Samstag, 5. April 2025

Meine 14. Kalenderwoche 2025

"Was uns im tiefsten Sinne menschlich macht,
ist nicht die Leistung,
sondern ist unsere Solidarität -
die schützende Hand über all jene,
die Teil unserer Gesellschaft sind. "
Martyna Linartas, Politikwissenschaftlerin

"Hätte es Social Media bereits in den 1960er-Jahren gegeben, 
hätten wir heute noch Pocken und Polio."
Eckart von Hirschhausen

"You have nothing to fear but fear itself."
Franklin D. Roosevelt, 32. Präsident der USA


Da ich Appetit auf Spargel hatte, hab ich mich auf den Weg gemacht, um nachzuschauen, ob der Stand aus dem Umland schon wieder da ist. Gleichzeitig wollte ich den Stand der Kirschblüte in unserer "Heerstraße" ermitteln. War nich. Selbst die Magnolie an der Kirche öffnete jetzt erst ihre Knospen. Aber sie ist auch dem frischen Ostwind ausgesetzt, anders als mein Hausbaum. Noch genieße ich den Abend am liebsten in meinem Gehäuse. Es ist doch noch sehr frisch am Wochenende gewesen, tagsüber 13°C, 9°C abends.


Mit dem Spargel hab ich mir eine Crinkle Tarte gebacken aus Filoteig mit Feta und ordentlich Minze & Petersilie. Ganz mein Geschmack! Und anschließend habe ich wieder gelesen. Das ist momentan mein ganzes Glück, wenn ich alleine bin. Übrigens blüht inzwischen bei uns auch der Spitzahorn - ein Grün, das ich besonders gern mag.



Am Montag bin ich schon aus einem schlechten Traum völlig neben mir stehend aufgewacht. Und dann die Nachricht: Die Freundin musste sich nach dreizehnwöchigem Kampf um ihr Leben geschlagen geben. ( Wie sagt der 90j. "Held" des Buches von Fabio Andina, das ich grade lese: "Wenn die Batterie den Geist aufgibt..." ) Es waren einfach zu viele "Angreifer".

Vielleicht nicht wirklich überraschend kam später in Gedanken an den nun verwitweten Freund der Gefühlszustand vom Hochsommer 2022 wieder hoch & flutete mich. Hat angedauert, und ich habe mich zunächst an meiner Nähmaschine hochgezogen und bin abends mit dem Bus zur Aquafitness gefahren. Das hat dann gut getan.



Bei der Heimkehr gab es rosa Wölkchen am Himmel: Alles wird gut! ( Versöhnt auch mit der Sommerzeit, da ich nicht mehr im Dunkeln nach Hause kommen muss. )

Am nächsten Tag habe ich weiter geräumt, sortiert und zum Container gebracht. Dabei das witzige T-Shirt meines Maler-Nachbarn Rolf J. im Fenster seines Ateliers entdeckt. Hat mich zum Schmunzeln gebracht.



Immer wieder streicheln sie meine Seele: meine Hausbäume! Klar, liebe Andrea, das ist die Antwort auf Frage Nr. 1 der "Fotofragezeichen": "Was hast du diese Woche täglich gesehen?"




"Was stand diese Woche auf deiner To-Do-Liste (und hast du es geschafft)?", war Frage Nr. 2 der Zitronenfalterin für diese Woche. Meine Antwort: "Krankenbesuche!"



Und der galt erst einmal der Lieblings-Ex-Kollegin mit ihrer angerissenen Achillessehne. Dazu bin ich mit der S-Bahn in meinen allersten Schulbezirk auf der Schäl Sick gefahren. Bis sechs Uhr haben wir auf ihrer sonnigen Terrasse gegessen, geplauscht, genossen, den vielen Vögeln gelauscht.


Was wird die Stadt auf einmal grün! Wenn noch die Sonne dazu kommt, dann finde ich Köln einfach schön.




Donnerstags sah es bei 21°C mit den Japankirschen in der Nelkenstraße schon ganz anders aus als fünf Tage zuvor: ein Traum in Rosa!



Von Sunni habe ich übrigens die originelle Vasenhülle aus Stoff mit einem Monet-Motiv zugeschickt bekommen, die mich ans Schmunzeln gebracht hat. Die Flasche darunter hat ein paar Stängel der Dichternarzisse aus meinem Garten aufgenommen. Ein herzliches "Dankeschön" für dich!



Gegen Ende der Woche - bei täglich mehr als 20 -Grad- Temperaturen - löste mein Süßkirschbaum im Garten die Magnolie mit üppigstem weißen Blütenflor ab.



