Heute gehe ich mit meinem Wochenrückblick gleich neun Tage zurück bis zum Palmsonntag:
Ein Tag, der mit seinen 14°C Höchsttemperatur und dem strahlenden Sonnenschein mancherlei Frühlingsgefühle weckte.
Auch bei uns. Und so machten wir uns auf durch kleinere Grünanlagen, angrenzend an zwei meiner ehemaligen Schulbezirke.
Schöne ( der Pilz war immer Wendepunkt bei Sponsorenläufen )...
... und weniger schöne Erinnerungen kamen auf: Hier war ich das letzte Mal auf dem Heimweg von meinem schlimmen Unfall im September 2013.
Stand der Magnolienblüte am vergangenen Dienstag, dem Geburtstag unserer kleinsten Enkelin
Am Donnerstagmorgen hatte ich dann genug Zeit, um auf dem Bahnhof zu fotografieren, denn wir waren eine halbe Stunde zu früh auf dem Bahnsteig.
Passte gut für einen Beitrag zu "Bunt ist die Welt" bei Lotta, die am kommenden Sonntag Bahnhöfe sehen will. Ich mag unseren besonders gerne: Gotik in Stahl sozusagen, in Anlehnung an den Dom direkt daneben.
Am Nachmittag wurden wir dann mit Alpenblick und den Faxen der Enkelmädchen verwöhnt.
Auch das ist Haidhausen ( und der Herr K. und ich wurden ein bisschen an Zürich - Höngg erinnert ): der Kriechbaumhof. Unser Spaziergang am Karfreitagnachmittag führte uns zuerst dorthin.
Verwittertes Holz in unterschiedlichster Form
Neben einer ortsüblichen Mahlzeit zwischendurch gab es dann noch ein bisschen Ortsgeschichte: Das Üblacker-Häusl. So heißt eines der Wohngebäude für Tagelöhner rund um die Preysingstraße in Haidhausen, einstens ein Vorort in Münchens Osten, Ende des 18. Jahrhunderts errichtet und heute denkmalgeschützt, darin ein Museum zu den einstigen Lebensverhältnissen in diesem Stadtteil.
Überraschend für mich, dass gar nicht weit davon entfernt ( links ist die Kreppe zu sehen, noch so eine Tagelöhnerherberge ) das Maximilianeum zu finden ist, das im 19. Jahrhundert errichtet wurde, um einen "Nationalbau" zu schaffen zur "Hebung des monarchischen nationalen Volksgeistes". Ganz schön krass, das alles!
Auch am Isarufer kamen an diesem Tag Frühlingsgefühle auf:
Aber die Bilder täuschen: Im Schatten war es doch recht frisch.
Am Samstag dann noch ein fast überstürzter Einkauf im Süßigkeitenparadies an der Steinstraße ( die haben doch tatsächlich nur drei Stunden, also bis 13 Uhr auf - für einen, der Öffnungszeiten rund um die Uhr gewohnt ist, hat das was von Badisch - Sibirien. )
Aber wir haben noch nette Sachen zwecks Unterstützung des Osterhasen bekommen und sind auch rechtzeitig zu Hause gewesen, bevor das Schauerwetter einsetzte...
Wir haben in der Familie lange überlegt, wie in den vergangenen Jahren das Osterwetter war und sind zu dem Schluss gekommen, dass sonnige, warme Osterfeste eher die Seltenheit waren, zumindest in den letzten vierzehn Jahren, seit wir Enkelkinder haben - das älteste wie das jüngste sind zu diesem Fest geboren, da erinnert man sich doch recht genau ( und gerne ).
Das sage ich euch liebe Leserinnen für all eure lieben Wünsche und Grüße zum Osterfest. Ich bin mir bewusst, dass ich da etwas nachlässig war. Aber ich hoffe auf euer Nachsehen, denn ich habe die letzten Tage dann doch sehr den Kindern gewidmet. Ich werde mich sicher nach den Osterferien bessern...
