"Unsere Kultur sorgt bis heute dafür,
dass wir nach mehr streben.
Viele denken noch immer,
dass mehr Geld
und mehr Statusgüter
sie glücklicher machen.
Das stimmt, solange sie wenig davon haben.
Aber auch nur dann."
Martin Schröder, Soziologe
"In einem demokratischen Gemeinwesen
zählen die Verdienste in der Vergangenheit weniger
als das Engagement in der Gegenwart."
"In einem demokratischen Gemeinwesen
zählen die Verdienste in der Vergangenheit weniger
als das Engagement in der Gegenwart."
Ilko-Sascha Kowalczuk, Historiker
Ja, mein Garten ist recht hortensienlastig, zugegeben. Ich weiß, dass diese Halbsträucher nicht insektenfreundlich sind, aber in meinem recht schattigen Innenstadtgarten blühfreudig. Und das vor allem, nachdem die Hoch - Zeit der Rosenblüte bei uns im Rheinland schon vorüber ist.
Die Knollen der Zantedeschia habe ich erstmalig in Töpfe gesetzt, weil sie mir mein Tulpenzüchter in Nordholland ans Herz gelegt hat. Anfang dieser Woche zeigten sie erst vereinzelt ihre Blütenkelche.
Die Bienen haben allerdings bei uns an der Hauswand und den Wänden der Nachbarhäuser echte Bienenweiden. Dort summt es momentan laut vernehmbar: Der Wein blüht, für den Betrachter kaum sichtbar, dafür eben hörbar. Das ist dann einer unserer Beiträge zum Bienenschutz.
In Deutschland gibt es über 550 Wildbienenarten. Übrigens nützt es den Wildbienen nicht, wenn mal hie, mal da Möglichkeiten der Nahrungsaufnahme sind. Man weiß jetzt, dass die Wege dazwischen nicht zu lang sein dürfen, damit der Nachwuchs - Wildbienen sind Einzelgänger und quasi alleinerziehend - nicht zu lange unbetreut bleibt. Münchner Forscher haben herausgefunden, dass kleinere Wildbienenarten nicht weiter als 150 Meter zu ihren Nahrungsgründen zurücklegen. Ein Blühstreifen oder entsprechend ausgestatteter Blumenkasten allein ist also nicht die Rettung, da braucht es eine konzertierte Aktion. Wer mehr dazu wissen will, der lese hier weiter.
Viel Sonnenschein hatten wir in dieser Woche nicht, nur der Mittwochmorgen begrüßte uns mit blauem Himmel. Dreißig Kilometer weiter südlich bei meiner Schwester sah es oft besser aus, und von dort ist das Bienenfoto her.
In der vergangenen Woche hat sich auch mal seit langem, langem ein Admiral in unseren Wintergarten verirrt. Die habe ich vor langer Zeit mal gezüchtet ( die Raupen stammten aus dem elterlichen Gelände ), ebenso Kleine Füchse, und bei uns ausgesetzt. Aber sie sind immer seltener aufgetreten. Da ich auf die Schnelle mit dem falschen Objektiv auf der Kamera keine tollen Fotos von dem verzweifelt einen Ausgang suchenden Falter hinbekommen habe, habe ich mich für das malerischste Foto entschieden. Ich habe ihm dann wieder zur Freiheit verhelfen können...
Übrigens: Wer sich dafür interessiert: Der NABU hat wieder aufgerufen, bei seiner "Zeit der Schmetterlinge" mitzumachen, die schon seit dem 15. Juni bis zum 15. Juli läuft, bei der herausgefunden werden soll, wie viele Schmetterlingsarten noch in Stadt und Land unterwegs sind.
In Deutschland gibt es über 550 Wildbienenarten. Übrigens nützt es den Wildbienen nicht, wenn mal hie, mal da Möglichkeiten der Nahrungsaufnahme sind. Man weiß jetzt, dass die Wege dazwischen nicht zu lang sein dürfen, damit der Nachwuchs - Wildbienen sind Einzelgänger und quasi alleinerziehend - nicht zu lange unbetreut bleibt. Münchner Forscher haben herausgefunden, dass kleinere Wildbienenarten nicht weiter als 150 Meter zu ihren Nahrungsgründen zurücklegen. Ein Blühstreifen oder entsprechend ausgestatteter Blumenkasten allein ist also nicht die Rettung, da braucht es eine konzertierte Aktion. Wer mehr dazu wissen will, der lese hier weiter.
Viel Sonnenschein hatten wir in dieser Woche nicht, nur der Mittwochmorgen begrüßte uns mit blauem Himmel. Dreißig Kilometer weiter südlich bei meiner Schwester sah es oft besser aus, und von dort ist das Bienenfoto her.
