Donnerstag, 22. März 2018

Great Women # 135: Sarah Vaughan


Dann, wenn die Rede auf ein zweites Leben kommt, steht mein Berufswunsch schon fest: Ich werde Jazzsängerin. Vorbilder habe ich viele ( und hier, hier und hier schon einige Damen vorgestellt ). Die heutige Sängerin gehört allerdings zur allerersten Sahne, der "Dreifaltigkeit des Jazzgesangs": Sarah Vaughan. In fünf Tagen könnten wir ihren 94. Geburtstag feiern..
Briefmarke 2016
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Sarah Lois Vaughan kommt am 27. März 1924 in Newark, New Jersey zur Welt. Ihr Vater Asbury "Jake" Vaughan ist Zimmermann und Amateurgitarrist, ihre Mutter Ada Wäscherin und Mitglied in einem Kirchenchor. Sarah ist ihr einziges Kind.

Die Eltern sind während des Ersten Weltkriegs von Virginia nach Newark gezogen, wo Sarah in der Brunswick Street im Ironbound District ihre frühe Kindheit verbringt. Jake Vaughan ist tief religiös, und das Leben der ganzen Familie dreht sich, wie es in jener Zeit in afroamerikanischen Kreisen üblich ist, um ihre Kirchengemeinde, der New Mount Zion Baptist Church in der Newarker Thomas Street, und die Gemeinschaft dort. Schon als kleines Mädchen setzt sie sich in der Kirche so, so wird erzählt, dass sie in der Nähe des Organisten sein kann. Mit sieben Jahren erhält sie dann auch Klavierstunden ( für 25 Cent pro Stunde ) beim Organisten & Musikdirektor der Kirche.

Musik spielt auch Zuhause eine große Rolle.  Doch "nicht die Art von die Musik, die ich singe", wird sie 1961 in einem Interview erzählen. "Sie sangen die Musik Gottes." Sie wächst also mit Gospelmusik auf, und später wird man begreifen, dass die Klangvielfalt der Orgel und das Seelenhafte der Spirituals ihren Gesang entscheidend mitgeprägt haben. Der Vater spielt auf seiner Gitarre aber auch Countrymusik und Blues, die Mutter singt mit ihr im Duett und, obwohl das Geld knapp ist, werden Platten gekauft und gehört und später auch musikalische Treffen für die Nachbarschaft & die Kirchengemeinde am Freitagabend organisiert.

Die Wohnung der Vaughans ist in der Jugendzeit Sarahs auch ein soziales Zentrum für andere Jugendliche. Dabei ist Sarah, wie eine Freundin später berichten wird, ein eher schüchternes Mädchen, das nicht auf andere zugeht. Es ist wohl die Art der Eltern, sie zu fördern, und ein derart offenes Haus zu führen.

Als Zwölfjährige ist Sarah in Musikgruppen ihrer Schule aktiv und spielt Klavier im dortigen Orchester. Auch die Chorproben ihres Kirchenchores begleitet sie an Klavier oder Orgel. Doch lieber singt sie und schließt sich schließlich dem Kirchenchor an. "Ich wünschte, ich könnte Piano so spielen, wie ich es mir vorstelle, aber ich kann es nicht. Meine Finger. Mein Verstand. Ich singe schneller", findet sie.

Doch ihre Stimme, ein Alt, wird eher als "kleine Stimme" wahr genommen. Als Alt hat man auch selten die Gelegenheit, solo zu singen und im Mittelpunkt zu stehen wie ein Sopran, den Stars in der Kirche. Sarah sucht deshalb mehr musikalische Freiheit und beginnt ihren Horizont über den religiösen Kontext hinweg zu erweitern.

In den 1930er Jahren beherbergt Newark eine attraktive, lebhafte Musik-Szene, und Sarah wird regelmäßig Gast in den Clubs, in denen die Bands auf Tour auftreten. Letztendlich - obwohl das wegen ihres Alters illegal  ist - präsentiert sie sich selbst in den Nachtclubs wie dem Piccadilly Club und dem USO Center am Newarker Flughafen.

