Meine 52. Kalenderwoche 2018

Der Beginn dieser Woche stand ganz im Zeichen des großen Familienfestes bzw. der Vorbereitungen auf dieses:

Ein frisch auf dem Land geschlagener Baum stand bereit und wurde sogleich mit Ostheimer Figuren - alle vorhandenen! - von den Kindern "unterfüttert".

Weil das Wetter mehr als bescheiden war, gab es auch noch Zeit für die Weihnachtsbäckerei. Unter  großem Einsatz aller weiblichen Mitglieder der Familie wurde sehr farbenfroh verziert.

Bei den feuchten Westwinden mochte man ja keinen Hund vor die Tür jagen!

Und so fand sich auch Zeit fürs Haarewaschen und Baumschmücken.

Kontrastprogramm am Sonntagnachmittag: Surfer an der Eisbachwelle und Krippen im Nationalmuseum.

Da störte der viele Regen gar nicht.

Am Vormittag des Heiligen Abends noch eine Stippvisite auf dem Weihnachtsmarkt, bevor das richtige Fest mit toute la famille begann:

Wichtig wie jedes Jahr für die Erwachsenen: Der schön gedeckte Tisch und das leckere, traditionelle Essen...

... das ganz nach französischer Tradition mit einem Glas Champagner eingeleitet wurde ( für die Kinder gab es - sonst nicht üblich - Limonade ).

Ich bewundere immer ihre Geduld, ...

... denn der Père Noël kommt immer erst nach dem Menü...

Dafür gehört der erste Weihnachtsfeiertag ganz ihrem Spiel. Und manchmal ist der Karton dabei spannender als die sehnlich erwünschte Feuerwehr.

Für uns hieß es am späten Nachmittag Abschied nehmen - immer wieder ein trauriger Moment. 

Zum Glück hat uns die Bahn tadellos nach Hause transportiert ( auch die Hinfahrt vor fünfzehn Tagen ließ uns nicht maulen, scheint die Bahn doch manches Mal besser als ihr Ruf ). Dort wartete dann aber allerlei Ungemach, denn ein Kurzschluss während unser Abwesenheit hatte uns von sämtlichen Kommunikationsmöglichkeiten abgeschnitten. Und die SIM - Karte nach Anbieterwechsel fürs Handy lag auch nicht wie erwartet bereit...

Geschäftigkeit war in dieser Zeit "zwischen den Jahren" im Hause K. angesagt, vieles in Ordnung zu bringen, einige Termine wahrzunehmen und Besorgungen zu machen. Am Dom war ich, weil auch mein letzter 12tel Blick für 2018 "geschossen" sein wollte. Erholt habe ich mich zu Hause bei einem Tee.

Heute Nachmittag hat dann die Nichte noch zu einem weihnachtlichen Treffen mit meinen Geschwistern und einigen ihrer Kinder plus deren Partnern eingeladen.

Sie hatte wieder alles liebevoll vorbereitet ( inklusive Suppe und Pizettinis am Abend ), so dass eifrig Plätzchen u.a. und noch mehr Worte ausgetauscht werden konnten, bis wir wieder mit Öffentlichen Verkehrsmitteln heimgekehrt sind.

Damit fand die Weihnachtswoche einen angenehmen Abschluss...

Verlinkt mit Andreas Samstagsplausch