Wann ich mit der "Poétesse du béton" zuerst Bekanntschaft gemacht habe, weiß ich nicht mehr. Sei es wegen meiner Affinität zur Schweiz, zur Schularchitektur generell oder wegen der persönlichen Verbindungen zu ETH Zürich - es ist letztendlich gleichgültig, was der Grund für mein heutiges Porträt einer großartigen Frau war. Flora Ruchat-Roncati, die vor vier Tagen achtzig Jahre geworden wäre, ist es wert, auch hierzulande bekannt gemacht zu werden.
Flora Roncati kommt am 4. Juni 1937 in Mendrisio im Schweizer Kanton Tessin als einzige Tochter von Angela Roncati-Bertola und des Bauingenieurs Giuseppe Roncati zur Welt.
Über Kindheit & Jugend ist sehr wenig bekannt: Flora besucht das Lyzeum, hat Klavierstunden und begleitet wohl ihren Vater, den "Ingeniere", auf seine Baustellen, wo er ihre Fragen beantwortet, erklärt, sie mit Le Corbusier bekannt macht, wie ihr späterer Kollege Dolf Schnebli, ein weiterer Exponent der Tessiner Architektur, später zu erzählen weiß. Ihre Tochter wiederum erinnert sich, dass Flora gern am Konservatorium studiert hätte, und sie hat ein Bedauern herausgehört, dass es so nicht gekommen sei.
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André Ruchat Source |
André Ruchat ist auch ein - mit 411 Flugstunden recht erfahrener - Militärflieger. Seiner jungen Frau hat er am Morgen des 25. Oktobers 1960 versprochen, dass er mit der Fliegerei aufhören wird ( den Brief mit ihrer Bitte darum hat er in seiner Hemdentasche ). Auch seinen Kollegen gegenüber zeigt er sich fest entschlossen, seinen letzten Flug zu absolvieren. An diesem Tag steht ein Patrouillenflug mit Schießübungen auf der Axalp auf dem Programm. Die aus acht Flugzeugen bestehende Formation startet in Interlaken im Berner Oberland und soll in Meiringen landen. Um 15.55 Uhr fällt das Triebwerk des Hunter-Flugzeugs, in dem Ruchat sitzt, in 1500 Metern Höhe aus, es stürzt ab und zerschellt auf der Piste des Militärflugplatzes Meiringen - ein Flugunfall unter vielen der Schweizer Armee in jenen Jahren. ( Allein 1960 stürzen sieben Militärflugzeuge ab, acht Piloten finden dabei den Tod.)
Das nüchterne Untersuchungsprotokoll des Unglücks kommt zum Schluss: "Der technische Defekt hätte nicht notwendig zum Tod des Piloten und zum Verlust des Flugzeugs führen müssen." Die junge Witwe mit dem damals zehn Monate alten Baby entwickelt eine tiefe Skepsis gegenüber der Armee, gegenüber autoritären Systemen generell.
Mit Hilfe von Freunden findet sie die Kraft, das Studium mit dem Diplom abzuschließen. In der Architektur findet sie den Sinn für ihr weiteres Leben. Geschäftig & diszipliniert konzentriert Flora sich auf die Gegenwart, besucht Baustellen, geht aus, empfängt Besuch. Wenn die kleine Tochter nachts aufwacht und die Mutter sucht, findet sie sie Schokolade essend, den Arm auf das Reissbrett gestützt, an Plänen arbeitend, ohne je den Kopf zu heben. Über Jahre wird jede gemeinsame Trauerarbeit sabotiert.
So beschreibt die Tochter später in ihrer literarischen Aufarbeitung des Unglücks in ihrem Buch "Schattenflug" ( 2013 ) die Erlebnisse mit ihrer Mutter, der Architektin. An arbeitslosen Feiertagen sorgt Flora für besonders viel Gesellschaft. "Ein Wirbel von normalen Familien, um das Loch zu verdecken, das durch Weihnachten noch schwärzer wird." Anna wird ein unauffälliges Kind und leidet still und stumm.
Schulzentrum von Riva San Vitale |
Nach Praktika bei Vito Latis in Mailand und Tita Carloni in Lugano begründet Flora eine Bürogemeinschaft mit Aurelio Galfetti und Ivo Trümpy in Bedano. 1971 installiert sie ihr eigenes Studio FRR in Riva San Vitale im Tessin, wo sie auch den traditionellen Hof "La Corte" bewohnt & sensibel restauriert.
