Meine 44. Kalenderwoche 2019

Am vergangenen Sonntag brannte es schon wieder in meinen Reiseschuhen: Diesmal ging es statt an die See in Richtung Süden, wo ich hoffte, wenigstens die Berge aus der Ferne zu sehen - Pustekuchen! Der Montag war ein weitgehend verregneter Tag und alles blieb verhüllt:

So habe ich mit den Kindern geknetet, gebastelt, gerauft, gequatscht...

... Martinslaternen müssen für echte Kölnerinnen auch in Bayern sein. Also wurden die Rohlinge dafür gekleistert:

Und am späten Nachmittag, als es zu regnen aufhörte, wurde auch noch auf dem Spielplatz etwas gematscht:

Wahrscheinlich wird die Wasserpumpe eh am ersten November abgestellt.

Dann Oma-Opa-Abend mit den beiden Mädchen alleine. Und am Dienstagvormittag fuhr das größere von ihnen mit uns zurück nach Köln.

Dort wartete schon die beste Freundin auf sie, zu der ich sie am Mittwochnachmittag gebracht habe. Und da bin ich auch wieder der jungen Sumpf-Eiche begegnet, die ich hier schon mal im Sommer gezeigt hatte.

Beim Frühstück am leicht frostigen Donnerstagmorgen gab es "Schpombanadln" ( ein Begriff aus dem Wortschatz meiner seit 62 Jahren vermissten Oma, an das mich Tante Mali am Morgen erinnert hatte ).

Nach dem Zusammenkehren der Magnolienblätter ein beherzter Sprung in den Laubhaufen!

Gemeinsame Gartenarbeit: Das tat dem Gemüt meiner beiden Schätze gut!

So ein herrlicher letzter Oktobertag! Das Thermometer stieg schließlich wieder auf 12°C, so dass ein Stündchen Spielplatz angesagt war:

Am "All Hallows Eve" sah es dann bei uns so aus:

Dabei an all die gedacht, die wir in den vergangenen sechs Jahren verloren haben ( und noch mehr an die, die ich befürchte zu verlieren ). Welch Glück, eine solche Familie zu haben, die sich kümmert, wenn man nicht vor Ort sein kann! Und ein noch größeres Glück, das junge Leben um sich zu haben, wo man sich doch leicht von den Zumutungen des Alters runterziehen lassen könnte! Die Zukunft unserer Enkel ist mir übrigens jeden Preis wert. Wozu setzt man Kinder in die Welt, wenn man deren spätere Lebensbedingungen ausblendet? Da bin ich (wert-) konservativ...

Der Freitag mit Dauerregen war nicht fotografierenswert. Es hörte erst auf, als ich die Enkelin zur Geburtstag - Pyjamaparty der besten Freundin gebracht habe. Der Hoffnungsschimmer am Samstagmorgen um acht war trügerisch: Eine halbe Stunde später setzte das usselige Wetter wieder ein, allerdings bei sehr milden Temperaturen...

So, das reicht für heute! Der Alltag ruft. Ich werde mich nur virtuell an den Kaffeetisch setzen können...

Verlinkt auch mit dem Herbstglück bei Wolfgang & Loretta