Donnerstag, 21. Januar 2016

Great Women # 48: Cesária Évora





Heute nun mein 48. Porträt und meine neunte Musikerin: Eine Frau, auf die ich zu Beginn der Neunziger Jahre des letzten Jahrhunderts von meinem musikbeflissenen Bruder aufmerksam gemacht wurde und die sofort mein tiefstes Innere mit ihrer Art des Singens - ein "relativ freies Timing, das insbesondere bei rhythmischen Liedern im Kontrast steht zum festen Timing der Begleitband. Damit erhält die Musik ihren typischen, entspannt fließenden Charakter", so Wikipedia - berührte: Cesária Évora.


Cesària Évora kommt am 27. August 1941 in Mindelo/ São Vicente auf den Kapverdischen Inseln ( einer Inselgruppe im Atlantischen Ozean vor der Küste von Senegal ) zur Welt. Ihr Vater ist Justino da Cruz Évora, ein Cavaquinho - Spieler ( i.e. eine kleine, viersaitige Gitarre ) und Geiger und Cousin eines der berühmtesten kapverdischen Komponisten, Francisco Xavier da Cruz, genannt B Leza, die Mutter, Dona Joana, eine geschätzte Köchin für die reichen Weißen der Inseln. 

Der Vater stirbt, als Cesària sieben Jahre alt ist, und lässt seine Frau mit den sieben gemeinsamen Kindern allein zurück. Die Mutter - die die Tochter später als freundlich wohlwollend beschreibt -   versucht, ihre Kinder zu starken und unabhängigen Menschen zu erziehen, schafft es aber nicht alleine und übergibt das Mädchen im Alter von zehn Jahren an ein von Nonnen geführtes Waisenhaus ( bei denen sie lernt, jeden moralischen Zwang zu hassen - das kenne ich doch irgendwoher... ), später an Pflegeeltern.

Sie wächst in einem Viertel in der Nähe des Lombo auf, des Rotlicht - Viertels von Mindelo, einer Hafenstadt, die einstmals ebenso viele Bordelle zählte wie Amsterdam, und das vom portugiesischen Expeditionskorps intensiv aufgesucht wird. Cesària orientiert sich dort vor allem an sehr viel älteren Menschen, um sich „das Wählen falscher Wege zu ersparen“, wie sie später bekennt.

Cize - so wird sie von Freunden genannt - singt gerne. Im Alter von 16 Jahren lässt sie sich überreden, öffentlich in einer Taverne aufzutreten. Ab ihrem 17. Lebensjahr ist sie dann fester Bestandteil des Nachtlebens von Mindelo, zieht regelmäßig durch die Bars und singt für 25 Centavos für die Matrosen, die ihre Sehnsüchte vorrangig mit Schnaps stillen. 

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Besonders beliebt bei ihren Zuhörern sind die Mornas, jene Lieder in gebremsten Tempi voller Gefühl und Nostalgie. Cesàrias Sprache ist ein kreolischer Dialekt, der vom Portugiesischen so sehr abweicht,  dass er für Portugiesen oder Brasilianer fast unverständlich ist. ( Brasilien war übrigens zu Kolonialzeiten näher als das portugiesische Mutterland, denn Schiffe von dort machten in den kapverdischen Häfen Station und so wusste man immer recht gut, was in Brasilien geschah, auch musikalisch. )

Als junge Frau zu Beginn der Sechziger Jahre
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Ihre Geschwister, kaum erwachsen, verlassen die Insel. Cesària bleibt, singt für die Gäste der Kreuzfahrtschiffe, die in Mindelo Halt machen, singt für die Fischereigesellschaft, die mit einheimischen und portugiesischem Kapital gegründet worden ist, singt auf privaten Soiréen der Spitzen der kapverdischen Kolonialgesellschaft und erhält dafür ein Abendessen, Zigaretten, einen Cognac oder andere Alkoholika.