Zu Floras ersten Architekturentwürfen gehören ein Kindergarten in Chiasso ( 1960-64 ), das Schulzentrum von Riva San Vitale ( 1962-74 )...
Zu Floras ersten Architekturentwürfen gehören ein Kindergarten in Chiasso ( 1960-64 ), das Schulzentrum von Riva San Vitale ( 1962-74 )...
Kindergarten in Viganello |
... und ein weiterer Kindergarten in Viganello ( 1966-71 ). Zusammen mit Galfetti & Trümpy gewinnt sie den Wettbewerb um ein öffentliches Schwimmbad in Bellinzona, das eines ihrer wichtigsten & bekanntesten Werke und im Sommer 1970 eröffnet wird:
Aufgrund des Baugeländes, das sich zwischen der Stadt und dem Ufer des Ticino erstreckt, entwickelt das Architektenteam die Idee einer Passerelle ( dt. Brücke ). Diese verbindet die Stadt und das Flussufer und verknüpft so Vergangenheit und Zukunft, nämlich das historische Zentrum mit der Neustadt und ihren Freizeitanlagen. Damit wird auch die mittelalterliche Wehrmauer, die einst die Ebene abgeriegelt hat, neu interpretiert.
Das ist alles innovativ. Und es ist eine Antwort auf planerischen Wildwuchs und ästhetischen Einheitsbrei. Zwar werden vorfabrizierte Elemente, Beton, Stahl und Glas eingesetzt, doch die Planungen entstehen nicht im luftleeren Raum am Reissbrett, sondern die Architekten setzen sich intensiv vor Ort mit demselben, seiner Besonderheit und seiner Geschichte auseinander.
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Dieser Ansatz ist typisch für diese - "Tendenza" genannte - Strömung der Tessiner Architektur, die, inspiriert von Le Corbusier, eine Antwort auf die rasante technische und soziale Entwicklung in den Sechziger Jahren findet. Flora, als eine prägende Figur jener "Tendenza", wird nun weltbekannt. Sie selbst mag diese Etiketten, die Zeit- und Stilbegriffe während ihres gesamten Lebens nicht hören, denn in ein historisches Korsett will sie sich und ihr Schaffen nicht zwängen lassen.
Auch Floras Privatleben nimmt nun eine neue Wendung, denn in dem aus dem Friaul stammenden Poeten & ehemaligem Gewerkschaftsführer der CGIL, Leonardo Zanier, findet sie einen neuen Lebenspartner. Mit ihm bekommt sie 1974 ihre zweite Tochter Elisa, und die nun vierköpfige Familie zieht 1975 nach Rom.
Residencia Universitaria Delle Grazie Udine Source |
Dort widmet sie sich verstärkt dem sozialen Wohnungsbau und berät die "Consorzio Nazionale Cooperative d’Abitazione", ist verantwortlich für deren Design und kann ihre Ambitionen im Rahmen eines Großprojektes, der genossenschaftliche Wohnüberbauung der La ColaSiderTa in Tarent, realisieren.
Zwischen 1976 und 1981 arbeitet sie in einem eigenen Büro in der Via San Giovanni Laterano in Rom, entwickelt sich aber auch zu einer gefragten Hochschullehrerin: 1977 lehrt sie Architekturtheorie an der Universität von Reggio Calabria, ist anschließend Gastdozentin an ihrer ehemaligen Hochschule in Zürich (1978/80), in La Sapienza und Rom (1979), an den amerikanischen Universitäten in Syracuse & Cornell (1980), an der Universität Florenz (1982) und schließlich an der Amsterdamer Bouakademie (1983).
Es ist kein Zufall, dass die Wahl auf sie fällt, als die ETH Zürich, 130 Jahre nach ihrer Gründung, 1985 erstmals (!) einer Frau das Amt einer ordentlichen Professur anträgt. Sie selbst bezeichnet es als Schande, dass erst so spät Frauen in das Kollegium der Hochschule aufgenommen werden ( 12 Prozent sind es bis heute ).
