Inzwischen habe ich ja doch angefangen, beim morgendlichen Schlafzimmerlüften die Magnolienknospen kritisch zu beäugen: Dicker werden sie schon, rosa sehe ich noch nicht. Die schöne Farbe macht mir auch bei der Küchenarbeit Freude.
Was sonst am Dienstag los war, habe ich schon hier gepostet.
Am Dienstag habe ich in der Riesen - Klassik - Sammlung ( unfreiwilliges Erbe meines Bruders, teilweise verdeckt von meinen Oktobercollagen ) nach einer Aufnahme von Schumanns Konzert für Violine und Orchester d-Moll gesucht, das wir am Abend im Rahmen unseres Philharmonie - Abos zu hören bekommen sollten.
Hat uns aber nicht so vom Sitz gehauen. Dafür waren - nicht nur wir, die Kölner spendeten wieder "standing ovations" - mehr als begeistert von Gustav Mahlers 5. Symphonie, die ja vor 115 Jahren im Kölner Gürzenich uraufgeführt worden ist.
Zum Dahinschmelzen ( wie immer ): Das Adagietto! Da musste ich mit dem Herrn K. Händchen halten... ( Die Aufnahme mit Bernstein & den Wienern bei YouTube ist nur ein Abklatsch von dem, was möglich ist. Ein echtes Konzert ist einfach unvergleichlich. )
Am nächsten Morgen: Sonnenreflexe endlich auch wieder im Parterre! Die Sonne steht inzwischen wieder so hoch, dass sie über die gegenüberliegenden Häuser in unsere Wohn Zimmer scheinen kann. Das macht irgendwie froh.
Sehr gefreut hat mich in dieser Woche der Erfolg des bayerischen Volksbegehrens für Artenschutz & eine naturverbundene Landwirtschaft. Wann nimmt Politik & Wirtschaft endlich wahr, dass die Bevölkerung begriffen hat, dass ihr wohliger Lebensstandard einen hohen Preis verlangt, dass da etwas in Gang gesetzt worden ist, was wir nicht mehr beherrschen können? Die Erkenntnisse über Klimawandel, Luftverschmutzung, Massentierhaltung, Insektensterben, Raubbau an der Natur im Allgemeinen sind einfach zu eindeutig.
Dass man lieber dubiosen Verlautbarungen Glauben schenkt, weil es einem in den Kram passt, zeigt der Fall der hundert Lungenfachärzte: Initiator Professor Köhler hat die große Bühne erklommen und seine Erkenntnisse verkündet, ohne seine eigene Datengrundlage auch nur ansatzweise zu überprüfen. Die Autoindustriehörigen haben es sofort aufgegriffen. Jetzt rechtfertigt Köhler seine falschen Angaben damit, dass er als Emeritus doch keine Sekretärin habe, die die Zahlen hätte prüfen können. Erbärmlich!
Erbärmlich finde ich auch nach wie vor den Umgang mit Greta Thunberg, im heutigen Falle speziell den des Generalsekretärs der Volkspartei mit dem C. Der twitterte Anfang der Woche: "Greta Thunberg findet deutschen Kohlekompromiss "absurd" – Oh, man… kein Wort von Arbeitsplätzen, Versorgungssicherheit, Bezahlbarkeit. Nur pure Ideologie. Arme Greta!" Der Herr hat selber einen kleinen Sohn, mit dem er noch - so hat er sich einmal in einem Interview in meiner Tageszeitung geäußert - in den nächsten Jahren zum Martinszug gehen will. Wenn er nicht mehr Sorgen bezüglich der Zukunft seines Kindes hat...
Auch an diesem Fall zeigt sich, dass Kinder missbraucht werden dürfen, wenn es in die eigene Ideologie passt, im Fall des Herrn Z. ging es um durch Islamisierung angeblich bedrohten deutschen Bräuche.
Ebenso hält man es ja auch mit der Wissenschaft. Die wird als politisches Instrument gebraucht, wenn es opportun ist. Den Vogel schießt für mich mal wieder der Gesundheitsminister ab, der tatsächlich stolze 5 Millionen für eine hanebüchene Studie über die "seelischen Folgen" von Schwangerschaftsabbrüchen ausgeben will, obwohl es mindestens drei repräsentative Untersuchungen dazu gibt, um sich bestimmten aggressiven Meinungsmachern anzudienen.
