neue Woche und deinem Herrn K. weiterhin gute Besserung!
    Liebe Grüße
    Ingrid

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  18. Liebe Astrid,
    mir kommt's vor, als würden wirklich allerorten die Wahrheitsverdreher immer mehr werden, als hätte jemand einen Schalthebel betätigt und plötzlich bedeutet "regieren" nur noch "lügenbetrügendasVolkkleinhaltenundjedeFormvonDemoikratieunterdrücken".
    Woher kommt das? Wenn ich mich lange damit beschäftige schwurbelt mir der Kopf und meine Seele kriegt Krämpfe.
    Ich glaube, ich rede lieber über's Wetter,... obwohl: Das ist auch verwirrend und es bereitet mir ebenfalls Sorgen. Aber zumindest gibt's den Frühling noch, und der verbreitet Freude und lässt aufatmen. Feinen Landregen für eine Nacht und einen halben Tag hatten wir hier ebenfalls, besser als nichts. Und in einer anderen Nacht gab's auch ein paar Schneeflocken, aber lang blieb das zum Glück nicht liegen. Gestern war's sonnig und kühl, heute teilweise stürmisch, teilweise nieselt es, aber auch nicht ausreichend... Und jeder Wetterwechsel bereitet Edi und mir Kopfschmerzen... Es gibt wohl einiges, mit dem man leben lernen muss, wie's aussieht...
    Herzliche Rostrosen-Grüße und alles Liebe,
    Traude
    https://rostrose.blogspot.com/2022/04/marz-ruckblick-bad-voslau-und-mein.html

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  19. es tut gut euch wieder wohl auf zu sehen
    und die Blütenpracht in eurem Garten auch
    hier sind die Tulpen noch nicht so weit
    aber sie kommen ;)
    und so schöne Liebesgaben sind bei euch eingetroffen
    ja.. die Macht der Worte ..
    wer die Kontrolle über sie hat kann viel Schaden anrichten
    es scheinen auch gerade so viele Gesetze des menschlichen Zusammenlebens ausser Kraft gesetzt zu sein
    es ist erschreckend und lähmt
    man möchte immer aus einen schlechten Traum aufwachen
    weil man kaum glauben mag dss es die Realität ist :(
    mir ist irgendwie die Freude abhanden gekommen
    und ich schleppe mich lustlos durch die Tage ..
    naja.. es wird schon wieder
    wenn es wieder wärmer wird lockt auch wieder der Garten
    den ich leider nicht so schön vor der Tür habe wie ihr
    ausser meinem Quadratmeter - Garten.. der aber noch im Schatten liegt ;)

    bleibt weiter schön gesund und labt euch an den kleinen Freuden
    danke noch mal für die Magnolie die mich doch auch erfreut hat
    noch eine schöne Woche

    Rosi(mit Fersensporn :( )

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  20. Unglaublich wie weit es schon grünt und blüht bei euch!So hoffnungsvoll stimmt einen das immer.
    Mannigfach wiederholte Lügen werden irgendwann als wahr aufgenommen, so als wenn unser Hirn nur Gewöhnung, statt Vernunft braucht.Es macht einen fassungslos, dass es immer und immer wieder funktioniert.

    Viele Grüße, karen

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Danke, dass du dir für ein paar liebe Worte Zeit nimmst!

Ich wünsche mir allerdings nach wie vor, dass ein Name am Ende des Kommentars steht.
Da die anonymen namenlosen Kommentare zuletzt wieder zugenommen haben, hier der ausdrückliche Hinweis:

Ich werde sie ab jetzt wieder konsequent NICHT freischalten.

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