Samstag, 8. November 2025

Meine 45. Kalenderwoche 2025

 "Für das Gehirn sind die zukünftigen Ichs nur ferne Bekannte."
Peter Henningsen, Psychotherapeut

"Politik beginnt mit der Betrachtung der Wirklichkeit."
Kurt Schumacher, Sozialdemokrat 1895-1952

"Gutes Regieren ist das Fundament für alles, 
aber es ist nicht alles.
.....
Das Gefühl der Zurücksetzung 
ist so stark geworden, 
dass man ihm mit Fakten
 kaum mehr beikommt. 
Gerade der Konflikt um die Migration
 hat eine Tiefe und Schärfe angenommen, 
die mit den alten Bordmitteln der Politik
 nicht zu überwinden sein dürfte."
Roman Deininger, Autor & Journalist

"Mein Start in den November?", fragte die Zitronenfalterin schon in der 44. Kalenderwoche bei ihren Fotofragezeichen. Meine Antwort kommt erst in dieser Woche: Den November habe ich mit meinem Herzenskind angegangen. Es ist inzwischen fast so was wie eine Tradition, dass sie Allerheiligen in ihrer Heimatstadt verbringt.


Der Tag nach dem Allerheiligen-Feiertag war mir als Kind immer viel lieber: Allerseelen - da wurde derer gedacht, die man einfach geliebt hat, auch wenn sie keine Heiligen auf Erden waren. Wir haben auf unserer Tour durch drei der romanischen Kölner Basiliken die Möglichkeit beim Schopfe gepackt und Kerzen für die angezündet, mit denen wir in Trauer verbunden sind ( und noch ein paar Menschen mehr, die es momentan schwer haben ).

Ich musste einfach dem großen M. meinen Ruheort im Kölner Stadtgetöse zeigen: St. Maria im Kapitol. Im Kircheninnern ist der graue Sandstein, aus dem die Kirche im 11. Jahrhundert errichtet worden ist, das schönste Grau der Woche. So lautete nämlich der Zitonenfalterin erst Frage beim Fotofragezeichen in der 45. Kalenderwoche.


Die Mispel links habe ich hier schon einmal vorgestellt. Und die Reste der Römermauer auf dem rechten Foto bei einem Monatsspaziergang, ebenso die Kirche bei einem weiteren Post.


Die "Rheinische Kaffeepause" wurde auf der Vringsstroß beim "Engelchen" abgehalten, bevor es noch zur letzten der drei Kirchen ging.




Das Set mit den Gelnägeln überließ ich gerne der Enkelin, denn bei der herbstlichen Gartenarbeit ist das bei mir sinnlos. Um mal einen kleinen Eindruck von den Laubmassen auf meinem Grundstück zu geben, habe ich beim Zusammenrechen das linke Hausdrittel fotografiert ( Stand: Montag )




Der Kirschbaum hatte auch noch viel im Angebot. Die Enkelin habe ich aber lieber zum Eislaufen in den Lentpark geschickt, wo sie doch ihre Schlittschuhe für die Geburtstagsfeier mitgebracht hatte. Immerhin hat sie Ferien, und die Eisbahnen waren sehr viel leerer als nachmittags in M. Ich muss mich doch sowieso auch täglich bewegen. Also kehre ich. Und später wird bei Tee & Macarons geplaudert.


Die jüngste Enkelin schlug derweil auf dem Gendarmenmarkt Räder, während sich die große Schwester bei mir im Fotografieren mit dem Tele versuchte.





Im "Remember-Diane-Keaton-Look" ging es am Mittwoch wieder auf den Bahnhof, um meine Enkelin in den Zug nach Hause zu setzen. Dass sie die vier Tage bei mir war, hat mich sehr aufgeheitert. Das ist auch nicht mit einem Foto zu dokumentieren, liebe Andrea! Ich war auf jeden Fall viel tatkräftiger als sonst, wenn ich so viel alleine bin.



Noch ein bisschen im Bahnhofsumfeld umgetan, und dann ging es zu Hause wieder an die Arbeit. Bei 16°C nicht unangenehm. Fünf Säcke & einen großen Karton habe ich schlussendlich mit Laub gefüllt,...



... und Donnerstag in der Früh vor die Tür gestellt, wo sie von der AWB abgeholt wurden. Dann konnte ich endlich ( trotz Muskelkater in den Oberarmen ) zur Grippeimpfung gehen. 

Für Tina mit ihrem tollen Herbst-Outfit habe ich anschließend die passende Vase bei meinem Floristen-Nachbarn fotografiert.






Bei schönstem Himmel und 14°C hatte ich Lust auf einen Monatsspaziergang auf der Schääl Sick. Dazu mehr am übernächsten Sonntag.






Am Freitag sah es in puncto Weinlaub dann schon so aus. Aber jetzt gebe ich mir erst mal ein paar Tage Pause.


Das war mal wieder eine Woche ( seit längerem ), in der ich völlig zufrieden, gut gelaunt & zuversichtlich gewesen bin. So könnte es, wenn es nach mir ginge, bleiben. Am Wochenende habe ich mal nichts geplant und kann mich getrost Alltagsanforderungen hingeben. Zuvor setzte ich mich wieder an den Tisch bei der Berliner Andrea zum Samstagsplausch, bevor ich bei der anderen Andrea am Bodensee meine Antworten auf ihre Fotofragezeichen abgebe.

Macht et joot!
                                                              

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