Montag, 10. Dezember 2018

Herzlichen Glückwunsch: 70 Jahre AEMR


Das Unrecht, 
das irgendwo auf der Welt 
einem Menschen widerfährt, 
empfinde ich als Unrecht,
das mir widerfährt. 
Ich wehre mich entschieden dagegen, 
den Einsatz für die Menschenrechte
als lächerliches Gutmenschentum abzutun. 

Gerhart Baum
Rechtsanwalt und Bundesinnenminister a.D.


Das sehe ich genau so, deshalb das Zitat zu Beginn meines heutigen Posts.

Aus sehr leidvoller Erfahrung nach zwei verheerenden Weltkriegen haben die Menschen auf dieser Erde sich selbst diese Normen gegeben, die man die Allgemeinen Menschenrechte, auch "Allgemeine Erklärung der Menschenrechte", "Deklaration der Menschenrechte" oder "UN-Menschenrechtscharta", "Charta der Menschenrechte" oder kurz AEMR nennt.

Schon mal gehört? Bestimmt!

Damals vor siebzig Jahren wurden diese nach längeren, kontroversen Verhandlungen von der Generalversammlung der Vereinten Nationen im Palais de Chaillot in Paris mit 48 Ja-Stimmen, keiner Gegenstimme und acht Enthaltungen beschlossen und verkündet.

Es war um drei Uhr nachts, als  Eleanor Roosevelt, Vorsitzende der Menschenrechtskommission der Vereinten Nationen, die "Allgemeine Erklärung der Menschenrechte" endlich der Öffentlichkeit vorstellen konnte.

Vorangegangen war ein zweijähriger Diskussionsprozess in der gerade erst gegründeten UNO-Menschenrechtskommission, in der die Vertreter/innen von 18 Staaten darunter Männer und Frauen aus Australien, Chile, China, Frankreich, dem Libanon, der Sowjetunion, Großbritannien und den Vereinigten Staaten unter dem Vorsitz  von Eleanor Roosevelt tagten. In die Erklärung flossen die diversen westlichen Traditionen von Menschenrechtserklärungen und Grundrechtskatalogen ein, zum andern gab es aber auch neue Akzentsetzungen, vor allem im Bereich der Sozialrechte.

Die Erklärung wurde für die Menschen auf der ganzen Welt ein Wegweiser und Bezugspunkt beim Kampf um ein menschenwürdiges Leben ohne Angst und Schrecken. Sie war weder einem bestimmten Menschenbild verpflichtet, noch einer speziellen Philosophie oder Religion. Ihre Grundlagen bildeten ganz einfach die Achtung vor dem Leben und der Glaube an den Wert eines jeden einzelnen Menschen. Zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit wurden also Rechte formuliert, die für alle Menschen gelten, egal welchen Alters, Geschlechts, gleich, welcher Nationalität oder Rasse. Heribert Prantl charakterisiert sie in der "Süddeutschen Zeitung": diese Rechte haben "die Kraft der erhabenen Schlichtheit".

Die Erklärung wurde in mehr als 500 Sprachen übersetzt.

Die beteiligten Staaten verpflichteten sich durch "fortschreitende nationale und internationale Maßnahmen"  für die Einhaltung dieser Rechte zu sorgen - allerdings war zu diesem Zeitpunkt niemand vertraglich verpflichtet es zu tun. Es gab auch keine Kontrollmöglichkeiten, ob die Länder ihr Versprechen auch einlösen würden. Die Allgemeine Erklärung ist - allen landläufigen Annahmen zum Trotz - kein juristisch verbindliches Dokument. Doch sie hat politisch und moralisch inzwischen ein sehr grosses Gewicht, und ihre Garantien haben mittlerweile bei uns einen gewohnheitsrechtlichen Charakter angenommen.

Auch nach den Schrecken des Zweiten Weltkrieges wurden die Menschen nämlich nicht unbedingt vernünftiger und friedlicher als zuvor. Immer noch wurden und werden in vielen Ländern Konflikte mit Waffengewalt gelöst, Menschen zu Unrecht inhaftiert, gefoltert, getötet, Andersdenkende unterdrückt, Minderheiten diskriminiert, es finden ethnische "Säuberungen" statt, mit Flüchtlingen wird unmenschlich umgegangen, es herrscht Rassismus, Sexismus, soziale Ausgrenzung und Verelendung.

