Montag, 7. Oktober 2019

Bücherschätze I

Die liebe Zitronenfalterin vom Bodensee hat für ihre allmonatliche Linkparty für den Oktober das Thema "Bücherschätze" ausgelobt. Da kann ich auch mal wieder was beitragen, denn Bücher sind eigentlich ganzjährig ein Thema und dominieren fast alle Räume unseres Hauses ( hier habe ich vor langer Zeit mal dazu gepostet ). Ihre Impulsfragen fand ich so ansprechend, dass ich mir überlegt habe, sie in meinem ersten Post zum Thema zu beantworten:

Wisst ihr noch, was das Lieblingsbuch Eurer Kindheit ist? Welches Buch begleitet Euch schon ein Leben lang?

Mein Lieblingsbuch als Kind ist zugleich das, was mich schon ein Leben lang begleitet: Es ist das Andersen - Märchenbuch mit den Zeichnungen von Ruth Koser - Michaëls, einer Neuauflage des Buches von 1938 im Knaur - Verlag, welches ich von meinem Großvater 1959 geschenkt bekommen habe. Es ist übrigens neben einer "Erika" von Schildkröt das Einzige, was ich aus meiner Kindheit noch heute bei mir habe.

Stellt uns doch euer Lieblingsbuch vor! 

Mein Lieblingsbuch ist die  Gedicht -  Anthologie "Lyrische Signaturen" von Walter Urbanek von 1964,  die die Lehrerin uns damals in der Schule ans Herz gelegt & die ich mir als Sechzehnjährige gekauft habe. Ich habe sie damals mit einem selbst geschnitzten Namensstempel gekennzeichnet und später mit einem rotblumigen Schutzumschlag versehen. Viele Stunden habe ich mit diesem Buch verbracht und mich durch die Jahrhunderte gearbeitet, Lieblingsgedichte und Lieblingsdichter gefunden, Worte für viele Lebenssituationen und Gefühlszustände - und das bis heute. Sie steht in einem schmalen Regal direkt hinterm Betthaupt, also immer greifbar und ist sozusagen mein lyrischer Hausschatz.

Nach welchem Kochbuch rührt ihr am liebsten Eure Suppen an? Habt Ihr vielleicht eines von der Urgroßmutter geerbt?

Rezepte sind eher Zettelsammlungen, und geerbt habe ich da auch nichts, aber im Zusammenhang mit der nächsten Aufforderung - 

Zeigt doch mal ein Buch, das ihr selber kreativ hergestellt habt! -

kann ich da was bieten: 




Da ist zum einen das Buch mit den Lieblingsweihnachtsplätzchen des Herrn K., welches ich ihm 2002 auf Anregung unserer Tochter gemacht und zum Fest geschenkt habe. Damit gehörte seine olle Weihnachtsplätzchen- Zettelsammlung der Vergangenheit an.

Da ich zu dieser Zeit begeistert mit Fotoshop herumexperimentierte, hatte ich mir gleichzeitig ein neues Übungsfeld erschlossen: Ich fotografierte also alle Plätzchen ( heimlich ), schrieb die Rezepte in einheitlicher Form neu und ergänzte alles um eine Tabelle, in der alle Backzutaten aufgelistet waren, so dass der Herr K. bei seinem vorweihnachtlichen Großeinkauf auf einen Blick erkennen konnte, was er besorgen musste. Alle Einzelblätter wurden laminiert ( Praktisch! In der Weihnachtsbäckerei gibt's bekanntlich ja manche Kleckerei ) und spiralisiert ( Noch praktischer! So konnten jährlich hinzukommende Neu - Rezepte problemlos ins Buch eingefügt werden, was auch bis auf die letzten zwei, drei Jahre passiert ist. )

Was soll ich sagen: Das Buch ist kein Bestseller auf einschlägigen Listen geworden, aber von höchstem Gebrauchswert!

Zum anderen gibt es auch ein selbst verfasstes Kochbuch aus den Anfangsjahren unserer Ehe, das von mir handschriftlich notierte Lieblingsrezepte enthält und mit kleinen Aquarellen versehen wurde. Auch das ist immer noch in Gebrauch ( die Fettspuren rühren allerdings nicht daher, sie waren schon "vorgedruckt" auf dem Papier des Blankobuches, das ich für dieses Kochbuch verwendet habe ).