Stand der Magnolienblüte am vergangenen Dienstag, dem Geburtstag unserer kleinsten Enkelin
Am Donnerstagmorgen hatte ich dann genug Zeit, um auf dem Bahnhof zu fotografieren, denn wir waren eine halbe Stunde zu früh auf dem Bahnsteig.
Passte gut für einen Beitrag zu "Bunt ist die Welt" bei Lotta, die am kommenden Sonntag Bahnhöfe sehen will. Ich mag unseren besonders gerne: Gotik in Stahl sozusagen, in Anlehnung an den Dom direkt daneben.
Am Nachmittag wurden wir dann mit Alpenblick und den Faxen der Enkelmädchen verwöhnt.
Verwittertes Holz in unterschiedlichster Form
Neben einer ortsüblichen Mahlzeit zwischendurch gab es dann noch ein bisschen Ortsgeschichte: Das Üblacker-Häusl. So heißt eines der Wohngebäude für Tagelöhner rund um die Preysingstraße in Haidhausen, einstens ein Vorort in Münchens Osten, Ende des 18. Jahrhunderts errichtet und heute denkmalgeschützt, darin ein Museum zu den einstigen Lebensverhältnissen in diesem Stadtteil.
Überraschend für mich, dass gar nicht weit davon entfernt ( links ist die Kreppe zu sehen, noch so eine Tagelöhnerherberge ) das Maximilianeum zu finden ist, das im 19. Jahrhundert errichtet wurde, um einen "Nationalbau" zu schaffen zur "Hebung des monarchischen nationalen Volksgeistes". Ganz schön krass, das alles!
Aber die Bilder täuschen: Im Schatten war es doch recht frisch.
Am Samstag dann noch ein fast überstürzter Einkauf im Süßigkeitenparadies an der Steinstraße ( die haben doch tatsächlich nur drei Stunden, also bis 13 Uhr auf - für einen, der Öffnungszeiten rund um die Uhr gewohnt ist, hat das was von Badisch - Sibirien. )
Aber wir haben noch nette Sachen zwecks Unterstützung des Osterhasen bekommen und sind auch rechtzeitig zu Hause gewesen, bevor das Schauerwetter einsetzte...
Wir haben in der Familie lange überlegt, wie in den vergangenen Jahren das Osterwetter war und sind zu dem Schluss gekommen, dass sonnige, warme Osterfeste eher die Seltenheit waren, zumindest in den letzten vierzehn Jahren, seit wir Enkelkinder haben - das älteste wie das jüngste sind zu diesem Fest geboren, da erinnert man sich doch recht genau ( und gerne ).
Das sage ich euch liebe Leserinnen für all eure lieben Wünsche und Grüße zum Osterfest. Ich bin mir bewusst, dass ich da etwas nachlässig war. Aber ich hoffe auf euer Nachsehen, denn ich habe die letzten Tage dann doch sehr den Kindern gewidmet. Ich werde mich sicher nach den Osterferien bessern...
Guten Morgen Astrid,
AntwortenLöschendas war also Deine Woche vor der Karwoche. Mir fällt sofort auf, wie weit die Natur am Rhein doch schon ist... jedes Jahr. Wir sind hier ca. 14 Tage später dran, obwohl bei uns jetzt hier auch die Forsytien ihre gelben Knospen öffnenund ich gesterm gemerkt habe, dass das Gras intensiver grün geworden ist. Da habt ihr also zwei Frühlingsenkelkinder, wie schön. Würde mir auch so ergehen, das Wetter mit solch schönen Ereignissen verbinden.
Ja, der Kölner Hauptbahnhof macht von außen nicht soviel her, aber ich mag ihn auch sehr.
Mein Sohn hat 2 Semester in München studiert, bei meinen Besuchen dort ist mir das Süßigkeitenparadies dort doch tatsächlich entgangen.
Liebe Grüße
Marita
Oh der Kriechbaumhof, das wäre ein Domizil für mich, wo ich doch den herben Charme und die Schönheit alter Bauden so mag (trotzdem froh bin, hier aus dem Gröbsten raus zu sein)! Und so viel schönes Wetter, jedenfalls wirkt es auf den Fotos so. Wir wurden hier nicht verwöhnt.
