Donnerstag, 8. Juli 2021

Great Women #265: Clara Peeters

Nachdem mein letztes Frauenporträt so umfangreich und eher harte Kost gewesen ist, habe ich mir für diesen Donnerstag etwas Leichteres gewünscht, so was zur Gemütserheiterung. Und was kann mehr erheitern als schöne Malerei, zum Beispiel Stillleben der niederländischen Malerei des Goldenen Zeitalters? Denen widmeten sich auch gerne Malerinnen - Barbara Bee, die Initiatorin der Great-Women-Reihe, hat hier schon Rachel Ruysch porträtiert - und so bin ich auf meine heutige beeindruckende Frau verfallen: Clara Peeters. Es wird auch ein kurzer Beitrag werden, denn über das Leben der Protagonistin liegen kaum Anhaltspunkte vor, und wir erfahren höchstens etwas aus den 39 Gemälden, die ihr sicher zugeschrieben werden können.

"Stilleben mit Blumen in einem Römerpokal
und einer Feldmaus"
(1612-1621)

Clara Peeters, manchmal auch Claer Pieters genannt, ist zwischen 1588 und 1590 wahrscheinlich in Antwerpen zur Welt gekommen. Letzteres legt ein Taufeintrag vom 15. Mai 1594 nah.

Die Stadt Antwerpen, eine Handelsmetropole mit um 1600 hunderttausend Einwohnern, gehörte zum Brautschatz der Isabella Clara Eugenia, Tochter des Königs Philipp II. von Spanien, seit der Heirat mit Erzherzog Albrecht VII. Beide übten die Regentschaft über die südlichen, katholischen Niederlande aus. Mitten im Achtzigjährigen Krieg, auch bekannt als Spanisch-Niederländischer Krieg, der erst 1648 endete, handelte der Erzherzog einen Waffenstillstand aus, der ab 1609 für zwölf Jahre der Stadt Prosperität garantierte. Stadtaristokratie und wohlhabende Bürger -Kaufleute und Händler- übernahmen Verhaltensweisen des Adels und schmückten ihre Häuser mit Gemälden, Skulpturen, kostbaren Möbelstücken und Stoffen. Besonders die Stilllebenmalerei kommt um 1600 zur Blüte. Führende Maler der Zeit sind Jan Brueghel d. Ä.Frans Francken d. J. und Frans Snyders, Zeitgenossen von Peter Paul Rubens, die über die Landesgrenzen hinaus berühmt werden.

Antwerpen um 1600

In dieser blühenden Stadt sammelte man seltene, teure und kostbare Gegenständen wie venezianisches Glas, chinesisches Porzellan, silbernes und goldenes Tafelgeschirr und  begeisterte sich für exotische und heimische Kochkunst. Im Rahmen von Einladungen zelebrierte man Üppigkeit. Ein gefundenes Fressen sozusagen für die Stilllebenmalerei!

Über Claras Familie ist nichts bekannt, auch nicht, ob es Familienmitglieder oder außerhäusige Künstler gewesen sind, die Einfluss auf das Mädchen gehabt und sie zu ihrer Tätigkeit als Malerin geführt haben. Junge Künstler beginnen in dieser Zeit traditionellerweise ihre Ausbildung im Alter zwischen 12 und 14 Jahren. Welche Ausbildung Clara genossen oder bei welchem Maler sie ihre Lehrjahre absolviert hat - darüber gibt es keine verlässlichen Quellen, möglicherweise ist es der Stilllebenmaler Osias Beert d. Ä.  gewesen, der eine wichtige Rolle bei der frühen Entwicklung des Stilllebens als eigenständige Gattung der nordeuropäischen Kunst gespielt hat. Claras Werk lässt allerdings auch den Einfluss des Kreises von Jan Brueghel d. Ä. erkennen.

Selbstporträt in "Stillleben mit Käse, Mandeln und Bretzeln"  
( ca.1615 ) 

Als Frau diesen Beruf auszuüben, stellt um 1600 eine Besonderheit dar: Die Überzeugung, dass Frauen strikten Verhaltensnormen unterworfen werden müssen, um ihre Tugendhaftigkeit & Bescheidenheit zu wahren, ist Allgemeingut. Doch hat es in Renaissance & Barock - wenn auch wenige - Künstlerinnen wie Catharina von Hemessen, Sofonisba Anguissola oder Artemisia Gentileschi gegeben, die durch ihre selbst als Künstler tätigen Väter gefördert worden sind. Malerinnen widmen sich meist Spezialthemen, die in der Gesellschaft als sittsam genug eingestuft werden. Die Darstellung der menschlichen Figur gehört nicht dazu, was ja auch erst durch jahrelanges Aktstudium erlernt werden kann. Und das ist den Frauen verboten.

