Donnerstag, 3. März 2016

Great Women # 52: Leiko Ikemura


Der "Globetrotterin des Kunstbetriebs" ( neben ihrer Heimat Japan hat sie in Spanien, der Schweiz und Deutschland gelebt ), wie sie oft genannt wird, kann man hier in Köln öfter begegnen. Werke von ihr sind im Skulpturenpark zu sehen und gehören zum unerschöpflich scheinenden Schatz des Kolumba, dem erzbischöflichen Museum. Gerade ist eine Ausstellung im Museum für Ostasiatische Kunst zu Ende gegangen. Das darf einen nicht verwundern, denn in Köln hat sie länger gelebt & gearbeitet und sie unterhält noch heute ein Atelier in der Stadt. Die Rede ist von Leiko Ikemura, deren Werk immer etwas von einem Gedicht hat - hochgradig poetisch. Sie ist als Künstlerin weit entfernt von allen Moden, trotzdem erfolgreich, extrem fleißig, unauffällig und gleichzeitig raffiniert. Ihr gilt also heute mein zweiundfünfzigstes Porträt.

Ikemuras Skulpturen zusammen
mit dem größten Schatz des Museums,
der sog. Veilchenmadonna von Lochner
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Leiko Ikemura kommt als Ikemura Reiko am 22. August 1951 in Tsu ( Präfektur Mie ), einem Hafen auf der Hauptinsel Japans, zur Welt.

Über ihre familiären Verhältnisse ist wenig bekannt. Sie sei oft traurig gewesen als Kind wegen der limitierten Möglichkeiten im Nachkriegsjapan, dem Land, das wegen Hiroshima nicht nur Täter, sondern auch Opfer gewesen sei. Ihr Glück: „Aber ich habe eine treibende Kraft, diesen Moment einzufangen, wo man alles vergessen kann.“ In einem anderen Interview erzählt sie davon, dass ihre Mutter zwar großartig, aber völlig gefangen in der traditionellen Rolle der Frau gewesen sei. Diese Rolle findet schon die Fünfjährige ungerecht, so dass ihr die Mutter kein Vorbild sein kann, sondern ein absolutes "Antibild". In einer Gesellschaft mit derart strikten Rollenzuweisungen möchte die junge Leiko nicht leben,  und sie nimmt sich vor,  einen anderen Weg einzuschlagen als die Frauen vor ihrer Generation. Glücklicherweise unterstützen sie die Eltern darin - trotz ihrer konservativer Lebensweise -, als sie sich von den traditionellen Vorstellungen immer mehr entfernt. "Ich bin kein süßes Mädchen aus Japan - und ich habe 30 Jahre dagegen kämpfen müssen", sagt sie von sich.

Auch die Traumata, die der "Pazifische Krieg" in Japan hinterlassen hat, vor allem aber die mangelnde Bereitschaft der Regierung des Landes, die Verantwortung für die stattgefundenen Kriegsverbrechen zu übernehmen, bringen die jugendliche Leiko Ikemura in Opposition zu der zutiefst patriarchalischen Gesellschaft. Deshalb kommt sie in Kontakt mit der in Japan 1968 sehr aktiven Studentenbewegung.

Eine Folge dieser Orientierung ist die Beschäftigung mit europäischer Literatur. Es ist das von Albert Camus entworfene Bild des Mittelmeeres, das sie besonders anspricht und nicht in erster Linie das Land Spanien, das 1970 ihre Entscheidung, spanische Sprache & Literatur in Osaka zu studieren, beeinflusst, sondern die Idee des mediterranen Lebensraumes.

Schließlich verlässt Leiko Ikemura 1972 ihr Land, um in Salamanca und Granada das Fremdsprachenstudium fortzusetzen. Gleichzeitig beginnt sie in einem Bildhaueratelier plastisch zu arbeiten und nimmt 1973 endgültig ein Kunststudium in Sevilla auf. Das Studium der großen spanischen Maler ist für sie eine wichtige, Inspiration und auch einzelne Künstler der klassischen Moderne haben Einfluss auf ihre Entwicklung. Sie sieht sich aber nicht von Anfang als Künstlerin, anders als ihre Studenten in unseren Tagen, "die sich schon mit 19 Jahren als Künstler programmieren". Einzig das Leben scheint ihr wichtig, der Prozess, ihre fortwährende Entwicklung. Erst als sich das Studium dem Ende zuneigt, kann sie sich künftig als Künstlerin vorstellen. 1978 ist es so weit.

