Um viele Pflanzen und Bäume ranken sich Mythen, aber bei uns wohl um keinen so viele wie um meinen heutigen Baum. Man erzählt, dass er der Lieblingsbaum von Holda, einer germanischen Göttin, war und Haus, Hof, Mensch und Tier schützen sollte. Im Dorf meiner Kindheit gehörte er zu jedem Haus, Hof, Stall oder Gartenhütte. Und auch bei unserem Haus hier in Köln war beim Kauf vor genau 35 Jahren im Garten kein intaktes Gewächs zu finden außer dem Hollerbusch in der südöstlichen Ecke des Grundstücks. Das ist auch auf vielen Nachbargrundstücken so. Und das mitten in einer Großstadt, wie dieses Exemplar an einer ehemaligen Schule bei mir um die Ecke:
Die Holunder Sambucus sind eine Gattung der Familie der Adoxaceae, die weltweit etwas mehr als zwanzig Arten umfasst, von denen drei bei uns in Mitteleuropa heimisch sind, fast überall verbreitet und häufig, vom Tiefland bis in etwas 1600 m Höhe. Die bekannteste Art bei uns ist der Schwarze Holunder Sambucus nigra, verkürzt Holunder genannt, aber auch Hollerbaum, Elderbaum und je nach Region auch als Holder, Holler, Hollerbusch, Husholder, Schwarzholder, Kisseke, Kelke und Schwitztee bezeichnet, in Norddeutschland oft auch Fliederbeerbusch.
Trotz seiner anspruchslosen Art erreicht der schnellwachsende Holunder dennoch bis zu elf Metern Höhe und vier Meter Breite und benötigt dafür kaum Erde. Seine vielfache Verzweigung lässt ihn eher als Strauch wahrnehmen denn als Baum der kleineren Sorte. Dabei wachsen die Zweige gerne bogenartig ausladend. In Einzelstellung bildet der Holunder eine malerische Krone, sonst ist er aber mit seinem schrundigen, immer etwas morsch wirkenden Geäst nicht gerade ein Adonis in unserer Pflanzenwelt.
Die Rinde der Äste ist von graubrauner Farbe, bei jüngeren Zweigen übersät mit Korkporen, die als helle Pünktchen ins Auge fallen. Die Äste sind ausgefüllt mit weißem Mark von schaumstoffartiger Konsistenz und damit gut geeignet, um daraus ( Blas- )Rohre zu machen - eine beliebte Beschäftigung in meiner Kindheit! Die dickeren Äste und der Stamm haben hingegen eine längsgefurchte graubraune, korkartige Borke..
Holunder ist ein Flachwurzler mit weitreichendem Wurzelwerk, bevorzugt dabei frische bis mäßig feuchte stickstoff- und humusreiche Böden. Sein natürlicher Standort sind halbschattige Waldränder und -lichtungen vorwiegend im Tiefland. In höheren Lagen dominiert der Rote Holunder auf ähnlichen Standorten, der aber vier Meter Höhe selten überschreitet. Als Lebensdauer darf man beim Holunder ungefähr hundert Jahre ansetzen.
Der schwarze Holunder ist ein sogenanntes Pioniergehölz, gedeiht gut im Halbschatten auf Unkraut- und Ruderalfluren - also vom Menschen tiefgreifend veränderten Böden, auf denen die vorherige Vegetation völlig zerstört worden ist - oder an Wegrändern und gilt als Stickstoffzeiger. Er wird gerne für Windschutzpflanzungen, Wallhecken oder andere Aufforstungsmaßnahmen in der freien Landschaft eingesetzt. Er ist äußerst schnittverträglich und toleriert auch starke Verjüngungsschnitte bis weit ins alte Holz. Er ist in Mitteleuropa die häufigste Strauchart.
Die gegenständigen Blätter sind unpaarig gefiedert, besitzen fünf bis elf elliptisch geformte Fiederblättchen mit gesägtem Rand und sind etwa 30 Zentimeter lang. Die Blättchen sind oberseits mattgrün, unterseits heller und gewöhnlich kahl. Sie verströmen ebenso wie die Rinde beim Zerreiben einen unangenehmen Geruch. Das Blattwerk entwickelt sich ab März bis April und entwickelt keine Herbstfärbung.