Strikt wendet sich Flora Ruchat-Roncati in ihrem Unterricht gegen eine Architektur der Spezialisierung. Vielmehr fördert sie bei ihren Studenten die eigene Art und hilft, eine originäre Ästhetik zu finden. Sie kritisiert den laufenden Verlust urbaner und sozialer Werte in unserer Baukultur, die zunehmend von ökonomischen und energetischen Faktoren dominiert werden. Sie selbst verfolgt in ihren Entwürfen nicht eine unverwechselbare eigene Handschrift, sondern bevorzugt sehr offene Konzepte, immer entwickelt für das Leben und in gemeinschaftlicher Arbeit mit Architektenkollegen. Auf die professionelle Bewertung ihrer Bauwerke legt sie allerdings wenig Wert. Wichtiger ist ihr die Akzeptanz der Benutzer ihrer Architektur. Auch eigenen Werkschauen tritt sie mit grosser Skepsis gegenüber - das Resultat ist, dass sie außerhalb von Architektenkreisen eher unbekannt bleibt.
Zusammenarbeit praktiziert sie auch von 1988 - 96 aktiv in ihrer Bürogemeinschaft mit Dolf Schnebli und Tobias Ammann in Zürich. Mit ihnen plant sie die Gebäude der "École polytechnique fédérale de Lausanne" in Ecublens im Schweizer Kanton Waadt sowie den Bürokomplex der Bank UBS in Manno bei Lugano.
In Zusammenarbeit mit Renato Salvi entstehen ihre beeindruckenden Entwürfe für die Autobahn A 16 "Transjurane", eine 84 km lange Verkehrsachse, die den Schweizer Jura auf dem Gebiet der Kantone Bern und Jura durchquert:
Ihre Entwürfe für Stützmauern, die technischen Bohrlöcher, die Lüftungseinrichtungen, Lärmschutzwände, Brücken, Viadukte und Tunnel-Portale unterwirft sie dabei formell und materiell (Stahlbeton) dem Wunsch, ein zusammenhängendes Straßenband in die Juralandschaft zu "legen" - eine beeindruckende Architektur für ein solch profanes Projekt in meinen Augen!
Von 1993 an gehört sie zu Beratergruppe der NEAT (Neue Eisenbahn-Alpentransversale) für die Gestaltung des neuen Transits am Gotthard, und sie ist massgeblich für die Architektur der Tunnelportale und der übrigen sichtbaren Bauwerke verantwortlich. In der Gestaltung dieser erkennt man ihren wohl wichtigsten Lehrmeister, Rino Tami, wieder, der einst 1980 für die Autobahnportale der Nord-Süd-Verbindung verantwortlich gewesen ist. Mit diesem Beitrag beweist sie wieder einmal die ihr eigene Kraft, Regionalismen abzubauen und über den helvetischen Föderalismus hinaus kulturelle Verbindungen zu schaffen.
2002 wird Flora an der ETH Zürich emeritiert. In ihren letzten Jahren arbeitet sie mit ihrem Kollegen in Udine, Carlo Toson, an verschiedenen Projekten in der Herkunftsregion ihres Lebensgefährten, dem vom Erdbeben stark zerstörten Friaul. Sie ist u.a. beteiligt an der Umsetzung des Konzepts des "Albergo diffuso" dort.
Eine wichtige Ausnahme in ihrem, oft nur in Kooperation entstandenem Werk ist das ganz in eigener Regie realisierte "Stöckli" im Garten ihres Anwesens in Riva San Vitale. Stöckli heißt der traditionelle Alterssitz des Berner Bauernhauses, und sie widmet diesen kleinen Bau ihrem Lebensgefährten Leonardo Zanier ( der dort übrigens am 30. April dieses Jahres gestorben ist ). Es steht im westlichen Winkel des Gartens, begrenzt durch einen Bach und eine alte Steinmauer und blickt auf das oben gezeigte Schulhaus. Rational und klar ist dieses Haus, sensibel in die natürliche Umgebung eingefügt und spiegelt die Leidenschaft Flora Ruchat - Roncatis für das traditionelle Bauhandwerk wieder. Leonardo Zanier schreibt 1998 darüber:
Wie poetisch Profanbauten sein können, beweist dieses Foto rechts.
Ich werde demnächst mit einem ganz anderen Bewusstsein über Schweizer Autobahnen fahren...
