Sonntag, 2. Dezember 2018

Meine 48. Kalenderwoche 2018






















Bäume - das ist mein Vorweihnachtsthema, mehr denn je. Auf dem Weg zu dem Paketshop, bei dem die hübschen Holzbäumchen von Fräulein Otten gelandet waren, fiel mir auf, dass auf diesem Platz in meinem Veedel auch lauter Säulenvarianten der verschiedenen Bäume stehen.

Und hier hat mich einer besonders eindringlich angeguckt - kein Wunder nach diesem Sommer, der auch dem Dümmsten hätte deutlich machen können, auf welchem Weg in die Katastrophe wir uns befinden. ( Mein 12tel Blick ist noch so ein weiteres Dokument dafür. Die Zitronenfalterin hat mich darauf aufmerksam gemacht. )























Je deutlicher mir das wird, umso mehr baue ich Baumältärchen ( ich weiß, das hilft nur meinem Gemüt kurzfristig ).

Auf dem Weihnachtsmarkt wird beleuchtet, geglimmert, gesoffen und gekauft, als ob es keine Erderwärmung gäbe. Mir ist das alles verleidet in diesem Jahr. ( Magdalena/Farbmagie nannte es zutreffend "Klimperglitzer". ) Umso schöner fand ich das Geäst des Wilden Weins...

Am Donnerstag gab es ein Kaffeestündchen im Lieblingslokal in Dom- & Museumsnähe mit einer lieben Leserin meines Blogs aus der Eifel. Schön, wenn man sich gut versteht! Der Haselnuss-Möhrenkuchen hätte mir ohne den Zuckerguss allerdings noch besser geschmeckt.


Wir haben inzwischen gemeinsam alle sechs Sorten Plätzchen gebacken, die der Herr K. auf seiner Agenda hatte...


... die ersten Päckchen sind gepackt und die Adressaufkleber für alle, die in der nächsten Zeit Post bekommen sollen, gedruckt...



...einen Adventskalender neben unserem Küchentischgibt es auch, dank der lieben Frau Mo, ( und einen digitalen von ihr - vielen Dank euch Beiden!) sowie einen kleinen Weihnachtsmarkt voller Menschen auf dem Plätzchen nahebei ...


... und über dem Hauseingang hängt in diesem Jahr wieder ein Mistelzweig ( die einzige Vorweihnachtstradition, die mir sozusagen heilig ist ) - jetzt kann sie kommen, die besondere Zeit, für die mir in diesem Jahr besonders gut der Begriff "stad" gefällt:






Implantate verbessern das Leben vieler Menschen. Meines hat vor sechzehn Monaten eine solche Verbesserung durch eine Hüft-Endoprothese erfahren, die mir wieder möglich gemacht hat, mich laufend zu bewegen...

Inzwischen denke ich, ich bin die Sache viel zu naiv angegangen, denn ich habe mich an den Erfahrungen von Freunden orientiert, deren Operationen ein, zwei Jahre zurücklagen: Zu Beginn dieser Woche hat nämlich die "Süddeutsche Zeitung" & der WDR die Ergebnisse einer weltweiten Recherche zusammen mit rund 60 Partnern ( "International Consortium of Investigative Journalists" (ICIJ)) veröffentlicht, die die gefährlichen Missstände im Geschäft mit Medizinprodukten aufdeckt, die sogenannten "Implant Files". Jedes Jahr werden also Patienten fehlerhafte medizinische Implantate eingesetzt, die Hersteller vertuschen lebensgefährliche Zwischenfälle ( die Teilnehmer am Tagesgespräch von WDR 5 am 26.11. zum Thema haben hanebüchene Erlebnisse zu Insulinpumpen, Herzklappen, Vaginalnetzen berichten können ) auch gegenüber den Krankenkassen, und Lobbyisten verhindern strengere Gesetze, wenn die Krankenkassen Qualitäts- und Kostenkontrollen durchsetzen wollen. So können sich die Hersteller medizinischer Produkte hinter laxen Zulassungsverfahren verstecken und sich vor der Produkthaftung drücken.