Erste Radioaufnahmen mit Hilfe des Komponisten Gregorio Gonçalves (Ti Goy) folgen. Auch zwei erste 45er Schallplatten, finanziert von Joao Mimoz, einem Kaufmann der Stadt, werden in Holland gepresst. Aber da Cesària noch relativ unbekannt ist, ist ihr Name nur auf der Rückseite des Covers zu finden. Die Aufnahmen bescheren ihr keinen wirtschaftlichen Erfolg. Hinzu kommt ein erster, heftiger Liebeskummer, denn ihr erster Freund, ein Musiker, verlässt die Insel in Richtung Europa.

Um so überzeugender singt sie die Morna. "Morna ist unsere Religion und Therapie, nur sie kann unsere Leiden lindern und unsere Schwierigkeiten vergessen lassen: unsere Traurigkeit ist erlöst", lautet ihre Erklärung - wie schon ein portugiesisches Sprichwort sagt: "Quem canta sus males espanta - Wer singt, verscheucht seine Sorgen.

Die Kapverden geraten in dieser Jahren immer stärker ins wirtschaftliche Abseits, denn die Inseln verlieren ihre einstige Bedeutung.

Die Besiedlung der Inselgruppe begann mit einer kleinen portugiesischen Militärstation 1461 auf der Hauptinsel Santiago. Im 16. Jahrhundert spielten die Inseln im transatlantischen Sklavenhandel von Afrika nach Amerika als Umschlags- und Versorgungsstation eine wichtige Rolle. Unter englischer Kontrolle blühte Mindelo anschließend durch Salzhandel auf. Englische Kohlehandelsgesellschaften machten die Stadt auch zum viertgrößten Kohlehafen zur Versorgung der transatlantischen Dampfschifffahrt. Als der Kohlehandel ab 1880 nachließ, erlangte die Stadt erneut eine Bedeutung als Schaltstation für das erste transatlantische Telegraphenkabel. Ab 1912 war sie gar die bedeutendste Kabelstation im Atlantik, in der neun Kabel zusammenliefen. Im Salazarismus erlangten die Inseln dann traurige Berühmtheit, weil dort ein Konzentrationslager für portugiesische Oppositionelle etabliert war.

Mit der Unabhängigkeit von Portugal im Jahr 1975 verlieren die Inseln auch ihre letzte Relevanz als Handelsstützpunkt der einstigen Kolonialmacht.

Mindelo
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Viele Künstler werden arbeitslos und verlassen die Inseln, um zu überleben. Cesària hingegen bleibt. Sie lebt zurückgezogen in ihrem Haus in Mindelo zusammen mit ihren zwei Kindern und ihrer Mutter ( nach ein paar Affären hat sie sich für ein Single-Dasein entschieden, weil sie "nicht einen Mann ständig unter ihrem Dach haben (will ). Ich kenne viele Frauen, die ihr Schicksal nicht in den Griff bekommen und wo die Männer das Sagen haben. Darum habe ich das Übel bei der Wurzel gepackt." )

Aber sie hört auf zu singen bzw. öffentlich aufzutreten. Fast zehn Jahre wird ihre Stimme verstummen. In einem Interview 1983 erklärt sie dies mit der Diskrepanz, die zwischen dem Gewinn aus Plattenaufnahmen und ihrem Verdienst lagen. Sie habe das Gefühl gehabt, ausgenutzt zu werden und sich in ihr Haus zurückgezogen, bis Freunde, darunter die Apothekerin Isaura Gomes, die Mitglied in der neu gegründeten kapverdische Frauenorganisation OMCV ist ( die der damals regierenden marxistischen Partei PAIGC angegliedert ist ), sie überzeugen, sie bei einem Konzert als die Stimme der Kapverden zu feiern - ein Desaster!

Isaura Gomes erreicht trotzdem, dass sich Cesària 1985 einer Delegation kapverdischer Sängerinnen anschließt, die nach Lissabon reist, um dort ein Album aufzunehmen. Dieses Album wird jedoch kaum beachtet. "Mar azul" ist einer der Titel:



Zwei Jahre später begleitet sie den kapverdischen Sänger Bana auf  seiner Tournee durch New Jersey, USA, und singt dort für die kapverdischen Immigranten. Auf dem Rückweg machen sie Station in Lissabon. Dort hört sie José da Silva, auf den Kapverden geboren, im Senegal aufgewachsen und inzwischen Mitarbeiter der staatlichen Eisenbahn SNCF in Frankreich.