Ab Mai bis in den Juli erscheinen am jungen Holz an den Enden kurzer Seitentriebe bis zu 30 Zentimeter große, flache Schirmrispen, aus vielen rahmweißen, sternchenartigen, fünfzähligen Einzelblüten bestehend, die einen typischen Duft verströmen. Der lockt Fliegen, Hautflügler und Käfer an, die für die Fremdbestäubunng wichtig sind. Durch die Vielzahl an Blüten gilt Holunder auch als eine sehr wichtige Bienenweide. Die Blüten ( wie auch später die Früchte ) können in der Küche zu Leckereien verarbeitet werden.
Aus ihnen entwickeln sich im Lauf des Sommer ab August kleine schwarze und sehr saftreiche Steinfrüchte, die sogenannten Holunder- oder Fliederbeeren. Sie enthalten das schwache Gift Sambucin, das beim Verzehr größerer Mengen der rohen Früchte Verdauungsbeschwerden verursachen kann. Beim Erhitzen zersetzt es sich rückstandslos. Als Positivum ist der Vitamin-C- und Kaliumgehalt der ungefähr sechs Millimeter großen glänzenden "Beeren" hervorzuheben. Die einzelnen Früchtchen bestehen aus drei Samen und einem burgunderroten Saft, der sich als Fleck auf Kleidung und Händen nur schwer entfernen lässt. Die Früchte werden hauptsächlich durch Vögel, wie Amseln, Drosseln, Stare und Mönchsgrasmücken, verbreitet.
Der Holunder galt, durch seine vielfältigen Einsatzmöglichkeiten bei Krankheiten und als wichtiger Vitamin- C- Lieferant, als "Apotheke der armen Leute". In der Mitte des 18. Jahrhunderts beklagte allerdings schon ein Dr. Matthiä in den "Hannoverschen Anzeigen", dass diese Segnungen bei der Stadtbevölkerung fast vergessen seien und man den Holunder dem "gemeinen Manne und dem Pöbel" überlassen habe.
Traditionell wurden Zubereitungen aus Holunderblüten und -beeren als Mittel gegen Fieber und Erkältungskrankheiten eingesetzt. Die im Mai bis Juni geernteten Holunderblüten wirken entzündungshemmend, lösen festsitzenden Schleim bei Bronchitis und Nebenhöhlenentzündungen oder Schnupfen, senken Fieber und wirken schweißfördernd.
Die reifen Holunderbeeren gelten wegen ihres Vitamin-C- Gehaltes als ideales Mittel zur Stärkung der Immunabwehr in Erkältungszeiten. Namen wie "Kelke" oder "Keilkebeerenbaum" zeugen von der schmerzlindernden und krampflösenden Wirkung der schwarzen Holunderbeeren bei Koliken.
Da die herbsüßen Früchte als Grundlage für Marmelade, Säfte und Alkoholika recht beliebt sind, wird inzwischen bei uns oft die großfrüchtigere Form des Kanadischen Holunders S. canadensis 'Maxima', angepflanzt mit Schirmrispen von einem Durchmesser bis zu 40 Zentimetern.
In der Vergangenheit umgab den Holunder eine besondere Aura: Die Menschen näherten sich ihm mit Respekt, waren sogar in manchen Regionen des Landes gehalten, vor ihm den Hut zu ziehen und zeigten großen Skrupel, ihn zu fällen. Manches Mal stand es unter Strafe, einen Holunderbusch auszuhacken – das hätte dem Übeltäter und seiner Familie, ja dem ganzen Dorf, großes Unglück gebracht! Man suchte lieber seine Nähe, setzte ihn als Hausbaum neben die Tür, um sich und sein ganzes Hab und Gut vor Blitzschlag, Krankheit oder bösen Geistern zu schützen. Ich kann mich an keinen Hof, keine Hütte oder Darre in meinem Heimatdorf erinnern, an den sich nicht ein Exemplar des Holunders lehnte und mit seinen bogigen Zweigen abgestellte Bohnenstangen, Leitern und anderes Gerät wohlwollend überdeckte.