Habt ihr gar schon mal ein Buch selber gebunden?

Ja, tatsächlich in einem Workshop bei Michaela Müller. Leider ist es dabei geblieben...



Wo lest ihr am liebsten? Zeigt uns mal Eure Leseorte? Könnt ihr uns den perfekten Lesesessel oder Leselicht empfehlen?

Mein liebster Leseort ist eigentlich das Bett. Und dieser Ort ist privat und soll es auch bleiben. Der zweitliebste befindet sich in der Bibliothek und ist einmal ein mit rotem Wollfilz bezogener Sessel oder das relativ neue Stehpult schräg gegenüber. Endlich ein Platz, an dem die doch recht schweren Folianten angeschaut werden können! Das schwerste Buch ist dann auch tatsächlich das über Bibliotheken, welches ich hier schon vorgestellt habe ( ebenso das Stehpult ). Bleibt also der Sessel, neben dem rechts ein Rollregal mit der "Proustothek" des Herrn K. steht, links davon eine alte Würzburger Hochzeitstruhe mit lauter denkwürdigen Bücherschätzen und kleinen Nachschlagewerken.



Eine tolle Leselampe ist die querflötenartige ( "Slimeline Tageslichtlampe" ) am Stehpult, die ich aus dem Künstlerbedarf habe. Sie bescheint das ganze Stehpult und kann in drei Lichtstufen geschaltet werden, was ich persönlich sehr angenehm finde. Überhaupt Lesen und das richtige Licht - das hat auch mit der nächsten Frage in gewisser Weise zu tun:

Seid ihr Verfechter*innen der Papierbücher oder der Reader?

Vorneweg: Die Zeit mit den sich stetig verschlechternden Augen durch Grauen Star hätte ich ohne Reader überhaupt nicht überstanden, auch mit der besten Leselampe nicht! Also wenn das kein Argument für die Anschaffung eines solchen Gerätes mit zunehmendem Alter ist! Außerdem finde ich es sehr praktisch auf Reisen ohne Auto, weil es das Gepäck enorm minimiert. Der Herr K. liebt seinen Reader, weil er überall und jederzeit seine zehn Bände "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit" von Marcel Proust zur Hand hat, den er in jeder Lebenslage immer wieder liest. Wer also so eine Buchleidenschaft hat, sollte das in seine Überlegungen miteinbeziehen.




Ist der Herbst auch Bücherzeit für Euch oder eine andere Jahreszeit?

Bücher haben keine Jahreszeit, keine Tageszeit, keinen bestimmten Ort.

Lasst Ihr Euch von Covern zum Bücherkauf verführen? Welches ist Euer Lieblingscover?

Bei Bilderbüchern kommt das vor, sonst eher nicht.

Fahrt Ihr zur Frankfurter Buchmesse? Habt Ihr eine Lieblingsbuchhandlung?

Messebetrieb ist nichts für mich, da bekomme ich nur Kopfschmerzen. Und Lieblingsbuchhandlung ist nicht mehr, seit der Buchhändlerfreund vor sieben Jahren in Rente gegangen ist. Ich habe diesen Laden von Anfang an begleitet, mit ihm Buchausstellungen in meiner Schule organisiert, die Schulbücher bestellt, tolle Lesungen mit namhaften Schriftstellern & -stellerinnen dort mitgemacht und eben eine ganz persönliche Beziehung aufgebaut, die die Nachfolgerin nie wettmachen konnte. Schade! Jetzt nomadisiere ich ( in meinem Veedel gibt es noch zwei weitere Buchhandlungen und ein - übervolles - Antiquariat ).

Wer jetzt noch mehr erfahren möchte, der kann sich noch den alten Post zu "25 Fakten über mich und Bücher" hier nachlesen. Der heutige Post wird auch nicht mein einziger Beitrag zum Thema bleiben, das ist schon abzusehen.