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Nach dem Besuch der High School geht Sarah zunächst  an die Newark Arts High School, die 1931 als erste Kunsthochschule der USA begründet worden ist. Ihre nächtlichen Abenteuer in der Musikszene haben jedoch schwerwiegende Folgen für ihr Studium: Sarah muss die Kunsthochschule verlassen. Sie widmet sich von nun an ganz der Musik. Für die Eltern, die ihre Tochter wohl insgeheim als klassische Konzertpianistin in der Carnegie Hall gesehen haben, dürfte es zunächst ein Schock gewesen sein, dass sich ihre Tochter nun dem Jazz zuwendet ( und dürften versöhnt gewesen sein, als sie dort tatsächlich als Sängerin auftritt ).

Sie besucht mit ihren Freunden die Konzerte der Bigbands in New York, im Savoy Ballroom oder dem Apollo Theater in Harlem.

Bei einem solchen Besuch mit ihrer Freundin Doris Robinson im Herbst 1942 im New Yorker Apollo Theater animiert sie diese, bei einem nächtlichen Amateurwettbewerb teilzunehmen. Sie selbst gibt die Begleitung am Piano. Doris belegt tatsächlich den zweiten Platz. Später traut sich Sarah selbst als Sängerin auf die Bühne. Sie wählt den Standard "Body and Soul" und gewinnt. Das Preisgeld beträgt zehn Dollar, und sie bekommt eine Zusage für ein einwöchiges Engagement im Apollo Theater. Im Frühjahr 1943 hat sie dazu Gelegenheit, als sie für die verhinderte Ella Fitzgerald einspringt. 

1946
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Bei dieser Gelegenheit hört sie der Sänger Billy Eckstine, der im Publikum sitzt und von ihrem Talent beeindruckt ist. Eckstine, zu dieser Zeit bei Earl Hines in der Band, empfiehlt sie dem Bandleader. Hines wird sich später rühmen, Sarah entdeckt zu haben, bietet ihr erst einmal aber nur den Job als Pianistin in seiner Band an. Doch schon im April des gleichen Jahres ersetzt Sarah die bisherige Sängerin der Band. Ihr professionelles musikalisches Debüt gibt sie also mit dem Earl Hines Orchestra, jenem Laboratorium des Bebop, wo sie auch Dizzy Gillespie und Charlie Parker kennenlernt, den angehenden Masterminds der neuen Richtung des Jazz.

Ein Jahr später tritt sie als Sängerin in Billy Eckstines neu gegründete Band, ein, in der auch Gillespie musikalischer Leiter wird. Auch Parker kommt wieder dazu. Sarah greift die innovativen Momente deren Stils auf und fügt ihnen ihren ungewöhnlich schönen Klang hinzu. Sie lernt von ihnen, die Musik auseinander zu nehmen, die Noten zu analysieren und wieder neu zusammenzusetzen. Dadurch erwirbt sie die Fähigkeit, anders als alle anderen Sänger zu singen. "Sarah Vaughan war die erste und jahrelang einzige Sängerin, die dem Gefühlsgehalt des modernen Jazz mit seinen komplizierten Harmonien Ausdruck zu geben verstand", so Siegfried Schmidt - Joos 1992.

"Die hektischen Improvisationen Dizzy Gillespies und Charlie Parkers gegen das warme Timbre ihrer Stimme – es waren keine Gegensätze, sondern zwei Pole der gleichen Stimmung, des Wunsches, alte Gefühle in neuer Musik auszusprechen", schreibt "Die Zeit" in ihrem Nachruf 1990. Sie selbst sagt zu deren Einfluss auf ihren Gesangsstil außerdem: "Ich wollte immer die Hörner imitieren." Außerdem überträgt sie deren Tonsprache in ihre versierten Scat-Improvisationen. Mit den Beiden nimmt sie 1945 "Lover Man" auf:


Alsbald wird sie eng mit der Bebop-Szene assoziiert.

