Samstag, 25. April 2020

Meine 17. Kalenderwoche 2020

"Mit der Pandemie,
ist die Welt in ein Entwicklerbad gefallen."
Josef Vogl,  Kulturwissenschaftler

"Früher mussten wir Ratgeber 
über Entschleunigung und 
Achtsamkeit lesen, 
jetzt müssen wir das leben. 
Das ist ein Schatz, 
der kristallklarer ist denn je."
Ulrike Döpfner, Kindertherapeutin


Ohne Sonne starteten wir am Sonntag in die neue Woche, allerdings bei 17°C. Geregnet hatte es am Samstag gerade so, dass die Pollenschicht auf den Autos vor dem Haus noch deutlicher sichtbar wurde. Der Herr K. hat trotzdem lieber im Garten gelesen. Ich hab mir diverse Blüten ins Haus geholt.

Besondere Freude habe ich an den Tulpen in den Töpfen und freue mich sehr, dass ich es Anfang Dezember letzten Jahres noch geschafft habe, sie zu stecken. "Spring Green" ist schon lange ein Liebling, "Amazing Parrot" ist ganz neu in meinem Programm und begeistert. Gefreut habe ich mich über den Newsletter meines "Bollenkweker", der mir einen Einblick ins derzeitige Alltagsleben der Familie gab.

Am Montagvormittag kamen auf einmal all die Pakete, die schon lange angekündigt waren, aber nie zugestellt worden sind. Der Blumenstrauß sollte schon vor 12 Tagen bei mir angekommen sein. Jetzt war er nur noch was für die Kompostkiste, die ich am Nachmittag nun alleine gebaut habe, damit der Herr K. endlich mit seinem Projekt zu Potte kommt.

Die Wimpelkette, nur für uns, wurde auch "verdekoriert", aber noch für zu kurz befunden. Über die Strauchpäonien freuen wir uns Jahr für Jahr, in diesem geht wieder alles viel zu schnell.



Auch am Mittwoch habe ich mich den ganzen Tag dem Garten gewidmet, besonders dem Miniteich am Platz unter der Kirsche. Der war nämlich nur noch eine stinkende Jauchegrube, nachdem ihn keiner im Herbst gereinigt und den Winter über mit einem Netz bedeckt hatte. Bei Tagestemperaturen  von 24 Grad habe ich also ein neuartiges Wellnessprogramm für mich erfunden: Nach dem Waten im Moder eine Kneippkur auf unzähligen Kirschkernen! Ich hatte schon lange nicht mehr den ganzen Tag so gut durchblutete Füße, selbst beim langen Sitzen abends am Computer, um meinen Frauen- Post noch rechtzeitig fertig zu bekommen!

So zartgrün ist inzwischen die Gleditschie vor meinem Haus ( vor einer Woche sah sie noch so aus ). Und auf der Terrasse sind die verblühten Muscari nun durch Maiglöckchen ersetzt. Beide Blicke tun mir immer wieder gut in meiner häuslichen Isolation.






Über unsere Versorgungslage kann und mag ich nicht klagen, das Einkaufen durch diverse Helfer klappt prima. Sorgenkind ist die Post. Da ist Einiges zurückgekommen an Briefen und sogar mein Enkelpäckchen, was der Nachbar am Gründonnerstag in die Filiale gebracht hatte. Angeblich war es nicht frei gemacht und wir sollten 20€ Entgelt bezahlen. Zum Glück gab es den Beleg!

Inzwischen ist auch wieder unser überaus fähiger und freundlicher DHL-Mann bei uns eingesetzt, der alles recht intelligent und mit Weitsicht managt. Zuletzt hat er auch die FFP2- Masken für den Herrn K. ( und 24 Rollen Toilettenpapier! ) sehr zeitnah zugestellt. Auch der Ersatz - Blumenstrauß für die "Heublumen", die fast zwei Wochen unterwegs waren, ist angekommen. Den hat mir die treue & aufmerksame Stille Leserin aus dem Thüringer Wald eigentlich an Ostern zugedacht... Vielen, vielen Dank, Sunni, auch mit Verspätung!