"Da kommt diese Dame und fängt an zu singen [...] Ich bekomme Gänsehaut, meine Frau auch. Ich dachte mir, wenn meine Frau und ich, die wir als Exilkapverdianer doch so weit weg waren von dieser ursprünglichen Musik, wenn wir so beeindruckt waren von dieser Musik, dann müssten andere Menschen doch auch so auf diese Musik reagieren. Sie hat gesungen und danach habe ich sie gefragt, ob sie nach Paris mitkommen wolle, ohne dass ich ihr etwas garantieren konnte. Das Abenteuer hat sie sofort gereizt", schildert er später diese erste Begegnung 1986.

Cesària ist inzwischen siebenundvierzig Jahre alt und hat eigentlich nichts mehr zu verlieren. Sie kennt zwar Paris nicht, sagt aber für das Jahr 1988 ihr Kommen zu. José engagiert für die Aufnahmen des Albums „La diva aux pieds nus“ einige der renommiertesten kapverdischen Musiker und organisiert für den 8. Oktober 1988 den Pariser Jazzclub "New Morning". Der Club ist zwar nur halb voll, aber der Titel, „Bia Lulucha", wird innerhalb der kapverdischen Gemeinde zum Hit:



Zurück in Mindelo tourt sie wieder durch die Bars & verdient sich hier und da ein paar Scheine, denn sie muss den Lebensunterhalt für ihre zwei Kinder und ihre Mutter, deren Sehkraft nachlässt, herbeischaffen. Dem nächsten Album - „Distino di Belita“ - ist ebenfalls kein großer Erfolg beschieden:

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Doch es erregt die Aufmerksamkeit einiger Musik - Spezialisten wie dem Leiter des Festivals "Musiques Métisses" in Angoulême. Ende Mai 1991 kommt Cesària also nach Frankreich zurück, um ein weiteres Album aufzunehmen und am 2. Juni in Angoulême bzw. am 7. Juni in Paris aufzutreten. Diese Konzerte - nicht sonderlich gut besucht - machen die Fachpresse neugierig. Ein erster Artikel erscheint in der Zeitung "Libération". Ende Oktober erscheint ihr Album "Mar Azul" auf dem Markt und sorgt  dieses Mal für genug Aufsehen, so dass der nächste Auftritt im "New Morning" am 14. Dezember ausverkauft ist. Diesmal singt Cesària Évora aber vor einem begeisterten, vorwiegend europäischen Publikum.

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Die „Le Monde“ schreibt zum Konzert: „Cesaria Evora singt mit ihren fünfzig Jahren die Morna mit verruchter Hingabe ... sie gehört zur weltweiten Aristokratie der Barsängerinnen“. Eine Legende wird geschmiedet & das Rauschen im Blätterwald wird immer lauter.

Das ermutigt José da Silva, inzwischen Cesàrias Manager und Produzent, zu einem sehr viel ehrgeizigeren Projekt: „Miss Perfumado“ erscheint im Oktober 1992 ( und hat bis heute über 300 000 Kopien allein in Frankreich verkauft ):



In den Vereinigten Staaten wird das Album für den Grammy nominiert und gilt bis heute als ihr Meisterwerk. Der Titel "Sodade" darauf ist zweifellos das Stück, das Cesària Évora in der ganzen Welt bekannt gemacht hat, und von dem die internationale Öffentlichkeit erwartet, dass es in jedem ihrer Konzerte gesungen wird ( es ist aber ein Titel, der schon in den Fünfzigern und Siebzigern von etlichen kapverdischen & angolanischen Musikern aufgenommen worden ist ):



Sie wird verglichen mit der legendären Billie Holiday, und auch ihr wird eine ähnliche Geschichte angedichtet, indem in den Veröffentlichungen genüsslich ihr maßloser Genuss von Cognac und Tabak, ihre schwere Existenz auf den vergessenen Inseln, die süßen Nächte von Mindelo mit vielen Liebhabern breit gewalzt werden...