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Am Anfang ihres künstlerischen Werkes stehen die Zeichnung, die Radierung und das Künstlerbuch. 

"Cat eating Fish" (1981)
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1979 zieht sie nach Zürich, um dort vier Jahre zu leben und zu arbeiten, heiratet den Schweizer Christoph Schenker, Kunsttheoretiker und späterer Professor der Zürcher Hochschule der Künste & erhält dadurch auch die Schweizer Staatsbürgerschaft.

"Mother and Child" (1982)
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1983-84 übernimmt sie für ein Jahr die Aufgabe der Stadtzeichnerin in Nürnberg/Deutschland. Anschließend werden ihre Arbeiten in der Nürnberger Kunsthalle gezeigt:

Ausstellungskatalog
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Zu dieser Zeit stellt der Bonner Kunstverein ihre Arbeiten aus und macht sie einem größeren Publikum bekannt. Ihren Entschluss, die Schweiz 1985 zu verlassen und sich in Köln niederzulassen, erklärt sie mit persönlichen und kulturellen Gründen:

Die damals noch sehr interessante Kunstszene und der Kontakt zu Menschen, die ihr die Möglichkeit, sich an Ausstellungen zu beteiligen, einräumen, sind das eine. Mehr als das, sind es aber die starken Parallelen zwischen der Geschichte Japans und Deutschlands. In Deutschland erlebt sie die Reflektion der jüngsten Vergangenheit, und die Art & Weise, wie die Menschen hier nach der Erfahrung des Krieges & der Zerstörung ihre Welt wieder aufbauen, interessiert sie sehr. "Of course, I was born after the end of the war, but the tension I felt in Germany, a sensation I linked with that felt in my own country, was a huge source of creativity." ( Quelle hier )

Als Beispiel dafür, wie Leiko als Angehörige der Nachkriegsgeneration die Sprachlosigkeit ästhetisch zu verarbeiten sucht, ein frühes Bild - der Augenblick kurz vor dem Tod:

"Kamikaze" (1980)
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Dieses Thema wird sie ihr Leben lang begleiten.

In den 1980er-Jahren erlangt sie mit ihrer figurativen Malerei Bekanntheit. Sie gehört zum weiteren Kreis der «Neuen Wilden» und stellt auch mit diesen aus, z.B. 1988  bei der "Made in Cologne" in der Dumont Kunsthalle. In dieser Zeit zeigt Leiko ihre "Tigerkrallen" & die offene Aggression ihrer kantigen Formen verstören manchen. Die Zeichnungen aus dieser Zeit wirken hastig und ungeschlacht:

"Vollmondmilchbrunnen" (1986)
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In den späten Achtzigern macht sie allerdings auch eine Krise als Malerin durch, als sie merkt, dass sie in diesem Medium ihren Anliegen nicht nahe genug kommt. Deshalb beginnt sie mit Ton zu arbeiten, was ihr hilft, das darzustellen, was ihr mit der Malerei nicht glückt. Der Wechsel im Medium ermöglicht ihr später, "meine Pinsel wieder abzuholen".

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Bei ihren Skulpturen lässt sie sich anregen von Alberto Giacometti, entwickelt aber auch ihre ganz eigene Formensprache. Ganz einmalig sind ihre liegenden Figuren, hier im Entstehungsprozess in einer Kölner Keramikwerkstatt zu sehen:

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Die weibliche Form erscheint in all ihren Arbeiten, denn Leiko möchte die konventionelle, von gesellschaftlichen Normen geprägte, idealisierte Version der weiblichen Figur überwinden und die Identität der einzelnen Frau in den Vordergrund stellen. Sie wehrt sich aber dagegen, als Feministin vereinnahmt zu werden, denn ihr einziger Antrieb sei, ihr eigenes Bild von Frauen zu schaffen, dass nicht von anderen Bildern der Weiblichkeit beeinflusst ist. Als Vorbild dient ihr Paula Modersohn-Becker.

