Samstag, 9. Oktober 2021

Meine 40. Kalenderwoche 2021

 "Die Existenz von Gegenargumenten widerlegt keine These."
.....
"Positiv am Ingenieurdasein ist, 
dass ich noch nie mit jemandem über alternative Statik, 
traditionelle chinesische Schwerkraft 
oder sanfte Thermodynamik diskutieren musste."
Netzfunde

"... im Bann eines Wahnsystems 
wird jede Widerlegung 
zum Baustein fortgesetzter Selbstbekräftigung."
Harald Strauß, Sozialwissenschaftler

Nach neunzehn Monaten, in der er die eigene Corona- Erkrankung, die des Partners mit Langzeitfolgen,  den Tod von fünfzehn Heiminsassen an Covid19, die er betreut hat, verarbeiten musste, konnten wir den Wahlverwandten endlich wieder einmal bei uns zu Hause als Besucher empfangen. Stundenlang haben wir gequatscht, Kuchen gegessen, uns massieren & aufmuntern lassen. Schön war's!


Am Montag wurde endlich - nach sieben Monaten - der letzte Arbeitsschritt nach unserem Wasserrohrbruch Mitte März erledigt: 

Die ganze Decke & die Stirnwand über den Oberschränken wurde neu mit Glasfasertapete versehen und dann gestrichen. Das ganze war keine Schönheitsreparatur, wie es schon mal in Kommentaren anklang, sondern ein Schadensfall für die Gebäudeversicherung, die das Ganze auch bezahlt. Ich selbst hätte nie im Leben jetzt renoviert, denn das ist ja noch nicht mal vier Jahre her gewesen.  So viel Dreck & Chaos kann ich derzeit nicht gebrauchen.

Ich habe noch mal die Fotos der einzelnen Schritte herausgesucht - auf dem rechten Foto die Situation vor drei Wochen, nachdem Trockenbauer die Decke nach über zwanzig Wochen wieder verschlossen hatten.

Die Deckenplatten waren vor Feuchtigkeit durchgebogen, und es hatte sich Schimmel gebildet. Also wurde die Decke aufgemacht und drei Wochen lang mit Hilfe zweier nervtötender Gebäudetrockner trocken gelegt. Das war im April/Mai. Dann: Sendepause. 

Täglich rieselten kleine Estrichkrümmel durch die alten, lückenhaften Dielen über uns auf die Küchenarbeitsflächen.


Dann kam die Hochwasserkatastrophe Mitte Juli dazwischen, und die Sanierungsfirma wie die Versicherung gingen in die Knie. Es passierte lange gar nichts mehr - trotz verzweifelter Anrufe meinerseits. Doch jetzt ist alles überstanden. Die Handwerker haben sehr umsichtig und gut gearbeitet.

Anschließend, bevor ich am späten Montagnachmittag dann ans Wiedereinräumen ging, habe ich mir mit dem Herrn K. einen Kuchen aus dem Tiefkühler genehmigt. Ich hoffe, jetzt brechen wieder etwas rosanere Zeiten bei uns an...

Nein, es ist nicht Ostern, aber ich habe dienstags dann meine Geflügelsammlung endlich wieder auf den Oberschränken abstellen können. Vorher habe ich am Vormittag diese auf der Oberseite wieder mit Papier beklebt, dass die Fettschmiere, die ja in einer Küche zwangsläufig vorkommt, aufnimmt und heftige Putzorgien erspart.

Als die Küche neu installiert wurde, haben das Freundinnen für mich gemacht, weil ich den ausgerenkten Arm in Gips & die Hüfte noch nicht operiert hatte. Ich war richtig stolz auf mich, wie ich das alles diesmal alleine, Leiter rauf & runter, ohne Schwierigkeiten hinbekommen habe. Jetzt ist meine Küche wieder meine Küche mit den Aless*i-Schätzen oben auf den Schränken. Eine neue Jalousie habe ich abschließend auch noch installiert.

Habe ich übrigens schon mal geschrieben, dass ich die kleinblütigen Alpenveilchen so gerne mag?




Dass mir viel zu viel im Kopf geht, habe ich daran gemerkt, dass ich bei einem Schnelleinkauf in unserem Supermarkt vergessen habe, die Maske aufzusetzen. Angesprochen hat mich niemand. Erst der Anblick der Kassiererin machte es mir bewusst. 

Der Wilde Wein an den Wänden zu den Nachbarn beginnt sich zu verfärben, und ich selbst habe für den kurzen Weg zum Obst- & Gemüsestand das erste Mal eine Wollwalk - Jacke angezogen, so frisch ist es geworden. Knapp sechs Grad hatte es in der Nacht ( am Flughafen in der Wahner Heide sogar nur etwas über zwei Grad ).