Den erwachsenen Frauen in Deutschland kann man also nicht trauen, denn sie wissen nicht, was sie tun und ob es für sie gut ist. Da braucht es eine vom Staat beauftragte Person, die sich darum kümmert und Frau genau erklärt, warum sie Kinder bekommen soll. "Wenn sie diese auch danach nicht wollen, ist es immer noch einfacher im Internet die Anleitung für einen Rohrbombenbau zu finden als Informationen darüber, mit welchen Methoden eine der wenigen Praxen arbeitet, die einen Abbruch überhaupt noch durchführen," schreibt Meredith Haag in der "Süddeutschen Zeitung". Zynistisch mag ich selbst auch nur noch auf dieses Vorhaben eines Menschen reagieren, der selbst keine Gebärmutter besitzt, aber offensichtlich dank seiner Lobbyisten genau weiß, was das heißt. Richtig wütend machen mich zwei Tatsachen:
Einmal ist es derselbe Minister, der nichts dazu beiträgt, dass gebärende Frauen all die Unterstützung bekommen, die frau in der Extremsituation einer Geburt braucht. Hebammenmangel und überfüllte Kreißsäle haben zu brutalen Konsequenzen für die Frauen geführt, und es geht oft um Leib & Leben. Immer wieder erklären Kliniken, sie seien nicht in der Lage, die angemessene Versorgung zu leisten und schließen ihre Kreißsäle temporär oder für immer. Auf diesem Gebiet zeigt sich, wie ernst einem das Interesse an Nachwuchs ist - viel, viel weniger als willkommener Inhalt von Sonntagsreden.
Das zeigt sich auch bei meinen zweiten Punkt, dass es mit diesen Statements nicht weit her ist: Die Situation vieler Kinder, die auf die Welt gebracht wurden, ohne wirklich willkommen zu sein. In den vierzig Jahren meiner Arbeit mit Kindern habe ich deren Nöte mehr miterlebt, als ich manchmal ertragen konnte. Der Gipfel war die Aussage einer Mutter in meiner allerletzten Klasse, sie habe das Kind nicht gewollt, sie könne das Kind nicht lieben. Muss nicht beschreiben, wie dieses Kind war...
Ich bin es so leid, wie mit uns Frauen und unseren Kindern umgesprungen wird.
Verlinkt mit Andreas ( Karminrot) Samstagsplausch & Andreas ( Zitronenfalterin ) Monatsmotto sowie dem Winterglück bei Wolfgang & Loretta
Was sonst am Dienstag los war, habe ich schon hier gepostet.
Am Dienstag habe ich in der Riesen - Klassik - Sammlung ( unfreiwilliges Erbe meines Bruders, teilweise verdeckt von meinen Oktobercollagen ) nach einer Aufnahme von Schumanns Konzert für Violine und Orchester d-Moll gesucht, das wir am Abend im Rahmen unseres Philharmonie - Abos zu hören bekommen sollten.
Hat uns aber nicht so vom Sitz gehauen. Dafür waren - nicht nur wir, die Kölner spendeten wieder "standing ovations" - mehr als begeistert von Gustav Mahlers 5. Symphonie, die ja vor 115 Jahren im Kölner Gürzenich uraufgeführt worden ist.
Zum Dahinschmelzen ( wie immer ): Das Adagietto! Da musste ich mit dem Herrn K. Händchen halten... ( Die Aufnahme mit Bernstein & den Wienern bei YouTube ist nur ein Abklatsch von dem, was möglich ist. Ein echtes Konzert ist einfach unvergleichlich. )
Am nächsten Morgen: Sonnenreflexe endlich auch wieder im Parterre! Die Sonne steht inzwischen wieder so hoch, dass sie über die gegenüberliegenden Häuser in unsere Wohn Zimmer scheinen kann. Das macht irgendwie froh.
Erst recht, wenn man, wie wir am Donnerstag bei 15 Grad, den ersten Kaffee mit Kuchen im Hof des Bürgerzentrums genießen kann. Jacken und Mäntel auf!
Die Sonne wärmte tatsächlich schon richtig!
Frühlingsboten gab es auch im Gestrüpp neben dem Altenberger Hof.
Vor zwei Wochen sind die Kinder hier noch mit dem Schlitten unterwegs gewesen!