In der vergangenen Woche hat sich auch mal seit langem, langem ein Admiral in unseren Wintergarten verirrt. Die habe ich vor langer Zeit mal gezüchtet ( die Raupen stammten aus dem elterlichen Gelände ), ebenso Kleine Füchse, und bei uns ausgesetzt. Aber sie sind immer seltener aufgetreten. Da ich auf die Schnelle mit dem falschen Objektiv auf der Kamera keine tollen Fotos von dem verzweifelt einen Ausgang suchenden Falter hinbekommen habe, habe ich mich für das malerischste Foto entschieden. Ich habe ihm dann wieder zur Freiheit verhelfen können...
Übrigens: Wer sich dafür interessiert: Der NABU hat wieder aufgerufen, bei seiner "Zeit der Schmetterlinge" mitzumachen, die schon seit dem 15. Juni bis zum 15. Juli läuft, bei der herausgefunden werden soll, wie viele Schmetterlingsarten noch in Stadt und Land unterwegs sind.
Am Freitag zeigte die Zantedeschie dann schon viele Blüten - kein Wunder, es gab immer wieder kleine Schauer, verteilt über die Tage dieser Woche. Der Herr K. musste schon mal bei der Gartenarbeit Zuflucht suchen unterm aufgespannten Sonnenschirm...
Zum Glück habe ich mich noch trockenen Fußes bei der wunderbaren Tatjana Böhmer und ihrem kleinen Gemüseladen mit Obst & Gemüse eindecken können, so dass es wieder Erdbeeren mit Sahne zum Kaffee gab.
An Erdbeeren-Pistazieneis hat auch Nicole/niwibo gedacht, als sie Sommerkarten gebastelt hat. So hat sie es in ihrem Blog geschrieben. Eine davon hat auch mir Freude gemacht.
Wie schön, dass du an mich gedacht hast und diesen Sommergruß in deine geliebte Heimatstadt geschickt hast! Danke!
Erkenntnis der Woche: dass der Juli mit diesen bei uns vorherrschenden Temperaturen ja richtig schön sein kann und dann auch viele schweißtreibenden Aktivitäten möglich sind
Musikalische (Wieder-) Entdeckung der Woche: I'll Follow the Sun - mein Lieblingstitel der Fab Four
Lektüre der Woche: neben der für die nächsten Frauen - Porträts notwendigen Lektüre ( jippieh, zwei sind fertig! ) blieb nicht viel Zeit. In der habe ich mich mit dem "großen Bruder jenseits des großen Teiches" beschäftigt, Susannes/mamimade Beitrag über die derzeitige Lage vor den Wahlen in knapp siebzehn Wochen gelesen, und dann noch durch diesen Bericht von einer Frau erfahren, die ihre eigene ( durchaus bedauerliche ) private Situation auslebt, indem sie sämtliche wirre Botschaften aus der V-Fantasten-Ecke auch rund um Corona in irre Taten und Vorwürfe umsetzt und dann auch noch alles ins Netz stellt. Crazy! Ein Käfig voller Narren...
Rezept der Woche: dieser leckere Salat, vorgestellt von Nic/Luzia Pimpinella
Ärgernis der Woche: dass nach wie vor Mitmenschen sich selbst zum Experten in Virologie aufrufen, ja sogar noch so weit gehen, das Fachwissen der echten Virologen in Frage zu stellen, indem sie zuletzt z.B. Christian Drosten den Doktortitel absprechen. Damit stellen sie sich aber nur ein Armutszeugnis aus, weil das zeigt, dass sie nicht mal in der Lage sind, im Netz zu recherchieren. Dann hätten sie die Doktorarbeit hier nämlich gefunden...
Ärgernis der Woche: dass nach wie vor Mitmenschen sich selbst zum Experten in Virologie aufrufen, ja sogar noch so weit gehen, das Fachwissen der echten Virologen in Frage zu stellen, indem sie zuletzt z.B. Christian Drosten den Doktortitel absprechen. Damit stellen sie sich aber nur ein Armutszeugnis aus, weil das zeigt, dass sie nicht mal in der Lage sind, im Netz zu recherchieren. Dann hätten sie die Doktorarbeit hier nämlich gefunden...
Wochenfreude: dass der Herr K. sich wieder im Garten zu arbeiten traut
Verlinkt mit dem karminroten Samstagsplausch und dem Gartenglück bei Loretta & Wolfgang
Guten Morgen Astrid, Euer Garten ist so eine schöne bewachsene Oase. Ich liebe Hortensien, grade wenn sie so üppig sind und große Blütendolden haben. Herrlich. Erdbeeren, darauf hast Du mir Lust gemacht. ICh habe sie dem Göga mal auf die Alexa Einkaufsliste gesetzt, da entdeckt er sie vielleicht noch rechtzeitig. :)
AntwortenLöschenBei uns summt es wie wild im Lavendelvorgarten.
