Sonntag, 24. Mai 2015

Meine 21. Kalenderwoche



Ein Hauch von Normalität tut not nach solch einem tiefgehenden Ereignis wie dem der letzten Woche, als da sind: ( wenig fotogen ) Wäschewaschen, Einkaufen, Blumengießen, Gartenarbeit.


























Das ( bei uns übernachtende ) Enkelkind brachte Lebensfreude ins Haus. Wo darf man sonst ein Trampolinspringen auf dem Bett veranstalten, wenn nicht bei Oma & Opa?



























Auch schön: Die Natur, die selbst in der Stadt alles mit Rosa überzieht!
Endlich passte das Enkelkind in Sachen, die ich von anderen Bloggerinnen gekauft hatte, wie diesen Überziehpulli von Helena's. ( Schade, dass sie nicht mehr bloggt! ) Das Kind war ganz begeistert von dem "Zwergenteil".

Wie vor einer Woche mussten wir uns dann am Donnerstag mit dem Auto wieder in Richtung Süden aufmachen, um rechtzeitig vor Ort zur Beerdigung meines Vaters zu sein. Diesmal aber dabei: Tochter & Enkelin. Wie schön leuchtete uns der Abendstern, als wir unsere Schlafquartiere aufsuchten!












Am Freitagmorgen wartete noch eine wichtige, selbst gestellte Aufgabe auf mich: Ein letzter Gruß an meinen Vater, von mir selbst geschaffen. Das Enkelkind wollte unbedingt auch etwas machen. ( Wer jetzt neugierig geworden ist, den verweise ich auf meinen Post am nächsten Friday - Flowerday…)











Der Himmel meinte es mal wieder gut mit uns und bescherte uns viel Sonnenschein zum eher traurigen Geschehen. Das Kind fand Spielpartner, die Tochter noch die notwendigen Zutaten für einen improvisierten Imbiss für alle am Mittag, bevor wir dann unseren Vater auf seinem letzten Weg begleiteten.










Der Abschied bleibt ganz privat, nur in unseren Herzen, so wie die flüchtigen Momente der Erinnerung...

































Am Samstagmittag gab es dann noch im ersten Hause am Platze eine wunderbares Dankesessen für unser familiales "Pflegeteam", welches unsere Eltern immer in unserer Abwesenheit besucht, unterstützt & betreut hat. Gut & sicher sind wir dreieinhalb Stunden später wieder heimgekehrt.



Dies ist nun auch der richtige Ort und der Zeitpunkt, um all euch, meinen Leserinnen, zu danken für die Worte des Trostes und des Beileids, die ihr mir hier in den Kommentaren, in Mails und Post habt zukommen lassen. Es ist schön, solches auch in diesem "Raum" zu erfahren, und wurde von mir als sehr wohltuend empfunden, auch wenn ab und an die Tränen geflossen sind. Gerade wenn man einen nahestehenden Menschen für immer verliert, ist es um so wichtiger, sich eingebunden zu fühlen in eine Gemeinschaft, die zeigt, dass sie einen versteht. Mir geht es jedenfalls so…

Ich bin mir auch sicher, ihr werdet mir nachsehen, dass ich in den vergangenen & zukünftigen Tagen eher selten kommentiert habe bzw. kommentieren werde. Mir fehlte die Zeit und die Freiheit im Kopf, an anderes zu denken. Ich hoffe aber, dass ich wieder wie früher präsent sein werde, wenn ich genug  Zeit zum Verarbeiten des Erlebten gehabt habe.

Ich wünsche euch alles Liebe!




17 Kommentare:

  1. Meine liebe Astrid,
    ich war in der letzten Zeit so sehr mit meinem Befinden beschäftigt, dass ich meine Blogreisen nicht mehr machen konnte und einiges an mir vorbeigegangen ist.
    Wenn auch nachträglich, so möchte ich dir hier und heute mein tiefempfundenes Beileid ausssprechen. Das Hotel Prinz Carl ist mir ein Begriff. Ich war schon verschiedentlich dort - mal geschäftlich, aber auch privat. Das war ein würdevolles Dankesmahl.
    Vielleicht ist es jetzt nicht der richtige Wunsch: Vielleicht können wir uns einmal hier treffen, zu einem kurzen Plausch bei einer Tasse Kaffee. Ich würde mich sehr freuen. Oder kommst du nun nicht mehr her in meine Gegend?
    Die Bilder der Kleinen sind wieder so süss. Ein solch kleines Wesen vertreibt für einige Zeit die Schwermut und das Leid. Und das ist auch gut so.
    Ich wünsche Dir noch schöne Feiertage.
    Liebe, stille Grüße schickt dir
    Irmi

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  2. Drück dich. Herzlichst Cornelia