Obwohl sich Frauen seit Beginn des 17. Jahrhunderts in die Antwerpener Malergilde einschreiben können, taucht Clara Peeters nicht in den Registern auf. Manchmal signiert sie ihre Werke mit ihrem Monogramm in Großbuchstaben, häufiger aber mit Vorname und Nachname. 

Das erste Stillleben, das mit Sicherheit der Clara Peeters zugeordnet werden kann, stammt aus dem Jahr 1607:

"Stillleben mit Konfekt, Rosmarin, Juwelen und brennender Kerze"


Diese kleinformatige Komposition mit den Maßen 24 x 37 Zentimeter zeigt Speisen und Getränke aus einem Blickwinkel leicht von oben herab gemalt. Eine Analyse der frühen Arbeiten macht deutlich, dass Clara von einem Meister der Ölmalerei ausgebildet worden sein muss. Eine weitere Komposition von 1608 wird 1635 in einem Amsterdamer Dokument mit "ein Zucker Bankett gemalt 1608 von einer Frau Claer Pieters aus Antwerpen" erwähnt. Diese frühesten, ihr zugeschriebenen Werke weisen typische Anfängerfehler auf in der Verkürzung von Gegenständen, wie sie in den nächstdatierten bekannten Gemälden ab 1611 nicht mehr zu beobachten sind. Schon in diesem frühen Stadium ihrer Karriere zeigt sich, dass sie das Talent besitzt, sich von anderen Stilllebenmalern zu unterscheiden:

"Stillleben mit Fisch, Kerze, Artischocken, Krabben und Garnelen"










Im Jahr 1612  ist Clara mit Wohnsitz in Amsterdam amtlich vermerkt, 1617 lebt sie bereits in Den Haag und in Haarlem. Zwischen 1607 und 1621 ist sie also in Antwerpen, Amsterdam und Den Haag aktiv, zumindest haben sich aus diesem Zeitraum datierte Stillleben erhalten. 

Sechs der Eichentafeln ihrer Gemälde sind mit den Marken der Stadt Antwerpen versehen, weitere sechs Gemälde zeigen je ein Messer mit ihrem Namen, wobei drei von diesen die Silbermarke dieser Stadt aufweisen. Neben Eichentafeln verwendet Clara Peeters auch Kupfertafeln als Bildträger und arbeitet mit kostbaren Farben, zum Beispiel mit Lapislazuli-Blau, was aufgrund seiner hohen Kosten auf die ökonomische Wertschätzung ihrer Gemälde während ihrer Entstehungszeit hinweist.

Detail aus: "Stillleben mit Käse, Mandeln und Bretzeln" ( ca. 1615 )



Der Zeitgeist mit seinem großen Interesse an realistischen Wiedergaben von Gegenständen, ihren Oberflächen und Texturen belebt das Schaffen der Maler in jenen Tagen. Man nähert sich der Natur auf wissenschaftliche Weise, wobei Kunst und Naturstudium sich wechselseitig befruchten. Gemälde von scheinbar alltäglichen Marktszenen oder Küchenszenen zeigen in üppigen Mengen unbelebte Gegenstände wie totes Geflügel, Fisch, Obst, Gemüse gemeinsam mit Gefäßen und Küchengeschirr und ergeben  ansprechende Kompositionen.

