Sonntag, 17. Mai 2015

Meine 20. Kalenderwoche











Nach zwei Tagen mit dicker Luft & schweren Gedanken ( alles nicht fotografierenswert ) Mittwoch früh ein klarer Himmel mit einer schmalen Mondsichel ( Hoffnungsschimmer? )! Das Grün leuchtete so besonders frisch, und ich entschied, dass auch die Hornveilchen noch im Blumenkasten bleiben dürfen, Eisheilige hin oder her. Und da es "unser Tag" war, gingen wir mittags zusammen zum Spargelessen außer Haus.



























Der "Vatertag" - bei uns nie von Bedeutung - war diesmal zum echten Vatertag geworden: Wir machten uns auf den Weg nach Badisch- Sibirien, um meinen Vater zu begleiten an seinen letzten Tagen auf dieser Erde. Tage, an denen die Zeit so eine ganz andere Bedeutung bekam, viele, viele Dinge plötzlich an Gewicht verloren und nur die tiefsten, menschlichsten Gefühle Bestand hatten.

Zur Erinnerung habe ich mir Blümchen aus Vaters Garten nach Hause mitgenommen, denn all die Margeriten, Wiesensalbei, Lupinen, all die Wiesenschönheiten mussten am Wegesrand stehen bleiben...








15 Kommentare:

  1. Das hört sich so schwermütig an.
    Es ist immer wieder schwer "Gehenzulassen"
    Die Zeit geht auch nicht immer nach der Uhr...
    Ich wünsche dir starke Schultern,
    Andrea

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  2. Viel Kraft in dieser Zeit, liebe Astrid, und ja: Manches wird einfach unwichtig in Relation zu Alter, Gesundheit, Wohlbefinden.
    Alles Liebe!
    LG. susanne

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  3. Auch ich wünsche dir viel Kraft. Worte des Trostes zu finden, ist in solch einer Situation wohl kaum möglich.
    Herzlichst Ulla

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  4. Ach, Astrid,
    ich wünsche dir Kraft und Unterstützung und schicke ganz besonders herzliche Grüße
    Christine

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  5. Dein Vater hat sicher gespürt, dass du bei ihm warst. Das war gut für euch beide! Ganz viel Kraft jetzt, aber trauern muss sein!
    Gros bisou
    Sandra

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  6. Liebe Astrid,
    ich wünsche dir viel Kraft für die nächste Zeit und Trost von deinen Lieben.
    LG Jennifer

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  7. Liebe Astrid,

    ich weiß es klingt kitschig, aber das Lied "Niemals geht man so ganz" war und ist mir immer ein Trost.

    Ganz besonders herzliche Grüße über den Rhein
    Astrid rechtsrheinisch

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  8. Liebe Astrid, es ist schön, dass du bei deinem Vater sein konntest, um ihn zu verabschieden. Ich denke an dich und hoffe, dass dir Erinnerungen, die Blumen und deine Familie Halt und Trost spenden. Alles, alles Liebe, Mila

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  9. liebe Astrid,
    ich wünsche Dir viel Kraft und ganz viele liebe Menschen die Dir Trost geben können.
    viele liebe Grüße
    Gerti

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  10. Und wieder einmal zeigt sich wie nah Freud und Leid beieinander liegen.
    Ich hoffe das klingt nicht zu abgedroschen, aber so ist es nunmal.
    Wie schön, dass du ihn noch begleiten durftest. Ich finde das ist so viel wert.
    Ganz liebe Grüße
    Jutta

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  11. Liebe Astrid,
    ich wünsche dir viel Kraft in dieser schweren Zeit. Die Blümchen aus dem Garten deines Vaters sind wunderschön.
    Ganz liebe Grüße,
    Christine

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  12. Das ist ein schwerer Weg, ich wünsche dir starke Hände und ein gutes Herz, die dich begleiten. Und es zählt das Jetzt.
    Liebe Grüße,
    Markus

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  13. Wie schön, dass du etwas aus dem Garten deines Vaters mitnehmen konntest. Ich mag solche Erinnerungen ganz besonders gern. Und schön, dass du uns heute wieder ein Stück blauen Himmel zeigst. Liebe Grüße, Sabine

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  14. es waren (und sind) schwere tage, aber die erinnerung an viele schöne stunden werden bleiben und du kannst sie dir immer wieder hervorrufen. mein vater ist sehr jung gestorben, aber ich habe so viele intensive momente in mir, die mich oft zum lächeln bringen.
    ich bin froh, dass du so viel unterstützung durch deinen mann und deine familie bekommst.
    herzlichst, mano

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  15. Liebe Astrid,
    die Liebe und die Erinnerung bleiben für immer.
    Mein Vater wäre morgen 80 geworden, er ist im Juni vor vier Jahren gestorben.
    herzlich Judika

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