Es ist kein Zufall, dass die Wahl auf sie fällt, als die ETH Zürich, 130 Jahre nach ihrer Gründung, 1985 erstmals (!) einer Frau das Amt einer ordentlichen Professur anträgt. Sie selbst bezeichnet es als Schande, dass erst so spät Frauen in das Kollegium der Hochschule aufgenommen werden ( 12 Prozent sind es bis heute ).
École polytechnique fédérale de Lausanne, Ecublens Source |
Zusammenarbeit praktiziert sie auch von 1988 - 96 aktiv in ihrer Bürogemeinschaft mit Dolf Schnebli und Tobias Ammann in Zürich. Mit ihnen plant sie die Gebäude der "École polytechnique fédérale de Lausanne" in Ecublens im Schweizer Kanton Waadt sowie den Bürokomplex der Bank UBS in Manno bei Lugano.
In Zusammenarbeit mit Renato Salvi entstehen ihre beeindruckenden Entwürfe für die Autobahn A 16 "Transjurane", eine 84 km lange Verkehrsachse, die den Schweizer Jura auf dem Gebiet der Kantone Bern und Jura durchquert:
Ihre Entwürfe für Stützmauern, die technischen Bohrlöcher, die Lüftungseinrichtungen, Lärmschutzwände, Brücken, Viadukte und Tunnel-Portale unterwirft sie dabei formell und materiell (Stahlbeton) dem Wunsch, ein zusammenhängendes Straßenband in die Juralandschaft zu "legen" - eine beeindruckende Architektur für ein solch profanes Projekt in meinen Augen!
Von 1993 an gehört sie zu Beratergruppe der NEAT (Neue Eisenbahn-Alpentransversale) für die Gestaltung des neuen Transits am Gotthard, und sie ist massgeblich für die Architektur der Tunnelportale und der übrigen sichtbaren Bauwerke verantwortlich. In der Gestaltung dieser erkennt man ihren wohl wichtigsten Lehrmeister, Rino Tami, wieder, der einst 1980 für die Autobahnportale der Nord-Süd-Verbindung verantwortlich gewesen ist. Mit diesem Beitrag beweist sie wieder einmal die ihr eigene Kraft, Regionalismen abzubauen und über den helvetischen Föderalismus hinaus kulturelle Verbindungen zu schaffen.
2002 wird Flora an der ETH Zürich emeritiert. In ihren letzten Jahren arbeitet sie mit ihrem Kollegen in Udine, Carlo Toson, an verschiedenen Projekten in der Herkunftsregion ihres Lebensgefährten, dem vom Erdbeben stark zerstörten Friaul. Sie ist u.a. beteiligt an der Umsetzung des Konzepts des "Albergo diffuso" dort.
Im Mai 2012 |
"Neben dem Tisch, wo ich jetzt schreibe, befindet sich das Fensterbrett, schwebend über der darunter fliessenden Bolletta. Ein Ort, wo man bei den gegebenen Dimensionen sich voll ausstrecken oder aber mit gestreckten Beinen sitzen kann; wo die Gedanken - wie das Wasser darunter - fliessen und sich verlieren können." ( Quelle hier )"Die hohe Komplexität des kleinen Objekts verdichtet humanistisches Gedankengut mit räumlicher Substanz. Bereits vor seiner Fertigstellung strahlte dieses kleine feine Haus eine komplexe Gewöhnlichkeit aus...", schreibt Sacha Menz, Vorsteher des Departments für Architektur an der ETH Zürich in seinem Nachruf auf die Kollegin, die erste große Architektin des Tessin, die am 24. Oktober 2012 in Zürich gestorben ist.
Wie poetisch Profanbauten sein können, beweist dieses Foto rechts.
Ich werde demnächst mit einem ganz anderen Bewusstsein über Schweizer Autobahnen fahren...
Danke für ein spannendes Portrait einer mir bislang unbekannten Architektin. Mal schauen, was mir in Zukunft in der Schweiz ins Auge fällt...
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Andrea
Ein guter Morgenbeginn mit dem Porträt dieser Frau. Wen du aber auch immer entdeckst, so spannend und berührend zu lesen, wie du die Lebensstränge Stück für Stück freilegst... Lieben Gruß Ghislana
AntwortenLöschenAstrid, das ist wieder ein sehr informatives Portrait.
AntwortenLöschenMir war sie bisher völlig unbekannt.
