Donnerstag, 23. August 2018

Great Women # 152: Raymonde de Laroche


Dass ich als in einem Erdzeichen geborene so den Wunsch zu fliegen habe, erstaunt vielleicht Außenstehende. Ich selbst habe meine Erdenschwere manchmal gehasst. Angst vorm Fliegen hatte ich deshalb nie und war immer fasziniert von Menschen, die sich das zutrauten. Seit ich mich mit tollen Frauen außerhalb der Bildenden Kunst beschäftige, ist mir klar geworden, wie viele Frauen von Anfang an an der Entwicklung der Luftfahrt beteiligt waren - Tony Werntgen und Melitta Schenk Gräfin von Stauffenberg sind nur zwei von ihnen, über die ich an dieser Stelle schon ausführlich geschrieben habe. Eine dritte kommt heute hinzu, deren 136. Geburtstag gestern zu feiern war: Raymonde de Laroche.

Raymonde de Laroche kommt am 22. August 1882 im Pariser Viertel rund um den wundervollen Place des Vosges, dem Marais, zur Welt, genauer in der Rue de la Verrerie 61. Da heißt sie noch Élisa Léontine Deroche und ist die zweite Tochter, die Christine Calydon Gaillard und Charles François Deroche geboren wird. Der Vater ist ein 28jähriger "maroquinier", auf Deutsch Sattler oder Ledermacher, und nicht Klempner, wie es in fast allen Lebensbeschreibungen der Raymonde de Laroche heißt.

Über ihre Kindheit und Jugend lässt sich nichts herausfinden. Die Urkunden geben erst wieder her, dass die knapp 18jährige am 4. August 1900 einen gewissen Louis Léopold Thadome heiratet, mit dem sie im Jahr darauf die Tochter Raymonde Marguerite Charlotte bekommt. Das Kind stirbt noch in seinem ersten Lebensjahr. Der 1903 geborene Sohn André wird seine Mutter überleben, obwohl ihm manches Mal angedichtet wird, dass er 1918 ein Opfer der Spanischen Grippe wird.

Während dieser Ehe beginnt Raymonde als Sängerin, Tänzerin und Schauspielerin zu arbeiten, angeblich gefördert durch ihren "Onkel" Gustave Worms, Mitglied der Comédie-Française. Dazu legt sie sich den Künstlernamen Baronin Raymonde de Laroche zu. Die junge Dame entspricht völlig den Schönheitsvorstellungen der Belle Époque, weiß sich in die extravagante Mode ihrer Zeit zu kleiden und verkörpert so auf vielen von ihr vorhandenen Postkarten - u.a. in der Serie "Les Reines de la Mode" von 1907/09 - perfekt die elegante Pariserin. 

Ihre Theaterkarriere kann man nur über die Ausgaben des "Figaro" jener Zeit verfolgen: 

1903 spielt sie am Theater der berühmten Sarah Bernhardt, das ehemals "Théâtre des Nations" hieß und heute "Théâtre de la Ville". 1904 findet man Raymonde im "Théâtre des Mathurins", im Jahr darauf im "Little Palace". Für 1906 ist sie beim Variétés und später im "Théatre Réjane"

Eine Bildunterschrift von 1907 verrät, dass sie im "Théâtre des Nouveautés" am Boulevard des Italiens beschäftigt ist, das Operetten und Schwänke auf dem Spielplan hat. Ihr Talent scheint auch eher auf die Burleske beschränkt zu sein...

Auf den vielen Porträts von ihr aus jener Zeit strahlt die junge Raymonde durchaus Selbstbewusstsein und eine gewisse Keckheit aus...

Frankreich ist um die Jahrhundertwende das unbestrittene Zentrum der Luftfahrt. Alle Unternehmungen in dieser Richtung ziehen die Massen an und begeistern sie. Und auch eher künstlerische Kreise fühlen sich angezogen:

So steigt die weltberühmte Sarah Bernhardt in eine Montgolfière. Auch Raymonde sammelt erste eigene Erfahrungen in der Luft beim Ballonfahren. Oder der Jugendstil - Bildhauer Ferdinand Léon Delagrange, der so begeistert von der Fliegerei ist, dass er 1907 als einer der ersten Flugpioniere ein Doppeldeckerflugzeug bei den Brüdern Gabriel & Charles Voisin bestellt. Raymonde wird eine "romantische Beziehung" mit diesem Delagrange angedichtet, ja sogar, dass er der Vater ihres Sohnes sei, und dass er sie für die Fliegerei begeistert habe.