1993 füllt die Sängerin das Pariser "Olympia" bei zwei ausverkauften Konzerten am 12. & 13. Juni und startet ihre erste große internationale Tournee.

Also habe ich begonnen, ernsthaft zu singen ... Ich glaube nicht an Träume oder an das Schicksal .... Was mich heute glücklich macht, ist, dass ich alle diese Leiden durchgemacht habe, um das, was ich jetzt erlebe, besser genießen zu können. Bei uns sagt man, dass es besser ist, erst die Galle und dann den Honig zu trinken. Jetzt trinke ich Honig", so ihr Kommentar zu dieser Veränderung in ihrem Leben. Und plötzlich reist sie mit einem Dutzend Koffer, legt damit den kleinen Flughafen von Mindelo lahm, trägt bei ihren Auftritten aber immer noch keine Schuhe:

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1995 das nächste Album: "Cesaria" ( Goldene Schallplatte in Frankreich ) erscheint in über zwanzig Ländern, darunter auch die USA und Deutschland. Darauf ist mein liebster Song von ihr zu hören: "Petit Pays":



Wie gemacht für eine Melancholikerin wie mich...

1995 tritt sie auch im New Yorker "Bottom Line Club" auf. Madonna, David Byrne und Brandford Marsalis gehören zu ihren Zuhörern:

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Auch in den folgenden Jahren ist sie unaufhörlich auf Tournee. Bei ihrem Auftritt 1997 in der Kölner Philharmonie sitze ich ihr begeistert in der ersten Reihe gegenüber. So ähnlich hat das damals ausgesehen:

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Ununterbrochen über 16 Jahre reist Cesària Évora von Griechenland bis Japan, von Israel bis Portugal, von den West Indies bis zum Libanon & bezaubert die Welt mit ihrer melancholischen Musik, findet aber auch noch Zeit, um weitere Studioalben aufzunehmen: 1997 "Cabo Verde",  2000 "Café Atlantico", wieder mit mit über 300 000 verkauften Exemplaren. Zu "Cafè Atlantico" schreibt Thomas Groß in der "Zeit":

"Von dem, was die späte Césaria mit der frühen verbindet, zeugt am eindrucksvollsten Café Atlantico, ihr zur Jahrhundertwende erschienenes Prachtalbum. Mit etwas Unterstützung erfahrener Arrangeure und Produzenten erzählt es von einem Eiland, auf dem Menschen aller Hautfarben und Völkerschaften zusammenfinden, um in froher Eintracht miteinander zu musizieren, genau wie damals, als das Städtchen Mindelo noch im Zentrum transatlantischer Handelsrouten lag. Schon damals freilich war dieses Mindelo eine Fiktion. Heute sind die Kapverden ein Land, in dem die Ziegen Steine fressen und die Tourismusbehörde alle Mühe hat, die Kargheit als »Faszination der Leere« zu verkaufen." ( Quelle hier )

2001 singt sie mit Compay Segundo das Duett "Lágrimas Negras" - für mich eine kongeniale Verbindung zweier Richtungen der Weltmusik, die ich besonders gerne habe:



2001 kommt "Sao Vicenente Di Longe", ihr achtes Studioalbum, heraus, welches in Paris, Havanna und Rio De Janeiro aufgenommen wird, und an dem rund 60 Musiker, Arrangeure und Klangmeister beteiligt sind, 2003 "Voz d'Amor" und 2006 "Rogamar".

Die erste Dekade des neuen Jahrtausends ist fast eine nicht abreißende Welttournee, welche die Sängerin von den größten Metropolen bis in die entlegensten Ecken der Welt bringt. Doch das hat auch seinen Preis: Gesundheitliche Probleme plagen die "diva aux pieds nus". Im Januar 2008 erleidet sie während der Australien-Tournee einen Schlaganfall. Sie pausiert das restliche Jahr, um sich auf den Kapverden zu rekreieren.