Wer jetzt aber meint, die Bemühungen um eine gemeinsame moralische Grundlage der Völker dieser Welt seien umsonst gewesen - gerade in unseren Tagen macht sich so viel Verdruss, Abwehr und Ablehnung breit, siehe der eingangs erwähnte Vorwurf des Gutmenschentums  - der ignoriert, dass die Allgemeinen Menschenrechte zur Grundlage einer Vielzahl von Pakten und Verträgen wurden und die Basis vieler Staatsverfassungen bilden und uns das Leben ermöglichen, das wir führen können & dürfen, mit allen Freiheiten, selbst der, dagegen sein zu dürfen.

1966  zum Beispiel sind auf internationaler Ebene zwei Konventionen verabschiedet worden, der "Internationale Pakt über bürgerliche und politische Rechte" ("Freiheitsrechte") und der "Internationale Pakt über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte" ("Sozialrechte"). Die sind nämlich völkerrechtlich bindend und somit geltendes Recht. Ein Großteil der Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen hat diese Verträge unterschrieben.

Zwar hängt die Durchsetzbarkeit der Menschenrechte immer noch vom politischen Willen ab, der in den einzelnen Ländern bestimmend ist, doch das Netzwerk zum Schutz vor den Verbrechen gegen die menschliche Würde wird immer enger. Seit 2002 gibt es den lange geforderten ersten "Internationalen Strafgerichtshof" in Den Haag. Weltweit agieren rund tausend Gruppen, die sich für Menschenrechte einsetzen. Und die Bewegung von Menschen aller Völker gegen das Leid in den eigenen & fremden Ländern und die Unterdrückung von Rechten wächst.

Eleanor Roosevelt wurde einmal gefragt: "Wo beginnen die Menschenrechte?" Ihre Antwort lautete:
"An den kleinen Plätzen, nahe dem eigenen Heim. So nah und so klein, dass diese Plätze auf keiner Landkarte der Welt gefunden werden können. Und doch sind diese Plätze die Welt des Einzelnen:
Die Nachbarschaft, in der er lebt, die Schule oder die Universität, die er besucht, die Fabrik, der Bauernhof oder das Büro, in dem er arbeitet. Das sind die Plätze, wo jeder Mann, jede Frau und jedes Kind gleiche Rechte, gleiche Chancen und gleiche Würde ohne Diskriminierung sucht.
Solange diese Rechte dort keine Geltung haben, sind sie auch woanders nicht von Bedeutung. Wenn die betroffenen Bürger nicht selbst aktiv werden, um diese Rechte in ihrem persönlichen Umfeld zu schützen, werden wir vergeblich nach Fortschritten in der weiteren Welt suchen."
147 der 195 Länder unserer Erde - das sind immerhin drei Viertel - haben inzwischen die Menschenrechte anerkannt. Immer wieder werden heutzutage aber auch Einwände vorgebracht, die Allgemeine Erklärung würde nicht die Werte aller Menschen und Kulturen gleichermaßen berücksichtigen:

Da ist zum Beispiel die Meinung Chinas, die besagt, die UN-Menschrechtserklärung stelle die Rechte des Individuums in den Mittelpunkt. Im Gegensatz dazu betonen die von den Chinesen angemahnten "asiatischen Werte" stärker das Kollektiv.

Von Muslimen kommt immer wieder der Vorwurf, die Allgemeine Erklärung sei nicht vereinbar mit den Werten des Islam und mit dem Koran ( 1990 hat die Organisation der Islamischen Konferenz deshalb die "Kairoer Erklärung der Menschenrechte im Islam" verfasst ).