Anmut und Verletzlichkeit strahlen die Arbeiten aus, die um das Motiv der schlafenden oder liegenden weiblichen Figur kreisen:

"White Sleep" (2010)
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Besonders farbintensiv gestaltet sie die Bilder dieser Serie:

"Landing in Black" (1999, links), "Flying in Black" (1998/99, rechts)


















Auch die Natur ist ein immer wiederkehrendes Motiv ihrer Kunst. Ihre Pflanzen und Landschaften sind oft als anthropomorphe Formationen dargestellt - "Seelenlandschaften" sozusagen:

"Antalya" ( 2013 )
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Ihre Seestücke, die Bilder des Meeres, sind hingegen fast Farbfeldmalerei, totale meditative Reduktion, vollkommene Einfachheit:

"Yellow Horizon" (2008)
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Ihr Bild "Pacific Ocean" von 2006 kann einem da schon als Menetekel für das Unglück von Fukushima vorkommen, erzählt sie doch von sich selber, dass sie als Kind die Bedrohlichkeit des Meeres und der Tsunamis selbst erlebt hat:

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"Das ist schon verrückt. Auch meine eigenen Arbeiten sind von dieser latenten Gefahr geprägt, das sehe ich nun auch mit anderen Augen. Diesen Blickwinkel – Fukushima ist die Konsequenz von Hiroshima, Nagasaki. Die Japaner haben sich nicht wirklich damit auseinandergesetzt, sie neigen dazu, Naturkatastrophen und menschliche Katastrophen auf eine Art hinzunehmen, die ich nicht unproblematisch finde." ( Quelle hier )

Mit dieser Erfahrung des Dramas von Fukushima hängt auch ihre 3,30 Meter hohe und 700 Kilogramm schwere Bronzeplastik „Usagi Kannon“ zusammen:

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Diese Figur in der Art der buddhistischen Bodhisattvas ( Mischwesen mit begehbarem glockenförmigen Rock ) ist ein überlebensgrosses Wesen mit weinendem menschliche Antlitz & Hasenohren, davon eines abgeknickt - ein Sinnbild der Trauer. „Die erste Skulptur dieser Art, damals noch aus Keramik, habe ich nach der Erdbeben- und Tsunamikatastrophe von Fukushima geschaffen. Sie sollte den betroffenen Menschen Hoffnung spenden“, so Leiko Ikemura. ( Ich bin glücklich, dass diese Skulptur im Kölner Museum für Ostasiatische Kunst verbleiben wird, quasi als kleiner schützenden Tempel für unsere gebeutelte Stadt. )

In Japan gilt der Hase als ein Glücks- und Friedenssymbol. Und Leiko hat ihn als häufiges Motiv gewählt, auch, weil seine Art, sich Haken schlagend durch die Lande zu bewegen, für sie ein Sinnbild ihres eigenen Weges durch das Leben ist.

Der Skulptur des Hasentempels kann man auch in St. Moritz oder in Recklinghausen begegnen. Doch anders als beim Kölner Hasen stand dieser Protagonist mit noch aufgerichteten Ohren Modell:

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Auf der Internetseite der Bronzegießerei erfährt man etwas über den Herstellungsprozess der Figur, die übrigens aus weiß patinierter Bronze besteht:

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1991 wird Leiko Ikemura als Professorin an Hochschule der Künste HdK in Berlin berufen. Dort lebt sie in einem von ihrem Partner Philipp von Matt entworfenen & gebauten Atelierhaus:

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2014 folgt eine Berufung an die Joshibi Universität für Kunst und Design in Kanagawa/Japan. Als "Kunstlehrerin" fühlt sie sich der jungen Generation nahe & würde dieser gerne vermitteln, möglichst lange eine Art Unschuld zu behalten und sich vom Kunstmarkt fernzuhalten. Für sie als Künstlerin ist es wichtig, zu erfahren, wie sehr alles miteinander zusammenhängt und ineinander übergeht, und dass es immer die Worte & Begriffe sind, die trennen. "In allem Sichtbaren steckt das Unsichtbare, und die Einheit dieser Dualität ist meine Hauptausgangspunkt. Alle Dinge sind vollkommen frei jeglicher Definition. Und ich würde mich gerne dieser Realität in meiner Arbeit nähern."

Leiko Ikemura mag sich nicht festlegen auf eine Interpretation ihrer Kunst durch sie selbst. Das überlässt sie ganz dem Betrachter. Für sich lässt sie gerne ein Hintertürchen offen zum “Durchlüften”...