Heilkraft & Magie fließen gerne zusammen. Und so lässt der von mir als Kind sehr geschätzte Hans Christian Andersen in seinem Märchen "Mutter Holunder" den kranken Knaben, nachdem er von der Mutter heißen Fliedertee verabreicht bekommen hat, in einen Fiebertraum fallen: Er "sah nach der Theekanne hin, der Deckel hob sich mehr und mehr, und die Fliederblumen kamen frisch und weiß daraus hervor, sie schossen große, lange Zweige, verbreiteten sich nach allen Seiten und wurden größer und größer. Es war der herrlichste Fliederbusch, ein ganzer Baum, er ragte in das Bett hinein und schob die Vorhänge zur Seite. Wie das blühte und duftete, und mitten im Baume saß eine alte, freundliche Frau mit einem sonderbaren Kleide, es war ganz grün, gleich den Blättern des Fliederbaumes, und mit großen, weißen Fliederblumen besetzt.“ Auch für mich war als Kind der Holunderstrauch ein besonderer Ort, denn nirgendwo fand sich ein besseres Versteck als sein tief hängender Rock aus Blättern. Der typische Geruch lässt mich bis heute an jene unbelasteten Sommertage denken.
Unverkennbar ist in der märchenhaften Frau Holle die alte germanische Göttin wiedergespiegelt ( der althochdeutsche Begriff "Holuntar" bedeutet "Baum der Frau Holle" ), die über die Jahreszeiten wie über das Wetter bestimmt. Die Sonne scheint, wenn sie, die als "Strahlende" gilt, ihr Haar kämmt, es nebelt, wenn sie kocht und warum es schneit, braucht hierzulande niemand erklärt bekommen. Paradoxerweise ist ihr eigentliches Reich aber unter der Erde, und dahin führt der Holunder ( im Märchen ist es, wie wir wissen, ein Brunnen ), was wiederum auf ein dänisches Märchenmotiv zurückgeht.
Ebenso widersprüchlich ist ihr Wesen in den vielen Überlieferungen: Mal ist sie schön & huldvoll, mal ein hässliches Weib mit großen Zähnen und langer Nase und bringt in den winterlichen Raunächten als nächtliche Reiterin im wilden Heer am Himmel Albträume und Tod ( in Norddeutschland nahm man einstens mit einem Holunderzweig an der Leiche Maß für den Sarg ). Man/frau fürchtete einerseits den "Hollerbusch" und die Frau Holle, die in ihm wohnte, glaubte andererseits aber auch, dass er vor Hexen schützen kann. Mit der Christianisierung war es allerdings vorbei mit der Huldigung der heidnischen Göttin. Die dunkle Seite ihres Wesens wurde nun über Gebühr betont, und auch an ihrem Holunder ließ man kaum noch ein gutes Haar, schrieb ihn um zu einem unheimlichen Zauberstrauch.
Nun seid wieder ihr dran, liebe Leser*innen: Vier Wochen könnt ihr unter diesem Post eure Beiträge zu/über Bäume verlinken. Die einzigen Bedingungen: Die Posts sollten aktuell sein und einen Backlink haben. Ich freu mich schon darauf!
Ha, da hatte ich gerade eine Harry Pottersche "Erleuchtung". Der Zauberstab um den sich letztlich alles dreht, heißt zu deutsch der Elderstab. Und da im Buch immer viel Aufhebens gemacht wird, wer was für einen Zauberstab hat und woraus der gefertigt ist, finde ich es eben bemerkenswert, dass der mächtigste Zauberstab in der Harry Potter Buchserie aus Holunderholz gefertigt zu sein scheint.
AntwortenLöschenWieder was gelernt!
Das wusstest du nicht! Pack ich nicht! Susanne!!!
LöschenJa, auch hier wird vorm Holler der Hut gezogen. Und über Susanne bin ich immer noch eine wenig entsetzt. Wienerin ;-)
Löschenwelch ein wundersames Märchen rund um den Holunderbaum der so prachtvoll mitten in der Geschichte steht.