Clara Peeters wird zu einer der Pionierinnen des Stilllebens, genauer des Prunkstilllebens, indem sie diesem vom Käufer geschätzten Realismus mit minutiöser Genauigkeit in der Darstellung der Gegenstände entgegenkommt und kostbare und kulinarische Gegenstände auf Tischen zu gefälligen Arrangements zusammenstellt: Gefäße aus Edelmetall, Vögel, Blumen. Fische aus Süß- und Salzwasser, Gemüse, darunter häufig die Artischocke, die seit der Mitte des 16. Jahrhunderts auch in Nordeuropa bekannt ist und auch aufgrund ihrer dekorativen Form als Motiv geschätzt wird. Dazu komponiert sie Zuckerwerk, aber auch Käse und Butterflocken. Manche der Gegenstände tauchen öfter in ihren Gemälden auf, allerdings in unterschiedlichen Konstellationen, wodurch jede Komposition wie die Umsetzung eines neuen Konzeptes wirkt:

Links: "Stillleben mit Käse, Artischocke und Kirschen" (1612-21)
Rechts: "Stilleben mit Flusskrebs, Salzfass, Artischocke und Kirschen" (1612-21)



Besonders sorgfältig malt sie die Oberflächen der Gegenstände gemäß ihrer jeweiligen Natur und setzt gleichzeitig eine besondere Licht-Schatten-Regie ein. Sie beweist ihr Können mit Details wie der Reflexion ihrer Person auf metallischen Oberflächen - eine hohe und angesehene Kunst, die in den Niederlanden seit Jan van Eyck gepflegt wird. Ob sie dadurch auf ihre Position als bedeutende Malerin hinweisen will oder der Stolz auf ihre Fähigkeiten dahinter steckt, muss aufgrund der schlechten Quellenlage Spekulation bleiben. 

In sieben ihrer Werke sind solche gespiegelten Selbstporträts zu entdecken. Das eigene Antlitz als Reflexion in einer glänzenden Oberfläche wiederzugeben, ist eine Kunst, die in den Niederlanden seit den 1430er Jahren zu Hause ist. Zumeist ist das Spiegelbild erst nach genauem Hingucken zu erkennen. Clara Peeters setzt gewöhnlich konvex geformte Glas- oder Metalloberflächen ein, um sich zu spiegeln. Manchmal steigert sie den Effekt, indem sie mehrere Reflexionen auf einem Gegenstand erscheinen lässt wie bei diesem Gemälde auf dem hinteren Goldpokal:

"Stilleben mit Blumen und Goldpokalen"
(1612)
Mit diesem Stilelement ist Clara  Peeters eine der ersten Künstlerinnen, die Selbstporträts in ihre Stillleben einfließen lässt. Das innovative Element durchdringt bald die Kunstwelt und wird mit den Werken anderer flämischer Künstler des 17. Jahrhunderts in Verbindung gebracht, die diese Inspiration aufgreifen.

Selbstporträt in 
"Stilleben mit Blumen und Goldpokalen"

Clara malt aber auch weniger höfische Prunkstillleben, wie das nächste Bild zeigt, bei dem der Tisch mit eher bürgerlichen Speisen gedeckt ist. In seinem Zentrum steht eine Zinnplatte mit einem gebratenen Huhn, eine weitere Platte mit Äpfeln, daneben Brot, Weinglas, Krug und ein Präsentierteller, damals Tazza genannt, mit Trauben. Den farbigen "Eyecatcher" gibt der roter Krebs auf einer Platte ab. Daneben liegt ein Messer mit Monogramm CP:

"Stillleben mit gebratenem Geflügel, Hummer, Krug und Trauben"
(1611-21)




Mit ihren Gemälden ermöglicht Clara Peeters einen einmaligen Einblick in die Vorlieben ihrer Zeitgenossen des beginnenden 17. Jahrhundert, ihrer Geisteshaltung und Ästhetik und gleichzeitig erweist sich mit ihren eleganten & präzisen Kompositionen als Inspiratorin für die Kunst der  späteren Maria Sibylla Merian und Rachel Ruysch.

Obwohl Clara Peeters eine der wenigen Künstlerinnen des 17. Jahrhunderts gewesen ist, die sich auf Stillleben spezialisiert hat, verdankt sie ihre Auszeichnung weniger ihrer Konzentration auf das Genre als vielmehr ihrer vollständigen Beherrschung desselben. Ihre Techniken und Ideen werden in den folgenden Jahren in den Niederlanden und in Deutschland verbreitet. Folglich werden diejenigen, die ihren Stil übernehmen, zum Beispiel Pieter Claesz, als Mitglieder ihrer kleinen, aber prominenten künstlerischen Schule angesehen, die es so wohl nie gegeben hat. Sie wird auch gerne kopiert: So wird 1627 eine Kopie eines ihrer Stillleben im Nachlass des in Rotterdam lebenden Malers Herman Saftleven d. Ä. verzeichnet. Ihre Gemälde bleiben sehr gefragt, was die Existenz autographer Repliken und Varianten erklären könnte. Nach 1622 fehlen bis dato aber weitere Belege ihres Schaffens. 