Was ich genieße, sind die morgendlichen & abendlichen Lichtspiele in der Küche. Ab November ist das dann nicht mehr, dazu ist die Bebauung in der Großstadt einfach zu hoch, und die Sonne kommt dann nicht mehr über die Dachfirste.


Erkenntnis der Woche: Na ja, diesmal nicht von mir formuliert, sondern vom australischen Premierminister: "Die sozialen Medien sind zu einem Palast des Feiglings geworden, wo Leute einfach dort draufgehen können, nicht sagen, wer sie sind, die Leben von Leuten zerstören und Leuten die schlimmsten und beleidigendsten Dinge sagen – und das mit Straffreiheit tun." Es entspricht nur haargenau meinen Erfahrungen.

Lektüre der Woche: Wo sollte dafür die Zeit herkommen? Gelesen habe ich nur viel über meine nächste Great Women. Der Tageszeitung habe ich beim Frühstück mit einer gewissen Genugtuung entnommen, welche Erfahrungen Jan-Josef Liefers auf der Intensivstation gemacht hat. Zwei Babies, die keine Mütter haben, finde ich schon entsetzlich. Das ist eine Last fürs Leben, so das innerfamiliäre Erleben. "Aber die Kinder!!! Denkt an die Kinder!!!" - ich kann diese Scheinheiligkeit kaum noch ertragen.

Musik/Video der Woche: Das Video vom gemeinsamen Auftritt des damals 80jährigen Anthony Quinn mit dem 70jährigen Mikis Theodorakis beim Konzert 1995 in München. Das hat auch die Lebensgeister des Herrn K. geweckt, der einstmals ein begeisterter Sirtaki - Tänzer gewesen ist, und wir haben uns  wieder an unseren Kreta-Urlaub 1979 erinnert.


Überhaupt haben wir diese Woche erst so richtig Abschied genommen von dem von uns so geschätzten, ja verehrten Griechen, dessen Konzerte wir immer gerne besucht haben. An seinem Todestag vor über einem Monat hatten wir Überraschungsbesuch von den Kindern, da gab es keine stille Minute. Nun haben wir es nachgeholt und den Film über ihn als Komponist bei Arte angeschaut und weitere Videos von seinen Liedern, bei denen ich doch noch streckenweise den Text mitsingen konnte ( ich war vor über 40 Jahren in einem griechischen Chor ). Αναπαύσου εν ειρήνη, Μίκη!

Rezept der Woche: Endlich wieder herbstlich genug für diese Blätterteigtäschen! Wir mögen dieses "Arme-Leute-Gemüse".

Wochenfreude: Selbstverständlich vor allem das Ende der Baustelle nach dem Wasserrohrbruch! Aber auch Sunnis Blumen und die lieben Kommentare am Montag und die Anerkennung der Tochter am Mittwoch...








Verlinkt mit dem Samstagsplausch bei Andrea Karminrot und dem Herbstglück bei Wolfgang & Loretta

20 Kommentare:

  1. Allen Respekt, liebe Astrid! Der Küchenwahnsinn war äußerst belastend, das kann ich Dir so gut nachvollziehen. Nun schaut es wieder so schön aus und man kann es kaum glauben, wie lange Du es anders hattest!
    Dass Du Dir nun alles allein wieder so schön gemacht hast, ist wirklich toll. Mir wird auf Leitern immer schwindlig, da weiß ich, was das heißt.
    Dass Ihr beide von Theodorakis nun so Abschied nehmen konntet, macht das Herz auch wieder ein bisschen leichter, denke ich.
    Ohne Maske bin ich gestern auch in einen Laden gegangen ohne es gleich zu merken. Nach einigen Schritten und dem Sehen von anderen Menschen mit Maske habe ich es dann aber geschnallt. Ohne Maske, das wäre schon sehr schön...
    Ruh Dich aus am Wochenende und genieße noch die Lichtspiele in der Küche...
    Herzlichst, Sieglinde

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  2. Was für eine anstrengende Woche in jeder Hinsicht! Aber nun ist alles wieder schön, welch eine Erleichterung.
    Theodorakis war ja unser leuchtendes Vorbild in alten Zeiten, ich mochte ihn immer, ob nun parteivereinnahmt oder nicht.
    Deine Alpenveilchen sind eine Wucht an Farbe und Leuchtkraft! Seid vorsichtig mit eurer Kraft und habt ein gutes WE! Herzlich, Sunni

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  3. Der Austausch mit dem Wahlverwandten hat ihm, aber auch euch gut getan, das spürt man in deinen Zeilen, liebe Astrid.
    Eine anstrengende Woche liegt hinter dir mit all diesen Schäden Wasserschäden im Haus und den nun damit verbundenen Sanierungen und so wünsche ich dir/euch von Herzen, dass jetzt wieder rosigere Zeiten folgen werden. :-)

    Mit dem Besuch auf einer Intensivstation mit Covid-Erkrankten wurde Jan-Josef Liefers wohl eines Besseren belehrt und sieht die Lage in einem anderen Licht.