Ich habe nach der Hüft-OP ein Zertifikat erhalten, in dem die Herstellerfirma für mein Implantat aufgeführt ist, ich kann also nachhalten, welche Einzelteile mit individueller Nummer des Implantats bei mir eingesetzt worden sind. Allerdings sagt das Zertifikat nichts über die Qualität der Teile aus. Nachdem ich den Bericht über diesen Prozess gelesen habe, der sich gegen die Firma richtet, deren Produkte auch in meinem Körper eingebaut sind, habe ich ordentlich geschluckt.

Offensichtlich haben Patienten in dieser Art Gesundheitsgeschäft keine wirklich guten Chancen, denn Ärzte und Politiker lassen einen im Stich, letztere weil sie sich von der Schaffung eines effizienten Zulassungsverfahren durch Lobbyisten abhalten lassen. Ein Haftung für Ärzte und Implantathersteller gibt es nicht ( was macht man da den Hebammen das Leben seit einigen Jahren schwer! ).

Theoretisch müssen Ärzte ihre Patienten informieren, sobald größere Probleme mit Medizinprodukten auftreten, die sie ihnen eingesetzt haben, seit 2015 sogar binnen drei Tagen. In dem Jahr hat auch der Europäische Gerichtshofs geurteilt, dass der Patient den Fehler an seinem speziellen Implantat nicht mehr beweisen muss. Der liegt nämlich bereits vor, wenn der Hersteller einen Schaden in der Serie gemeldet hat, zu der das Implantat gehört. Bei einer Hüft - TEP  ist der Schadensfall schon eingetreten, wenn ein erhöhter Metallabrieb bekannt geworden ist, auch wenn die eigene Prothese noch gut funktioniert. Als Patient kann man dann bereits Schadenersatz beanspruchen. Weitere Hinweise für Patienten sind hier nachzulesen.

Übrigens für all die, die immer auf die Europäische Union schimpfen:

Die EU-Kommission hat sich 2008 für einen Wandel in der Zulassung und Kontrolle von Medizinprodukten stark gemacht. Wie in den USA sollten die systematisch auf ihren klinischen Nutzen getestet werden, eine staatliche Behörde sollte alles überwachen. Besonders risikobehaftete Produkte sollten von staatlicher Seite getestet werden, nicht mehr von Privatunternehmen wie bis heute üblich. Die Lobbyisten machten aber enormen Druck, sprachen vom "Untergang des Patientenwohls", vom "Bürokratiemonster EU", von "Fortschrittsverhinderung", vom "Ruin mittelständischer Betriebe". 

"Einen solchen Lobbydruck hatte ich noch nie erlebt", berichtete Dagmar Roth-Behrendt, die von 1989 bis 2014 für die SPD im EU-Parlament saß und die sich massiv für die Patienteninteressen eingesetzt hatte. Ganz anders übrigens als unser jetziger Gesundheitsminister und selbst ernannter Kanzleranwärter, der zugegeben hat, dass er sich als gesundheitspolitischer Sprecher seiner Fraktion wöchentlich zehn bis zwanzig Mal mit Interessenvertretern dieser Industrie getroffen hat. Der ehemalige Chef des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM), Harald Schweim, meinte, dass die Politiker anschließend besser als seine Hunde pariert hätten...

Nachdem vom "totalitären Anspruch gegen elementare Grundsätze der freien Marktwirtschaft oder des Wettbewerbs" geredet wurde ( und ein entsprechendes Propagandavideo online ging ), stimmte das EU-Parlament im Oktober 2013 dann nur noch für eine entschärfte Version der Verordnung. Die staatliche Zulassungsbehörde und die Verpflichtung, Medizinprodukte auf ihren Nutzen für Patienten zu testen, wurden gestrichen.