AntwortenLöschenAha, Du warst auf Reisen, daher die Kürze. Ist okay, aber ich war sehr im Zweifel, Dich vielleicht irgendwie beleidigt zu haben in meinem Wochenrückblick (war nicht meine Absicht!). Schön, wenn es doch nicht so ist! Ich bin immer sehr unsicher (zumal Schatz wieder meinte, neurotypische Menschen würden IMMER und in jeden Satz vieles reininterpretieren - ). Bei mir ist alles aber nur im einfachchen Wortsinn gemeint, genau so, wie ich es schreibe und nix sonst - das sind dann so die Hürden der Kommunikation, seufz!
Liebe Grüsze und eine schöne neue Woche
Mascha
Liebe Mascha, wenn andere eine Idee aufgreifen, empfinde ich das als Lob. Also: No hard feelings, keine Zweifel bitte! Bin nur sehr beschäftigt: Jetzt ist die größere Enkelin hier auf Oma-Opa-Urlaub bei uns in Köln. Da bin ich mehrfach gefordert...
LöschenAlles Liebe!
Liebe Astrid,
AntwortenLöschendie Bilder aus bei Bayern erinnern mich an meine Münchenbesuche, eine Stadt in der ich immer gerne war, alleine schon wegen des Deutschen Museums.
Über Ostern habe ich auch nicht viel gebloggt und mich mehr der Familie gewidmet, zumal unsere älteste Tochter bald nach Tübingen zum Studium umzieht.
Ich wünsche Dir eine schöne Woche.
Viele liebe Grüße
Wolfgang
Das waren ja schöne Tage für dich, mit der Familie zu feiern ist immerwieder ein Seelenbalsam.
AntwortenLöschenUnd durch deinen Spaziergang durch München habe ich neue Besichtigungsmöglichkeiten kennen gelernt.Berge und schön verzierte Kirchtürme gehören zum Süden, das habe ich in der uRLAUBSwoche mit dem Sonnenscheinkind erleben dürfen.
einen guten Wochenstart in den nachösterlichen ALLtag
heiDE
Ja, da liegen Macht und Ohnmacht nahe beieinander in München mit dem Maximilianeum und dem Üblacker-Häusl.
AntwortenLöschenGuter Tipp von Dir! Wir werden im Mai zum Geburtstag unserer Enkelin auch in dieser Gegend unterwegs sein und waren noch nie dort in diesem Haus.
Viel Freude mit der Enkelin bei den Oma-Opa-Tagen wünscht
Sieglinde
Den Kindern widmen ist ein guter Plan. Wir können warten. vorallem wenn auch wir uns den Kindern gewidmet haben ;-)
AntwortenLöschenWas für eine schöne, bunte frühlingshafte Woche Du hattest. Fein, dass Du sie so genießen konntest.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Andrea
Das sieht nach einem wundervollen Osterbesuch aus. Was hattet ihr für tolles Wetter, das meine ich ganz ernst. Leider sah das bei uns ganz anders aus und auch wir haben überlegt, ob es uns nur so vorkommt, aber die Meinung war einhellig: die letzten Jahre war
AntwortenLöschenOstern nicht sehr freundlich von Oben.
Das Leben live ist allemal viel wichtiger, als virtuell.
viele Grüße und jetzt vielleicht doch mehr freundliche Tage
wünscht Karen
Schöne, frühlingshafte Fotos sind das, liebe Astrid, auch wenn es im Schatten noch kühl war Wir hatten am Ostermontag das feinste Wetter von den drei freien Tagen, ebenfalls 14 Grad und Sonne sowie kaum Wind, was man von Sa und So nicht behaupten kann... Aber im Vorjahr gab es rund um Ostern Neuschnee und das war immerhin ein paar Wochen später als heuer...