Vom Plätzchen am Miniteich schaue ich die Tage auf meinen "Rasen" und kann es kaum erwarten, dass der blüht. Wenn es nur etwas Regenwetter gäbe! Das macht mir  Sorgen...

Solch kleine Freuden gewährt uns - dank Schwägerin - aber die Corona - Klausur. Und wir beide wissen es zu schätzen. 

Am Abend waren dann die Mauersegler am Himmel, so früh im Jahr. Alles wird gut, hatte ich doch rechte Sorgen um sie nach diesen Nachrichten...


Erkenntnis der Woche: Dass ich doch eine ganz schön große Anzahl meiner Mitbürger in ihrem Verhalten nicht verstehen kann: "Müssen erst Ärzte und Pfleger unter der Dauerlast zusammenbrechen wie in Italien, müssen erst Leichen massenweise in Kühltransportern aufbewahrt werden wie in New York oder Verstorbene tagelang in Wohnungen liegen, bevor sie jemand abholen kann, wie in Ecuador, ehe wir damit aufhören Steaks zu grillen?", fragt Dieter Hoß im "Stern", ich mich auch.

Musikalische Entdeckung der Woche: "The Liar Tweets Tonight ( Vote Him Away )" des US-Comedian Roy Zimmerman

Lektüre der Woche: jede Menge Online - Zeitungsartikel, Kommentare etcetera und auch Bilder angeschaut "50 Fotos, die zeigen, wie dramatisch die Auswirkungen der Klimakrise wirklich sind"

Rezept der Woche: "Spanakopita"

Ärgernis der Woche: Eigentlich sehr viel mehr als ein Ärgernis: Es kommt mir, 75 Jahre nachdem wir in diesem Land von denen befreit wurden, die über wertes und unwertes Leben geredet und dann  bestimmt haben, einem Zivilisationsbruch nahe, wenn in Medien laut nachgedacht wird, ob das Leben der alten Mitbürger gegen das "Leben" des globalen Kapitalismus erhalten werden darf.

Sollen Mann/Frau im Rentenalter sich jetzt nicht mehr wie früher für das Vaterland opfern, aber für die vaterländische Wirtschaft?

Entsprechend geäußert wird sich bislang in Nachbarländern wie der Schweiz und England. Dort haben der  Journalist Jeremy Warner und der Berater des Premiers, Dominic Cummings, bereits im März verlauten lassen, dass es von Vorteil sei, wenn "unverhältnismäßig viele ältere Angehörige" durch Corona aus dem System gestoßen würden.

Vor einer Woche dann räumte die "Neue Zürcher Zeitung" der Influencerin Xenia Tchoumi  einen Platz in ihrem Blatt ein, damit sie ihre Anschauungen bei noch mehr Menschen als ihrer Million Follower unterbringen konnte:
"Kurzfristig wird uns der Verlust vieler Menschenleben schmerzen (…), aber mittel- und langfristig dürfte uns das soziale und ökonomische Chaos stärker beschäftigen, in das wir uns vom Virus haben stürzen lassen. (...) Das Leben geht weiter (…). Darum muss auch der Kapitalismus überleben. Er schafft Wohlstand für die meisten (…) und stärkt die Menschenrechte.
( Aha! Die besagen aber auch, dass die Würde des Menschen unantastbar ist. )

In jüngster Zeit haben wir genug Erfahrungen damit machen können, welche Wirkung es hat, wenn solche Gedanken artikuliert und in die Welt gesetzt werden und eine breite Öffentlichkeit sich daran gewöhnt...

Doch alles hat auch eine andere Seite:

Vielen meiner Altersgenossen scheint es egal, andere vor einer Ansteckung zu schützen, indem sie im Supermarkt eine Maske tragen oder andere Sicherheitsvorschriften dort einhalten. Damit würde & könnte man auch seine Wertschätzung gegenüber den ganz Jungen, den Schulkindern und besonders den Kindergartenkindern, zeigen, die nach so vielen Wochen ein sehr großes Opfer erbracht haben, indem sie zum Beispiel auf ihre sozialen Kontakte gänzlich verzichten mussten. Auch die Kleinsten verdienen die derzeit viel beschworene Solidarität! Kinder sind so viel mehr als Virenschleuder, die man wegsperren muss!