Ich wünsche euch ein wunderschönes Wochenende, herzlich Tina
Liebe Astrid,
AntwortenLöschenWenn ich deinen Garten sehe,kommt ir sofort das Wort "üppig" in den Sinn. Er ist wirklich wunderschön. In meinem Gärtchen sind die meisten Hortensien erfroren und blühen deshalb nicht, sehr schade. Und Himbeeren gibt es dieses Jahr wohl auch nicht viele. Wenn ich deine Erdbeeren sehe, überlege ich drekt, heute zum Pflückfeld zu radeln. Selber pflücken kann man zwar keine mehr, aber am Stand werden welche verkauft und die schmecken sagenhaft lecker. Mit Schmetterlingen kenne ich mich kaum aus, aber Vögel sehe ich momentan richtig viele im Garten.Immerhin.
Liebe Grüße
Jutta (die gerade überlegt, deinen Salat heute nachzu"kochen")
Liebe Astrid,
AntwortenLöschenauch auf die Gefahr hin ;-) dass ich mich wiederhole...dein Garten ist eine idyllische Oase, hach....so schön, der Herr K. kann seine Gartenbeschäftigung wieder aufnehmen. Außer Bläuling, Kohlweißling und Zitronenfalter haben wir bislang noch keine weiteren Schmetterlinge entdeckt - zu schade, denn Tagpfauenauge, C-Falter und Kleiner Fuchs waren die letzten Jahre immer zu Gast.
Die schöne Sommerkarte vermittelt wie dein Schälchen mit den leckeren Früchten Summerfeeling pur.
Hab ein feines Wochenende - lieben Gruß, Marita
Guten Morgen, liebe Astrid. Wie schön für Herrn K., ich wünsche ihm viele sonnige Stunden in Eurem Garten. Tut der Seele gut, das sehe ich in der Arbeit an jedem sonnigen Tag. GLG ♥nic
AntwortenLöschenGuten Morgen Astrid,
AntwortenLöschenwas für ein traumhafter Garten. Das ist sicher eure Oase in der Stadt. Genießt ihn!!
Ich wünsche euch noch eine gute Zeit.
Liebe Grüße
Tina
Liebe Astrid,
AntwortenLöschenes ist immer wieder schön, Deine Blumensträuße und den Garten zu sehen - wenn ich aus dem Fenster gucke, ist da eine immer noch traurige Wüste, in der der Müll der Bauarbeiten, zwei Riesenwassertanks und eine halbe Terrasse mit Loch (darin sind die zwei ersten Wasserfässer ertrunken - es ist ein Jammer, was die Leutchen da verzapft haben) zu sehen sind. Nicht wirklich schön! Da erfreue ich mich dann erst recht an so schönen Gärten wie dem Deinen!
Liebe Grüße von Frau Frosch
Ahhh, bei Dir blühen die Hortensien so schön.
AntwortenLöschenDas sieht wunderbar aus.
Hier sind fast alle Knospen im Frühling noch erfroren.
Nur die im Topf haben überlebt.
Eine schöne ruhige Woche, und wie gut, dass Herr K. im Garten arbeitet.
Euch ein schönes Wochenende, ich schicke dann mal sonnige Grüße
Nicole
Herr K im Garten, das Foto hat mich diese Woche besonders gefreut.
AntwortenLöschenLiebe Astrid
AntwortenLöschenOh dein alter 12tel Blick, der idyllische Birkenpark bleibt mir in sehr schöner Erinnerung!
Auch hier blühen die Hortensien, sie benötigen zwar Wasser aber dafür blühen sie auch sehr lange und erfreuen den ganzen Sommer über. Deine sind besonders hübsch anzusehen.
Schön, dass Herr K. wieder im Garten werkelt, frische Luft und etwas Arbeit tut der Seele bestimmt gut.
Euch ein frohes Wochenende und liebe Grüessli
Eda
Euer Garten ist eine durchdachte und schöne Oase. Und es ist gar nicht einfach einen Schattengarten anzulegen.
AntwortenLöschenDas mit den Wildbienen wusste ich. Das gilt für div Insekten. Wenn man überall im Garten langfristige Blüten (Blühphasen bedenken) einzuplanen. Gar nicht so einfach.
Habt ein schönes Wochenende, endlich mit Sonne.
Liebe Grüße
Nina
Euer Garten ist wirklich ein zauberhaftes Paradies. Das hat bestimmt auch eine Menge von Heilkräften, Entspannung und Seelenbalsam zu verschenken.
AntwortenLöschenIm Nachbarort erstrecken sich übrigens mehrere sehr große Bienenweiden über große Strecken. Ich hab eh das Gefühl, dass dieses Jahr viel hier bei uns in dieser Richtung getan wurde.