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  3. Oh ja, der Alltag kann auch wirklich Seelen-Balsam sein, vor allem mit einem quietschfidelen und neugierigem Enkelkind. Es scheint, als hättest du einen tröstenden Weg des Abschied mit deiner Familie gefunden. Die Erinnerungs-Momente berühren. Vor allem die wunderschöne, abblätternde Holzbank. Vielleicht findet sie doch einmal ihren Weg nach Köln und verschönert euren Garten? Lass dir Zeit für alles, geh raus, zieh dich zurück, ganz wie du es gerade brauchst... LG mila

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  4. Lass Dir die Zeit, die Du brauchst. Fühle Dich ganz lieb gedrückt!
    Herzliche Grüße
    Andrea

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  5. abschied nehmen ist so schwer !
    herzlicher gruss
    monique

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  6. Liebe Astrid,
    wir haben gestern auch an dich gedacht und hätten dich gerne dabei gehabt bei unserem kleinen Kölner Bloggertreffen, aber manchmal gibt es wirklich wichtigere Dinge im Leben. Wie gut, dass du nicht allein bist, so eine lebendige Familie um dich hast in der schweren Zeit, die auch die Zeit für einen Neubeginn ist. ... demnächst mal mehr in echt. Liebe Grüße von der anderen Rheinseite
    Michaela

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  7. liebe astrid, ich lese hier und jetzt soeben von deinem / eurem großen verlust. es tut mir unendlich leid, der schmerz ist unendlich groß, wenn ein lieber mensch geht, doch die wärme im herzen bleibt und wird kräftiger, sooft man an ihn denkt. durch sie sind wir und für dieses geschenk werden wir immer dankbar sein.
    ich umarme dich,
    lg kathrin

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  8. Liebe Astrid,
    auch ich sende dir und deiner Familie einen stillen Gruß.

    Herzlichst Antje

    PS Bei mir! Auf unserem Ehebett darf auch gehopst werden. Ich liebe es, den Kindern dabei zu zu schauen :) Sooo viel Lachen!

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  9. LIebe Astrid, wie schön ihr den Abschied gestaltet habt. Es ist sehr berührend zu lesen, wie ihr nochmal all eure Liebe in alles hineingelegt habt. Ich glaube, das verbindet die Erde mit dem Himmel.
    ganz liebe Grüsse zu Dir,
    Susanne

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  10. liebe Astrid, ach, welch schwerer Weg. und dennoch so wohltuend das Enkelmädchen zu sehen. Liebe, nochmals einfach eine liebevolle Umarmung für dich! Der Rest erfolgt in Bälde postalisch...

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  11. Wir werden geboren um zu sterben. Aber dazwischen tut sich dieses wunderbare Ding auf, dass wir Leben nennen. Und die Kinder weisen uns die Zukunft.

    Herzliche Grüße
    Astrid rechtsrheinisch

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  12. Da ist trotz aller Traurigkeit eine gute positive Tendenz zu spüren. Alles ist gut geregelt worden und in Würde begangen. In der Trauer nicht allein zu sein ist ein gutes Gefühl und gibt wieder sicheren Tritt im Leben!
    Lass dir mit allem soviel Zeit wie du brauchst!
    Gros bisou
    Sandra

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  13. Liebe Astrid,
    es ist so viel Leben in den Bildern....so schön!
    Ich drücke Dich.
    Sandra

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  14. Liebe Astrid,
    so ist das Leben, der eine geht und heran wachsen die Enkelkinder. Deine Enkelin ist besonders süß, die "Klamotten" sind zuckersüß.
    Wenn man dann von einem lieben Menschen Abschied nehmen kann in einer so angenehmen Atmosphäre ist das doch schon etwas Wunderbares.
    Dir eine schöne Wochen und ganz liebe Grüße
    Nicole

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  15. wie oft denke ich in diesen Tagen an Dich
    und ja - Normalität mit ein wenig Rosarot tut gut!!!

    Eine gute, eine bunte neue Woche wünsche ich dir

    herzliche Grüße

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  16. liebe astrid,
    wie gut, dass du eine solche familie als stütze hast und wie lieb, dass sich das enkelmädchen auch gedanken gemacht hat, wie es einen letzten gruß für den uropa schaffen kann.
    liebe grüße von mano
    ..und nimm dir alle zeit der welt - kommentieren ist nicht so wichtig. ich les dich trotzdem weiter!!!

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  17. Liebe Astrid,

    ich lese das erst jetzt. Mein Beileid. Deine Bilder strahlen Ruhe und Leben aus. Ich wünsche Dir, weiterhin so positiv damit umzugehen.
    Ganz liebe Grüsse
    Christelle

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Danke, dass du dir für ein paar liebe Worte Zeit nimmst!

Ich wünsche mir allerdings nach wie vor, dass ein Name am Ende des Kommentars steht.
Da die anonymen namenlosen Kommentare zuletzt wieder zugenommen haben, hier der ausdrückliche Hinweis:

Ich werde sie ab jetzt wieder konsequent NICHT freischalten.

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