So sehr ich mich gegen die angedachte Opferung von alten Menschen wehre, so sehr fordere ich die Berücksichtigung der vitalen Interessen von Kindern in den Entscheidungen der Politik!Es wird Zeit, dass ihr da in die Puschen kommt!






Verlinkt mit dem karminroten Samstagsplausch und dem Frühlingsglück bei Loretta & Wolfgang

19 Kommentare:

  1. Ich komme gar nicht aus dem Nicken raus, beim Lesen. Erst so schöne Bilder vom Garten, ein lächelndes Kopfschütteln beim Teichsäubern, und dann ... es zeigt sich der wahre Charakter in Kriesenzeiten
    Briefe und Päckchen sind hier sehr unterschiedlich unterwegs, mal lange, mal schnell.. hoffentlich noch keines verloren gegangen
    Schönes Wochenende, noch mal genießen, für Montag Nacht ist Regen angekündigt worden - hoffentlich mehr, als die 5 Tropfen der letzen Vorhersage
    Liebe Grüsse
    Nina

    AntwortenLöschen
  2. Liebe Astrid, Deine Woche in Bildern ist immer sehr schön. Auch wenn Du Dich verständlicheweise ärgerst.
    Ich habe beschlossen mich nicht mehr zu ärgern. Sonst muss ich noch mehr Betablocker nehmen und es ändert sich überhaupt nix. Mittlerweile habe ich akzeptiert/resigniert dass viele altere Menschen über 80 fast täglich wegen Kleinigkeiten mit öffentlichen Verkehrsmittel fahren um sich in die Praxis zu begeben. Viele sehe ich täglich!!! und sie sind zum Glück und toi toi toi gesund und munter. Aufgrund dessen bin ich fast verwundert, dass wir in unserer Praxis "nur" Covid Patienten im Alter zwischen 20 - 60 Jahren haben. Und das nicht weil die ältere Generation sehr auf sich achtet, oder auf andere achtet. Das tun sie nicht. Mag Einsamkeit dahinter stecken, ich kanns verstehen. (alles bitte nur meine Beobachtungen genau in unserer Vorstadtpraxis)
    Was stimmt nicht mit dem Grillen?
    Tz und weshalb habe ich jetzt Lust auf Erdbeeren mit Sahne? :))
    Ich wünsche Dir ein wunderschönes Wochenende, bleibt gesund, herzlich Tina

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Das kommt dann, wenn man ein schlechtes Beispiel wählt, um den Wunsch der Mitmenschen nach geselligem Beisammensein auszudrücken. Hier wird allerdings gerne in allen öffentlichen Anlagen gegrillt, in großen Gruppen, was eben z.Zt.nicht sein darf ( aber dennoch passiert). Wer in seinem Garten oder Balkon grillen will, soll das von mir aus gerne machen, ein allzu lockeres Versammeln außerhalb der vier Wände halte ich für verfrüht.
      Mein Bruder, seines Zeichens Hausarzt mit vielen sehr alten Patienten, erzählt auch, dass diese sagen, wir fürchten den Tod nicht, der wird so oder so bald kommen. Aber das ist halt mit diesem hochansteckenden Virus KEINE individuelle Entscheidung. Ich für meinen Teil will jetzt noch NICHT sterben und mein gesundheitlich angeschlagener Mann auch nicht. Deswegen bleiben wir auch ganz zu Hause, weil wir uns den herumlaufenden eventuellen Virenschleudern nicht aussetzen wollen. Einen Preis zahlen wir dafür natürlich auch, das ist nicht nur angenehm in so strengere Klausur...