    Dein winterlicher Gaumenschmaus fein verhüllt in Blätterteig, der würde mir auch munden, das Rezept nehme ich gerne mit. :-)

    Liebe Grüße und ich wünsche dir/euch ein schönes und sonniges Wochenende
    Christa

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  4. Wunderbar, dass deine Küche wieder dir gehört!
    Um die kleinen Alpenveilchen schlich ich mich auch wieder im Supermarkt. Ließ sie aber stehen, denn die Kater gehen mir zu gerne an sie ran. Es wäre schade drum.
    Einen Sirtaki tanzen, oh ja! Das nehme ich mir vor, wenn mich meine Füße wieder sicher tragen. Und heute Abend ziehe ich mir den Film rein. Yes!
    Viele liebe Grüße,
    Karin
    PS. der zweite Netzfund ist einfach klasse!

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  5. Da konntest du diese Woche ja gleich an zwei Sachen erfolgreich einen Knopf machen. Sehr schön. Herbstlicht und -farben genieße ich gerade auch sehr.
    Deine Netzfunde sind immer wieder klasse und das Zitat des australischen Premierministers ebenso treffend.
    Liebe Grüße
    Andrea

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  6. Ich ziehe den Hut vor dem Wahlverwandten, das wáre mein Alptraum so viele der liebgewonnenen Oldies hergeben zu mússen in so kurzer Zeit, nebst eigener Erkrankung und der des Lebensmenschen. Wer stándig úber Massnahmen jammert sollte sich mit so einer Situation auseinandersetzen mússen, aber ehrlich gesagt wúnsche ich das Niemandem. Wir beobachten nun auch, wie das manche dieser Leugner am Ende bricht, dann wenn es zu spát ist und sie persónlich betrifft. Ich arbeite mit einer Springerkraft, die vóllig diesem Geschwurbel verfallen ist - sie kann ungeimpft bleiben so lange sie will, das ist ihre Entscheidung, aber damit kommen auch die Konsequenzen úber die sie sich dann nicht beschweren darf: Ihre Freiheit hórt da auf, wo sie das Leben Anderer gefáhrden kónnte/wúrde. Wenn sie sich (wie Kollegin Nr.3 auch) nicht freiwillig zweimal die Woche testen wúrde, wáre sie aus der Túr und dazu stehen wir: Sie erkennen das úbrigens selbst an, deshalb testen sie sich ohne zu zógern. Warum das zum politischen Fussball wird, ist eine ganz andere Frage - bzw. auf wessen Mist dieser Protest einer Gesundheitsmassnahme in einer Pandemie gewachsen ist und was deren Motive sind.
    Ich wúnsche Euch ein schónes Wochenende. GLG nic


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  7. Tja, da kannst Du nun glücklich einen Schlussstrich unter die Renovierung der Küche setzen. Das lässt sich nachvollziehen, dass Du da Nerven und Kräfte gebraucht hast ... 5 Ausrufezeichen.
    Beeindruckend und vor allem interessant fand ich die Erwähnung von Deinem griechischen Chor. Sangst Du dann auch in griechischer Sprache? Meine Freundin, wir kennen uns seit bald 50 Jahren, singt tatsächlich auf griechisch in München. Sie erzählt ab und an davon, weilt gerade in Amoudia.

    Liebe Grüßle von Heidrun

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    1. Ja, ich habe - nach dem Ende der Junta - auch ein paar Jahre Griechisch in der Volkshochschule gelernt und war ab 1975 fast jede Sommerferien in Griechenland.
      LG

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  8. Erst mal die nervigste Baustelle abgearbeitet!
    Endlich könnt ihr wieder euer Heim für euch genießen.