AntwortenLöschenWunderbar zu lesen, ich hab mich geradezu hinein fallen und die starke Bilddarstellung des Märchens in mich fließen lassen.
Aber erst ab 6 oder 7 Jahre den Kids vorzulesen wegen der Götter und des Hexenwerks damit diese keinen ernsthaften Schreck kriegen:-))
viele Märchen sind ja von Natur aus schon grausam was man früher beim vorlesen nicht so wahrnahm und bedachte.
und was dieser Baum als Gewächs alles kann..!- kann mich an eine schwere Grippe in den Achtzigern erinnern platt wie eine Flunder gelegen zu haben und mein Damaliger brachte mir sofort zum Quarkwickel heissen Holunderbeersaft der mich so zum schwitzen brachte dass ich geradezu sauamässig aus meinen Zudecken herausfloß und kaum mehr Luft bekam, aber..
ich war nach 2 Tagen gesund! Was deine These beweist.
Was ich jetzt an Infos über den Holunder als Pflanzenbaum weiß vergesse ich bestimmt nie mehr.
Marmelade und Schnäpschen hab ich schon davon gemacht, beides schmeckte köstlich, doch im Moment bekommt mein Baumstrauch der riesig ist erst die ersten grünen Blättchen...
es dauert also noch etwas...
aber dann...XXXX freue ich mich sehr...
herzlichst ein dickes Danke...Angel
Übrigens liebe Astrid, vorgestern durfte mein neuer Liebling in die Stadt und bekam Applaus beim Arzt:-))
kann mich nicht erinnern je eine so freundliche Tasche zu haben...
sie kann sogar lächeln...
...ich mag den Holunder sehr, liebe Astrid,
AntwortenLöschenhabe zwei große im Garten...der erste kam von alleine, der Schwiegervater wollte eigentlich keinen, aber als er dann da war durfte er doch bleiben, der zweite ist ein Ableger...gerade habe ich die ersten Dolden vorbereitet, morgen möchte ich Gelee kochen...sehr spannend, was di wieder alles zu erzählen weißt...ich nehme den Holunder auch eher als Busch wahr, kommt wohl auch aus dem bereits als kleines Kind gern gespielten Ringelreihe (und sitzen unterm Hollerbusch)...
wünsche dir einen schönen Sonntag,
liebe Grüße Birgitt
Ach, der Hollerbusch, ein schönes Porträt über ihn hast du da gefertigt, liebe Astrid. Vor Jahren haben wir regelmäßig die Holunderbeerbüschel gepflückt und entsaftet...eine mordsmäßig langwierige Arbeit, aber ich bin fest der Meinung, dass vor allem die Kids damit erkältungstechnisch besser durch den Winter kamen.
AntwortenLöschenHab einen feinen Abend - lieben Gruß, Marita
Oh ja, der Holunder mit seinem besonderen Duft, der mich sofort wieder an mein Landleben erinnert! Ich habe alles von ihm genutzt, habe Holunder-Sekt aus den Blüten angesetzt und natürlich die Beeren vielfältigst verarbeitet.
AntwortenLöschenDie Kinder liebten besonders die Holunder-Pfannkuchen, weil sie mit der Schere immer selbst die aus dem fertigen Kuchen herausragenden Stiele abschneiden durften!
Liebe Grüße - Ulrike
Was für eine Freude, so ausführlich und prall gefüllt mit Wissen über den Holunder zu lesen. Ja, er ist noch immer magisch, finde ich.
AntwortenLöschenIch wünschte, unser Gärtchen wäre größer...
Liebe Grüße
Andrea
Liebe Astrid
AntwortenLöschenSehr gerne habe ich deine wertvollen Informationen zum Holunder gelesen. Bei uns wächst einer in der Böschung und ich mag seinen Duft so sehr. Die Blüten trockne ich für Tee und im Herbst erhitze ich die Beeren für Sirup. So bleiben wir möglichst gesund.