Wer beschützt eigentlich kranke Menschen dann noch?







P.S. Wenn jemand in den zurückliegenden Novemberwochen meine Kommentare vermisst hat: Ich kämpfe immer noch mit meinem neuen MacBook bzw. dem neuen Browser, bei dem es eine Wissenschaft für sich ist, wie ich auf jeden Blog individuell eingestellt meinen Kommentar los werden kann. Und nach einem zweiten Versuch gebe ich dann meist genervt auf ( oder kopiert ihr jeden Text, den ihr anderen Bloggerinnen schreibt? ). Besonders schwierig ist das Kommentieren bei selbst gehosteten Blogs, da kriege ich so merkwürdige Rückmeldungen. Nicht immer schaffe ich es dann vor dem Schlafengehen, vom iPad aus noch einmal zu schreiben.

Verlinkt mit dem Samstagsplausch bei Andrea Karminrot


18 Kommentare:

  1. Es wird beleuchtet, geglimmert, gesoffen und gekauft, als ob es keine Erderwärmung gäbe.. seufz!! Wie recht Du hast, Astrid. Ob es wohl eine Art Verdrängung ist? Oder leben die Menschen nach dem Motto "Nach mir die Sintflut!"? Man könnte es meinen. Dir einen lieben Drücker, Nicole

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  2. Guten Morgen. Wir haben auch jemanden in der Familie, der wohl besser dran gewesen wäre, wenn etwas überlegte medizinisch vorgegangen wäre. Und weitere Opa stehen dadurch noch an. Schwieriges Feld. Und wo Geld und eine starke Lobby sind...
    Trotz allem wünsche ich Dir einen schönen leider kurze Grüsse zum Adventssonntag
    Nina

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  3. Bäume sind wirklich ein Lebensthema. Mir ist z.B. bewusst geworden, dass ich eigentlich meistens neben einer Linde gelebt habe. Hatte ich mir gar nicht bewusst ausgesucht - hat sich mich ausgesucht... Na, bei dem Namen.
    Schön sind Deine Baum- und Lichtblicke. Und wie weit Du schon mit der Weihnachtspost bist. Ich habe gestern auch damit angefangen, weil ich ja sonst überrollt werde, wenn es im Shop dann auch nochmals einen Gang zulegt.
    Das mit den Implantaten habe ich auch mit großer Besorgnis gehört und gelesen. Geschäftemacherei geht vor Gewissen. Und Lobbyisten sind sowieso besonders gefährlich, weil immer vorn mit dran.
    Wenn man dann selbst - so wie Du - ein Implantat hat, sieht man das Ganze natürlich noch mehr mit geschärftem Blick. Danke für die Infos über das Thema.
    Ich freu mich, dass Du die OP machen hast lassen und wieder gut zu Fuß bist. Sicher bleibt das auch so.
    Hab einen schönen Adventssonntag (Feine Plätzchen dazu habt Ihr ja schon)!
    Herzlichst, Sieglinde

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  4. Guten Morgen liebe Astrid, so schöne Fotoimpressionen und schon so viel Weihnachtliches - (hier ist auszer meinem gestrigen kümmerlichen Dekoversuch keinrleie Adventsstimmung).
    Ja, als Patient ist man ausgeliefert und aufgeschmissen, sowieso und wenn dann noch die Ersatzteile magelhaft sind... aber man kommt wohl nicht dagegen an und die Schmerzen hat man ja eh nur selbst und ganz allein.
    Wünsche Dir, dasz alles gut geht und einen schönen 1. Advent
    Mascha

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  5. Eine gelungene Zusammenstellung deiner Woche, die du uns zeigst. Die Sendung über diese Implantate habe ich zufällig auch gesehen, ich kann nur sagen- S...!!! Mein Herr L. hat auch in beiden Knien welche, eines ist gut, das andere nicht. Warum auch immer? Einen schönen 1. Advent wünscht Rela

