Zu Zeit kann man den Blümchen auf der Terrasse & im Garten bei Sprießen zusehen: Die Traubenhyazinthen links am Montag dieser Woche, rechts eine Woche zuvor. Gezaust haben sie die Sturmböen, die am Wochenanfang die Luft aus Sibirien mitgebracht hat.
Tulpen gab es im Haus...
... wie im Garten, in dem eher der Herr K. tätig war - mir war es zu Beginn dieser Woche zu frisch, da drohte dem Kreuz zu schnell die Hexe.
Tulpen - und zwar fünfzig verschiedene Sorten - gibt es auch in diesem tollen, empfehlenswerten Buch. Aber was fast noch schöner ist: Seit der Entlastungspfleger am Donnerstag einkaufen war, gibt es wieder ein Kilo Kaffeebohnen im Haus für viele, viele Kapuziner!
Tulpen gab es im Haus...
... wie im Garten, in dem eher der Herr K. tätig war - mir war es zu Beginn dieser Woche zu frisch, da drohte dem Kreuz zu schnell die Hexe.
Tulpen - und zwar fünfzig verschiedene Sorten - gibt es auch in diesem tollen, empfehlenswerten Buch. Aber was fast noch schöner ist: Seit der Entlastungspfleger am Donnerstag einkaufen war, gibt es wieder ein Kilo Kaffeebohnen im Haus für viele, viele Kapuziner!
In der Wochenmitte habe ich dann auch damit begonnen, meine Näh-Rumpelkammer aufzuräumen. Mit dem Tisch habe ich angefangen und dann mal meine Jerseyschätze gleichartig gefaltet und gestapelt. Dabei haben sich die Ideen im Kopf geradezu überschlagen.
Mittlerweile hat die Süßkirsche die Magnolie mit der Blüte abgelöst.
Passende Post kam aus der Lieblingsstadt von Swig. Vielen, vielen Dank dafür ( auch für die inspirierende Briefmarke auf dem Umschlag! Da ist meine Great-Women-Liste wieder ein bisschen länger geworden. )
Und die Enkelinnen schickten mir Origamihäschen aus München. -
Am heutigen Samstag ist es doch viel ruhiger auf unserer Straße als vor einer Woche. Dafür fliegt immer mal ein Hubschrauber das Hospital in der Nachbarschaft an. Ob sie Patienten verlegen? Immerhin gibt es inzwischen in der Stadt 1161 Infizierte, so die gestern veröffentlichte Statistik der Stadt, davon 52 in stationärer Quarantäne, 13 auf der Intensivstation. Heute Nachmittag waren es dann 88 mehr, ebenso zwei Todesopfer.
Wegen der dramatischen Notlage in norditalienischen Krankenhäusern bringt die Luftwaffe heute sogar Patienten nach Deutschland. Der Airbus A310 MedEvac, die fliegende Intensivstation der Bundeswehr, transportiert sechs schwer erkrankte Italiener in Intensivbehandlung von Bergamo nach Köln.
Musikalische Neuentdeckung der Woche: Pomplamoose, ein amerikanisches Indie-Musik-Duo, das mit Video-Uploads über YouTube und MySpace bekannt geworden ist, die nur zeigen, was man gleichzeitig hört ( also kein Playback der Instrumente oder der Stimme). In Dauerschleife gehört habe ich ihre George Brassens - Interpretation. Toller als das Original finde ich ihre Version von "Everything I wanted" von Billie Eilish
Lektüre der Woche: eine Tochter- Biografie einer Frau, die ich nächste Woche vorstellen möchte, und einzelne Geschichten im "Decamerone"
Rezept der Woche: "Türkische Pizza", denn die Nichte hat nach ihrer Arbeit in der Psychiatrie Gehacktes für uns einkaufen können ( wie anstrengend es momentan auch auf diesem Sektor ist, könnt ihr zum Beispiel auch bei Frau Mo nachlesen )
Ärgernis der Woche: die Automobilhersteller, die jetzt schon ankündigen, keine wirtschaftlichen Kapazitäten zu haben, den anvisierten Klimazielen nach der Krise noch folgen zu können.
"Langfristig müssen wir ein Gleichgewicht zwischen Menschheit und Ökosystem finden. Und dafür ist es notwendig, die aktuelle Krise mit anderen Krisen zusammenzudenken", meint Johannes Vogel, Direktor des Berliner Naturkundemuseums und Professor für Biodiversität und Wissenschaftsdialog an der Humboldt-Universität.
Ein Zeichen setzen kann dafür heute jeder und heute am 28. März um genau 20.30 Uhr wie Menschen auf der ganzen Welt für eine Stunde das Licht ausschalten. Seit fünfzig Jahren gibt es die "Earth Hour" schon. Die Beobachtungen im Rahmen der aktuellen Krise sollten doch den Letzten darauf aufmerksam machen, welch tiefe Eingriffe in die Natur wir Menschen doch vornehmen - zu aller Schaden...