Auch andernorts fanden sich Vorfrühlingsboten.
Am Donnerstagabend habe ich dann auch meinen ersten Rührkuchen gebacken ( unter Aufsicht des Herrn K. ). Ich bin zufrieden mit meinem Testlauf.
Trotzdem bin ich am Freitagnachmittag fremd gegangen: Treffen mit einer Bekannten aus meiner früheren ( pädagogischen ) Freinet - Gruppe im "Törtchen, Törtchen", aber vor allem zwecks Kostümberatung.
Nach dem phänologischen Kalender befinden wir uns jetzt also richtig im Vorfrühling, wie man sieht. Ob die Salweide - noch so ein Indikator - im Nippeser Tälchen auch schon blüht, habe ich aber nicht kontrolliert...
Heute Morgen hatte ich dann einen märchenhaften Moment, als mir die Postbotin dieses schöne alte Märchenbüchlein ( Widmung von 1917! ) brachte. Danke, liebe Gitta/ Miesi, damit hast du mir viel Freude gemacht!
Am Donnerstagabend habe ich dann auch meinen ersten Rührkuchen gebacken ( unter Aufsicht des Herrn K. ). Ich bin zufrieden mit meinem Testlauf.
Trotzdem bin ich am Freitagnachmittag fremd gegangen: Treffen mit einer Bekannten aus meiner früheren ( pädagogischen ) Freinet - Gruppe im "Törtchen, Törtchen", aber vor allem zwecks Kostümberatung.
Nach dem phänologischen Kalender befinden wir uns jetzt also richtig im Vorfrühling, wie man sieht. Ob die Salweide - noch so ein Indikator - im Nippeser Tälchen auch schon blüht, habe ich aber nicht kontrolliert...
Heute Morgen hatte ich dann einen märchenhaften Moment, als mir die Postbotin dieses schöne alte Märchenbüchlein ( Widmung von 1917! ) brachte. Danke, liebe Gitta/ Miesi, damit hast du mir viel Freude gemacht!
Sehr gefreut hat mich in dieser Woche der Erfolg des bayerischen Volksbegehrens für Artenschutz & eine naturverbundene Landwirtschaft. Wann nimmt Politik & Wirtschaft endlich wahr, dass die Bevölkerung begriffen hat, dass ihr wohliger Lebensstandard einen hohen Preis verlangt, dass da etwas in Gang gesetzt worden ist, was wir nicht mehr beherrschen können? Die Erkenntnisse über Klimawandel, Luftverschmutzung, Massentierhaltung, Insektensterben, Raubbau an der Natur im Allgemeinen sind einfach zu eindeutig.
Dass man lieber dubiosen Verlautbarungen Glauben schenkt, weil es einem in den Kram passt, zeigt der Fall der hundert Lungenfachärzte: Initiator Professor Köhler hat die große Bühne erklommen und seine Erkenntnisse verkündet, ohne seine eigene Datengrundlage auch nur ansatzweise zu überprüfen. Die Autoindustriehörigen haben es sofort aufgegriffen. Jetzt rechtfertigt Köhler seine falschen Angaben damit, dass er als Emeritus doch keine Sekretärin habe, die die Zahlen hätte prüfen können. Erbärmlich!
Erbärmlich finde ich auch nach wie vor den Umgang mit Greta Thunberg, im heutigen Falle speziell den des Generalsekretärs der Volkspartei mit dem C. Der twitterte Anfang der Woche: "Greta Thunberg findet deutschen Kohlekompromiss "absurd" – Oh, man… kein Wort von Arbeitsplätzen, Versorgungssicherheit, Bezahlbarkeit. Nur pure Ideologie. Arme Greta!" Der Herr hat selber einen kleinen Sohn, mit dem er noch - so hat er sich einmal in einem Interview in meiner Tageszeitung geäußert - in den nächsten Jahren zum Martinszug gehen will. Wenn er nicht mehr Sorgen bezüglich der Zukunft seines Kindes hat...
Auch an diesem Fall zeigt sich, dass Kinder missbraucht werden dürfen, wenn es in die eigene Ideologie passt, im Fall des Herrn Z. ging es um durch Islamisierung angeblich bedrohten deutschen Bräuche.