Ihr enormer Tonumfang - ihre Stimme reicht über drei Oktaven, von Bariton, Alt- bis in den Sopranbereich, ein Stimmumfang, der so manche Opernsängerin vor Neid erblassen lässt, ein imaginäres Gütesiegel - und ihr höchst modulationsreicher Vortrag sichern ihr bald eine historische Ausnahmestellung in der Jazzszene. Und: Sie kann alle harmonischen Möglichkeiten eines Akkords heraushören und sie dann nach Belieben durchprobieren.

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Was ihr angeblich fehlt, so eine Kritik der damaligen Zeit: "Sie ist nicht gerade hübsch anzuschauen." Solch herabsetzende Bemerkungen gegenüber einer Heranwachsenden, zusammen mit dem von frühester Kindheit erfahrenen Rassismus dürften die Minderwertigkeitsgefühle und das schwache Selbstbewusstsein der jungen Sängerin weiter befördert haben. Zeitlebens wird Sarah schüchtern und bescheiden bleiben und nicht wie andere Kolleginnen Starallüren entwickeln. Sie wird auch bekennen, auch immer Angst vor seelischen Verletzungen gehabt zu haben und betrachtet das als Triebfeder für ihr Streben nach Vervollkommnung in ihrer Kunst.

Das eine solche Abwertung unbegründet ist, beweisen auch die vielen Fotos von "Sassy" ( wie sie wegen ihrer mit einer gewissen Koketterie vorgetragenen Swing- und Blues-Nummern auch genannt wird. )

Ihre Leistungen zwingen Kritiker wie Zuhörer, sie als Musikerin zu akzeptieren, nicht als dekoratives Anhängsel im sonst von Männern dominierten Jazz.

Ende 1944 verlässt Sarah Vaughan offiziell die Eckstine-Band, weil sie eine Solokarriere anstrebt. Sie tritt in den New Yorker Jazzclubs auf, beginnt noch einmal in einer Band ( der Combo von John Kirby ) zu singen und erscheint in Fernsehshows.

Mit George Treadwell
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Während ihres Engagements im Café Society lernt die Sängerin den Trompeter George Treadwell kennen. Dieser wird ihr Manager und musikalischer Leiter bei zahlreichen Aufnahmesessions, kümmert sich um ihr Auftreten, einschließlich Garderobe und Frisur ( und die Regulierung ihrer Zähne ) und wird schließlich 1946 ihr erster Ehemann. Und wie bei vielen anderen afroamerikanischen Sängerinnen, über die ich hier schon geschrieben habe, wird diese Ehe für sie ein erstes finanzielles Desaster werden...

Musikalisch und finanziell  ( sie kann ihre Wocheneinnahmen von 75 auf 3000 Dollar steigern ) geht es mit ihr aber erst einmal steil aufwärts. 1947 ist sie erstmals der"New Star" des Jahres in der Zeitschrift "Esquire" ( bis 1952 wird sie sämtliche Publikumsumfragen von "Down Beat" und "Metronome" gewinnen. ) Mit "Tenderly" landet sie einen ersten Hit, es folgt ein weiterer Erfolg: "It's Magic". Mit Nat King Cole's "Nature Boy" überzeugt sie dann auch das weiße Publikum in den Staaten:


Nach einer Reihe von Platten für kleine Labels unterzeichnet sie bei Columbia einen Vertrag. Diese Plattenfirma baut sie als Star auf. Sie wird zwar sehr erfolgreich, entfernt sich aber immer mehr von der Welt des Jazz, indem sie eine ganze Reihe Pop - Balladen aufnimmt. Eine Ausnahme von diesen eher kommerziellen Erfolgen sind die klassischen Jazz -  Stücke, die sie mit der Band von Jimmy Jones 1950  aufnimmt ( darunter ein Oktett mit Miles Davis ):