Deine Fotos sind heute so bunt, heiter und voller Frühlingslicht, eine wahre Wohltat. Gut, dass ihr auch mit Einkäufen wohl versorgt seid. Ich habe mich letzte Woche gleich bei Ladenöffnung in einen Drogeriemarkt gewagt. Das Salz war mir ausgegangen - für die Geschirrspülmaschine. Das war problemlos zu bekommen.
AntwortenLöschenJa, den Enkelbesuch vermisse ich auch. Ausgerechnet in diesem Sommer wollten unsere Amerikaner rüberfliegen...
Liebe Grüße
Andrea
Danke, liebe Astrid, für Licht und Luft, die durch Deinen post ziehen! Man atmet durch!
AntwortenLöschenHerzliche Grüße und eine gute 14. Woche!
deine schönen blumenbilder...so ein schon fortgeschrittener frühlingsgarten... bei uns ist es noch sehr frisch..da kann ich noch nicht gartenarbeit machen.. nur malen... malen...malen...liebe grüsse + gesundheit!
AntwortenLöschenDanke für das Zitat von Johannes Vogel! Es spricht mir aus der Seele.
AntwortenLöschenHerrlich und erfrischend bunt, wie du Deine Woche dokumentierst.
Noch gab es bei mir keine echten Engpässe in der Versorgung, nachdem ich zwei Rezepte habe, wie Hefe wild herzustellen ist.
Mach's gut mit vielen lieben Grüßen,
Karin
Zur allgemeinen Stimmung ist der Frühling das krasse Gegenteil. Ich versuche mich von der Heiterkeit anstecken zu lassen. Dir ein schönes Wochenende. LG von Regula
AntwortenLöschenDeine wunderschönen Fotos gefallen mir sehr und sie sind ein Stimmungsaufheller.
AntwortenLöschenViele Grüße!
Liebe Astrid,
AntwortenLöschenbetrachtet man deine hübschen Bilder, so war es eine bunte Woche für dich. Ein Zuckerschlecken ist das alles zurzeit nicht und das Einkaufen ist mühselig, es stresst. Also schnell das Notwendigste kaufen, was man benötigt und den Heimweg wieder antreten.
In deinem Garten blüht es wundervoll und ich drücke die Daumen, dass die Kirsche keinen Frost abbekommen wird.
Es freut mich, dass du eine leidige Sache nun klären konntest. Hat man so etwas gemeistert, ist man letztendlich sehr erleichtert.
Vielen Dank für deine lieben Zeilen auf meinem Blog, hab ein schönes Wochenende und ich schicke dir allerherzlichste Grüße
Christa
Ja, aufäumen belebt und lenkt ab, das ist in diesen zeiten eine sehr gute Strategie!
AntwortenLöschenBleib gesund
wünscht Augusta
Ach weh, keinen Kaffee mehr im Haus, dass wäre für mich auch furchtbar. Ab und an gern mal einen Tee, aber gerade morgens brauche ich meinen Milchkaffee. Gut, dass Ihr da jetzt Unterstützung habt.
AntwortenLöschenJedenfalls sehr schöne Gartenfotos und Dein Stoffstapelbild ist wunderbar! Genau wie die schönen Hasen, alle drei :-)
Alles Liebe, Gesundheit und ... natürlich... tapfer bleiben
Nina
Gut, dass der Kapuziner-Nachschub geklappt hat, da kann die neue Woche kommen!
AntwortenLöschenWir haben heute frische Brötchen von der Schwieger-Tochter gebracht bekommen und ihr eine Einkaufsliste für nächste Woche mitgegeben. Unser Enkelkind war auch dabei und sie waren im Garten und wir am Balkon nur 2 m entfernt. Schön, dass wir ihn mal wieder in echt gesehen und gesprochen haben.
Aufräumen tut gut. Deine Stoffe schauen so bunt und fröhlich aus und rufen: Mach was Schönes aus uns... :-)
Einen guten Sonntag wünscht herzlich, Sieglinde
Du hast so recht... umgib dich mit Schönem! <3
AntwortenLöschenIch bin mal gespannt was aus den Stoffen entseht :)
Schicke dir allerliebste Grüße liebe Astrid!
Christel
Ganz entgegen von deinem Nähzimmer wird meines immer Chaotischer. Den Garten geniesse ich aus dem Fenster, weil draussen ist es mir viel zu kalt und da fällt mir das drinnen bleiben auch nicht schwer.
AntwortenLöschenHalte durch und bleib Gesund.