      An Menschen wie dich denke ich oft und hoffe, dass euch nichts passiert!
      LG

      Löschen
    2. Ach so deshalb das Grillen. Für uns ist das eher eine Zubereitungsart die die Küche sauber lässt und kein Gruppenevent. Deshalb war ich verwirrt.
      Das Wetter macht es nicht gerade leicht, nicht wahr. Ein Glück gibt es Garten und Terrasse. Liebe Grüße Tina

      Löschen
  3. Gut, die Sache mit den alten Menschen ist mir auch zu Ohren gekommen, ich mag mich dazu nicht äußern.
    Mir erzählte heute in der Warteschlange ein Mann, dessen Tochter in einem Krankenhaus in STuttgart arbeitetT (Name des Krankenhauses ist mir bekannt), dass sie dort in der Abteilung, in der die Tochter als Ärztin arbeitet, nichts zu tun haben.
    Nebenan wurde extra ein Haus bereitgestellt, um Coronakranke aufzunehmen, bis auf 2 Patienten wäre dort nichts los.
    Ich kann es nicht beurteilen, wundere mich aber schon geraume Zeit, dass Wirklichkeit und Medienbereichte so weit auseinandergehen.

    Die Wirklichkeit habe ich hier vor Augen und hier hält sich jeder auch die sogenannten "Griller" an die Vorschriften.
    Vielleicht bin ich auch immer zur falschen Zeit am falschen Ort.

    In diesem Sinne ein schönes Wochenende und einen lieben Gruß Eva

    AntwortenLöschen
  4. Hätte eine gute Woche sein können, wenn Du nicht so viel Post zurückbekommen hättest. Ich bin echt sehr erstaunt. Leider kann ich auch über einige postalische Merkwürdigkeiten berichten in der letzten Zeit. Aber bei Dir hat es sich echt unangenehm gehäuft. Gut, dass Euer DHLer wieder da ist. Da braucht's echt einen guten, der einem das Vertrauen wieder zurückgibt.
    Auf jeden Fall warst Du super fleißig in Garten, Heim und Blog!!
    Ein sonniges (Garten-)Wochenende wünscht Dir herzlichst,
    Sieglinde

    AntwortenLöschen
  5. Wenigstens geht dir in der selbstgewählten Isolation nicht die Arbeit und die Freude am Garten aus. Der Ärger mit der Post ist wirklich lästig. Ich habe jetzt auch schon dreimal gezittert, als ich Blumensträuße nach NRW geschickt habe, aber es hat alles geklappt. Dafür steht das Paket in die Staaten noch immer in Frankfurt, seufz.
    Wenn so großzügig mit dem Leben der älteren Generation umgegangen wird, denke ich immer, was der jüngeren Generation, die solche Dinge äußert, eines Tages bevorstehen wird. Denn es ist ja nicht so, dass deren Kinder nicht sehen, wie das mit dem "Entsorgungskonzept" läuft...
    Bleib gesund und halte dich wacker.
    Liebe Grüße
    Andrea

    AntwortenLöschen
  6. Gern hab ich mich zum Plausch mit in euer lauschiges Gärtchen gesetzt... Und über deine Modderkur habe ich sehr gelacht. Über die Ignoranz mancher Mitmenschen staune ich auch so manches Mal. So, jetzt muss ich gießen gehen, es kommt kein Nass vom Himmel... Liebe Grüße Ghislana

    AntwortenLöschen
  7. Alles schon gesagt und deshalb "nur" ein dicker virusfreier Drücker nach Köln!
    Ja, das Entwicklerbad ...
    Habt ein schönes Wochenende! Mit vielen Grüßen,
    Karin

    AntwortenLöschen
  8. achachachach... ich lasse dir heute nur allerliebste grüße da und wünsche ein charmates wochenende. danke für deine einblicke. sie wirken auf mich trotz allem sehr entspannt, wie ihr da in eurem schneckenhaus die zeit doch gut zu verbringen scheint und trotzdem was erlebt...
    liebst,
    jule*