Auch das Weidenkätzchen im Bonsaiformat auf dem Terrassentisch blühte. Und selbst die Gleditschie an der Straße vor meinem Haus trieb langsam aus. 

Was für ein herrlicher Frühling in diesem Jahr, das sonst eher zum... ist...!


Gelesen habe ich am letzten Wochenende mit großem Vergnügen, aber auch inhaltlichem Interesse Percival Everetts Roman "James", eine Kontrafaktur, ein Gegenentwurf also, auf eines der berühmtesten Werke der Dichtung überhaupt: "The Adventures of Huckleberry Finn" von Mark Twain

Twains Buch gilt als Schlüsselwerk der US-amerikanischen Literatur und ist sicher von manchen unter euch, liebe Leserinnen & Leser, in der Kindheit & Jugend gelesen worden als spannende, abenteuerliche Geschichte aus dem Amerika der Zeit der Sklavenhalter. Mark Twain erzählt aus der Perspektive und in der Sprache eines Jungen seiner Zeit, Huck. 

Everett nun wählt die Perspektive des Sklaven Jim, der sich selbst als James versteht. Und der spricht das Sklaven Pidgin nur als Tarnung gegenüber den Weißen, ist er doch des Englischen mächtig, kann Lesen & Schreiben, ist gebildet mittels der Bibliothek des Richters Thatcher ( der quasi Hucks Vormund ist ), kennt Voltaire, Søren Kierkegaard und John Locke, dessen Ideen die amerikanische Verfassung geprägt haben.

Dabei hält sich Everett weitgehend an den Plot des Twainschen Buches, eine veritable road novel auch bei ihm. Die Abenteuer, die die Helden bei Twain auf dem Mississippi erleben, bleiben also erhalten. Herrlich allerdings die von ihm erfundene Episode, in der James - als Schwarzer geschminkt - zusammen mit echten Weißen in einer Minstrel Show zum Amüsement des Publikums mit angeblichen Sklavenliedern, von einem Weißen gedichtet, auftritt, um der Sklaverei zu entkommen. Die Dixie-Romantik der Südstaaten wird an dieser Stelle vom Autor ganz schön auf die Schippe genommen.

Das ist vor allem das, was ich aus diesem Buch mitgenommen habe: Manches, was bei Twain - womöglich absichtlich - opak geblieben ist, wird in Everetts Darstellung ausbuchstabiert. Er überschreibt die Legenden der amerikanischen Geschichte, die eben kein Idyll gewesen ist, weil er die Lücken und Leerstellen unserer Sichtweise aufs Sklavenhaltertum bzw. die realen Auswirkungen des Rassismus füllt, indem er beschreibt, was Sache ist: Z. B. die Folterung & Tötung eines Sklaven, der seinem Herrn einen Bleistiftstummel - eine Nichtigkeit, die das Ausleben von Sadismus begründen soll - geklaut hat oder die Vergewaltigung einer Sklavin sowie das anschließende selbstbewusste, breitbeinig - chauvinistische Auftreten des weißen "Massa". ( In diesem Zusammenhang kamen mir wieder Berichte in den Sinn, dass die bei den Amerikanern so extrem beliebten DNA-Tests zur Herkunftsanalyse überraschend, aber gehäuft, aufdecken, wie viele afrikanische Gene ihre angeblich so weiße DNA aufweist, was sie auf das tatsächliche Sexualverhalten ihrer ach so glaubenstreuen, hochmoralischen Vorfahren stößt.  )


Die Lektüre hat mich sehr aufgewühlt. Und das zusammen mit den Postings der amerikanischen Ureinwohner, die ich bei Instagram verfolge, hat mich noch einmal mit der Nase drauf gestoßen, auf welch krimineller Basis, auf welcher Gewalt, Ausbeutung und unchristlicher Menschenverachtung ( trotz anders lautender Moral ) dieses land of the free aufgebaut ist. 

Geschätzt zwei Millionen Angehörige indigener Völker sind dem Genozid ( z.B. durch durch eingeschleppte Krankheiten ) preisgegeben worden, enteignet & in Reservate gesteckt, ihre Kultur zerstört. Und Millionen von Afrikanern sind zur Sklavenarbeit herangeschafft worden und haben so die Grundlagen immensen Reichtums gelegt. Der wirtschaftliche Liberalismus ist auch später noch weiter in Richtung Ausbeutung & Bereicherung getrieben worden. Empathie, so viel haben wir Naivlinge, die die christliche Botschaft ernst genommen haben, noch mal aus Musks Mund gehört, ist "die grundlegende Schwäche der westlichen Zivilisation".

