"Wir wissen nicht, was zu tun ist,
wir haben kein fertiges Programm.
Jetzt kommt es darauf an,
eben nicht sofort vorzupreschen.
Was für den Einzelnen gilt, gilt auch für das Kollektiv:
Wir müssen jetzt innehalten und wahrnehmen –
und dann überlegen,
was wir daraus machen können. "
Hartmut Rosa, Soziologe, Jena
Heute: Tag 21 unserer selbst gewählten häuslichen Isolation.
Unser Horizont ist dadurch ziemlich eingeschränkt, nämlich reduziert durch die Häuser in unserem Carré bzw. die auf der anderen Straßenseite.
Umso schöner, dass wir durch die modernen Kommunikationsmöglichkeiten Einblicke in das Leben im Familien- und Freundeskreis bekommen - einige sind in diesem Post zu sehen:
Da ziehen wir mit Schwägerin & Nichte virtuell durch einen Wald in der Voreifel...
... entdecken mit der Tochter die kostbare Klopapierrolle in einem Münchner Kellerfenster und die Schlange aus bemalten Steinen am Bonn-Beueler Rheinufer ( Initiative einer Kindertagesstätte dort ) mit der Schwester.
In Paris begleiten wir die Tochterschwiegermutter auf ihrem Spaziergang - eine Stunde pro Tag ist erlaubt - durch die Straßen von Montmartre zu solchen Touristen - Hotspots wie Sacre Cœur...
Und über dem Dorf meiner Kindheit darf ich die Abendröte genießen. Da werden die eignen Grenzen erträglich und der menschliche Zusammenhalt vermag auch so zu wärmen...
Verlinkt mit dem Monatsthema der Zitronenfalterin
das ist ja toll, dass deine lieben dich per bildertour mitnehmen. ich hoffe, du kannst die ruhigere zeit für dich genießen. um langeweile mache ich mir bei dir keine sorgen.
AntwortenLöschenliebste grüße,
jule*
die steinchen wie für hänsel und gretel...damit wir aus dem corona rausfinden...bleib gesund! liebe grüsse
AntwortenLöschenGuten Morgen liebe Astrid,
AntwortenLöschenjetzt bedauere ich erstmals, kein Mobilgerätt zu besitzen - Du könntest sonst auch mal den Wald um unsrer Kaff herum miterleben.
Der weitere Harzwald ist jetzt leider für alle tabu: hier werden gnadenlos Wanderparkplätze gesperrt und alle Autos zurückgeschickt. Naja, betrifft uns sowieso nicht, wir kommen ja NIE dort hin... aber übertrieben finde ich es schon, den Menschen jegl. Möglichkeit der Immunstärkung zu nehmen! Niedersachsen geht anders damit um, die lassen die Harzwälder offen -
Ansonsten hole ich mir meine riskante Frischluftportuion wie immer: in Märkten, auf Bankwegen, zur Mutter etc. - was sein musz... Wünschte, ich könnte auch mal daheim bleiben zumindest von Alltagswegen!
Das einzige Balkonkonzert hier im "Ghetto" war übrigens von der Wohnungsverwaltung bestellt: einer ihrer MA spielt in einer Band (wie ich aus der Zeitung erfuhr)... Privatinitiative so gut wie keine. Was mich traurig macht.
Bleibt gesund und genieszt den Frühling, so gut es geht
Mascha
Liebe Astrid,
AntwortenLöschenein Hoch auf die moderne Technik und deine Lieben, die dich auf so vielfältige Weise auf ihre Spazierrunden mitnehmen. Die Steinchenreihe ist eine erfreuliche Idee.
Weiterhin wünsche ich eine kurzweilige, gesunde Zeit - lieben Gruß, Marita
Schön! Danke, liebe Astrid, und einen guten Montag!
AntwortenLöschenDas ist wirklich besonders. Solche Spaziergänger erleichtern wenigstens den geistigen Horizont und das Fernbleiben von den Lieben.
AntwortenLöschenWeiterhin alles Gute und Liebe Grüße
Nina
So ungefähr geht es bei mir auch... Irgendwie auch schön. aber schon auch mit einem Schimmer Traurigkeit und Sehnsucht behaucht. Fastenzeit. Karwoche. Nur dass wir nie wissen, was der Liebste am Wochenende "von draußen" mitbringt... Geduldig sein, Ruhepunkte finden. Da merke ich doch auch, wie geübt ich darin bin. Heute ist Post- und Gartentag. Mal schauen, wie weit ich komme. Liebe Grüße
AntwortenLöschenSolch schöne Foto-Streifzüge und feines Futter für deine Gedanken!
AntwortenLöschenSteine haben unsere Kita-Kinder auch angemalt und für alle anderen Kita-Kinder versteckt am öffentlichen Seeufer. Frida hat drei gefunden!
Ihr macht es sehr gut im Gehäuse. Da ist mir nicht bang.
Eine gute Woche weiterhin wünscht herzlichst
Sieglinde
Fein, dass du wenigstens digital unterwegs sein kannst! Du kommt ja mächtig rum damit!
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Andrea
ja, so ist die Nähe in der Distanz...ein Hoch auf unsere digitale Welt...was wären wir jetzt ohne sie!
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Augusta
Das ist schön:)
AntwortenLöschenJetzt weiss ich weshalb ich Fotos so sehr liebe. Sie können einem abholen oder gar entführen.
Ich mag Deine Collagen sehr und es freut mich dass ihr euch in der Situation einigermaßen wohl fühlt. Das schöne Wetter trägt bei mir auch dazu bei.
Liebe Grüße Tina
Was für eine großartige Idee, Euch am Spazierengehen bildich teilhaben zu lassen. Das muss ich mir für meine 85jährige Freundin, die ich dieses Frühjahr nicht besuchen darf, merken. Sonnne und Frühlingsblühen überall sind wirklich gute Stimmungsmacher. Liebe Astrids, Dir und Herrn K. wünsche ich, dass Ihr gesund bleibt und ihr all die Unterstützung bekommt, die ihr braucht.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Sabine
das ist wunderbar dass ihr so gut vernetzt seid
AntwortenLöschenda wird das Handy doch auch einmal zum Segen
und danke dass du uns daran teilhaben lässt
passt weiter gut auf euch auf
Rosi
in solchen zeiten sind die sozialen netzwerke wirklich mal so richtig gut!!
AntwortenLöschenliebe grüße
mano