Wahrscheinlicher ist die Geschichte, dass Raymonde mit Charles Voisin bei einem gemeinsamen Abendessen einen Flugversuch vereinbart. Wer wen dazu überredet - darüber ist im Rückblick Unterschiedliches zu erfahren. Voisins Bruder Gabriel, der Konstrukteur, behauptet Jahre später, Charles sei "völlig unter der Fuchtel"  der "Baronin" gewesen.

Charles Voisin begleitet sie also Mitte Oktober 1909 zum Flugplatz des Militärlagers Châlons-en-Champagne, um ihr dort Flugstunden zu ermöglichen. Raymonde tauscht ihre eleganten Pariser Toiletten gegen die dicken Pullover der Flugzeugpiloten.

Zu dieser Zeit üblich sind die Flugzeuge Einsitzer. Der Flugschüler sitzt am Steuer, und der Fluglehrer gibt von der Start- und Landebahn aus seine Anweisungen. Bei der ersten Lektion geht es darum, ein Gefühl für die Maschine zu entwickeln und mit ihr vertraut zu werden. Es ist Edouard Chateau von der Voisin-Schule in Mourmelon, der Raymonde in jenem Oktober einführt und ihr eindringlich klar macht, nicht abzuheben.

Die nimmt auf dem Führersitz Platz, rollt über das Flugfeld und bringt die Maschine in Startposition. Zum Erschrecken der Zuschauer, darunter der englische Journalist Harry Harper, und des Fluglehrers nimmt sie aber Anlauf, hebt ab und fliegt etwa dreihundert Meter weit in einer Höhe von etwa fünf Metern: Der weltweit erste Alleinflug einer Frau! Im Magazin "Flight" berichtet Harper unter der Rubrik "Fliegerei- und Flugzeug-Neuigkeiten" über "The First Lady Flyer". 
"Ob  Raymonde ihren ersten Alleinflug wirklich ertrickst und spontan gegen den Willen ihres Lehrers abhebt, ist umstritten. Dass sie bald das Steuer übernimmt, steht aber fest", schreibt  Irene Helmes hier.
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Die deutsche Familienzeitschrift "Die Woche" berichtet Ende Oktober von einem Vier - Meilen - Flug Raymondes.

Fest steht, da urkundlich festgehalten, dass sich Raymonde im Juni 1909 hat scheiden lassen. Schauspielaktivitäten sind nicht mehr medial verzeichnet. Stattdessen unternimmt sie schon in den Tagen nach ihrem ersten Versuch weitere Flugversuche, das ist verbrieft, und zeigt sich als Begabung. Nichts scheint sie aus dem Konzept zu bringen, und sie erklärt hinterher gerne, sie habe die Maschine völlig unter Kontrolle gehabt.

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Eine Leidenschaft ist geweckt, und Raymonde tut alles, um als erste Frau einen Pilotenschein zu erhalten. Am Neujahrstag 1910 legt sie die Prüfung mit einem siebenminütigen Flug ab. Am 8. März 1910 bekommt sie ihr Patent mit der Nr. 36 des Aero-Club de France. Der Präsident kommentiert folgendermaßen:
"Die erste fliegende Frau ist auf der Weltbühne erschienen. Die Frauen der ganzen Welt werden diesen neuesten Aufschwung ihres Geschlechtes gewiss mit Freuden begrüßen. Die moderne Frau, der so viele große Eroberungen gelungen sind, beteiligt sich von nun an auch an der Eroberung der Luft."
Noch im selben Jahr startet sie als einzige Frau bei der Flugwoche in Heliopolis und kommt beim "Großen Preis von Ägypten" dort auf den 6. Platz - belegbar ist das allerdings nicht, denn es wird nur ein Preisgeld bis zum 5. Platz verzeichnet.

Im Mai ist sie beim Flugmeeting in Sankt Petersburg dabei und wird Vierte mit einem zwanzigminütigen Flug in einer Höhe von 200 Metern, ein Höhenrekord für Pilotinnen.