Ebenso hält man es ja auch mit der Wissenschaft. Die wird als politisches Instrument gebraucht, wenn es opportun ist. Den Vogel schießt für mich mal wieder der Gesundheitsminister ab, der tatsächlich stolze 5 Millionen für eine hanebüchene Studie über die "seelischen Folgen" von Schwangerschaftsabbrüchen ausgeben will, obwohl es mindestens drei repräsentative Untersuchungen dazu gibt, um sich bestimmten aggressiven Meinungsmachern anzudienen.
Den erwachsenen Frauen in Deutschland kann man also nicht trauen, denn sie wissen nicht, was sie tun und ob es für sie gut ist. Da braucht es eine vom Staat beauftragte Person, die sich darum kümmert und Frau genau erklärt, warum sie Kinder bekommen soll. "Wenn sie diese auch danach nicht wollen, ist es immer noch einfacher im Internet die Anleitung für einen Rohrbombenbau zu finden als Informationen darüber, mit welchen Methoden eine der wenigen Praxen arbeitet, die einen Abbruch überhaupt noch durchführen," schreibt Meredith Haag in der "Süddeutschen Zeitung". Zynistisch mag ich selbst auch nur noch auf dieses Vorhaben eines Menschen reagieren, der selbst keine Gebärmutter besitzt, aber offensichtlich dank seiner Lobbyisten genau weiß, was das heißt. Richtig wütend machen mich zwei Tatsachen:
Einmal ist es derselbe Minister, der nichts dazu beiträgt, dass gebärende Frauen all die Unterstützung bekommen, die frau in der Extremsituation einer Geburt braucht. Hebammenmangel und überfüllte Kreißsäle haben zu brutalen Konsequenzen für die Frauen geführt, und es geht oft um Leib & Leben. Immer wieder erklären Kliniken, sie seien nicht in der Lage, die angemessene Versorgung zu leisten und schließen ihre Kreißsäle temporär oder für immer. Auf diesem Gebiet zeigt sich, wie ernst einem das Interesse an Nachwuchs ist - viel, viel weniger als willkommener Inhalt von Sonntagsreden.
Das zeigt sich auch bei meinen zweiten Punkt, dass es mit diesen Statements nicht weit her ist: Die Situation vieler Kinder, die auf die Welt gebracht wurden, ohne wirklich willkommen zu sein. In den vierzig Jahren meiner Arbeit mit Kindern habe ich deren Nöte mehr miterlebt, als ich manchmal ertragen konnte. Der Gipfel war die Aussage einer Mutter in meiner allerletzten Klasse, sie habe das Kind nicht gewollt, sie könne das Kind nicht lieben. Muss nicht beschreiben, wie dieses Kind war...
Ich bin es so leid, wie mit uns Frauen und unseren Kindern umgesprungen wird.
Verlinkt mit Andreas ( Karminrot) Samstagsplausch & Andreas ( Zitronenfalterin ) Monatsmotto sowie dem Winterglück bei Wolfgang & Loretta
Wie so oft, sprichst du mir aus der Seele.
AntwortenLöschenIch habe Diskussionen mit Herrn Spahn und Herrn Ziemiak über besagte Themen verfolgt, und konnte dann vor Wut nicht einschlafen.
Der Staat mißtraut seinen Bürgern, also denen, die ihn bilden. Das ist doch absurd, was unsere Politiker sich da zusammenreimen. Sie haben noch immer nicht begriffen, dass wir keine "Untertanen" mehr sind.
Ein kleiner Hoffnungsschimmer regt sich aber nun doch bei mir, denn die SPD scheint begriffen zu haben, dass "das Volk" nicht mehr für dumm verkauft werden will/kann.
Ein Hubertus Heil, der ein soziales Gewissen hat und anscheinend seine Arbeit als Minister ernst nimmt, ist mir 1000x lieber, als ein Jens Spahn, der eine Absurdität nach der anderen produziert und durch die Talkshows tingelt.
Zu dem Umgang mit Greta Thunberg und unseren Schülern fehlt mir jegliches Verständnis. Ich bin so froh, dass die jungen Menschen wieder auf die Strasse gehen, denn die Generation zwischen mir als Fast 68iger und der jetzigen Schülergeneration hat sich dem schnöden Mammon, den riesigen SUVs und den Fernreisen ergeben.