Das "Porträt einer Dame" (1613-1620 ) vor einem mit kostbaren Gegenständen dekorierten Tisch gilt lange als Selbstporträt, doch wird diese Deutung mittlerweile angezweifelt. 

So fehlen bislang auch Erkenntnisse zu den Lebensumständen von Clara Peeters bis hin zu ihrem Tod im Jahr 1658. Die letzte bekannte Information über sie ist ein Gemälde von 1657, das allerdings verloren gegangen ist. Im Jahr 1639 ist in Antwerpen immerhin noch eine Heirat mit Henrik Joossen vermerkt.

Von den etwa über 80 Gemälden aus ihrer Hand sind nur etwas über dreißig signiert. Etliche ihrer Arbeiten befinden sich heute im Rijksmuseum Amsterdam, im Prado in Madrid sowie im National Museum of Woman in the Arts in Washington. 

Erstmals 1992 wird durch eine Monographie von Pamela Hibbs Decoteau das Werk der beeindruckenden niederländisch-flämischen Malerin wieder ins Gedächtnis der Menschen über die Kunsthistoriker hinaus gebracht. Ausstellungen im Mauritshuis in Den Haag 2012 in Antwerpen bzw. in Madrid 2016 tun ihr Übriges.

Ich hoffe, das war dank der vielen schönen Malereien ein unterhaltsamer Post!

Astrid


14 Kommentare:

  1. Das war es wirklich. Sehr unterhaltsam. Und wieder ganz toll recherchiert. Danke für die Einblicke in eine so wunderbare Malerei. Mir war der Name Clara Peeters bisher nicht bekannt. LG von Rela

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  2. Liebe Astrid,

    ja, das war ein unterhaltsamer Post, nicht nur wegen der schönen Werke.
    Und es steigt die Lust, mal wieder im Rijksmuseum zu wandeln.

    Danke und schöne Grüße,
    Tanja Priebs

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  3. So schade, das so wenig über das Leben dieser herausragenden Malerin bekannt ist.Man kann einiges über das Leben in dieser in Zeit in ihren Stilleben ablesen. Diese versteckten Selbstportraits finde ich spannend!
    Liebe Grüße
    Andrea

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  4. Welch wunderschöner Post! Ich bin ja ein Fan von Sillleben, da man so viel ablesen und Feinheiten sehen kann. Wirklich schöne Bilder, von denen ich nichts wusste.Wie gut, dass du, liebe Astrid, uns teilhaben lässt. Herzlich, Sunni

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  5. So eine Meisterin! Woher hatte sie diese Perfektion, wenn nicht ihr Vater ihr Lehrer war? Wie Du schon schreibst, war das eigentlich die einzige Möglichkeit als Frau Malen zu lernen. Und dann auch noch die wunderhübschen Selbstportraits im Verborgenen...
    Wie konnte sie so in Vergessenheit geraten und so wenig über sie bekannt sein? Ich bin schwer beeindruckt!
    Danke für Deine detektivische Arbeit und ihr Vorstellen hier, liebe Astrid. War toll zu lesen und begeisternd zu sehen und ein echtes Durchatmen.
    Herzlichst, Sieglinde

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  6. vielen dank Astrid für diese entdeckung * finde alles interessant, so wie die wahl der blumen und behälter * die wiederholung von gegenstände in verschiedene werke * und das portrait, mit blick zur seite, nicht gewöhnlich... sehr spannend deine erzaehlung und man mÖchte noch mehr wissen :)
    bonne soirée

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  7. Kurz umrissen, liebe Astrid... ich bin begeistert über dieses Porträt, dieser Künstlerin. Kein leichtes Unterfangen zu der Zeit sich als Frau mit dem Pinsel bewaffnet dem Publikum und gar der Männerwelt auszusetzen. Das können wir uns heute gar nicht vorstellen.

    Übrigens habe ich - eher zufällig - einen wundervollen Baum gefunden. Ein Schmuckstück, das in der nächsten Woche (?) in einem Post kommen möchte.