An diesem zusätzlichen Tag des Treffens - die Tage vorher sind allesamt von ungünstigem Wetter beeinträchtigt gewesen - kommt Zar Nikolaus II. mit Prinz Heinrich und Prinzessin Irene von Preußen und einem großen Gefolge von Ministern und Adligen und zeigt sich sehr beeindruckt. Raymonde wird wie alle Flieger mit dem kaiserlichen St. Anna-Orden dekoriert & erhält ein goldenes Armband, geschmückt mit Diamanten und dem russischen Wappen.

Nach diesen Auftritten ziert Laroches Konterfei wieder die Postkarten, die Presse wie die Zuschauer sind von der "graziösen, brillanten Fliegerin" fasziniert...

Schon im August 1909 hat die Flugenthusiastin als Zuschauerin an der ersten Luftfahrtwoche der Welt in Reims teilgenommen. Nun startet sie im Juni 1910 mit dem fünfköpfigen Voisin - Team während der zweiten, von den großen Champagnermarken Pommery, Clicquot, Moet & Chandon u.a. organisierten Veranstaltung selbst mit einem Voisin - Doppeldecker.

Die schöne Illustration rechts einer stilvollen und sportlichen Dame als Pilotin eines Eindeckers ist allerdings nur die Frucht der Phantasie des Zeichners.

Während der Veranstaltung stürzt Raymonde ab, verursacht durch einen anderen Flieger.  Auf die Siegerliste kommt sie trotzdem, weil sie die einzige teilnehmende Frau ist. Die Zeitungen bringen alle das Bild der schwerverletzten jungen Frau.

Ihr linker Arm, das rechte Bein, der linke Oberschenkel und das Becken sind gebrochen. Welch ungewöhnliche Energie und Willenskraft muss diese 28 Jahre alte Frau gehabt haben, um nach Monaten der Immobilität den Anschluss an die inzwischen immer größer werdende Gruppe der Pilotinnen - vier weitere haben nach ihr den Pilotenschein erhalten - wiederzuerlangen, denn 1911 ist sie wieder dabei: "Vielleicht fordere ich das Schicksal einmal zu oft heraus. Aber ich habe mich der Luftfahrt verschrieben und fliege stets ohne die geringste Angst."

1912 dann ein weiterer Schicksalsschlag:  Am 26. September wird sie mit ihrem Freund & Geliebten Charles Voisin, mit dem sie in seinem Hispano Suiza bei Belleville-sur-Saône unterwegs ist, in einen Autounfall verwickelt. Voisin kommt im Alter von 30 Jahren ums Leben, Raymonde wird wieder verletzt. Trotzdem gelingt ihr schon im November 1913, noch nicht völlig wiederhergestellt, mit einem Non-stop-Flug über 323, 5 Kilometer die "Coupe Femina" zu gewinnen - ein Wettbewerb, den der Aéro-Club de France veranstaltet. Diesmal fliegt sie einen Doppeldecker von Henry Farman.

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Den ersten "Femina" hat 1910 Hélène Dutrieu geholt, 1911 Marie Marvingt.

Mit dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges ist es vorbei mit der zivilen Luftfahrt, und es wird still um die fliegende Baronin. Vergeblich bemüht sie sich um die Aufnahme als Flugzeugführerin in die französischen Luftstreitkräfte. Als Militärfahrerin darf sie aber französische Offiziere an die Front fahren

1915
Einen davon, nämlich den um zehn Jahre jüngeren Caporal Jacques Vial, heiratet Raymonde am 20. Februar 1915 in Meudon - das ist wieder amtlich.

Der wird im August 1916 während der Schlacht an der Somme von Maschinengewehrkugeln am linken Ellbogen so verletzt, dass sein Arm bis zum oberen Drittel amputiert werden muss. Auch diese Ehe Raymondes wird im Oktober 1917 geschieden ( Vial wird sich später einen Namen als Journalist machen ).

1918 meldet sie sich als Fliegerin in der Öffentlichkeit zurück, als sie den Frauen - Weltrekord im Dauerflug verbessert.