17 Kommentare:

  1. Wie schön, liebe Astrid, und ich habe gerne in deinem Blogpost gelesen und mich an Bücherinfos zu dir und über dich erfreut. Danke fürs Teilen! Die Leseecke würde ich auch gerne direkt mitokkupieren wollen :-) LG. Susanne

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  2. Guten Morgen Astrid,
    ich habe gehofft, dass von Dir als große Bücherfreundin auch ein Beitrag zu diesem Thema kommt. Nun sollen es sogar zwei werden, was mich sehr freut! Und auf all Deinen Fotos erkennt man auch Deine Liebe zur Farbe.
    Dein Bücherregal hinter dem Stehpult ist beeindruckend ordentlich. So sieht es bei mir nicht aus, aber ich weiß von jedem Buch, wo es steht. Und wenn dem mal nicht so ist, bringt mich die Sucherei zur Verzweiflung.
    Deine Idee, zwei Beiträge zum Thema zu verfassen, ist großartig. Vielleicht übernehme ich sie und beantworte in einem zweiten Post die Fragen.
    Bin schon gespannt auf Deinen zweiten Beitrag.
    LG Renate D.

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    1. Die Literatur in der Bibliothek ist nach Nationalität und dann alphabetisch geordnet, sonst wäre ein Auffinden nicht mehr möglich. Die Bibliothek mit den Kunst- und Coffeetable - Büchern wird dann schon etwas weniger systematisch gehandhabt. Ich suche aber auch immer unter Schweißausbrüchen 😄
      LG

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  3. Liebe Astrid,
    beeindruckend dein Bücherregal und danke für die schönen Einblicke in deine Bücherschätze.
    Lieben Gruß und einen feinen Tag, Marita

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  4. Liebe Astrid,

    mit dem Märchenbuch haben wir etwas gemeinsam, auch dieses steht noch in meinem Bücherregal und daraus habe ich nicht nur unserer Tochter, sondern auch den Enkeln vorgelesen.:-)

    Von der Urgroßmutter habe ich kein Kochbuch, ich kannte sie auch nicht mehr. Aber ein handgeschriebenes in Sütterlin-Schrift besitze ich noch von meiner Tante, das hole ich für das eine oder andere Rezept immer wieder mal aus dem Regal.

    Deine Idee, die Plätzchenrezepte fein säuberlich aufzuschreiben, Fotos hinzuzufügen und alles laminiert zu einem Buch zu binden, finde ich super.
    Vielleicht sollte ich das auch mal machen, denn von beliebten gesammelten Rezepten gibt es noch die berühmte Zettelwirtschaft, die in einer Klarsichtmappe liegt...lach.

    Man spürt an deinem post, wie sehr du Bücher liebst und alle auch fein geordnet hast. :-)

    Der angehende Journalist rief gestern Nachmittag seine Oma an, freu, es regnete ja auch bei euch und er chillte ein wenig in der Wohnung herum.
    Der Journalismus hat sich gänzlich geändert, nicht zuletzt durch all die digitalen Medien, so lernen sie gerade jetzt schon, wie man gute Stories auf Instagram schreibt.
    Das aber nur nebenbei, weil auch dein Berufswunsch mal in diese Richtung ging. :-)

    Liebe Grüße und eine schöne neue Woche
    Christa

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  5. Liebe Astrid,
    was für ein herrlicher Beitrag zum unendlichen Thema "Bücher". Was Du über den E-Reader sagst, kann ich nur voll und ganz bestätigen.
    Aber das gebundene Buch, sein Duft, seine Haptik, seine Präsenz ist unschlagbar. Du hast ja wirklich besonder schöne Leseecken geschaffen.
    Das selbstgemachte Kochbuch ist wirklich eine wunderbare Idee. Meine Rezepte sind auch laminiert. ;-)
    Hab einen guten Wochenbeginn,
    liebe Grüße
    moni

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  6. Auf Dich ist wirklich Verlass, kannte ich dich doch schon lange als Bibliophile!
    Wir ordnen unsere Bücher übrigens nach dergleichen Systematik. ;-)
    Dein Sessel sieht wirklich ungemütlich und einladend aus, dazu eine gute Lampe und ich melde mich für die nächsten Stunden ab.
    Die Koch- und Backbuchidee, spiralisiert und laminiert, finde ich genial. So ein selbstgeschriebenes Kochbüchleine, mit echten Fettflecken, steht bei uns auch noch im Regal. Ja, das sind echte Bücherschätze.
    Ach, wie herrlich bei Dir zu schmökern!
    Liebe Grüße
    Andrea