AntwortenLöschenDen Bahnhof von Köln habe ich auch mal kennengelernt ... 1981 war das, wie so vieles (denn damals reiste ich ja via Interrailticket durch halb Europa...) Hatte aber kaum noch eine Erinnerung daran, außer dass man von dort aus den Dom sah...
Ich wünsche dir eine angenehme erste Aprilwoche,
herzlichst, die Traude
http://rostrose.blogspot.co.at/2018/03/der-marz-2018-war-blaugrun-und.html
Manche Plätze, manche Tage, prägen sich unauslöschlich ein, nicht immer mit schönen Erinnerungen behaftet, sondern meist durch die anderen.
AntwortenLöschenWarme, sonnige Osterfeste sind in der Tat selten. Das wärmste war 1985. Palmsonntag hatten noch Schneereste auf den Feldern rund um Stuttgart gelegen, als ich unterwegs zur Geburt meiner Tochter war. Es wurde einer der schlimmsten Tage in meinem Leben, der eigentlich einer meiner schönsten hätte sein sollen. Palmsonntag ist für mich ein Furchtbartag geblieben und ich bin jedes Jahr froh, wenn er nicht auf Tochters Geburtstagsdatum fällt.
Viel Freude mit dem Enkeltochterbesuch! Ich liebte diese Besuchszeiten bei meiner Großmutter.
Viele liebe Grüße,
Karin
Bahnhöfe finde ich auch immer faszinierend. Deine Magnolie sieht schon toll aus und deine bunten Vasen auch. Ich bin gerade verrückt nach Farbe.
AntwortenLöschenNach meiner Erinnerung hatten wir auch an den meisten Osterfesten der letzten Jahre schlechtes Wetter.
Liebe Grüße
Inzwischen hatte Berlin auch endlich mal ein schönes Wetterchen. Unsere Osterfeste sind im allgemeinen doch recht schön. Fast jedes Jahr, waren wir bei den Eltern im Garten und haben die Monster Eier suchen lassen.
AntwortenLöschenSchöne Bilder wieder, bei dir
Habs fein
Andrea
Es ist schön zu lesen, dass Du so schöne Ostertage hattest. Und dann auch noch in Oberbayern! Ich hatte über Ostern Dienst, so ist dem Osterfest diesesmal nur wenig Aufmerksamkeit geschenkt worden, aber Pfingsten dafür habe ich frei und werde es geniessen.
AntwortenLöschenglg Susanne
Liebe Astrid,
AntwortenLöschenwie schön, dass Du Deine Enkelmädchen und ihre Eltern besuchen konntest. Kaum zu glauben, dass das kleinste M. nun schon 2 Jahre alt ist. Letztes Jahr blühten um diese Zeit im Kissinger Stadtpark die Magnolien auch schon, heuer dauert es noch.
viele Grüße Margot
Da war ganz viel los bei dir. Wenn die Magnolienblüten sich öffnen dann beginnt der Frühling, bei mir ist es der Aprikosenbaum und der steht in voller blühte.
AntwortenLöschenL G Pia
Ich kann mich auch nur an eisig kalte Ostern in den letzten Jahren erinnern und diesmal war es besonders schlimm, weil wir im NO unterwegs waren. In der ersten Ferienwoche sind wir auf dem Weg nach Tirol durch München gefahren. Um den Alpenblick beneide ich die Münchener etwas und hoffe, bald mal wieder Zeit für einen Stadtbummel zu haben. Schön, dass du deine Enkelinnen in den Ferien besuchen konntest. Ich fahre inzwischen gerne ICE...so schnell schaffe ich das nicht mit Auto, in Leipzig zu sein.
AntwortenLöschenLG Sigrun
Du bist nicht die einzige, die etwas spät dran ist...;-). In letzter Zeit war ich so oft auf Bahnhöfen wie die letzten 10 Jahre nicht mehr...Schon faszinierend, dass Treiben und die verschiedene Architektur zu bewundern. Danke fürs Mitmachen. Ich wünsche dir einen schönen Sonntag. LG Lotta.
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