Und: "Ich höre auf zu existieren, wenn ich arbeite", sagt sie in einem Gespräch. "Wer sind Sie dann?", fragt das Gegenüber. "Niemand. Vorher und nachher sammle ich  Eindrücke und nehme sie auf. Doch wenn ich arbeite, dann könnte ich auch eine Katze sein."

Und dieses Tier finde ich ganz, ganz zauberhaft auf dem Arm dieser Skulptur:

"Gelbe Figur mit Miko im Arm" (1996)
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Und dabei belasse ich es für heute, obwohl ich noch so viel zu zeigen hätte von dieser überaus produktiven Künstlerin...







24 Kommentare:

  1. Wenn Du Dich mit einer Person beschäftigst, wenn Du Dich mit einer Sache beschäftigst, dann gründlich. Chapeau! P.

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  2. Liebe Astrid,
    ich liebe Deine Frauenportraits, ich habe sie alle gelesen, manche sogar mehrmals, oft in schlaflosen Nächten. Auch heute stellst Du eine Frau vor, die mir bislang unbekannt war. Mich beeindruckt die Arbeit, die Du Dir mit diesen Portraits machst, mir selber liegt das Schreiben von langen Texten leider nicht.
    Was ich auch nicht wußte, dass der Hase in Japan als Symbol für Glück und Frieden gilt und das abgeknickte Ohr für Trauer steht.
    herzliche Grüße
    Margot

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  3. Wenn ich an Leiko Ikemura denke, habe ich als Erstes ihr Bild "Horizon" vor Augen, was mich stets magisch angezogen hat. Ihre Skulpturen und ihr familiärer Hintergrund waren mir weniger bekannt. Vielen Dank für die Vorstellung dieser Künstlerin. LG.

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  4. wieder ganz großartig!! ich wusste so wenig über sie und habe leider noch nie etwas im original von ihr gesehen. das wird sich ändern, denn bis zum 17. april ist eine ausstellung im "haus am waldsee" in berlin!!
    danke für deine recherche - ich schicke viele grüße!
    mano

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    1. Sehr schön! Schau mal hier:
      http://www.tagesspiegel.de/kultur/leiko-ikemura-im-haus-am-waldsee-wenn-japans-kirschbluete-gruesst/12232710.html
      GLG

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    2. nach deinem beitrag hab ich doch gleich gego*gelt, ob sie irgendwo eine ausstellung hat und bin bei genau diesem artikel gelandet :))! danke!

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  5. Die Bronzeplastik ist besonders beeindruckend!"White Sleep"...so simpel...und doch so berührend. Schön. Danke für das Portrait. LG Lotta.

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    1. Ich dachte, dir gefallen die Katzendarstellungen ;-)
      LG

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  6. Hallo meine Liebe, lange nichts von einander gehört. Aber jetzt hinterlasse ich mal wieder liebe Worte. Wie immer (ich weiß ich wiederhole mich) eine gelungen Vorstellung. Mittlerweile könntest Du ja ein Buch über die vielen "Großen Frauen" veröffentlichen.
    Übrigens mag ich ihre Bilder am liebsten. Die Skulpturen sind nicht so mein Geschmack. Aber so ist es mit der Kunst. Ich warte auf den Frühling, daß ich ein wenig im Garten werkeln kann. Die Tage sind mit dieser vielen Zeit sehr lang und ungewohnt. Ich habe mir jetzt ein paar Hühner angeschafft und suche jeden Tag Eier ;-), es ist schon wie Ostern.
    Werde sie bald einmal der Bloggerwelt vorstellen, bis dahin hab Dich wohl. Liebe Grüße und bis bals
    herzlichst Christin

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    1. Das ist mir anfangs auch so gegangen, dass ich die Malerei mehr mochte. Aber nach der Ausstellung hier bin ich völlig begeistert von den Tonarbeiten und den großen Figuren. Viele haben mich sehr im tiefsten Innern angesprochen.
      Pass gut auf dich auf!
      LG

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  7. Klar, dass du passend zum letzten shirt auch noch eine Künstlerin aus dem Ärmel zauberst!

    :-)

    Die *gelbe Figur mit Miko im Arm* finde ich anrührend.