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  6. Liebe Astrid,
    Bäumchen könnte ich dieses Jahr auch überall verteilen.
    Die kleinen aus Holz finde ich besonders schön.
    Und schicke doch Herrn K. mal zu mir, ich könnte auch jemanden gebrauchen, der mit mir Plätzchen backt.
    Die sehen so lecker aus.
    Dir wünsche ich einen schönen 1. Advent, hier regnet es, aber das freut mich heute sogar, so kann ich einen chilligen Indoortag machen.
    Dir einen schönen 1. Advent, lieben Gruß
    Nicole

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  7. Ach die Baumaltärchen, liebe Astrid, die helfen nicht nur deinem Gemüt... Die stärken das Lebensnetz! Ich rettete gerade ein Scheit mit Gesicht vorläufig vorm Kaminfeuer... Irgendwie schien es mir was zu sagen... Es sieht aus, als wärst du gut vorbereitet auf die Adventszeit ohne Klimperglitzer. Ich sehr Plätzchenduft ;-). Und mit dem Gesundheitsindustrie-Lobbyismus fasst du wieder ein so heißes Eisen an... Ja, an welcher Stelle kann man sich wirklich noch darauf verlassen, dass "der Stadt Bestes gesucht" wird. Herzliebe Grüße zum Adventslicht und an euren Advents-Kappuziner-Tisch - Ghislana

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    1. Gerade wieder ein Collage mit Vogelfreund geklebt, nachdem ich so viel Spaß an den kleinen Gästen im Garten hatte beim Zuschneiden im Wintergarten. Jetzt wird genäht, dann noch einmal gemeinsam gebacken...
      LG

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  8. Liebe Astrid,
    beeindruckend wie gut organisiert du bist. Bei mir kommt mal wieder alles auf den letzten Drücker...
    Einen schönen 1. Advent
    Astrid rechtsrheinisch

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  9. Na prima. Genau solch einen Möhrenkuchen hätte ich jetzt gerne (und der Zuckerguss darf bei mir in diesem Fall auch draufbleiben ;-), obwohl mein Töchterchen heute leckere Plätzchen gebacken hat (und ich somit zum Nachmittagskaffee nicht leer ausgehen werde). Dass ich bei Essen immer so anfällig bin... Die Holzbäumchen finde ich wunderschön und bin selbst virtuell schon ein paar mal drumherumgeschlichen.
    Wie ist es für dich, jetzt mitzubacken. Lästige Pflicht oder auch ein bißchen Freude?
    Einen Mistelzweig hätte ich auch gerne mal wieder, aber nachdem meine Kinder nun beim Kränzebinden dabei sind, müssen diese irgendwie auch verteilt werden. Und einer wird wohl an der Tür landen.
    Und ja, die lieben Lobbyisten. Auch hier. Schlimm das alles. Als erkrankter Mensch hat man es in vielen Hinsichten richtig schwer.
    Liebe Grüße und trotz aller Missstände einen wunderbaren ersten Advent. Auf dass er so stimmungsvoll ist, wie dein letztes Bild.
    Liebe Grüße
    Jutta

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  10. ...mit dem Wort "stad" mußte ich mich jetzt erstmal beschäftigen, liebe Astrid,
    das ist mir so gar nicht geläufig...und was stelle ich fest? es passt zu meinem Lieblingswort dieser Adventszeit: geruhsam...auch wenn der Alltag gerade sehr fordert, geruhsame Momente zum Auftanken werden eingebaut...da gibt es anderes, das weg bleiben kann...habt ihr schon fleißig gebacken, dazu konnte ich mich nicht aufraffen...dein Kerzenensemble auf dem Tisch ist wunderschön...so stimmungsvoll,

    liebe Grüße Birgitt

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  11. Die schlichten Holzbäumchen sind genau der Weihnachtschmuck, den ich mag. Der Lichterflut, die jetzt überall die Nacht zum Tag macht, kann ich nichts abgewinnen. Den Begriff die staade Zeit mag ich, erfahre aber nur zu oft, dass es gerade in dieser besonders hektisch zugeht. Ich werde aber versuchen, sie zu einer solchen zu machen und das wünsche ich Dir auch.
    Liebe Grüße
    Sabine