Ja, es wundert mich gar nicht mehr, was da aktuell in diesem Land abgeht, vorgedacht seit 1973 und angeleitet durch die "Heritage Foundation" und ihrem "Project 2025", in einem 900 Seiten starken Strategiepapier niedergeschrieben. Finanziert wird diese erzkonservative Denkfabrik von Multimilliardären wie Robert Mercer, Betsy DeVos, Charles & David Koch ( fossile Energien ). Und auch Elon Musk ist da kein Unbeleckter in diesem Kreis. ( Übrigens: Auch der ehemalige deutsche Minister mit den irren Maskendeals pflegt regen Kontakt. )

Hinter der Fassade von Chaos und impulsiver Politik eines Dlanod Pmurt steckt ein durchdachter Masterplan, so nicht nur mein Eindruck. Der ist sozusagen nur eine willkommene Marionette. Die hyperkapitalistische Krake hinter ihm hat auch längst ihre Arme nach Europa ausgestreckt und willige Mitstreiter in den Blaunen bei uns, der Fid*sz in Ungarn, der V*x in Spanien gefunden. Bei einem geheimen Treffen am 11. März 2025 in Washington wurden beispielsweise Pläne zur Zerschlagung der EU diskutiert. Wir müssen uns warm anziehen.

Eigentlich weiß ich das schon lange, dass die USA nicht das sind, als was sie sich so gerne plakativ inszenieren. Aber zwischendurch hab ich es auch verdrängt oder ihnen zugute gehalten, was sie unmittelbar nach Kriegsende in "meiner" Stadt aufgebaut und geleistet haben. Auch habe ich mich mit den Bürgerrechtsbewegungen der Afroamerikaner, der Frauen, der Schwulen in den 1960/70er Jahren identifiziert, mit den "guten" Amerikanern. ( Erst 1964 wurde übrigens per Gesetz verankert, dass Schwarze dieselben Rechte haben wie Weiße ).

Jetzt, wo sich das alles auch gegen uns richtet, verlieren wir die Fassung. Aber vielleicht sollten wir  - ja, auch ich - uns fragen, warum wir so lange so verblendet waren. Warum wir uns eingebildet haben, es träfe nur die anderen.
                                                                                                           

P.S. It's not all americans: Cory Booker redete 25 Stunden im US-Senat gegen den Zerfall der Demokratie an. "A moment of poetic justice": Der bisherige Rekordhalter bei einem derartigen Filibuster war Strom Thurmond ( übrigens auch einer, der mit seiner 16jährigen schwarzen Hausangestellten ein Kind gezeugt hat ). 1957 hat der sich solcherart gegen zivile Rechte für Schwarzamerikaner ins Zeug gelegt, um zu verhindern, dass jemals ein Mensch mit dem Äußeren eines Cory Booker im Senat würde sprechen können. - Große Reden sind nicht spontan – sie sind Arbeit. Redezeit ist Deutungshoheit. Bookers Marathonrede war auch eine Machtdemonstration – gegen Trump, gegen rechte Rhetorik, gegen das Schweigen.
 
P.S.S. Nate White, ein britischer Autor, fasste die Charakterzüge des 47. amerikanischen Präsidenten zusammen, hier im Original zu lesen. Sehr zutreffend! Genau das ist es, was diese "deutsche Kartoffel" so menschlich unsympathisch macht. Die Geschichte um die Magnolie am Weißen Haus dann noch mehr.
                    
Zu guter Letzt die heutigen Verlinkungen: Samstagsplausch, Fotofragezeichen und Mosaic Monday 

14 Kommentare:

  1. Was für eine Woche bei Dir.
    Ein gutes Wochenende wünsche ich Dir. Mit lieben Grüßen
    Nina

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  2. Ahoj milá Astrid, Pmurt je lidsky odpudivá bytost a děsivé na tom všem je, kolika lidem tato osoba imponuje a proto si ho zvolili do čela USA. Bohužel i u nás se lidskou a slušnost bere jako slabost a lidé inklinují k arogantním, hloupým, sebestředným a nebezpečným křiklounům. Můžeme teď jen pobaveně sledovat, jak se naši političtí podporovatelé Pmurta snaží vykroutit z otázek na jejich dřívější podporu versus kroky, které nyní Pmurt dělá a které byly předvídatelné.