Liebe Grüße
Andrea
So ein feiner Gemüseladen ist ein Glück! Da macht schon das Aussuchen Spaß und man freut sich auf die daraus gelingenden Köstlichkeiten.
AntwortenLöschenEbenso wie Euer Garten eine immerwährende Freude ist und auch der Herr K. wieder darin werkelt, wie schön!
Dass Ihr darin auch die Insekten und Wildbienen berücksichtigt, macht ihn noch wertvoller. Der Honig von Stadtbienen ist ja inzwischen häufig und er ist meist weniger mit Giftstoffen belastet als der vom Land. Wer hätte das mal gedacht? Einer unserer Lieblingshonige wird übrigens vom Dach des Neuen Museums für Design mitten in der Stadt "geerntet". Er schmeckt köstlich und ernährt einen jungen Imker, der mit viel Liebe bei der Sache ist und einige Bienenvölker in der Stadt hat.
Einen schönen Sonntag wünscht Sieglinde
Wir empfinden unseren Garten auch als wundervolle Oase. Schöne Bilder sind das.
AntwortenLöschenLG
Magdalena
Ich durfte einmal in einer Grossstadt die Hinterhöfe besuchen, das war ganz erstaunlich was man da zu sehen bekommen hat. Ich bin mir sicher, dass euer wunderbare Garten auch manchen überraschen würde. Eine Oase der Ruhe, obwohl da auch sehr viel Arbeit drin steckt.
AntwortenLöschenL G Pia
eine schöne bunte Woche
AntwortenLöscheneine wunderbare Erolungsoase ist euer Garten
und es freut michsehr dass Herr K. wieder darin werkeln kann
(mein Vater hatte wieder 3 Säcke für den Grünschnitt ;) )
das mit den Bienen wußte ich nicht..kein Wunder dass bei uns so wenige sind ..denn in den Gärten reihum gibt es fast nur Rasen und Stäucher
von dieser Frau die da durchdreht habe ich auch etwas gelesen..
allerdings kann es ihr nicht schlecht gehen..denn sie trägt eine Rolex am Arm .. aber sie scheint gemütsmäßig krank zu sein
da kann sie einem wieder Leid tun.. was müssen sie für Ängste plagen
liebe Grüße und ein schönes Wochenende
Rosi
Von mir aus könnte das Jahr zwei Juli haben und dafür den Januar nicht. :-) Liebe Grüsse in deinen Hortensiengarten. Regula
AntwortenLöschenLiebe Astrid,
AntwortenLöschenwir haben auch Hortensien im Garten, wenn man sie denn noch als solche bezeichnen kann, sie sind sehr weit weg von der Fülle und Pracht, die ich auf Deinen Bildern bewundern darf. In unserem Garten kümmern sie und wenn wir Glück haben, bilden sie ein paar wenige, dürftige Blüten aus.
Viele liebe Grüße
Wolfgang
So ein schöner Garten! Hortensie hin oder her, ich mag sie auch! Meine Rosen vor dem Balkon blühen unermüdlich, bzw. eine blüht immer.
AntwortenLöschenÜber jede Biene und andere Insekten freue ich mich im neuen Schulgarten sehr. Einige Schmetterlinge haben den neuen Standort auch schon gefunden.
Insgesamt sind es jedoch weniger, als im vergangenem Jahr.
Und nun weiß ich, was ich in meinem Wochen-Blogpost vergessen habe! Ringo Starr wurde vergangene Woche 80. Da komme ich wieder auf Filmmusik. Für I am Sam wurden Beatles-Titel gecovert und dann noch gut. Seit dem Film ist Two of Us (m)ein Favorit.
So schön Deinen Mann im Garten zu sehen! Meine Mutter bekomme ich peu à peu auch immer mal wieder aus dem Haus.
Viele liebe Grüße,
Karin
seit ich vor vielen, vielen jahren das erstemal in der bretagne war, bin ich riesen-hortensien-fan. davor waren das für mich immer "konfirmationesblumen" und damit ziemlich spießig. ich liebe sie heute auch noch sehr, nur mein gartenboden nicht. so lasse ich sie jetzt im topf und hoffe, dass ich sie immer gut über den winter bringe. eure sehen einfach hinreißend aus. und wie schön, dass der herr k. wieder gartenarbeit macht - das tut doch so gut!
AntwortenLöschendas salatrezept habe ich mir gespeichert, nur den halloumi mag ich so gar nicht, aber der muss ja nicht unbedingt dabei sein.
liebe grüße
mano
Was auch immer dein Garten ist - hortensienlastig oder nicht - für mich ist er einfach wunderschön!!
AntwortenLöschenGanz liebe Grüße
Astrid rechtsrheinisch