1919 lässt sie sich offensichtlich auf einen Wettstreit mit der amerikanischen Flugpionierin Ruth Law ein: Am 7. Juni stellt sie in Issy mit 3900 Metern einen Höhenrekord auf, der schon drei Tage später von Ruth mit 4481 Metern merklich übertroffen wird. Aber am 12. Juni deklassiert sie die Kollegin mit einer Flughöhe von 4800 Metern.

Vor der Unglücksmaschine 1919
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Im Sommer 1919 meldet sich Raymonde de Laroche als Copilotin für den Testflug eines Experimentalflugzeugs, der Zivilvariante des Caudron G.3, in Crotoy bei Paris. Der Caudron G.3 war ein Aufklärungsflugzeug im Ersten Weltkrieg der "Société des Avions Caudron". Sie hofft, damit als erste Frau Testpilotin zu werden.

Am 18. Juli startet sie mit dem Piloten Barrault zu einem ultimativen Test. Leider verliert ihr Kollege beim Landeanflug die Kontrolle über den Flugzeugprototypen und sie stürzen ab. Die Baronin de Laroche ist auf der Stelle tot, ihr Kollege erliegt alsbald seinen Verletzungen

"Vielleicht habe ich das Schicksal zu oft versucht, aber ich kann nicht anders. Fliegen ist mein Leben ", sagt sie einmal und ermutigt andere Frauen, ihrem Beispiel zu folgen: "Fliegen ist das Beste, was Frauen tun können! "  

Sie wird auf dem Friedhof Père-Lachaise in Paris begraben ( hier das Grab und der Friedhofsplan ).

Der Flugzeugkonstrukteur Gabriel Voisin, Bruder von Charles, der im Ersten Weltkrieg Luftfahrtgeschichte geschrieben hat, zieht sich in Raymondes Todesjahr ganz aus der Aviatik zurück und konzentriert sich nur noch auf den Bau von Automobilen. Ruth Law befördert als Erste überhaupt Luftpost zu den Philippinen. Eine andere amerikanische Pilotin, Laura Bromwell, fliegt 1920 siebenundachtzig Loopings und schafft damit einen Weltrekord, und ihre französische Kollegin Adrienne Bolland überquert im gleichen Jahr die Anden. Im Jahr darauf erhält die Afro - Amerikanerin Bessie Coleman in Frankreich ihre Fluglizenz ( siehe auch diesen Post ) -  die Liste lässt sich Jahr für Jahr um weitere Fliegerinnen erweitern!

Frauen haben immer eine Rolle in der Aviatik gespielt. Aber lange galt: "Eher wird eine Frau Boxweltmeister im Schwergewicht als Kapitän bei der Lufthansa", so in den 60er Jahren Alfred Vermaaten, der Gründer und Leiter der Lufthansa Flugschule.

Erst am 23. August 1988 gab es dann diese Pressemeldung: "Ein Damen-Duo geht in die Luft“. Nicola Lisy und Evi Hetzmannseder hatten die Verkehrsfliegerschule der Lufthansa in Bremen als erste Co-Pilotinnen erfolgreich absolviert und durften auf der rechten Seite im Cockpit einer Boeing 737-200 Platz nehmen. Gut zehn Jahre später durfte Nicola Lisy, am 31. Januar 2000, als erster weiblicher Flugkapitän eine Maschine der Lufthansa befördern.

Dennoch sind Pilotinnen heute noch immer bei den Fluggesellschaften in der Unterzahl: Bei der Lufthansa sind von den 4000 Piloten gerade einmal 7 Prozent weiblich. Damit liegt die Lufthansa sogar noch über dem internationalen Durchschnitt. Weltweit gibt es 2018 7409 Pilotinnen.  Dagegen sind 80 Prozent des Kabinenpersonals Flugbegleiterinnen.  In der Flugindustrie sind sogar nur 3 bis 4 Prozent der professionellen Piloten weiblich. Immerhin ist die Tendenz steigend: Von den Nachwuchspilot(inn)en bei Lufthansa sind 15 Prozent  Frauen.

Übrigens erinnert heute eine Statue am Flughafen Le Bourget in Frankreich an die erste Frau mit einem Pilotenschein...