Doch eine Formulierung wie "Jeder Mensch hat das Recht auf freie Meinungsäußerung, soweit er damit nicht die Grundsätze der Scharia verletzt" bedeutet eben eine signifikante Einschränkung der Artikel 18 und 19:



Über die Folgen einer solchen eingeschränkten Geltung des Artikels 18 und 19 schreibe ich seit fast vier Jahren jeden Freitag auf diesem Blog, nachdem mich die dreiste Scheinheiligkeit saudi - arabischer Regierungskreise dermaßen auf die Palme gebracht haben, weil saudische Regierungsvertreter sich in den Trauermarsch nach dem islamistischen Angriff auf die französische Satirezeitschrift "Charlie Hebdo" eingereiht haben, nachdem sie kurz zuvor den Blogger Raif Badawi haben öffentlich auspeitschen lassen, weil er sich das Menschenrecht genommen hatte, seine Meinung frei zu äußern...



Ich habe mir lange nicht vorstellen können, dass ich mich in meinem Lebensherbst noch einmal ganz stark für Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und die Akzeptanz der Menschenrechte würde einsetzen müssen. Doch genau diese Situation ist inzwischen eingetreten, und historische Errungenschaften, von denen ich geglaubt habe, sie werden von den meisten Mitmenschen gut geheißen, werden auf einmal wieder in Frage gestellt.

Dies betrifft besonders die Menschenrechte. Nichts ist also im Erdenleben irreversibel, denn inzwischen schwappt eine Welle des Autoritarismus über viele Länder, besonders auch der westlichen Hemisphäre, und autokratische Regime bemühen sich manchmal nicht einmal mehr um eine menschenrechtliche Fassade, und der Vorwurf der Menschenrechtsverletzung läuft oft ins Leere. Saudi - Arabien, nun täglich in meinem Gesichtsfeld, ist so ein Beispiel. Die Vereinigten Staaten mit ihrem unsäglichen Präsidenten ein anderes: Sein Sicherheitsberater John Bolton hat Drohungen gegen den Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag ausgestoßen, die man in solcher Schärfe bislang nicht für möglich gehalten hätte.

Auch in europäischen Demokratien hat sich die Stimmungslage verändert: Der italienische Innenminister nennt Flüchtlinge "Menschenfleisch", das er von den Küsten seines Landes fernhalten will. Ungarns Ministerpräsident, der eine "illiberale Demokratie" in seinem Land aufbaut, beschneidet den Spielraum zivilgesellschaftlicher Organisationen, indem er sie als Agenten des Auslands denunziert. In der Schweiz ist - zum Glück - ein von der Schweizer Volkspartei initiiertes Referendum mit dem Motto "Schweizer Recht statt fremde Richter", welches das Land aus der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte herauszulösen versuchte, nicht mehrheitsfähig gewesen.

All dies stößt in den anderen Ländern der europäischen Union aber meist nur auf leise, gewissermaßen verschämte Kritik. Die gelegentliche Hilflosigkeit der internationalen Gemeinschaft in Bezug auf üble Attacken und ihre oft verspäteten Reaktionen sowie die Doppelstandards ansonsten demokratischer Länder in Sachen Menschenrechte tragen zur wachsenden Skepsis gegenüber der politischen Relevanz der Menschenrechte bei und lassen Menschenrechtsbewegungen oft machtlos aussehen. Die Überzeugung von der Stärke der Menschenrechte wird immer massiver angegriffen vom asozialen alten Glauben an das Recht des Stärkeren. Die Menschenrechte finden immer weniger Bürgen in der derzeitigen Welt, die sich für sie einsetzen...

Doch wie steht es schon in der Präambel der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte?

Sie sind ein "Ideal, damit jeder einzelne und alle Organe der Gesellschaft sich diese Erklärung gegenwärtig halten und sich bemühen, (...) die Achtung vor diesen Rechten und Freiheiten zu fördern..."