Im Februar 2009 wird ihr "l'Ordre national de la Légion d'honneur" Frankreichs  verliehen, und sie kehrt auf die internationalen Bühnen zurück.

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Auch ein weiteres Studioalbum - "Nha Sentimento" -  kommt heraus. Auch 2010 gibt die Sängerin noch eine Reihe von Konzerten, das letzte davon in Lissabon am 8. Mai. Zwei Tage später erleidet sie einen Herzinfarkt, wird nach Paris in ein Krankenhaus geflogen und auf der Intensivstation künstlich beatmet. Ende September 2011 lässt sie dann bekannt geben, dass sie wegen ihrer schlechten Gesundheit nicht mehr auftreten wird.

Am 17. Dezember 2011 stirbt sie im Alter von 70 Jahren in einem Krankenhaus in ihrer Heimatstadt an einer "akuten, schweren Herz- und Atemschwäche".

2004 mit der Fado - Sängerin Mariza
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Der kapverdische Premierminister José Maria Neves ordnet daraufhin eine 48-stündige Staatstrauer an. 2014 führt die Banco de Cabo Verde einen  2000 - Escudos - Banknote mit ihrem Porträt ein...


"Es ist ein schöner Traum, den ihre Lieder beschworen, der Traum einer Entwurzelten vom besseren Leben," schreibt Thomas Groß an genannter Stelle. "Dass "Sodade" tatsächlich von Verschleppung, Ortlosigkeit und Heimweh handelt, war leicht zu überhören angesichts dieses Globalisierungsmärchens von den Kapverden, jener winzigen Inselgruppe im Atlantischen Ozean, von wo die Kunde in die Wohnzimmer Europas gelangte – schließlich handelt es sich um eine dieser Erfolgsstorys, wie sie der Westen liebt und der Rest der Welt so bitter nötig hat."



19 Kommentare:

  1. Liebe Astrid,
    vielen Dank für das Portrait dieser großartigen Sängerin.
    Dass sie mit Compay Segundo schon gesungen hat, das wußte ich nicht.
    Aber diesen kubanischen Sänger mag ich ganz besonders. Wie denn überhaupt die den Son Cubano.

    Du hast mich inspiriert auch ein wenig nach "Frauen" herumzuschauen und da wird man ganz schön fündig.

    Da muß man immer hören, bloggen ist doof. aber man erfährt doch schon einiges, wenn der Blog ein wenig weiter hinausgeht.

    Du verstehst, was ich meine. :-)
    Lieben Gruß Eva

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  2. Ich liebe deine Frauenportraits...und danke dir, dass du (fast) jeden Donnerstag meinen Horizont erweiterst! LG Lotta.

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  3. Ich liebe, liebe, liebe ihre Lieder. Aber ich wusste noch gar nichts über ihr Leben... Schon 48, wahnsinnig toll! Ich freu mich auf dein Fünfziger-Jubiläum. LG mila

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  4. Während ich dies hier schreibe,bin ich beim Duett angekommen, vielen Dank für den Ohrenschmaus und diese Informationfülle, diese unglaubliche Geschichte, so früh am Morgen liebe Astrid!!!
    Lieben Gruß Katja

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  5. ...den Namen habe ich noch nie gehört, liebe Astrid,
    jetzt interessiert deinen Bericht gelesen, dabei ihre Musik gehört...schön...so bewundernswert mit welcher Ausdauer und welcher Recherchearbeit du diese Frauen porträtierst und mir so nahe bringst, ich danke dir herzlich dafür,

    lieber Gruß Birgitt

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  6. Wie gut, dass sie noch lange den Honig genießen durfte, nach den langen Jahren der Galle...
    Ich lausche gerade ganz begeistert ihrer Musik, gerade die richtig Tonlage, da ich auch Fado sehr liebe, geht sie in eine ähnliche Richtung.
    Liebe Grüße
    Andrea

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  7. Hallo Astrid,
    tolle Biografie über eine bewundernswerte Frau. Ich habe weder sie gekannt, noch ihre Musik. Toll finde ich daran, wie sich Kulturen international vermischen und wie sehr exotische Klänge bereichern können. Ihr Stil ist zwar anders, aber bei schwarzer Musik denke ich z.B. an den Reggae, der z.B. mit Bob Marley in den 1970er-/1980er Jahren Europa regelrecht erobert hat.