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  12. Sehr schön hast du es wieder, liebe Astrid, drinnnen und draußen! Zu den schönen Fotos ist es angenehm erhellend zu lesen, aber deine kritischen Abschlussgedanken gehören halt auch zum Leben. Endlich kann ich wieder kommentieren!
    Wünsche dir eine gute 1. Adventswoche und grüße herzlich
    Ingrid

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  13. Liebe Astrid, die Berichte über die Implantate habe ich auch gelesen und ich kann nur hoffen, dass die Prothesen meines Mannes gut halten. Man weiß ja nicht mehr, wo man mit der Aufregerei aufhören soll. Aber Deine Holzbäumchen gefallen mir sehr und ich wünsche Dir trotz allem eine ruhige Zeit.
    Alles Liebe
    Magdalena (danke fürs Verlinken)

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  14. Dein letztes Foto erwärmt mir so richtig das Herz!!
    Der Bericht über den Implantat-Skandal lehrt einen nur wieder das Grausen...
    (Mich hat die Näharbeit vom PC fern gehalten. Ich bin auch noch ganz erschüttert vom zu frühen Tod meiner Lieblings-Radiomoderatorin Stefanie Tücking. Plötzlich fehlt eine Stimme, die einem so lieb und vertraut geworden war...)
    Liebe Grüße
    Andrea

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  15. gerade hab ich bei andrea geschrieben, wie sehr mir diese plastikweihnachtsflut, die hektik und der lärm in den innenstädten auf die nerven geht. ich bleib zu hause (bin eh krank...), dekoriere mit tannenzweigen und bienenwachskerzen. mehr will ich nicht.
    diese implantatgeschichten sind so haarsträubend, dass ich lieber gar nicht daran denke und hoffe, dass ich mal kein "ersatzteil" brauche.
    liebe grüße
    mano

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  16. das freut mich sehr, liebe astrid, dass der vogeladventskalender bei ein so schönes plötzchen gefunden hat. hängengeblieben bin ich aber bei den bäumen, vor allem bei den gedrechselten holzbäumen! die sind ja ein traum!
    schmunzeln musste ich über den karottenkuchen. ich kenne den ja nur als aargauer rüeblitorte. der zuckerguss ist optional, aber für mich gehören da noch marzipanrüebli drauf ;-)
    ♥ monika

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  17. ich kann dieser Lichterflut auch nichts abgewinnen
    so schön es auch manchmal aussieht
    doch die Adventszeit ist nicht nur eine "Stade" Zeit sondern eine dunkle
    denn die Ankunft des "Lichtes" wird erwartet
    symbolisiert durch die Zunahme der leuchtenden Kerzen
    so würde ich es mir auch draussen wünschen
    dass die Menschen erst nach und nach ihre Beleuchtung erweitern ..
    aber wer weiß schon noch von der Bedeutung dieser Zeit
    ich finde es sehr schön dass du mit deinem Mann backst
    gemeinsames Tun verbindet und stärkt ..

    der Baum schaut dich mit seinen 4 Augen aber wirklich sehr streng an ;)
    dafür strahlen deine Holzbäumchen Behaglichkeit aus

    das mit den Implantaten habe ich auch gelesen
    mein Vater hat ja auch ein künstliches Hüftgelenk (und einen Herzschrittmacher )
    ich hoffe es ist ok
    denn was wäre die Alternative..
    Schmerzen aushalten ..sich kaum noch bewegen können .. :(
    er hat sie ja jetzt auch schon lange und keine Probleme

    liebe Grüße
    Rosi



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