Wer bis hierhin diesen langen Post gelesen hat, hat sich die Erklärung auf jeden Fall in Teilen schon wieder mal vergegenwärtigt. Bleibt das Bemühen. Und das zeigt sich in meinen Augen immer in der Maxime: "Frage nicht, was die Menschenrechte für dich tun können ( denn die haben dir schon viel ermöglicht ), sondern was du für die Menschenrechte tun kannst." Wenn ich eine Zukunft für unseren Planeten will, statt sich von den Populisten einreden zu lassen, dass früher alles besser war, das alles unausweichlich und alternativlos ist und Fortschritt nicht möglich, dann geht das nur, wenn die Menschenrechte unser Recht weiterhin bestimmen, zum Wohle aller, nicht einzelner Gruppen oder Völker.

In diesem Sinne könnte das heute eine tolle Geburtstagsfeier werden.



11 Kommentare:

  1. Guten Morgen,

    da waren Sie schon sehr früh fleißig und ich habe mit Genuß und leichtem Grausen gelesen. Sie schreiben nicht zufällig auch für eine Zeitung, oder? Ihren Beitrag sollte man nämlich den Bürgern mal unter die Nase reiben. Da braucht man auch nicht nach Jemen oder Brasilien zu linsen, wir haben hier direkt vor der eigenen Haustüre schon ausreichend Probleme. Sei es ein junger Mann wie Niklas, der tot getreten wurde (Weil er existiert hat? Zu lieb wirkte? Zur falschen Zeit am falschen Ort war?) bis hin zum Versuch, seinen Frust mit gezielter Provokation loszuwerden und andere zu unterdrücken. Das haben wir alles direkt hier.
    Über eines mache ich mir persönlich keine Illusionen mehr: Diese Spezies namens Homo sapiens wird nur im Schlechten dazulernen.

    Und es für vielleicht "5 Sekunden" im Gedächtnis behalten.

    Ich wünsche Ihnen trotz der schweren Gedanken und dieser Verantwortung, die wir eigentlich alle gemeinsam tragen sollten, einen guten Wochenstart!

    Liebe Grüße,
    Franziska

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  2. Das ist kein Beitrag, an einem frühen Morgen geschrieben - da lieg ich nämlich noch in den Federn😄
    Mich trägt durchs Leben mein Idealismus und die Überzeugung, dass der Mensch zum Guten befähigt ist resp. die Entscheidungsfreiheit für die eine wie die andere Seite hat. Geschichte wird gemacht, sie wiederholt sich nicht.
    LG

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    1. Lach! Das sollen Sie auch, Schlaf ist wichtig! Und das Sie zaubern können, das haben wir hier mitbekommen und es liest sich mitreißend!
      Sagte das junge Huhn. Ist aber so.
      Nur einen Einwand habe ich: Sind Sie sich sicher, Geschichte würde sich nicht wiederholen?

      Liebe Grüße

      Franziska

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    2. Ja, und da bekomme ich Unterstützung von denjenigen, die sich ihr Leben lang mit Geschichte beschäftigt haben. "Jeder Moment der Zeit steckt voller unterschiedlicher Potentiale. Geschichte ist voller Möglichkeiten...", sagt zum Beispiel der bemerkenswerte Timothy Snyder.
      Das war auch gegen Ende der Weimarer Republik so, da gab es nicht nur den einen Weg. Wenn alles ewig so weitergehen würde, wie es einstmals war - und wie es solche Putins & Trumps gerne hätten - dann braucht man natürlich keine Ideen & Ideale mehr, dann leben wir in Unfreiheit und weiter in der Ungleichheit , die der Kapitalismus momentan bietet, weiter...
      LG

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  3. Danke für die ausführliche Darstellung. Ich glaube, im menschlichen Miteinander gibt es nie ein Ende der Diskussion. Es ist leider nie alles gut, sondern immer nur so gut, wie der Einsatz für bestimmte Werte auch durchgehalten wird. Wenn ich an die muslimischen Länder denke, breitet sich Skepsis aus.
    LG
    Magdalena

