Als ich das Thema für den heutigen Tag bei "Beauty is where you find it" das erste Mal gelesen hatte, kamen mir solche Dinge in den Sinn wie: auf der Terrasse liegen, Fußnägel lackieren, Gesichtsmaske auftragen u.ä., und ich nahm mir vor, im Laufe der Woche ein entsprechendes Foto zu machen...
Als ich dann aber am Dienstag meine fiebernde kleine Enkelin betreute, die nur in meiner Gesellschaft schlafen wollte, und ich mich auf die dünne Spielmatratze neben ihrem Bettchen gebettet hatte ( nicht ohne mein lädiertes Hüftgelenk in Mittleidenschaft zu ziehen ), ging es mir blitzartig durch den Kopf: Da ist sie jetzt, die Zeit für mich!
Jemanden, den man liebt und dem man Geborgenheit geben kann, an der Seite wissend seinen Gedanken nachhängen über sich selbst, das Leben und die Gewichtung einzelner Dinge in diesem Leben - Besseres kann ich für mich nicht tun!
Das brauche ich auch jeden Morgen vor dem Aufstehen ( und deshalb bleibe ich nach dem Weckerklingeln meist eine halbe Stunde länger im Bett ) und auch tagsüber, wenn es mir irgendwie möglich ist. Es ist diese Form der Selbstvergewisserung, die ich brauche, um mich den Ansprüchen des Alltags wieder stellen zu können und um einen Sinn in meinem Tun zu sehen.
Das brauche ich auch jeden Morgen vor dem Aufstehen ( und deshalb bleibe ich nach dem Weckerklingeln meist eine halbe Stunde länger im Bett ) und auch tagsüber, wenn es mir irgendwie möglich ist. Es ist diese Form der Selbstvergewisserung, die ich brauche, um mich den Ansprüchen des Alltags wieder stellen zu können und um einen Sinn in meinem Tun zu sehen.
Und die Schönheit dieses Momentes am Dienstagnachmittag lag darin, dass mir dabei - wie schon so oft - klar wurde, dass ICH nicht ohne LIEBE leben möchte & könnte...
Welche Zeit für sich andere Bloggerinnen nehmen, könnt ihr heute wieder bei Nic verfolgen.
Liebe Astrid,
AntwortenLöschendas hast Du schön geschrieben!
Auch wenn es für die Kleinen nicht schön ist krank zu sein, so ist es für einen selbst doch schön zu sehen, dass sie immer genau dann die Nähe einer lieben(den) Person suchen.
So ergeht es dem fiebernen Mini Pfau auch gerade und es tut gut zu merken, dass man für ihn so wichtig ist (auch wenn ich natürlich hoffe, dass er schnell wieder gesund wird).
Liebe Grüße,
Vanessa
Wunderschön hast du das geschrieben, ich kann dir sehr gut nachfühlen:-)
AntwortenLöschenAlles Liebe,
Gina
ja, genau so ist es!
AntwortenLöschenein wunderschöner Post
liebe Grüße
Ein Posting, welches zum Nachdenken anregt. Deine Worte haben es soeben bei mir getan und nun hab ich Regentropfen in den Äugelein....
AntwortenLöschenGlG Aylin
Danke für den schönen Post.
AntwortenLöschenSo eine süße Kleine.
Liebste Grüße
Tine
Liebe Astrid,
AntwortenLöschenwelch schöne Zeilen. Ich finde mich wieder. Und hoffe sehr, dass es der kleinen Dame wieder besser geht. Herzliche Grüße, Marja
Guten Abend liebe Astrid,
AntwortenLöschenso liebe Worte. Ich wünsche dem kleinen Fräulein baldige Genesung.
Gute Nacht und liebe Grüße...
Michaela
Hallo Astrid,
AntwortenLöschenschön, dass Du dies zum Deinem Moment diese Woche auserkoren hast.
Liebe Grüße, Petra
Niemand möchte und könnte ohne Liebe leben. Die, die es müssen, die werden kraftlos und krank. Babys sterben ohne Liebe. Selbstvergessen zu lieben ist die wichtigste Art der Seelenpflege, die man selbst betreiben kann. Wo ginge das besser als beim betrachten seines schlafenden (Enkel)Kindes. Zumindest ich habe nie mehr Liebe gespürt als in diesen Momenten.
AntwortenLöschenHerzlich, Katja
Wirklich ein schöner Moment, den du beschreibst. Solch ein Moment kann die vielen schrecklichen, wenn sie schreien und trotzen mit einem Schlag aufheben. Ein richtiger Zauber... LG Mila
LöschenDas hast du wirklich sehr schön geschrieben! Ich schicke viele "Gute Besserung-Wünsche"!
AntwortenLöschenLiebe Grüße! Sonja
P.S.: Die Bettwäsche ist sooo süß!
Danke, Sonja! Kennst du die Bettwäsche nicht? Raupe Nimmersatt...
LöschenLiebe Grüße!
MEine Tochter (5) war in den ersten zwei Jahren eine anstrengende Schläferin. Ohne Mama war nix zu machen. Damals war das natürlich oft nervig. Immer der Gedanke daran, was man noch alles machen müsste....und dann lag man doch wieder "gefangen" im Kinderbett und konnte sich nicht davon schleichen. Heute denke ich ganz anders darüber und bereue fast, dass ich diese Stunden damals nicht positiver für mich selbst annehmen konnte.
AntwortenLöschenWenn sie heute mal nicht gleich einschlafen kann, dann lege ich mich herzlichst gerne zu ihr dazu und halte sie im Arm. Was gibt es Schöneres??? Für Kind UND Mama. Sie werden viel zu schnell groß *schnief*!!!
Mit Deinem Post hast Du mir einen ganz bewegenden Gedankenanstoß gegeben!! Danke dafür!!
Herzlichst
Simone
Liebe Astrid, ich hoffe deiner Enkelin geht es wieder gut. So ein Kind ist einfach nur das Beste was es gibt. Meine Mama ist auch so eine glückliche Oma wie du. Ich danke dir ganz herzlich für deinen lieben Kommentar.
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Antonia