Beste Grüße in das sonnige WE - Brigitte
Die Bürstenballerina ist ja allerliebst. :-) Ein schönes Wochenende wünsche ich dir. Regula
AntwortenLöschenIhr habt schon viel höhere Temperaturen als wir hier, denn am See verzieht sich der Nebel erst gegen Mittag. Mir reichen die vorfrühlingshaften 9 Grad wie heute vollkommen aus.
AntwortenLöschenDas alte Märchenbuch ist wirklich ein Schatz!
Der Erfolg des bayrischen Volksbegehrens hat mich auch sehr erfreut. Aber es braucht wirklich mehr, um die Erbärmlichkeiten, Unterlassungen, "Märchendichtungen" unserer "Volksvertreter" aufzuwiegen. Mir geht es da so wie dir. Ich bin es so leid.
Liebe Grüße
Andrea
Hach, es tut sich was:
AntwortenLöscheneine einzelne Schülerin bringt peinlich viel in Bewegung und deshalb viele gegen sich auf, Schüler demonstrieren für das Klima, das bayerische Volksbegehren war total erfolgreich und in Franken besonders, unser Bundespräsident hat die Schädlichkeit von Plasitk entdeckt, Lungenfachärzte können sich irren, blitzgescheite Frauen in den USA haben etwas zu sagen und wollen Präsidentin werden (siehe z.B. Kamala Harris), das Werbeverbot für Ärzte mit Schwangerschaftsabbruchs-Praxis wurde aufgeweicht und dass Hebammen fehlen wurde auch politischerseits mal bemerkt.
Bei all dem Irrsinn ist das für mich alles hoffnungsvoll.
Und Deine Woche hat sehr schöne Seiten gehabt. Inclusive Händchenhalten im Konzert...
Einen schönen Sonntag wünscht Dir Sieglinde
Dass der Musikgenuss am schönsten ist wenn man mitten drin Live dabei sein kann, teile ich mit dir. Schön wie du regelmässig das Bouquet im Foyer fotografierst.
AntwortenLöschenL G Pia
Die Geburtsstation im Kreiskrankenhaus Daun/Eifel soll vom Träger geschlossen werden. In Adenau und Gerolstein ist bereits geschlossen, Wittlich sagt, sie seien oft überfüllt und könnten die Eifler Frauen nicht zusätzlich aufnehmen. Heißt also für alle Frauen, zur Geburt nach Trier fahren, egal bei welchem Wetter. Alle Demos halfen bisher nicht.
AntwortenLöschenSchön, wieder von dir zu hören! - Ja, das ist was mich in Harnisch bringt! Selbst hier in der Großstadt ist das so. Das Drama um die Geburt meiner letzten Enkelin habe ich bis heute nicht verdaut. Es ist so verlogen, dieses ständig bekundete Interesse an Nachwuchs.
LöschenLG
Ja, der Gesundheitsminister... der sollte auch mal ein schlappes Wöchelchen auf unserer Station arbeiten und sich ansehen, was sich nach seinem neuen Pflegegesetz hier geändert hat, nämlich nichts, überhaupt nichts.
AntwortenLöschenDie Herrschaften würden ordentlich staunen, wenn sie mal eine Realitätserfahrung in einem deutschen Krankenhaus machen müssten, wohlgemerkt für "Normalpatienten". Leider entscheiden diese Leute über Dinge, von denen sie keine Ahnung haben... und gern doch mit dem Märchenbuch. LG Gitta
Oh ja, diese Woche hatte es politisch gesehen in Sich...auch auf internationaler Ebene.
AntwortenLöschenAm meisten freue ich mich auch, dass Bayern hier ein Zeichen setzen konnte mit dem fast 200%igen Ergebnis. 🐝🦋
Deine Magnolie ist ja schon weit...ein ganz herrlicher Vorfrühling.
Einen sonnigen Sonntag,
LG Sigrun
Das Adagietto ist ja auch wunderschöb. Ich habe mal in der
AntwortenLöschenAutobiogaphie von Alma gelesen, dass er es für sie geschrieben hat.
Die Magnolien sind bei uns noch nicht soweit, ich habe mir aber vorgenommen zur Magnolienblüte in die Wilhelma zu gehen. Das ist gigantisch, dort hat es alle Arten, die es gibt.
Zum Abteibungsgesetz mag ich mich nicht mehr äußern, es hat ja doch keinen Sinn.