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    1. Die islamischen Länder sind eine Sache, unser eigenes Land ein andere, wenn man weiß, dass massiv aus In- & Ausland mittels Computerprogrammen versucht wird, unsere Meinungsbildung zu manipulieren, Angst & Verunsicherung zu und unsere Demokratien zu destabilisieren. Alleine ein Viertel der ablehnenden Veröffentlichungen in den social media sind von Computer generiert, nicht von echten Menschen. Wie versucht wird, den Petitionsausschuss zu beeinflussen kann man z.B. hier lesen:
      https://www.tagesspiegel.de/politik/petitionsausschuss-des-bundestages-wie-die-afd-gegen-den-migrationspakt-kaempft/23715494.html
      Das ist nur EIN Bericht von einer ganzen Reihe, die ich gelesen habe in diversen Medien. Unverschämt!
      LG

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  4. Man möchte zu gern rufen: Happy Birthday liebe Menschenrechtserklärung!
    Aber das Happy bleibt grad ein wenig im Halse stecken.
    Vorhin habe ich schon mal einen Kommentar geschrieben, der im Nirwana verschwunden ist. Daher nun nochmals ganz kurz:
    Deinen tollen Post habe ich nur kursorisch gelesen, den letzten Absatz aber unterschreibe ich sofort. Und die Frage, was können wir für die Menschenrechte und, ist genau richtig gestellt. Was Eleanor Roosevelt dazu sagte, gilt immer noch: Es beginnt genau ganz nah bei Dir...und Du musst es tun.
    Danke für diesen Post, liebe Astrid!
    GlG Sieglinde

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  5. ein weitergeleiteter Kommentar von meiner Mama:

    Liebe Astrid,

    Ja Eleanor Roosevelt hat es bestens beantwortet, wo die Menschenrechte beginnen. Leider interessieren sich die meisten nicht dafür. Was können wir Einzelnen denn tun?
    Du hast bereits alle Antworten schon gegeben. Jeder schaut nur auf sein Wohl, alles andere ist zu kompliziert und führt auch nicht weiter. Wer hilft in Uganda den Kindern auf ihr Recht auf Schulbildung. Wir haben eine Patenschaft für ein Mädchen, für das Projekt Hold hands Uganda. Ich denke besser als nichts, wenn auch nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Meine Seele und die meines Mannes sind dadurch befriedet, auch etwas dazu beigetragen zu haben. Happy Birthday auch bei uns.

    Liebe Grüße Helga

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  6. Bravo..
    wie immer ein hervorragender Beitrag von dir
    der Name sagt mir nichts aber die Charta ist mir natürlich bekannt
    und es stimmt .. in anderen Staaten können wir nichts oder nicht viel ausrichten
    aber im eigenen Umfeld
    gerade habe ich den Satz gelesen
    "Es ist nicht deine Schuld dass die Welt ist wie sie ist ..
    es wäre nur "Deine Schuld" wenn sie so bleibt ..
    jeder kann in seinem Umfeld etwas für eine bessere Welt tun
    früher glaubte ich fest an das Gute im Menschen
    und dsas jeder so denkt wie ich
    inzwischen habe ich da große Zweifel ..

    ich wünsche dir eine schöne Woche

    Rosi

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  7. guten Morgen
    ein ganz toller, langer Beitrag von Dir.
    wenn jeder Mensch einen Beitrag leistet, wird es besser.
    zu sagen, "was kann ich schon tun" ist immer nur eine Ausrede

    liebe Grüsse
    Nina

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  8. ich bin sehr angetan von eleanor roosevelts worten. wie schön könnte die welt sein, wenn sich die menschen schon im kleinen vertragen würden. leider ist das ja auch nicht immer so (ich lese im moment von juli zeh "unter leuten" - das passt gerade gut dazu), aber es gibt immer auch möglichkeiten zu reden, zu helfen, zu vertrauen.
    diese charta ist so ungemein wichtig, auch wenn die menschenrechte in vielen teilen der welt - auch in europa - gerade mit füßen getreten werden.
    liebe grüße
    mano

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Danke, dass du dir für ein paar liebe Worte Zeit nimmst!

Ich wünsche mir allerdings nach wie vor, dass ein Name am Ende des Kommentars steht.
Da die anonymen namenlosen Kommentare zuletzt wieder zugenommen haben, hier der ausdrückliche Hinweis:

Ich werde sie ab jetzt wieder konsequent NICHT freischalten.

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