L G Pia
LöschenGlaub ja nicht, das diese neun Quadratmeter, die ich da für mein Nähhobby habe, nicht mehr chaotisch wären. Bisher habe ich nur den Tisch auf einer Breite von 3,30x1,50m und den Regalen bzw. Aufbewahrungsmöglichketen an seinen Seiten links und rechts in Ordnung gebracht, so dass ich alles greifbar habe rund um die jeweilige Maschine, mit der ich arbeite. In meinem Rücken ist dann ein echter Stoffberg mit lauter angefangenen oder zu reparierenden Sachen. Den muss ich demnächst angehen. Es ist also noch viel zu tun. Mein Problem ist halt, dass ich auch für den ganzen übrigen haushält, Bürokram, Garten, soziale Kontakte alleine verantwortlich bin....
Frohes Schaffen wünsche ich dir, das kann Frau auch im Chaos....
Ups, jetzt weiss ich auch, weshalb meine Leserinnenzahlen derart in die Höhe geschnellt sind ;-)Danke fürs Verlinken!
AntwortenLöschenBei dir stören mich die schönen Fotos in dieser eigenartigen Zeit überhaupt nicht. Im Gegenteil! Ich bin immer wieder beeindruckt über deine Belesenheit, deine Klugheit, deine Besonnenheit aber auch von deinem Engagement. Das zeigt sich auch in deinen Bildern.
Herzlich, Monika
Liebe Astrid,
AntwortenLöschendeine farbenfrohen Fotos und besonders die frühlingshaften Eindrücke aus deinem Garten stimmen positiv und zuversichtlich. Wie schön, dass der junge Mann euch tatkräftig unterstützt und für ausreichend Kapuziner sorgt. Aus den Stoffstapeln wirst du sicher wieder schöne Dinge zaubern und deine Familie und andere damit erfreuen.
Einen gemütlichen Sonntag - lieben Gruß, Marita...die den kleinen grünen Gartenzwerg auch ihr Eigen nennt. ;-)
So viel Farbe war doch garnicht letzte Woche! ;-)
AntwortenLöschenAber dank Deiner erhaltenen Post habe ich nun einen schönen Paris-Blog entdeckt, freu!
Heizungswarme Grüsze
Mascha
Ich liebe Deine schönen Wochencollagen immer sehr. Dieses Mal harmonieren sie besonders gut und passen so schön zum Frühling. Selbst Deine vielen schönen Stoffe machen sich total gut in der Collage. Da geht einem das Herz auf.
AntwortenLöschenLiebe Grüße tina
Liebe Astrid, vielen Dank für Deinen Hinweis auf die Band Pamplamoose. Ich kannte sie noch nicht, höre sie nun aber schon den ganzen Tag. Ich mag die Art der Darstellung, als wäre man bei einem Konzert im kleinen Kreis dabei, und auch die Musikauswahl. Einfach wunderbar! Liebe Grüße, Laura
AntwortenLöschenMit Freude sehe ich, wie herrlich es bei Dir blüht. So schöne Bilder! Hier dauert es noch ein paar Tage, bis der Frühling so sichtbar ist. Zumal heute Nacht wieder Schnee angesagt ist. Nicht nur die Ruhe fällt auf, auch die Luft ist anders, klarer, sauberer, schon nach so kurzer Zeit.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Sabine
Ach, wie herrlich blüht es schon in eurem Garten. Bei mir blühen bis jetzt nur die Gänseblümchen im Rasen. Es ist bei uns wohl noch wesentlich kälter - und wir wohnen am Nordhang. Die Origami-Häschen von deinen Enkelinnen sind herzig! Schön für dich, so liebe Grüße geschickt zu bekommen. Das Tulpenbuch würde ich zu gerne auch mal durchblättern...
AntwortenLöschenDie Zahlen der Corona-Pandemie finde ich bei uns auch schon erschreckend. Gut, dass ihr zu Hause bleibt! Bleibt gesund und lasst es euch gutgehen!
Liebe Grüße
Ingrid
Danke für die wunderschönen Blumenbilder. Die blauen Mini-Trauben geben bei uns auch gerade alles. Die Magnolien stehen in den Startlöchern und werden heute im Schnee vorm Aufgehen ruiniert. Das ist Jammerschade und kommt in Hamburg leider oft vor. Aber solange alles andere weiter blüht, macht dieser Frühling das schräge aktuelle Leben definitiv schöner!
AntwortenLöschenLiebe Astrid,
AntwortenLöschenvielen Dank für Deine wundervollen Fotos und die wertvollen Zeilen. Du weißt gar nicht, wie gern ich Deinen Blog lese. Eigentlich der einzige, den ich regelmäßig verfolge und immer wieder wichtige Informationen finde. Dein Blog ist "meine Tageszeitung".
Herzliche Grüße, Synnöve
deine Monatscollage ist wieder sehr schön ..
AntwortenLöschenFrühlingsfarben wo man hinschaut ;)
und deine Stöffchen.. hach..
es tut einfach gut
liebe Grüße
Rosi