    Gute Nacht und liebe Grüße aus Augsburg

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  8. wirklich ein heiteres portrait einer großartigen künstlerin. ich bin ja eh eine große bewunderin solcher stillleben und finde clara peeters werke einfach bezaubernd. besonders ihre spiegelungen haben es mir sehr angetan. ich hatte vorher noch nie von solch versteckten selbstportraits gehört.
    ein schönes wochenende und viele liebe grüße
    mano

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  9. Oh, fein, das ist ja was für mich. Ich mag Malerei und in letzter zeit haben es mir Stillleben (diese drei "l" hintereinander tun mir ja immer noch weh) schwer angetan. Clara Peetres kannte ich aber noch nicht und fühle mich jetzt wirklich bereichert. Eine echt Meisterin. Insbesondere die Maus auf dem ersten Bild finde ich sensationell! Die bleibt doch niemals still sitzen, bis man sie so gemalt hat. Und Fotos gab es noch nicht. Also musste man ernsthafte Mäuseskizzen anfertigen (mit zahmen Feldmäusen...?) und üben, üben, üben. Nach wie vor großartig, was die damals konnten.
    LG
    Centi

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  10. Ich hab das Gefühl, man hat meinen Kommentar wieder gefressen, deswegen noch mal und hoffentlich nicht doppelt:
    Oh, fein, das ist ja was für mich. Ich mag Malerei und in letzter zeit haben es mir Stillleben (diese drei "l" hintereinander tun mir ja immer noch weh) schwer angetan. Clara Peetres kannte ich aber noch nicht und fühle mich jetzt wirklich bereichert. Eine echt Meisterin. Insbesondere die Maus auf dem ersten Bild finde ich sensationell! Die bleibt doch niemals still sitzen, bis man sie so gemalt hat. Und Fotos gab es noch nicht. Also musste man ernsthafte Mäuseskizzen anfertigen (mit zahmen Feldmäusen...?) und üben, üben, üben. Nach wie vor großartig, was die damals konnten.
    LG
    Centi

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  11. Welch ein großartiges Talent, das du uns als Künstlerinnenporträt vorstellst, liebe Astrid. So eine kurze Biographie - sozusagen ein Great-Women to go ;-)) - kommt mir entgegen, denn manchmal fehlt einfach die Zeit, um deine ausgezeichneten Recherche-Porträts zu lesen und durch einen Kommentar ausreichend würdigen zu können.
    Daher danke dir auch für diese Lebensgeschichte.
    Lieben Gruß und einen feinen Abend, Marita

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  12. Das ist Mal so ein ganz anderes Frauenportrait und doch ein typisches. Zeigt es doch, wie selten Frauen in der Geschichte der Kunst wirklich wahrgenommen werden/wurden. Ihre Bilder sind ihre Geschichte! Über die geniale Künstlerin gibt es keine Einträge. Ich packe mir da an die eigene Nase, denn wenn ich an Kunst denke, fallen mir sofort und unbewusst div männliche Namen ein, erst durch Nachdenken weibliche.
    Liebe Grüße
    Nina

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  13. von Helga:

    Liebe Astrid,

    wie schön diese klaren Malereien sind. Das Geklecksel mag ich nicht so gerne. Mein Sohn kannte sie bereits, ich frag da immer mal nach. Hier gibt es von ihm nämlich auch ein Bild „Stilleben“ aus seiner Akademiezeit. 🤫Ja, ja, Frauen müßen und mußten halt schon immer doppelt so gut sein als Männer, damit sie Aufmerksamkeit bekamen.
    Schön wieder eine Künstlerin aus den früheren Jahrhunderten kennengelernt zu haben.

    Danke und liebe Grüße Helga

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  14. oh jaa..
    ein sehr schönes Porrtrait ;)
    sie war wirklich eine Meisterin

    liebe Grüße
    Rosi

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Danke, dass du dir für ein paar liebe Worte Zeit nimmst!

Ich wünsche mir allerdings nach wie vor, dass ein Name am Ende des Kommentars steht.
Da die anonymen namenlosen Kommentare zuletzt wieder zugenommen haben, hier der ausdrückliche Hinweis:

Ich werde sie ab jetzt wieder konsequent NICHT freischalten.

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