Ich wünsche dir einen sonnigen Sonntagabend und liebe Grüessli
Eda
Ich liebe, liebe ihn sehr, den Hollerstrauch! Als Kind immer drin gesessen und gelesen (nur müsste der dann weg, weil brüchig und wurde auf den Stock gesetzt) Im Blog schon mehrfach beschrieben, weil auch gern die Blüten jetzt gesammelt werden (was ich unbedingt heute oder morgen versuchen muss zu schaffen!)
AntwortenLöschenUnd selbstredend als Schutz im eigenen Garten, wenn auch im Zäune gehalten.
Hab Dank
Und liebe Grüße
Nina
Holunder ist toll! Allein schon die wunderschönen Blüten. Und dann ist das einfach so ein Kindheits-Erinnerungs-Ding, vermutlich für sehr viele.
AntwortenLöschenIch versuche seit zwei Jahren einen Strauch auf dem Balkon zu ziehen, aber er überlebt leider nur eben gerade so. Wachsen ist nicht. Na ja, dieses Jahr gebe ich ihm noch, sonst muss ich Holundersträucher eben weiter außerhalb vom Balkon bewundern.
LG
Centi
Holunder erinnert mich vor allem an meine Kindheit. Nur nicht wegen der Marmelade, wie man vllt. denken könnte. Es waren die Äste der Sträucher, die ich für Pfeile benutzt habe. Der Bogen war aus einem Haselnussast, die Pfeile immer aus Holunder-Ästen. Die waren so wunderbar leicht und konnten ziemlich mühelos präpariert werden.
AntwortenLöschenJa, der Hollerbusch. Er schützt vor dem bösen Blick und hält Krankheit fern. Einer meiner Lieblingsbüsche. Doch auch bei uns wird dem einen oder anderen Hollerbusch der Garaus gemacht. Es werden bei all' den Vögeln und anderen Gartenbewohnern einfach zu viele. Herzliche Grüße, Nicole
AntwortenLöschenDer Holunder ist magisch. Wir haben einen im Garten hinterm Haus und einen vorm Haus an der Straße. Gerade beginnen die Blüten ihr Weiß zu zeigen.
AntwortenLöschenVon Frau Holle bin ich ja ein großer Fan, wie Du weißt. Auch als Arbeitgeberin, wenn man das Grimmsche Märchen mal darauf hin liest. Große Führungs- und Sozialkompetenz!! Und natürlich große Göttin. Selbstverständlich hat sie große Zähne und wirkt sehr beeindruckend. Nix niedliche Alte wie manchmal in Büchern dargestellt!
Schön, dass Du uns heute den Hollerbaum vorgestellt hast.
Herzlichst, Sieglinde
Fliederbeersaft mit Grießbrei - da wird mein Mann wieder zum Kind...
AntwortenLöschenLG Astrid rechtsrheinisch
ZU jeder JAHRESZEIT,,,,
AntwortenLöschengibt er sein bestes;;;;FREU;;;FREU
wünsch da no an feinen ABEND
bis bald de BIRGIT
husch husch husch unterm hollerbusch. ich erinnere mich an den holunderlikör meiner oma, im winter in heisse milch gegossen, köstlich und man schlief sich kugelrund die erkältung weg.... über dem hinteren teil des gartens rankte einer, der vom grundstück auf der andern seite des baches seine arme ausstreckte. letztes jahr haben sie ihn im zuge der uferböschungsbefreiung abgehackt, idioten.... lieben abendgruß mit amselgesang und mauerseglersriisrii eva.
AntwortenLöschenDanke für diese tolle Vorstellung, liebe Astrid.
AntwortenLöschenAuch bei uns im Garten steht seit letzten Jahr ein Holunder. Ich mag den Baum wirklich. Er ist eine klassische Nutzpflanze für Mensch und Tier, das finde ich richtig gut.
Liebe Grüße
Ivonne
Liebe Astrid,
AntwortenLöschenich liebe "Holler" in all seinen Formen! Als duftenden und schönen Baum oder Strauch sowieso, als Bienenfreund und Vogelfutterpflanze und auch für uns selbst wegen seiner Früchte und Blüten. Morgen wollen wir Blüten für Sirup ernten fahren, im Herbst gibt es dann "Hollerkoch" und Hollerlikör ;-D
Alles Liebe, Traude