    Gruß Dieter

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  8. Was für eine Entdeckung hast du mir beschert... Eine wunderbare Frau, ein tolles Porträt, und ein Blick auf die (sonst) so am Rand liegenden Kapverden. Danke und liebe Grüße Ghislana

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  9. Das Duett ist wunderbar! Ich mag diese Art der Musik sehr - sie nährt mein Fernweh und die Sehnsucht nach komplett unbeschwerten Momenten. Vielen Dank für dieses Portrait!

    Herzlich
    Steffi

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  10. Ah, Gänsehaut! Ich liebe Deine Serie und freue mich schon auf den nächsten Beitrag!

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  11. Als ich ihren Namen las, war sofort ihre Musik in meinem Ohr !!!
    Ich weiß nicht mehr, wie ich sie kennengelernt habe, aber es war Liebe auf den ersten Ton. Es ist unglaublich, wie spät sie erst berühmt wurde. Sie live zu sehen, das war bestimmt Gänsehaut pur !!!Vielen Dank für dieses wunderbare Portrait, liebe Astrid !!!
    Ganz herzliche Grüsse und bis morgen, helga

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    1. Ha...jetzt fällt es mir ein, es war Roger Willemsen, der sie und ihre Musik vorgestellt hat...

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    2. Ja, Roger Willemsen, ein großer Anreger, der auch keine Schubladen kannte & Berührungsängste hatte wie mein Bruder. Ich hoffe, er wird recht bald wieder gesund.
      LG

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  12. danke für die horizonterweiterung. da habe ich seit 20 jahren eine ihrer cds in der sammlung (nur mit ihrem namen betitelt und 1995 von nonesuch records herausgegeben. von einer ehem. arbeitskollegin angeschleppt und im büro rauf und runter gehört) und habe sie tatsächlich irgendwie immer nach kuba verortet. wahrscheinlich weil sie mir im zuge des buena vista social club hypes begegnete. ich freue mich jeden donnerstag wieder über die wunderbaren porträts :) lg heike

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  13. Liebe Astrid, wunderschön sind Deine Frauenporträts zu lesen.
    Ich bin oft sehr betroffen, welches schwere Schicksal so viele hatten und wie sie trotzdem nie aufgeben. Oft denke ich mir, dass es eine Kraft gibt in uns Frauen, die uns immer treibt und trägt.
    glg zu Dir
    Susanne

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  14. das ist ja wieder ein so interessanter beitrag von dir. da ich ja nicht so musikaffin bin, war diese tolle künstlerin mir gänzlich unbekannt, aber ich werde mir alles anhören, was es bei you tube so gibt. deine beispiele fand ich sehr, sehr ansprechend!
    lieben gruß, mano

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  15. ihre stimme ... grossartig dass sie doch *honig trinken* konnte und wir beim zuhören ihrer wundervolle lieder in diesem schönen *créole capverdien*.

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  16. Tolle Sängerin, bewundernswerte Frau. Mein Lieblingslied von ihr ist "sangue de beirona". Bin schon auf das nächste Portrait gespannt.
    LG
    Vera

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Danke, dass du dir für ein paar liebe Worte Zeit nimmst!

Ich wünsche mir allerdings nach wie vor, dass ein Name am Ende des Kommentars steht.
Da die anonymen namenlosen Kommentare zuletzt wieder zugenommen haben, hier der ausdrückliche Hinweis:

Ich werde sie ab jetzt wieder konsequent NICHT freischalten.

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