10 Kommentare:

  1. Was für eine mutige Flugpionierin! Das Cockpit ist immernoch ein Platz, den sich Frauen erobern müssen...
    Liebe Grüße
    Andrea

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  2. Mutig für Unternehmungen in der Luft sind Frauen wohl schon immer gewesen, aber man weiß viel zu wenig darüber.Deshalb ist deine Reihe auch so wichtig und besonders!Unsere Jüngste hat in der Oberschuzeit mal einen Vortrag über die erste deutsche Ballonfahrerin gehalten, Anfang des 19.Jh., auch sehr beeindruckend.
    schöne Briefmarke.
    Viele Grüße, Karen

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  3. Welch Mut und Wagemut, und danke dir für diese einblicke in das so faszinierende und aufopfernde Leben! Fliegen gefällt auch mir gut, auch wenn ich doch eher mit dem Boden verwachsen zu sein scheine. Einen Pilotenschein würde ich mir zwar wünschen, bin dann aber wohl doch eher ein Hasenfuß. Danke für den Bericht. Ich lese deine Starken-Frauen-Beiträge ja immer sehr gerne.
    LG. Susanne

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  4. Was für eine Leidenschaft muss das Fliegen für sie gewesen sein! Sehr mutig diese Frau und ihre Fliegerkolleginnen.
    Dass es heute noch so wenige Flug-Kapitäninnen gibt bei Fluggesellschaften, zeigt ja deutlich, dass es immer noch recht exotisch ist als Frau ein Flugzeug zu steuern. Noch dazu mit Passagieren. Umso wichtiger ist es, dass diese Frauen in unser Bewusstsein kommen. Ich finde dies sind wichtige Vorbilder.
    Danke für Deine tolle Reihe der Great Women!!
    Herzlichst, Sieglinde

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  5. Ich bin immer wieder erstaunt über die Vielfältigkeit deiner auserwählten Biografien. Was wäre die Welt ohne diese in vielerlei Hinsicht mutigen und außergewöhnlichen Frauen. Gerne bin ich bei deiner Reihe zu Gast. Grüße von Rela

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  6. Liebe Astrid, vielen Dank für den tollen Post. Erstaunlich und traurig, wie viel Zeit es doch noch gebraucht hat, bis eine Frau eine solche Passagiermaschine fliegen dürfte.
    Schön das Du uns immer wieder so tolle Frauen vorstellst.
    Lieben Gruß Sylvia

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  7. Guten Morgen liebe Astrid,
    als Pilotentochter kenne ich natürlich Raymonde, aber ihre Lebensgeschichte kannte ich so detailliert noch nicht. Danke dir, liest sich fast wie ein Roman. Zu deinem Kommentar: Ich hab mit diesem Hochbeet einen Blickfang geschaffen und es gibt mir die Möglichkeit, dort etwas zu pflanzen. Es steht einfach da, wie eben Dinge bei mir einfach da stehen. Lass dich drücken.
    Elisabeth

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  8. wieder eine interessante Frau von der ich noch nichts gehört habe
    sie war sehr mutig .. oder vielleicht auch wagemutig ;)
    sie hat für ihren Traum gelebt und ist dafür gestorben ..
    etwas mehr Mut wäre auch heute gefragt

    liebe Grüße
    Rosi

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  9. Erschreckend, wie stark Männer es bis heute in einigen Berufen schaffen, unter sich zu bleiben...

    Mein erster Impuls ist es immer, Menschen zu bedauern, die bei er Ausübung ihres geliebten Berufs sterben. Aber Raymonde de Laroche war sich der Gefahr ja immer sehr bewusst - ähnlich wie Katia Krafft. Kennst du sie? Sie war Vulkanologin, ich glaube, die erste. Auch eine ganz wunderbare Frau.

    Alles Liebe
    Sabrina

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  10. Bewundernswert, mit welcher Energie und Mut Frauen ihre Wege verfolgen. Und Du berichtest uns - danke!! Liebe Grüße, Eva

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Danke, dass du dir für ein paar liebe Worte Zeit nimmst!

Ich wünsche mir allerdings nach wie vor, dass ein Name am Ende des Kommentars steht.
Da die anonymen namenlosen Kommentare zuletzt wieder zugenommen haben, hier der ausdrückliche Hinweis:

Ich werde sie ab jetzt wieder konsequent NICHT freischalten.

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