    AntwortenLöschen
  9. Hallo Astrid, heute Morgen schon habe ich dein kleines Bild mit der Erdbeere gesehen, was mich dazu veranlasst hat, eine Schale Erdbeeren (aus der Region) zu kaufen. Und erst jetzt lese ich deinen Post mit der Gewissheit, morgen gibt es ein feines Dessert. Liebe Grüsse zu dir. Alles Gute. Regula

    AntwortenLöschen
  10. Liebe Astrid, gern geschehen, wir müssen uns doch gegenseitig aufbauen bei all den unschönen Dingen. Erst heute Morgen, ich muss ja einkaufen, keiner da, der hilft, wurde mir an der Kasse, als ich- natürlich mit Mundschutz, wie schon seit 4 Wochen -bat, der junge Mann in Badelatschen und kurzer Hose möge doch bitte den Abstand der aufgeklebten Streifen einhalten, gesagt:Ach, wenn es Sie erwischt, ist doch nicht schlimm um so eine Alte!(wohlgemerkt ohne Mundschutz...) Ich bin es so leid, die Dummheit zu ertragen, die Verschwörungstheorien von intelligent geglaubten Menschen (sogar Ärzten oder Physiotherpaeuten) immer wieder zu hören. Reicht es denn immer noch nicht, was überall passiert? Muss es immer erst die eigene Familie treffen. Langsam glaube ich an den Spruch: Mit Dummen diskutieren ist wie mit einer Taube Schach spielen. Du kannst noch so gut spielen, sie wird dir die Figuren umwerfen, aufs das Spielbrett kacken und sich als stolzer Sieger fühlen! - Was habt ihr es schön in eurem wunderbaren Garten. Genießt diese Zeit! Herzlichst, Sunni

    AntwortenLöschen
  11. Nach den vielen Wochen in Quarantäne staune ich was du für schöne Fotos aus deinem Asyl zeigen kannst. Schön wenn man gerne zu Hause ist und es so schön hat wie ihr.
    Haltet durch und bleibt gesund.
    L G Pia

    AntwortenLöschen
  12. Deine Spring Green Tulpe ist ja eine ganz wunderschöne Sorte!!!

    AntwortenLöschen
  13. Liebe Astrid, ui, einige deiner Zeilen sind mir jetzt ziemlich eingefahren! Ich denke eigentlich, dass eine sehr, sehr grosse Mehrheit sich sehr, sehr um die Gesundheit der älteren Menschen sorgt und die, schützen will, so gut es geht. Vielleicht sieht es in der Stadt tatsächlich etwas anders aus? Aber hier auf dem Land versuchen sich wirklich die allermeisten an die Vorschriften zu halten.
    Und die Gsenia Dingsbums mag vielleicht viele (gekaufte) Follower haben und dass die NZZ der überhaupt Raum gibt, finde ich jetzt etwas speziell, aber eine echte Meinungsmacherin ist das nun wirklich nicht. Zur Zeit meint ja fast jede/r Cervelatprominente, er/sie sein nun Experte für irgendwas, was mit dem Virus zu tun hat.
    Es beeindruckt mich sehr, wie du und dein Mann versucht, das Beste aus der Situation zu machen. Hend Sorg und bliibet gsund!
    Herzlich, Monika

    AntwortenLöschen
  14. Liebe Astrid,
    die Bilder aus deinem Paradiesgärtchen sind mal wieder zauberhaft und bei der Spring Green handelt es sich um eine langlebige Sorte, also hast du noch einige Jahre etwas von den Schönheiten. Um deine Gartenaktivität bezüglich des Teiches beneide ich dich jetzt nicht, aber es gibt ein befriedigendes Gefühl, wenn wieder etwas erledigt ist. Diese beobachtete Einstellung vieler alter Menschen habe ich anfangs bei meinem Vater auch erlebt, doch durch gemeinsame Intervention von Sohnemann und mir hat er begriffen, dass es nicht nur um ihn geht und so überlässt er uns nun sämtliche Besorgungen. Wenigstens kann er seine Spaziergänge mit Abstandseinhaltung noch unternehmen.
    Ich wünsche dir und dem Herrn K. einen feinen Sonn(en)tag und lieben Gruß, Marita...die wg. Wassermangel von oben schon wässern musste.