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  7. Deinen Bericht habe ich so gern gelesen, liebe Astrid. Das Buch mit den Weihnachtsplätzchen handgeschrieben in einer so schönen Schrift , mit handgemalten Bild hat mir sehr gefallen. Das nehme ich als Anregung für mich mit.Liebe Montagsgrüße von Anna

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  8. Schön, wie Du über Lesen und Bücher schreibst. Das Du Reader und *echte Bücher* nebeneinander hast find ich prima, macht mein Schatz auch so, einfach schon, weil er viel im Original liest. Ich scheue immer noch die Ausgabe eines Gerätes. Diese Idee die Fragen von der Zitronenfalterin (ich mag diesen Namen einfach) so aufzugreifen, ist super, ich schließe mich dem vielleicht auch an.
    Liebe Grüsse
    Nina

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  9. von Helga:

    Liebe Astrid,

    das kannste aber glauben, daß meine Lieblingsbücher, nämlich alle Bände von Magda Trott's Pucki noch bei mir im Lieblingsregal stehen. Auch das Buch meines Bruders, Lilofee jagt einen Strolch, las ich gerne, so eine Art Kinderkrimi, haben wir aber nicht mehr.
    Bevor ich überhaupt lesen konnte, malte mir mein Papa Bilder und schrieb mir dazu ein Helga-Briefchen, allesamt kamen zwischen 1940 und 1942 aus Rußland mit Feldpost.
    Alle noch hier und mein Sohn hätte sie w o h l gerne mal gebunden, leider bis heute nicht erfolgt, meist kei Zeit, kei Zeit, bin scho wieder weg. So sind sie hier in einem Ordner abgeheftet, reichlich abgegriffen, eingerissen und an den Locherstellen verstärkt. Ein ungeheuerer Schatz, den es von mir zu hüten gibt, ich hatte oft schon teilweise davon Auszüge gepostet. Selbst das Märchen von den Brigittmännlein hat er für mich geschrieben und im Header des "Bienenelfen-Blog" verewigt.
    Später dann die Jungmädchenliteratur, die mußte schließlich auch sein, man mußte ja weiterkommen im Geheimnis zwischen Mann und Frau. So offen wie heute waren die 1950ziger Jahre noch nicht.
    Später las man dann die Kult Schriftsteller wie Konsalik usw. Heute nennt sich fast jeder Schriftsteller und läßt irgendwo schreiben. Da wären wir beim Thema, nix ist mehr ehrlich auf dieser Welt, Schleichwege und Schlupflöcher begehrt wie noch nie, Ellenbogen ausfahren und die Anständigen, Ehrlichen sind die A.Löcher.
    In der Schule in der 7. Klasse nahmen wir mal das Buch und die Gedichte von Walther von der Vogelweide durch und die Lehrerin fragte ob es wer zu Hause hätte. Da war mein Finger aber gleich oben und Mama erlaubte mir es für den Unterricht mitzunehmen. Leider gab es mir die Lehrerin nie zurück und Mama
    verlangte von mir es wieder zurückzubringen. Ich tat mich schwer es der Lehrerin zu sagen, ich genierte mich, warum eigentlich?, so ging Mama selbst zur Schule um es wieder abzuholen. Das vergeße ich nie.
    Übrigens, eine Graue Star OP habe ich bereits hinter mir, aber in die Nähe zum Lesen eben brauch ich eine Lesebrille. In die Ferne ist alles so scharf, daß es mir eigentlich etwas zu viel ist, plötzlich, speziell im Haushalt, zu viel, zu sehen.
    Für heute genug gebüchert, laßen wir noch etwas übrig, denn der nächste Monat kommt bestimmt.

