Sonntag, 5. Juni 2016

Meine 22. Kalenderwoche 2016






















Was hat es den ganzen Montag geregnet! Das einzige Stündchen am Tag ohne Wasser von oben habe ich dann genutzt, um ins Nippeser Tälchen zum Fotografieren meines 12tel - Blickes zu gehen.

Auch am nächsten Tag Wolkentheater, aber ohne Regen. Und ich habe endlich geschafft, Geranien in die Blumenkästen am Fenster zu pflanzen & ausgiebig mit meinem jüngsten Enkelkind zu kommunizieren:

























Reichlich Regen gab es dann auch an den restlichen Tagen ( schwüles Klima inklusive ). Zeit fürs Lesen! ( Meine Empfehlung zum Thema Armenien: Den Roman habe ich 1990 in den Sommerferien während eines Lesemarathons verschlungen. ) Und viel Zeit auch fürs Nähen: Neue Ungerbotze!























Am Freitagabend gelang es uns, trockenen Fußes in die Philharmonie zu kommen, vorbei an Kölner Schätzen. Dort gab es eine Uraufführung von bisher unveröffentlichten Duke - Ellington - Stücken - schön! Auf dem Heimweg bekamen wir noch ein bisschen von dem heftigen Gewitter mit, welches während des Konzerts über der Stadt getobt hatte.

Auch am Samstag blieb der Aufenthalt im Freien nicht ungetrübt: ätzend schwül, kein Lüftchen, dafür immer wieder heftige Schauer!

Im Veedel gab es vielerorts Hofflohmärkte, die wir mit der Tochter und den beiden Enkelinnen aufsuchen wollten.





















So kamen wir auch wieder einmal nach langer, langer Zeit in den Hof des Carrées, in dem wir bis vor dreißig Jahren gewohnt haben. Verfall und Sanierung liegen dort inzwischen dicht beieinander.

Das große Kind musste sich noch etwas austoben, das kleine im rollenden Kinderwagen Ruhe finden. Doch bald trieb uns Donnergrollen in der Ferne zurück ins Haus. ( Das Gewitter hat dann wohl erheblichen Schaden an der Südgrenze von NRW, wo unsere Wahlverwandten leben, und im angrenzenden Kreis Ahrweiler angerichtet, wie wir aus den Nachrichten & über Whatsapp erfuhren. )

Wenn das unser Sommer werden soll, bin ich jetzt schon bedient...








Verlinkt mit dem Samstagsplausch bei Karminrot

15 Kommentare:

  1. Hallo Astrid,
    eine schöne und bewegende Woche und ich finde es - aufgrund der Ereignisse - auch wunderbar, dass du uns das Buch von Franz Werfel zeigst, es befindet sich - wie andere Werke von Werfel auch - in meinem Bücherschrank ist ist im Moment aktueller denn je.

    Mehr möchte ich mich dazu nicht äußern , doch, interessant, dass unsere Frau Merkel nicht bei der Debatte dabei war.

    Ich wünsche dir einen wundervollen Sonntag, der für mich jetzt mit dem Gang in die Kirche beginnt.

    Lieben Gruß Eva

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  2. Die vierzig Tage des Musa Dagh sind mir mit 16 oder 17 in die Hände gefallen - ich hab es verschlungen! Ein Buch das mich wirklich bewegt hat - und die grundsätzliche thematik ist wider mal sehr aktuell geworden. In einer Zeitung habe ich diese Woche gelesen: Freiden ist nciht vererbbar. Jede Generation muss ihn sich selbst erarbeiten. Ich fürchte, das hat was.

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    1. Mir scheint das auch richtig, liebe Eva, und macht mich sehr traurig, habe ich doch geglaubt, in den vierzig Jahren in der Schule viel dafür getan zu haben. Aber wenn ich mir unsere Mitmenschen so anschaue, wird mir bei manchen recht übel...
      Ja, ein bewegendes Buch!
      Einen schönen Sonntag!

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  3. Hallo Astrid,
    das Wetter macht in der Tat auch zu schaffen. Rennradtouren sind bei diesem Wetter nicht drin. Selbst wenn es morgens schön ist, ist mir nachmittags die Gefahr zu hoch, mitten in der Eifel, an der Ahr oder im Bergischen Land in solch ein Unwetter hinein zu geraten. Siehe gestern Grafschaft, wo ic sehr oft geradelt bin.