    AntwortenLöschen
  15. Liebe Astrid,
    der Regen kommt in den nächsten Tagen, und hoffentlich etwas mehr als letzte Woche.
    Der Garten braucht es.
    Dein Garten ist ein richtig kleines Paradies, lachen musste ich allerdings über Deine neue Wellnessmethode.
    Und die Wimpelkette hat mich heute inspiriert, morgen mehr dazu.
    Dir nun einen schönen Abend, lasst es Euch gutgehen,
    ganz lieben Gruß
    Nicole

    AntwortenLöschen
  16. ich wiederhole mich wahrscheinlich zum x-tenmal, wenn ich dir sage, wie froh ich bin, dass ich auf dem lande wohne. hier halten sich fast alle an die regeln und unterstützen sich sehr. wenn ich allerdings höre, was meine tochter aus berlin erzählt, da kann einem schon schwindelig werden.
    bleib trotz allem bitte zuversichtlich und besonders: bleibt ihr beiden gesund!
    liebe grüße
    mano

    AntwortenLöschen
  17. deine "Sping Green" Tulpen sind einfach bezaubernd die habe ich letztens schon bewundert
    das Desaster mit der Post ist ja wirklich unerfreulich ..schade um die Blumen ..
    hoffentlich klappt es jetzt wieder besser ..
    ich beneide euch etwas um den Garten in den ihr direkt hinaus könnt und der euch alleine gehört ...
    ich muss erst 2 Treppen hinunter für ein winziges Stück in dem es sich auch schlecht aufhalten lässt
    ich muss mal meine Enkelin mit Freund engagieren mir die Ecke für die Hollywoodschaukel herzurichten
    zum Glück hat es heute geregnet ..
    das mit den alten Menschen stößt mir auch auf .. einmal bei Traudes Links die Bemerkung eines Professors aus Heinsberg der das Alter den Versorbenen dokumentiert und meinte.. ein Patient wäre 100 gewesen und beim nächsten Schnupfen sicher eh gestorben.. woler will er das wissen ..
    dann mehren sich auch aus Frankreich die Berichte dass man alte Menschen nicht behandelt sondern sterben gelassen hat ..ebenso habe ich das schon aus Schweden gehört
    aktuell sagte der Bürgermeister Boris Palmer von den Grünen :Ich sage es Ihnen mal ganz brutal: Wir retten in Deutschland möglicherweise Menschen, die in einen halben Jahr sowieso tot wären - aufgrund ihres Alters und ihrer Vorerkrankungen..
    klar sterben viele von den infizierten älteren Menschen ..soll man sie dann gleich nicht behandeln wie in manchen anderen Ländern? Auch ältere Patienten überleben.. in Italien z.B. eine Frau die 106 Jahre alt ist
    so etwas macht mich dann schon wütend
    ich versuche so "normal" wie möglich zu leben damit der Koller ausbleibt denn gerade wir Älteren werden uns wohl auf ein längere Zeit der Einschränkungen einstellen müssen
    bleibt gesund und passt weiter gut auf euch auf
    Rosi

    AntwortenLöschen

Danke, dass du dir für ein paar liebe Worte Zeit nimmst!

Ich wünsche mir allerdings nach wie vor, dass ein Name am Ende des Kommentars steht.
Da die anonymen namenlosen Kommentare zuletzt wieder zugenommen haben, hier der ausdrückliche Hinweis:

Ich werde sie ab jetzt wieder konsequent NICHT freischalten.

Mit dem Abschicken deines Kommentars akzeptierst du, dass dieser und die personenbezogenen Daten, die mit ihm verbunden sind (z.B. User- oder Klarname, verknüpftes Profil auf Google/ Wordpress) an Google-Server übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhältst du in meiner Datenschutzerklärung und in der Datenschutzerklärung von Google.