Als sie 1953 zu Mercury wechselt, sorgt sie dafür, dass sie sowohl Jazz als auch Pop aufnehmen kann - EmArcy, Mercurys Jazzlabel, ermöglicht ihr das. Sie fügt sich allerdings auch den Wünschen der Plattenfirma, indem sie etliche Scheiben mit schmalzigen Streichorchestern aufnimmt und singt Kompositionen und Texte, über die man getrost den Mantel des Vergessens breiten kann. Dennoch: "Sassy", so ihr Spitzname, sinkt bei solchen Tagesschlagern nie unter ihr interpretatorisches Niveau und bleibt auch nach wie vor die Sängerin der Insider, so Marcus A. Woelfle in der Jazz Zeitung.

In den 1950er Jahren wächst ihr Fankreis auch, als sie sowohl die Vereinigten Staaten als auch Europa bereist und in drei Filmen dieser Zeit eine Rolle spielt: "Disc Jockey" (1951), "Jazz Festival" und "Basin Street Revue" ( beide 1956).

1954 nimmt sie für EmArcy zusammen mit dem legendären, früh verstorbenen Clifford Brown u.a "Lullaby of Birdland" auf:


Man nennt sie nun "The Divine One" - "Die Göttliche" und sie bildet zusammen mit Ella Fitzgerald und Billie Holiday die "Dreifaltigkeit des Jazzgesangs", immer konkurrierend um den ersten Platz, den Sarah für viele ihrer Fans allerdings schon längst inne hat.
"Kürzlich hörte ich eine klassische, eine Pop- und eine Jazzsängerin. Einen Sopran, einen Contra-Alt und eine Koloratursängerin. Eine Sängerin mit der Spontaneität von Ella Fitzgerald, mit der Seele von Aretha Franklin, der Wärme von Peggy Lee und der makellosen Phrasierung von Carmen McRae. Sie waren alle in der derselben Show und sie alle waren Sarah Vaughan",  beschreibt der "Down Beat" - Redakteur Leonard Feather das Phänomen Sarah Vaughan.
Sarah selbst will auch nicht auf Genres festgelegt werden, nicht auf immer & ewig die "Queen Of Bebop" sein. Sie singt Blues wie den nun der Zeit gemäßen Pop und Bossa Nova. "Ich bin keine Jazzsängerin. Ich bin eine Sängerin. Ich singe einfach. Ich singe einfach alles, was ich singen kann." Was immer Sarah auch vorträgt- Jazz oder Pop -,  ist geprägt von ihrer Persönlichkeit, und es ist in ihren Augen auch nichts Ehrenrühriges, eine Popsängerin zu sein.

Mit Clyde Atkins und Tochter Debra (1961)
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Sie singt auch von der Liebe, aber die ist ihr im Privatleben nicht wirklich gewogen: 1957 erfolgt die Scheidung von Treadwell und Clyde "C.B." Atkins tritt in ihr Leben, den sie 1959 heiratet und - obwohl auf diesem Gebiet unerfahren - zu ihrem Manager macht. Da sie keine eigenen Kinder bekommen kann, adoptiert sie mit ihm 1961 eine Tochter, Debra Lois.

Auch diese Ehe endet 1963 mit der Scheidung und der Erkenntnis, dass Atkins durch Glücksspiele und Spenden ihr Vermögen verprasst hat. Clyde "Pumpkin" Golden Jr., hilft ihr, die Situation zu bewältigen und wird, wieder in Personalunion, ihr Manager und Lebensgefährte für den Rest der Dekade.

Der Jazz wird in diesen 1960er Jahren weniger populär und am Ende des Jahrzehnts steht Sarah ohne Plattenvertrag da. Sie gastiert in diesen Jahren in sechzig verschiedenen Ländern, mal in kleinen Nachtclubs mit ihrem Trio, mal in riesigen Konzerthallen mit Symphonieorchestern, mal auf Jazzfestivals.