Wünsche dir einen schönen Abend.
Lieben Gruß Eva
Ach Astrid, ja, ich schließe mich voll und ganz Deinen Klagen an!
AntwortenLöschenUnd Deiner Freude über den hellen Vorfrühling. Auch hier in Kopenhagen, Frühblüher und Sonnenschein. Alle sind draussen. Es summt von Leben...
Im Louisiana eine berührende Ausstellung von Dea Trier Morch. Great Woman!!! ;-)
Lieben Lisagruß!
Lieben Lisagruß!
erst dachte ich: wie schön die philharmonie in köln doch ist. mit dem ganzen holz. kein vergleich mit der kaltweißen elbphilharmonie. in köln war ich sogar schon öfter auf diversen konzerten...
AntwortenLöschenzu deinem politischen anhang: ich bin ganz bei dir. besser als du hätte ich es nicht schreiben können. in hamburg ist vor einigen wochen eine frau unter der geburt gestorben. gerüchteweise war die klinik unterbesetzt.... spannend, wer immer meint, ahnung von unseren bäuchen zu haben... und in hamburg klagt dieser yannic hendricks erst frauen*ärztinnen "hobbymäßig" anzeigt, weil sie vermeintlich werbung für schwangerschaftsabbrüche machen und sich dann echauffiert, dass sein name genannt wird und dann noch deswegen eine anzeige aufgibt. so dick kann die keule gar nicht sein, die mensch da schwingen möchte.... der prozess in hamburg wurde wohl abgesagt oder verschoben, da er wohl doch muffensausen vor den zu erwarteten protesten bekommen hat. ich bin gespannt auf den diesjährigen weltfrauenkampftag, was da alles auf die straße getragen wird...
wir lassen und nicht unterkriegen.
liebst,
jule*
Welch ein Schätzchen an Märchenbuch!
AntwortenLöschenUnd es ist auch Frühling bei Dir in Köln, wie schön!
Zu Deinem Anhang:
Viele Jahre aktiv in einer Elternselbsthilfegruppe sehe ich das, was wir für Schwangere mit betroffenen Kindern und für Kinder in vielen Jahren bewegt und erreicht haben, systematisch abgebaut. Erwachsenenmedizin unterscheidet sich von Kindermedizin, vor allem wenn es ganz kleine betrifft. Es ist nicht nur der Betreuungsschlüssel (was für ein unangenehmes Wort), der für die Rentabilität ständig reduziert wird, der mich auf die Palme bringt. Ich kann mir als Patientin im Krankenhaus meinen Tee selber holen, aber das Neugeborene, das Kleinkind? Vor 30 Jahren betreute in der neonatologischen Intensivstation eine Schwester ein schwerstkrankes Baby und ein bis zwei auf dem Weg der Besserung. Davon kann das Pflegepersonal heute nur träumen.
Liebe Grüße,
Karin
Hallo liebe Astrid,
AntwortenLöschendas ist wieder ein schöner Rückblick.
Die Blumen in der Philharmonie sind ein Traum und Händchen halten ist doch immer wieder schön.
Genau wie ein leckeres Törtchen und das alte Märchenbuch, ein kleiner Schatz.
Dann wünsche ich Dir mal einen guten Start in die neue Woche, ganz lieben Gruß
Nicole
Deine Woche war schön sonnig. Aber ist der Frühling nicht zu früh? Allerdings genieße ich auch gerade die Sonne.
AntwortenLöschenDie 5 Millionen würde ich auch lieber in der Pflege sehen, als in irgendwelchen dubiosen Studienbüros... Was denkt der Mann sich da eigentlich?
Ich will mich aber heute nicht aufregen.
Lieben Gruß
Andrea
ohh
AntwortenLöschenso ein wunderfeines Märchenbuch
und schön dass ihr händchenhaltend so etwas Schönes gemeinsam genießen konntet
hier bie uns wurde auch die Geburtsstation geschlossen .. totz erheblichen Protesten
allerdings kann die Verwaltung sich auch keinen Arzt aus den Rippen schneiden
der bisherige steht aus Altersgründen nicht mehr zur Verfügung
und es hat sich kein anderer finden Lassen :(
hier ist es auch schon sehr frühlingshaft
liebe Grüße
Rosi