Einen sonnigen Tag wünscht dir
Irmi
Auch ich sage wieder Danke! Du hast recht, die "Profanbauten" sind sehr spannend. In der Schweizer Umgebung besonders spannend.
AntwortenLöschenLieben Lisagruß!
Nachdem ich ja vor kurzem in Dessau am Bauhaus war, ist mir gute Architektur noch näher gerückt. Deine heutige Great Woman kannte ich nicht und bin beeindruckt. Ihre gedankliche und örtliche Nähe zu Italien hat sie positiv beeinflusst und Mutiges bauen lassen.
AntwortenLöschenSo tragisch Witwe zu werden als junge Mutter, wirkt ein Leben lang nach. Bestimmt für Mutter und Tochter - eine so schwierige Situation.
Dann als Frau in einem Männerberuf arbeiten und erfolgreich sein, da könnten die eigenen Gefühle schon etwas verschüttet werden.
Aber das ist jetzt meine Hypothese. Ich habe das Buch der Tochter nicht gelesen.
Eine Freude, dass Du uns Flora Ruchat-Roncati vorgestellt hast!
GLG Sieglinde
Obwohl ich das Tessin gut kenne, war mir der Name völlig unbekannt. Eine tolle Frau und ein großartiges Porträt, liebe Astrid! GlG, Sunni
AntwortenLöschen"Sie kritisiert den laufenden Verlust urbaner und sozialer Werte in unserer Baukultur, die zunehmend von ökonomischen und energetischen Faktoren dominiert werden." im anbetracht ihrer bauwerke fragte ich mich, wie sie da wohl soziale werte und später humanismus leben lassen wollte. stahlbeton empfinde ich eher unsozial und -human... oder habe ich es nicht verstanden? also in diesem schulgebäude von ihr möchte ich keine pädagogik machen...
AntwortenLöschenaber natürlich wie immer: danke liebe astrid für den einblick und deine mühen.
liebe grüße,
jule*
Ich habe das allerdings anders erfahren, denn die Schule, in der ein "humanistisches Weltbild" mehr als in allen anderen Gebäuden, die ich später "beschult" habe, zu verwirklichen war, war genau so ein "Betonbunker", nämlich die Gesamtschule Holweide.
LöschenNie habe ich so viele gute Ideen auch räumlich umsetzen können, auch Inklusion ( damals noch nicht so geheißen ) ab 1985. Es ist nicht das Material, sondern das Raumkonzept und seine Flexibilität, das gute Architektur auszeichnet. Und die Schüler haben es meist ebenso erlebt, denn es gab für sie viele Freiräume zum Selbergestalten.
Das sah in meinen anderen Schulen aus den Zwanziger Jahren leider anders aus.
LG
Spannend, spannend - wie immer, Astrid!
AntwortenLöschenDas Architektur aus Beton nicht < schrecklich< aussehen muss- heute hast du uns das Gegenteil gezeigt- die profanen Bauten mitten in der Landschaft sind Kunstwerke und sie gefallen mir ausgesprochen gut.
AntwortenLöschenFlora Ruchat- Roncati kannte ich bis heute nicht, eine sehr interessante Vita- danke fürs Vorstellen.
Gruß zu dir
heiDE
Eine Dame, die ich tatsächlich noch gar nicht kannte. Vielen Dank!
AntwortenLöschenLG
Magdalena
Vielen Dank liebe Astrid, sie war mir völlig unbekannt....leider ♥
AntwortenLöschenLiebste Grüße
Christel
Liebe Astrid,
AntwortenLöschenwas für eine interessante Persönlichkeit. Was für eine spannende Beschreibung, die du teilst.
Vielen Dank,
Nula
ich kannte sie nicht - aber ich mag ihre arbeiten sehr!!
AntwortenLöschendanke fürs vorstellen!!
xxxxx
wieder eine starke Frau
AntwortenLöschendie ihren Weg targischer Weise alleine finden und gehen musste
sie hat das hervorragend gemeistert
danke fürs Vorstellen
liebe Grüße
Rosi
mit architektur kenne ich mich so gar nicht aus und die einzige mir bekannte architektin, zaha hadid kenne ich nur aus wolfsburg, weil sie dort einiges entworfen hat.(phaeno und räume im kunstmuseum).
AntwortenLöschensehr interessant über flora r.r. zu lesen!
liebe grüße mano