    Herzliche Lesegrüße von der Helga

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  10. ein ganz wunderbarer post, den ich sehr gern gelesen habe. eine schöne idee, auf die impulse von andrea zu antworten! ich freu mich auf weitere besprechungen von dir.
    liebe grüße
    mano

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  11. Ach, was für ein tolles Thema! Bücher! Ohne sie könnte ich mir mein Leben nicht vorstellen, angefangen von den ersten, mit denen ich mir selbständig das Lesen beibrachte. Bei uns gibt es ebenfalls kein Zimmer (ausgenommen das Bad) ohne Bücher. Sie sind ein Begleiter, Tröster, Wissenspeicher und Anregung zu vielem anderen.Umso mehr entsetzt es mich, dass man Goethe aus dem Lesekanon der 11.-13. Klasse nehmen will und es teilweise schon getan hat. Aber manche Lektüre ist eben auch anstrengend, und wer das nicht will, der muss sich eben mit anderem begnügen. Eine umfassende Bildung, die zum Besuch einer Universität qualifizieren soll, setzt schon voraus, dass man sich eben nicht nur einseitig für etwas interessiert. Aber was habe ich da schon mit 40 Jahren Erfahrung in der Sache zu sagen... Bücher! Gebt mir Bücher...:-) Herzlich, Sunni

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  12. Es war ein Genuß zu lesen, bei vielem mußte ich lächeln und nicken. Von Bücherfreuden und -freunden zu lesen ist ein großes Vergnügen und hat viel Vertrautes.
    Vielleicht schaffe ich auch einen Extra-Post dazu..
    viele Grüße, karen

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  13. Ein Leben mit Büchern, das führt Ihr beide, das ist vergnüglich zu sehen und lesen. Feine Schätze hast Du und noch dazu auch selbstgemachte Kochbücher. Wie schön! Wahre Fundgruben.
    Einen Reader habe ich hier schon monatelang liegen und kann mich nicht mit ihm anfreunden. Im Zweifelsfall greife ich immer zum echten Buch.
    GlG Sieglinde

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  14. hach
    ein schöner Post..
    eine schöne Leseecke hast du und die Bücherregale sind gut gefüllt
    (ich habe leider keinen Platz mehr und hier wächst ein 2 reihiger Bücherturm schon bis fast unter die Decke ;) )
    Bücher .. da war ich immer wild drauf
    schon als Kind
    und wenn ich las tauchte ich in die Geschichten hinein und man hätte mich klauen können ..
    und so ist es eigentlich auch heute noch
    aber es ist halt "leichte Kost"
    denn in den Jahren mit 5 Kindern hatte ich genug mit dem realen Leben zu tun
    da durften es keine schweren Wälzer sein
    und auch heute noch verschlinge ich ein Buch bis es durch ist ;)
    ich kann da schlecht ein Ende finden

    liebe Grüße
    Rosi

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  15. In Anlehnung an Loriot: ein Leben ohne Bücher ist möglich, aber sinnlos.
    Hätte ich in den ersten 35 Jahren meines Lebens keine Bücher gehabt, wäre ich nicht mehr hier.
    Bücher waren mir Trost, Bücher waren mir Freunde(ersatz), Bücher haben mich vor der Einsamkeit bewahrt und meine Fantasie auf Reisen geschickt - Bücher sind für mich die perfekte Entspannung. Das schafft weder Yoga noch Meditation.

    Liebe Grüße
    Astrid rechtsrheinisch

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  16. Da bekomme ich doch auch Lust einen Post zu machen. Stimmt nämlich, die Impulsfragen von Andrea sind gut, ich wüsste auf jede was zu erzählen... Doch die Zeit rutscht mir aktuell so unter den Fingern weg, soviel, was dran wäre, bleibt ungetan, weil so vieles soviel mehr Zeit frisst als angenommen und dicke Brocken zusätzlich in den Alltag fallen und beräumt werden wollen. Hat Freude gemacht bei dir in euren Bücherschätzen zu stöbern und über Lesegewohnheiten zu erfahren. Lieben Gruß Ghislana

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Danke, dass du dir für ein paar liebe Worte Zeit nimmst!

Ich wünsche mir allerdings nach wie vor, dass ein Name am Ende des Kommentars steht.
Da die anonymen namenlosen Kommentare zuletzt wieder zugenommen haben, hier der ausdrückliche Hinweis:

Ich werde sie ab jetzt wieder konsequent NICHT freischalten.

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