Sonntag, 21. Juli 2013

Maastrichter Bilderbogen


Einen wunderschönen Ausflug verdanke ich mal wieder der Bloggerwelt:

Dieter, der Rheinland- Blogger, hat am letzten Sonntag einen Post über einen Trip nach Maastricht veröffentlicht. Ich dachte gleich: Da könnte ich doch auch mal hin, da war ich noch gar nicht. Schließlich habe ich ja noch Ferien & im Augenblick keine Ansprüche von außen zwingend zu erfüllen.

So machten wir uns gestern also per Bahn ( mit zweimaligem Umsteigen ) auf ins Nachbarland, in die Hauptstadt der niederländischen Provinz Limburg, an der Maas gelegen.
































Schon der Bahnhof auf der "Schäl Sick"* wirkt wie eine Kirche mit seinen Glasfenstern. Vor dem Bahnhof war Flohmarkt & auf einer angebotenen alten Schul-Wandkarte war die Provinz Limburg in schwarz ganz unten rechts zu erkennen. Auch die berühmte Sint Servaasbrug lernten wir schon auf einem Bild kennen, bevor wir sie in Wirklichkeit erreichten.
































So viele eigenwillige Kirchenbauten in einer Stadt habe ich schon lange nicht mehr zu sehen bekommen: Links oben mit dem roten Turm: die Sint Janskerk, rechts die Klosterkirche Sint Servaas ( mit schönem Kreuzgang im Innern ) - die "Kirchenzwillinge" am Vrijthof. Dort stehen auch die eigenwilligen Keramikfiguren und an seiner Ostseite reiht sich ein Lokal an das andere, alle sehr gut besucht.
































Die Dominikanerkirche in der Binnenstad beherbergt im Innern eine Buchhandlung mit sehr stimmungsvollem Café. In der Jodenstraat ganz in der Nähe habe ich Wandbemalung und barocke Tür entdeckt.
































Von dort aus kamen wir wieder ans Ufer der Maas und weiter in das - sehr hippe - Stokstraatquartier um die Onze Lieve Vrouwebasiliek ( eine Kirche wie eine Burg & so düster im Innern ) mit vielen schönen belebten Plätzen voller Menschen. Eine sehr lebhafte Stadt, das war unser Eindruck.



Und zum Abschluss noch ein Blick auf das andere Ufer der Stadt, als wir uns wieder über die Sint Servaasbrug zum Bahnhof aufmachten.



Nachtrag: Zum Wetterphänomen, das sich auch auf meinen Fotos ablesen lässt, hat Wetteronline hier eine Erklärung geliefert.


* Kölnisch für "falsche Seite", also das rechte (Rhein-) Ufer


7 Kommentare:

  1. Liebe Astrid,
    den Bericht von Dieter habe ich auch gelesen. Das habt ihr richtig gemacht, einen Abstecher nach Maastricht zu machen du hast wirklich beeindruckende Fotos mitgebracht. Ich bin dir gern gefolgt!
    Einen erholsamen Sonntag wünscht Dir
    Irmi

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  2. Ein ganz wunderbarer Bericht über diese so außerordentlich interessante Stadt mit ihren vielen Facetten. Ist dir mal die geschmackvolle Bestuhlung aufgefallen? Dadurch ergibt sich ein wundervolles Straßenbild.
    Und Maastricht ist nicht einmal weit weg. Schade nur, dass man zweimal umsteigen muss.
    Ich wünsche dir einen schönen Sonntag,
    'Franka'

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    1. Was die Bestuhlung anbelangt habe ich nur bemerkt, dass es Korbstühle waren, in denen man bequem sitzen kann ;-) Und das Gesumme & Gebrumme der vielen Menschen auf sämtlichen Plätzen fiel mir stark auf sowie die in recht leuchtende Farben gekleideten Männer ( wie in Wien )…
      Einen schönen Sonntag!



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  3. in maastricht war ich auch mal mit einer freundin und wir waren hellauf begeistert - von der schönen stadt, den aufgeschlossenen menschen, dem essen ...und von 5! trödelmärkten in 3 tagen:):):) irgendwann im sommer wird die stadt zum größten trödelmarkt vollständig mit ständen gefüllt;) danke für deine erinnerung heute daran:)
    liebst birgit

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  4. Wow, tolle Eindrücke! Spontane Trips find ich immer besonders schön - man lässt einfach alles auf sich zukommen, an jeder Ecke wartet etwas Neues...
    herrlich!
    Liebe Grüße
    Christiane

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  5. allerfeinste fotos. noch bin ich ja eher die nachkocherin und nicht die nachreiserin, aber wer weiß, was das bloggen noch so mit sich bringt ... :)
    liebe grüße von ulma

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  6. Wir waren letztes Jahr dort und ich war sehr begeistert von der Stadt, noch mehr aber von den liebenswürdigen Limburgern.

    LG Katrin

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Danke, dass du dir für ein paar liebe Worte Zeit nimmst!

Ich wünsche mir allerdings nach wie vor, dass ein Name am Ende des Kommentars steht.
Da die anonymen namenlosen Kommentare zuletzt wieder zugenommen haben, hier der ausdrückliche Hinweis:

Ich werde sie ab jetzt wieder konsequent NICHT freischalten.

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