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  3. Du hast mich so tief berührt mit dem, was du geteilt hast. Ich hab’s gelesen und hatte das Gefühl, ich sitz dir gegenüber mit einem Tee in der Hand, lausche und spüre mit. Du nimmst mich mit durch deine Woche, und während ich lese, wird alles lebendig: die kühle Luft, der zaghafte Frühling, die knospende Magnolie, deine leise Enttäuschung über den noch nicht blühenden Kirschbaum. Diese kleinen Dinge, die in dir so viel mehr auslösen – weil sie verbunden sind mit Erinnerungen, mit Stimmungen, mit dem, was in dir vorgeht.

    Und dann kommt dieser harte Schnitt – diese Nachricht, dieser Verlust. So still und doch so laut. Ich hab beim Lesen sofort gespürt, wie es dir den Boden unter den Füßen weggezogen hat. Und wie du in dieser Traurigkeit steckst, nicht nur wegen deiner Freundin, sondern auch, weil sich alte Wunden wieder melden. Gefühle, die sich ihren Raum nehmen. Weil man nicht einfach "weitermacht", weil Verlust immer mehr ist als ein Moment.

    Und trotzdem: Du stehst auf. Du nähst. Du steigst in den Bus. Du gehst zum Wasser. Du tust das, was du brauchst, um dich irgendwie zu halten. Ich finde das so unendlich stark – weil es keine laute Stärke ist, sondern eine ganz leise, eine, die nicht schreit, sondern einfach sagt: "Ich bin noch da."

    Dass du rosa Wölkchen gesehen hast an dem Abend, das rührt mich. Ich glaub ganz fest daran, dass solche kleinen Zeichen nicht zufällig sind. Manchmal kommt da etwas zurück vom Leben, gerade dann, wenn es sich anfühlt, als würde alles nur schwer und grau bleiben.

    Deine Gedanken über das große Ganze – über Amerika, Geschichte, Rassismus, Macht – das ist kein bloßes Politisches. Ich lese da deine Enttäuschung raus, deine Traurigkeit darüber, dass das, woran man geglaubt hat, so bröckelt. Aber ich sehe da auch deine Klarheit, deine Tiefe, dein echtes Interesse an Gerechtigkeit. Deine Wut ist keine kalte Wut, sie ist eine, die mitfühlt.

    Und trotzdem schreibst du weiter über das Kleine, das Schöne, das Tröstliche: die Hausbäume, das T-Shirt im Fenster, die Dichternarzissen in der Monet-Vasenhülle. Es ist genau das, was ich in deiner Stimme höre – du gibst der Welt nicht auf. Du suchst weiter nach dem, was leuchtet. Auch wenn du weißt, dass da viel Dunkel ist.

    Ich danke dir so sehr, dass du mich in deine Woche, deine Gedanken, dein Herz mitgenommen hast. Ich wünsch dir, dass der Frühling dich sanft umarmt, dass die Bäume für dich weiter blühen, dass du immer wieder kleine Momente findest, die dich lächeln lassen – selbst wenn's nur rosa Wolken sind, die dir zuflüstern: Du bist nicht allein.

    Ich denk an dich. Von Herz zu Herz.

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  4. Hach, diese städtische Blütenpracht! Ich würde mein Auge derzeit auch nicht von meiner Magnolie wenden, wenn ich eine hätte. Dafür erhasche ich im Ort immer die tollen Blütenblicke. Lieb, dass du deine kranke Freundin besuchst!
    Mit dem Orangenmann wohnt auch seit langer Zeit ein Präsident ohne Hund im Weißen Haus. Wollte er nicht nach der herrliche Magnolie auch den Rosengarten für einen Tanzsaal im Versailles-Stil platt machen?
    Liebe Grüße
    Andrea

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  5. was für eine pracht in deinem garten und auch in kölner straßen! aus gründen bin ich diese woche gar nicht dazu gekommen, weiter in braunschweiger vierteln die frühlingsbäume für die baumfreunde zu fotografieren. ich hoffe, es gelingt mir noch, bevor alle blüten am boden zu finden sind.
    wie traurig, dass deine freundin den kampf gegen die krankheit nicht gewonnen hat. den schmerz spürt man aus deinen worten. schön hingegen ist, dass du eine andere freundin mit deinem besuch erfreuen konntest.
    deinen rock finde ich übrigens so, so schön!!
    liebe sonntagsgrüße von mano

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  6. Guten Morgen Astrid, es blüht so schön bei Dir, hier startet die Kirsche auch mit tollen Blüten. Mein Beileid zum Tod Deiner Freundin. Das wird einem doch die Endlichkeit immer wieder bewusst und wir müssen dankbar sein.
    Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag, liebe Grüße Tina