Zu Beginn der 1970er Jahre lernt sie den soliden Marshall Fisher kennen, der ihre schwächelnde Karriere wieder auf Kurs bringt und - wie gehabt - auch als ihr Lebensgefährte fungiert. Das Album "A Time in My Life", welches ein entschieden, fast trotziges zeitgenössisches Repertoire umfasst ,kommt 1971 heraus, 1972 ein Album mit Michel Legrand, das ihre Interpretation des Tom - Jobim - Erfolges "Ola de Mar /Wave" enthält, hier in einer Version von 1981:


1973 folgt dann noch ein drittes Album mit dem kleinen Label Mainstream, bevor man im Streit auseinandergeht. 1977 geht auch die Beziehung zu Marshall Fisher auseinander, und es folgt eine schwindelerregende Romanze, dann eine kurze Ehe ( 1978 - 81 ) mit einem viel jüngeren Mann, dem Trompeter Waymon Reed, den Freunde allerdings als kontrollierend und gewalttätig beschreiben.

1977 unterschreibt Sarah auch einen neuen Plattenvertrag mit Pablo Records. Dort entstehen die wichtige Alben ihres Spätwerks wie "Love Brazil", welches mit einheimischen Musikern in Rio de Janeiro aufgenommen und für einen Grammy nominiert wird. Oder die zwei "Duke Ellington Songbook" Alben ( 1979 ), "Send in the Clowns" (1981) mit dem Count Basie Orchestra sowie das Album "Crazy and Mixed Up" (1982), auf dem ihre Variante meines Lieblingstitels "Autumn Leaves" zu finden ist:


1982 gewinnt sie einen Grammy für die beste Jazz-Gesangsleistung, für ihre "Gershwin Live!" - Aufnahme bei CBS. 1985 wird Stern für sie auf dem Hollywood Walk of Fame eingelassen. 1988 folgt die Aufnahme in die American Jazz Hall of Fame. 1989 erhält sie die NEA Jazz Masters Fellowship. Studioaufnahmen werden selten. Der Kuriosität halber sei hier noch die Jazzproduktion des legendären Kölner Impresarios Gigi Campi mit der Lyrik des pubertären Karol Wojtyla, dem späteren Papst Johannes Paul II, erwähnt, bei der Sarah Vaughan von der Clarke Boland Big Band begleitet wird.

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Ihr letztes eigenes Album "Brazilian Romance" lässt "The Devine One" von Sérgio Mendes komponieren & produzieren.

Harte Drogen, wie sie in ihren Kreisen mit all den schrecklichen Folgen doch so üblich gewesen sind, hat Sarah nie genommen. Dafür raucht sie ihr Leben lang wie ein Schlot, was ihrer Stimme nicht geschadet hat, aber ihren Bronchien. Am 3. April1990 stirbt sie in ihrem Haus im Vorort Hidden Hills in Los Angeles im Beisein ihrer Tochter an Lungenkrebs, 66 jährig. Die Trauerfeier wird in der Mount Zion Baptist Church in Newark abgehalten, dort wo für sie alles begonnen hat...



Ihre letzte Studioaufnahmen hat sie ein halbes Jahr vor ihrem Tod aufgenommen, als sie von ihrer tödlichen Krankheit erfahren hat. Sie befindet sich auf Quincy Jones "Back On The Block"-Album. Da singen die "First Lady Of Song", Ella Fitzgerald, und "The Devine One" ein Scat-Duett im Song "Wee B. Dooinit":


Eigentlich ist hier jetzt der Platz für ein Schlusswort, ein Fazit, eine Einordnung. Ich halte es diesmal mit dem Nachrufschreiber der "Zeit", der diesen so abschloss: "... zu Sarah Vaughan wäre mir nichts eingefallen. Es bleiben keine Fragen, weil die Musik für sich steht. Es ist zu hören, alles ist gesungen." Musikbeispiele dürfte dieser Post genug haben...