    LG Astrid rechtsrheinisch

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  9. Nach so langer Zeit Baustellenphase ist das sicher eine Erleichterung ohne Ende jetzt alles sauber und gemütlich wieder vorzufinden.
    Wie wahr die Erkenntnis der Woche ... und deine Minialpenveilchen und das Oktoberle sind farbenfrohe Herbstboten, die für Freude sorgen.
    Ich wünsche dir einen gemütlichen Abend und eine sonnigen Herbstsonntag - lieben Gruß, Marita

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  10. Ja, wenn das Wasser in die Decken "kriecht"... in die letze Ecke noch sich setzt... gerade Altbauten sind doch mit viel Holz ausgestattet und da setzt es sich fest. Gut, dass Ihr das endlich geschafft habt und Du so viel jetzt schön hast machen können und Ihr ohne Putz im Essen wieder leben könnt. Lieber Besuch ist immer willkommen und besonders, wenn man sich unter solchen Umständen nicht hat sehen können.
    Das Wetterchen am Wochenende soll noch mal alles geben, also morgens warme Jacke und Mittags Shirt in der Sonne - hoffentlich. Aufsaugen
    Liebe Grüsse auch
    Nina

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  11. Wie schön, daß der Wahlverwandte euch besucht hat! Ein wenig Normalität ist so wichtig und Freunde sowieso.
    Ich wusste nicht, daß kleine Alpenveilchen dir lieb sind.
    Endlich sind deine Wände und Decken wieder schön! Lange genug, hat es gedauert.
    Die Teigtaschen sind direkt in meine Kochliste gewandert. Wie konnten die mir entgehen?
    Liebe Grüße aus Berlin
    Andrea

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  12. Ach wie schön, jetzt wo die Gartensaison zu Ende geht und man wieder vermehrt drinnen sein muss, dass die Küche wieder in deinem Glanz erstrahlt. War sicher nicht ganz ungefährlich die lustige Hühnerschar und Co. zu platzieren. Das ist mir in der Hitze des Gefecht auch schon passiert, dass ich die Maske vergessen habe aufzusetzen. Ich mag es nämlich gar nicht, wie viele die sie einfach am Arm hängen haben. Die Tiefstehende Sonne mit ihren Schattenspielen mag ich auch sehr gerne.
    Wünsche dir einen schonen gemeinsamen Sonntag, Pia
    Ps. Danke für deine lieben Worte, die kommen immer alle an bei mir.

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  13. von Helga:

    Na gottseidank liebe Astrid, die gute Küche ist wieder online. Man kann ja auf vieles verzichten im Leben, aber:
    „Eckhardt die Küche ist das a und o.“Dieser Satz bleibt mir ewig in Erinnerung. Gehört, auf einer Einladung mit einigen netten Leuten. Der Herr war wohl abgestellt in der Küche kein Chaos entstehen zu laßen. Er bewirtete und bediente uns Gäste und die Dame schickte nur ihre Befehle raus. Der Gute war Gerichtsdiener und schleppte den ganzen Tag Akten von Zimmer zu Zimmer, das war früher so als noch keine Hilfe durch den Computer geboten war, deshalb war er es gewohnt herumgeschickt zu werden. Du liebe Astrid hast nicht die 2 G Formel, Du bist mit der 2 K Formel verbandelt. Gut Nr. Küche ist erledigt nur 2 K muß gehegt und gepflegt werden. Ein absolutes muß,
    es gibt nichts mehr nachzuholen, Versäumtes ist für immer weg, „endgültig“ heißt das Wort dafür, ich habe es jetzt begriffen.
    Freuen können wir uns darüber, daß man schon mal die Maske etwas vernachlässigen kann, daß der Winter vor der Türe steht erfreut uns ältere Generation weniger, aber die Freude auf den Frühlingsanfang, wenn auch noch etwas hin, können wir einstweilen scannen. Oberstes Gebot ist trotz allem „Gsund bleim“ und sich einen Lebkuchen gönnen.

    Fröhliche Zeit wünscht Dir und Herrn K, Helga mit Kerstin

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  14. Wie schön liebe Astrid,
    jetzt hast Du eine Baustelle weniger. Ich kann Dich sehr gut verstehen, wie man sich mit so was Unfertigem fühlt.
    Und lieber Besuch tut der Seele gut.
    Ich wünsche Dir einen schönen Abend und morgen einen guten Start in die neue Woche.
    Ganz lieben Gruß
    Nicole

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  15. Wie gut, liebe Astrid, dass ihr jetzt endlich Baustellenfrei seid. Deine Geflügelsammlung gefällt mir ;-) und Lichtspiele in der Wohnung mag ich auch sehr gerne.
    Du magst die kleinblütigen Alpenveilchen? Ich finde sie auch soo hübsch, aber ich komme überhaupt nicht mit ihnen zurecht. Da ziehe ich lieber Orchideen vor, die sind pflegeleicht.
    Es war wieder schön, bei dir zu lesen.
    Alles Liebe und Gute für euch!
    Herzliche Grüße
    Ingrid