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  7. Wow! Bei dir kommt man ja aus dem Lesen und Staunen kaum mehr hinaus.
    Da ist jede Menge zum Freuen und Bewundern dabei. Ich muss aber gestehen, dass ich die Lektüren und Fakts zu Trump und zur amerikanischen Vergangenheit nur "überflogen" habe. Zu sehr widert mich das momentane Geschehen in den USA an.
    Dir ein Dankeschön für die feinen Inputs und Impressionen aus Köln und einen lieben Sonntagsgruss,
    Brigitte

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  8. Sorry, das ist mal wieder ohne meine Daten weggeflutscht. Und ausserdem wollte ich noch anfügen, dass ich das mit dem Tod deiner Freundin sehr traurig finde und ich dir mein herzliches Beileid ausdrücken will.
    Nochmals liebe Grüsse, Brigitte

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  9. ach liebe Astrid..
    das mit deiner Freundin tut mir so Leid
    lass dich virtuell drücken ..
    trotzdem zeigst du uns die schönen Seiten deiner Woche ..
    herrlich diese Blütenpracht
    bei deinen Aussagen zu den USA stehe ich voll hinter dir
    es ist beschämend was sich dort entwickelt
    die Milliardäre die nach immer mehr Reichtum gieren
    was wollen sie mit dem ganzen Geld machen..
    sie können es im Leben nicht ausgeben
    und das letzte Hemd hat keine Taschen
    es geht nur um Macht
    sie sind durch und durch verdorben :(
    es tut einem in der Seele weh was den Menschen
    die "anders" sind dort gerade angetan wird
    manchmal macht es einen mutlos und sehr traurig
    deinen schönen Bilder bauen da wieder etwas auf
    ich wünsche dir noch einen schönen Sonntag und eine gute Woche
    Rosi

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  10. liebe astrid, danke für deinen so lebendigen bericht. dein leben war nicht einfach, trotz alledem hast du immer weiter deine tage gelebt in ihrer vielfalt. du bist stark und mutig und einfühlsam, lässt dich berühren vom leben und packst es an. es ist schön für mich von dir zu wissen. herzlich, roswitha

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  11. The spring blossoms are beautiful! A lovely sight and beautiful photos.
    Take care, enjoy your day and have a great week!

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  12. Hach der Frühling, die Natur und die Sonne gibt im Moment alles liebe Astrid. Die Kirschblüte ist einfach ein Traum hier schon wieder vorbei bei uns im Garten aber auch da konnte ich mich kaum sattsehen. Es tut mir leid, dass Du wieder einen Menschen verloren hast der Dir viel bedeutet hat. Es macht einen traurig und doch ist es der Lauf des Lebens. Gut dass Deine Nähmaschine und Dein Buch Dich davon abgelenkt haben. Man braucht einfach Orte und Dinge die einem von der Ungemach der Welt erstmal wieder wegholen !

    Liebe Grüße zum Sonntag
    Kerstin und Helga

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  13. Eine tolle Blütenpracht auch in Köln...da lebt frau bei all der Frühlingsfarbe richtig auf. Und beim Schmerz über den Verlust eines lieben Menschen kann der Anblick der Natur auch tröstend sein. Du hast dich aber auch gut ablenken können.
    Nun wünsche ich dir einen gemütlichen Abend und eine gute neue Woche.
    Lieben Gruß von Marita

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  14. Der Verlust Deiner Freundin tut mir sehr leid für Dich.
    Du kennst diese traurigen Gefühle sehr gut und kannst Deinem Freund eine Stütze sein. Das ist ein bisschen tröstlich.
    Der Frühling tut sein Übriges, um uns alle aufzurichten. Solche prachtvollen Blüten überall und so wunderbares Grün. Neues Leben.
    Daneben die Merkwürdigkeiten aus dem ehemaligen Land der Freiheit, das wir viel zu lange nicht richtig gesehen haben, wie Du schon schreibst.
    Aber auch ein Lichtblick durch Cory Booker und seine UnterstützerInnen bei dieser eindrucksvollen Rede. Es tut sich etwas.
    Herzlichst,
    Sieglinde

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Danke, dass du dir für ein paar liebe Worte Zeit nimmst! Ich setze allerdings voraus, dass am Ende eines anonymen - also von jemandem ohne Google- oder sonstigem Blog -Account geposteten - Kommentars ein Name steht. Gehässige, beleidigende, verleumderische bzw. vom Thema abweichende Kommentare werde ich nicht veröffentlichen.

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