    ♥ Franka



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    1. In Wirklichkeit hat die Figur mich völlig bezaubert....
      GLG

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  8. Die Arbeiten gefallen mir sehr. Ich hatte bisher noch nie von ihr gehört. Die Ausstellung in Berlin werde ich mir auf jeden Fall ansehen.
    Lieben Gruß
    Katala

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  9. Danke für das erneute Aufstoßen einer Tür... Ich bin ganz verzaubert von ihren Bildern und Skulpturen!!
    Liebe Grüße
    Andrea

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  10. Liebe Astrid,
    danke für die Vorstellung dieser außergewöhnlichen Frau.
    Ihre Skulpturen sind wirklich eine Augenweide.
    Einen angenehmen Abend wünscht Dir
    Irmi

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  11. Aaahhh! Habe schon drauf gewartet...Danke, liebe Astrid! Ich bin hingerissen- von Frau Ikemuras Kunst und von Deinem wieder wunderbaren Portrait. Da muss ich ja wohl noch nach Berlin...
    Lieben Lisagruß!

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  12. Spannend, liebe Astrid - ich habe mal wieder eine Künstlerin durch dich kennengelernt, die mir bisher gänzlich unbekannt war. Einiges, was du über Leiko Ikemura schreibst, kommt mir (von mir selbst) bekannt vor - die Grenzen zB., die die Malerei plötzlich zu haben scheint und die man mit plastischen Arbeiten sprengen kann und die Selbstauflösung während der Arbeit. Vor allem ihre Plasstiken sprechen mich sehr an!
    Herzliche Rostrosengrüße
    von der Traude
    ☼☼☼☼☼☼☼☼☼☼☼☼☼☼☼☼☼☼

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  13. ich wollte schon in Köln in ihre Ausstellung - aber in Köln komme ich ja zu nix ; )) In Bielefeld konnte ich dann einen kleinen Einblick gewinnen und das war schon beeindruckend...leider, leider passt der Termin für die Ausstellung in Berlin nicht, aber wie heißt es so schön: man begegnet sich im Leben immer ein zweites Mal...

    herzliche Grüße

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  14. Vielen Dank für diesesn Beitrag. Für mich bisher eine Unbekannte. sehr berührend ihr Schaffensweg.Vielleicht schaffe ich es ja nach Berlin.Dankesgrüße von K.

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  15. Ich hatte noch nie von ihr gehört - aber was für interessante Kunstwerke.
    Und trotz aller Internationalität irgendwie auch so japanisch.
    Ich werde Ausschau halten, ob ihre Werke mir auch mal irgendwo begegnen....

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  16. Die bronzene Usagi-Kannon-Plastik finde ich am beeindruckendsten, auch wenn du mir extra Katzen hinzugefügt hast.
    Ikemura hat ein unglaublich breites Spektrum.
    Liebe Grüße
    Anneliese

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  17. Ich taste mich mal wieder von hinten an die noch nicht gelesenen Great-Women-Posts an. Ich kannte sie schon, durch dich, du hast immer wieder mal auf sie hingewiesen und ich war sehr angetan von den Bildern in der Rote-Faden-Ausstellung im Kolumba. Dein Beitrag übertrifft in Text und Bildern und Links das noch, was ich erwartet habe. Denn von ihrer Biografie, ihrem Leben in Europa, ihrer Haltung zur Geschichte, zum Künstlertum hatte ich ja keine Ahnung. Ganz ergreifend..., diese irgendwie zupackende Traurigkeit... Die Bodhisattha-Darstellung der Bronzeplastik „Usagi Kannon“ berührt mich sehr. Das muss ich jetzt erst mal sacken lassen und mir Berlin in den Kalender eintragen, unbedingt. Die beiden nächsten Frauen müssen nun noch ein bisschen warten. Heut' ist der Geburtstag des Gefährten und da bin ich schon wieder unterwegs... Lieben Gruß Ghislana

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  18. Hallo Astrid,
    den Text habe ich zwar schon einmal gelesen und bewundert, heute kam ich aber noch mal her, da Du wegen Deiner Hasenliebe hierher verlinkt hast :-) Interessant! liebe Grüße von Petra

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  19. Ich bin verzaubert!Danke sehr für deine Präsentation. Liebe Grüße, Taija

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Danke, dass du dir für ein paar liebe Worte Zeit nimmst!

Ich wünsche mir allerdings nach wie vor, dass ein Name am Ende des Kommentars steht.
Da die anonymen namenlosen Kommentare zuletzt wieder zugenommen haben, hier der ausdrückliche Hinweis:

Ich werde sie ab jetzt wieder konsequent NICHT freischalten.

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