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  16. Liebe Astrid, ich ziehe tief den Hut vor dir was du nach der langen entbehrungsreichen Zeit alles alleine in deiner Küche geschafft hast. Einen Wasserrohrbruch mit solch Folgen durch die Coronaereignisse durchzustehen und dabei arbeiten, sich konzentrieren und gleichzeitig für den Liebsten Lebensgefährten zu sorgen - das muss dir erst einmal jemand anderer nachmachen ohne zu verzweifeln!
    ich konnte leider lange durch mir unerklärliche Veränderungen in meinem PC bei dir, mir und den anderen nicht mitkommentieren was dir vielleicht nicht aufgefallen ist, bin nun aber sehr froh, dass sich dieser Zustand wieder wundersamerweise rückentwickelt hat (und es nun wieder klappt)...
    was mir auffiel war, dass kaum schreibt man nicht mehr aktuell und kommentiert mit - ist man weg-vom Fenster - und wird unsichtbar was deutlich den Zeitgeist der allgemeinen oberflächlichen Schnelligkeit des Lebens be/trifft und dem eigenen bloggen" die Leichtigkeit nimmt..
    Sehr berührt las ich von deinem Besuch der so wichtig in diesen zeiten der Isolation für uns alle ist, man vergißt so schnell wenn sich Zustände wieder leicht positiv verändern welche schwierigen Zeiten wir alle durchstehen und blickt kaum zurück fällt mir auf wenn ich in den Blogs lese um mich abzulenken um mich selbst nicht zu isoliert zu fühlen.
    der Erkenntnis deiner Woche kann ich mich nur anschliessen, einen Kommentar dazu verkneife ich mir...
    bedanke mich herzlich für die wunderschönen Schatten und Lichtbilder , die mein Auge leuchten lassen, ich liebe alles was deutlich zeigt wo Schönheit und Ruhe sitzt und seien es nur sonnenbeleuchtete Pflastersteine in der Stadt die du phantastisch getroffen hast.
    es sind so sehr die kleinen Freuden eines Tages sie sehen und mitempfinden zu können.
    ganz herzliche Grüße und jeden Morgen wünsche ich dir das wunderbare Gefühl es ist endlich wieder meine Küche...
    alles Liebe für dich und einen herzlichen Gruß an deinen Lebenskameraden angelface

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  17. Liebe Astrid,
    einen Wasserschaden hatten wir auch schon zwei Mal, das ist wahrlich kein Vergnügen und es dauert bis alles wieder trocken ist. Einen solchen Schaden wünsche ich niemandem. Viel Arbeit, die nicht hätte sein müssen. Der gesamte Aufwand geht auch weit über eine Schönheitsreparatur hinaus.
    Ich wünsche Dir einen wundervollen Start in die neue Woche.

    Viele liebe Grüße
    Wolfgang

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    1. Das war auch der dritte seit 1999 ( "Dat Wasser vun Kölle is joot" ), aber diesmal wurde halt groß "aufgeräumt". Ich bin froh, dass es noch geklappt hat, bevor die großen Reparaturen an Erft und Ahr und Wupper los gehen. Unsere handwerker engagieren sich jetzt schon in ihrer Freizeit dort, was mir Respekt einflößt.
      GLG

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  18. wie gut dass jetzt alles wieder "Dicht" ist in deiner Küche ..
    ja ..ich lege meist Küchenrolle oben auf die Schränke da hat man schnell sauber
    es waren ja noch schöne Tage zum draussen sitzen
    und ich war auch viel im Garten
    ich mag die kleinen Alpenveilchen auch gern und hätte sie auch am liebsten im Garten
    bisher hatte ich noch kein Glück..
    aber vielleicht klappt es im Elisengarten

    ich wünsche dir noch eine schöne Woche

    Rosi
    Grünkohl.. schwärm
    eine Freundin meiner verstorbenen Tochter machte im Winter immer ein großes Grünkohlessen..
    sie ließ sich extra Pinkel aus Norddeutschland schicken
    (kam natürlich noch andere Wurst und Kassler hinein )
    da assen wie uns alle rund und satt ;)

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Danke, dass du dir für ein paar liebe Worte Zeit nimmst!

Ich wünsche mir allerdings nach wie vor, dass ein Name am Ende des Kommentars steht.
Da die anonymen namenlosen Kommentare zuletzt wieder zugenommen haben, hier der ausdrückliche Hinweis:

Ich werde sie ab jetzt wieder konsequent NICHT freischalten.

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