    Gruß Dieter

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    1. Ja, es war auch dort erschreckend. Habe auch Videos von der Familie bekommen zur Situation am Mehlemer Bach, der ja immer wieder für Überschwemmungen sorgt. Da wäre ein intelligentes Miteinander seit Jahr und Tag mit allen Anliegergemeinden notwendig, klappt aber nicht...
      LG

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  4. Oja, Regen und Gewitter waren diese Woche irgendwie bestimmend.
    Aber zum Glück gab es auch freundlichere Augenblicke.
    Liebe Grüße
    Jutta

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  5. Liebe Astrid, ja, das war echt 'ne nasse Woche.
    Beim Thema Armenien (schade, dass nicht wirklich auch alle bei der Abstimmung anwesend waren), fällt mir ein Besuch in Armenien vor vielen Jahren ein. Ein wundervolles Land, Eriwan, mit Blick auf den Ararat, viele uralte christliche Stätten wie die Klöster Etschmiadsin und Geghard.
    Liebe Grüße, Sabine

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  6. Danke für diesen schönen Post zum Sonnta, das hat mir gut getan. Weil auf den Bildern auch der Kölner Dom mit zu sehen ist, dazu habe ich vor Kurzem gerade gelesen, dass aus dem Kölner Dom ein Reliquie mit einem Blutstropfen von Papst Johannes Paul II. gestohlen worden ist. Der Diebstahl sei am frühen Morgen von einer Dombesucherin bemerkt worden, teilte die Polizei mit.
    Herrje, was gibt es bloß für skrupellose Menschen...
    Wünsche uns trotz allem noch einen angenehmen Sonntag :-)

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  7. Ich habe am Freitag Abend Ausschau nach dir gehalten, dich aber nicht gesehen, schade! Trotzdem war es ein tolles Konzert, in der kommenden Saison sind wir wieder öfters dabei, dann ergibt sich bestimmt nochmal die Gelegenheit. Ganz liebe Grüße, zwischen Donnergrollen und Sonnenschein... Michaela

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  8. Ach liebe Astrid...der Sommer hat doch gerade erst begonnen...Kopf hoch...wird schon. Zur Not besuchts du mich hier in Sachsen...das ganze Wochenende nicht ein Tropfen...Schöne neue Woche! LG Lotta.

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  9. Der Sommer wird bestimmt noch werden. Und bestimmt auch ohne diese Schwüle. Selbst Berlin hat eine große Menge Wasser abbekommen. Allerdings geht es hier wesentlich besser als in NRW. Und auch Bayern.
    Was ist Ungerbotze?
    Das Konzert war bestimmt ganz besonders.
    Liebe Grüße
    Andrea

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  10. ihr im westen und die menschen im süden sind ja die letzte zeit wirklich schlecht dran gewesen, während wir hier in norddeutschland die ganze zeit (bis auf einen tag) mit herrlichstem sommerwetter verwöhnt wurden. aber ich warte darauf, dass es hier losgeht. diese hausgemachte klimakatastrophe wird auch uns noch erreichen. und die damen und herren politiker machen weltweit so weiter wie bisher.
    ich freu mich aber trotzdem über deine bilder und finde es schön, dass du so liebevoll mit dem neusten nachwuchs kommunizieren konntest!
    liebe grüße (und ich hab melina mercouri immer noch nicht besucht..., war lieber im garten!).
    mano

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  11. Hihi...Ungerbrotzen :-))))...
    Schöne Bilder sind das!Und Duke Ellington mag ich auch so sehr!Liebe Grüße bereits aus der 23. Kalenderwoche, Taija

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  12. Hallo Astrid,
    treibe mich immer noch auf Deinem Blog herum - einfach nur interessant! Und was Du von dem Sommer gesagt hast, da bin ich voll dacor mit Dir. Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt...
    ...und es muss doch Sommer werden (ein richtiger Sommer!!!)!
    Nochmals lG Heidi

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Danke, dass du dir für ein paar liebe Worte Zeit nimmst!

Ich wünsche mir allerdings nach wie vor, dass ein Name am Ende des Kommentars steht.
Da die anonymen namenlosen Kommentare zuletzt wieder zugenommen haben, hier der ausdrückliche Hinweis:

Ich werde sie ab jetzt wieder konsequent NICHT freischalten.

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