15 Kommentare:

  1. Jazz ist ja nicht so meines, aber ich habe es genossen, wieder einmal interessantes Neues kennenzulernen. Wieder ein wunderbares Frauenportrait.
    Liebe Grüße
    Andrea

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  2. Da kenne ich mich ja gar nicht aus, weil einfach nicht meine Musik. Aber sehr interessant war es trotzdem.
    Liebe Grüße

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    1. Es lohnt, sich damit zu beschäftigen! Ich habe in meiner Jugend zwar schon Jazz gehört, aber als mich eine befreundete Schülermutter, ihres Zeichens Jazzsängerin, an die Hand genommen hat und ich tief eingetaucht bin, hat sich mir eine Welt aufgetan. Gelernt habe ich, als ich denselben Jazzstandard in sämtlichen Interpretationen gehört habe, so viel über diese Art der Musik. Der Standard war "Autumn Leaves"...
      LG

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  3. Wie du oben schon sagst: man sollte sich mit Jazz beschäftigen. Das habe ich nicht getan und bin deshalb ein Jazz- nicht-versteher !!.Im Advent war ich zu einem Jazzkonzert und dort habe ich auch wieder festgestellt- nicht meine Musikrichtung.
    Trotzdem habe ich deinen Post sehr interessiert gelesen.
    Gruß zu dir
    heiDE

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  4. Jazzsängerin ist auch für mein zweites Leben ein Fixstarter am Berufswunsch-Sternenhimmel :-)

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    1. Wie schön! Fehlt uns noch die dritte für die Wiederauflage der "Dreifaltigkeit"!
      GLG

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  5. Ich finde Sarah Vaughan, ist durchaus eine attraktive Frau und ihre Stimme fand ich immer schon einfach wundervoll.
    Ruhige Lieder oder den sogenannten Bar Jazz mag ich sehr, was ich gar nicht hören kann, ist der Free Jazz, für mich nur grauenhaft.
    LG
    Sigi
    PS: Mein Traumberuf wäre es seit meiner Teenagerzeit als Rockröhre auf der Bühne zu stehen. Aber abends in einer
    Bar Jazz zu singen hätte mir auch gefallen. Für mich klingt es sehr erotisch, leider habe ich absolut kein Talent zum Singen.

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    1. Free Jazz ist ja nun auch schon Schnee von gestern und dominiert nicht mehr die Jazz Musik der jungen Musiker. Da gibt es so viel tolles! Freue mich schon auf mein heutiges Konzert.
      LG

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  6. ich hab nicht allzuoft jazz gehört, umso interessanter dein beitrag. ich werde später deinen links folgen und ihre stimme hören, bin sehr gespannt darauf.
    liebe grüße
    mano

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  7. Hier kommt die Nummer 3 als Jazzsängerin im nächsten Leben ;-)

    LG Astrid rechtsrheinisch

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    1. Mit euch Beiden wird es großartig! Nun hoffe ich, dass das mit der Wiedergeburt kein Fake ist...
      Eine gute neue Woche!

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  8. Wiedereinmal ein wunderbarer Great Woman Beitrag von dir. Vielen Dank dafür. Sarah Vaughan hatte eine wunderbare Stimme. Viele Grüße Brigitte

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  9. Erstens: Ich liebe Jazz! zweitens: Ich bin mit Ellas Stimme aufgewachsen. Drittens: ich hab mich durch alle Deine links gehört und schwelge, ihre Stimme ist herrlich.Viertens: Danke für Deinen wie immer tollen Great Women Beitrag - !! Herzliche Grüße und bitte Jazz. Grins. Eva

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    1. Na klar! Und Pop! Und Klassik! Und überhaupt! Bin jetzt bei Porträt Nr. 143, und da ist es das Chanson!
      GLG

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Danke, dass du dir für ein paar liebe Worte Zeit nimmst!

Ich wünsche mir allerdings nach wie vor, dass ein Name am Ende des Kommentars steht.
Da die anonymen namenlosen Kommentare zuletzt wieder zugenommen haben, hier der ausdrückliche Hinweis:

Ich werde sie ab jetzt wieder konsequent NICHT freischalten.

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