Sonntag, 14. April 2013

Ein Ausflugstipp



Der kleinen Stadt Brühl, südlich von Köln in der Köln - Bonner - Bucht am Rande des Vorgebirges gelegen, fühle ich mich aus zweierlei Gründen verbunden:
Zum einen habe ich dort Mitte der 70er Jahre mein Referendariat abgeleistet, zum anderen ist es der Geburtsort des von mir sehr verehrten Surrealisten Max Ernst. Dessen Collagen faszinieren mich ganz besonders. So besitze ich - ebenfalls seit den 70er Jahren - recht einfache Sonderausgaben von Zweitausendeins der Zyklen "Une semaine de bonté" und "La femme 100 têtes". Immer, wenn ich irgendwo Gelegenheit hatte, habe ich mir diese Bilder  im Original angesehen.































Seit 2005 gibt es nun auch ein kleines, feines Max Ernst Museum in dieser, seiner Geburtsstadt, das einen Besuch lohnt. Und dort habe ich all diese Kostbarkeiten im Original während einer Sonderausstellung studieren können.






Die Fotos durch die Scheiben des Eingangsbereiches sind im letzten Sommer dort entstanden.

Das Museum ist schnell vom Bahnhof Brühl aus zu erreichen und liegt ganz in der Nähe des Schlosses Augustusburg mit seinen wunderschönen Garten - und Parkanlagen, die ebenfalls einen Abstecher und einen ausgiebigen Spaziergang wert sind.

Einen schönen Sonntag!
Astrid



6 Kommentare:

  1. Ich bin Brühl auch sehr verbunden!
    Ich bin dort aufgewachsen, meine Eltern und mein Bruder wohnen auch noch dort...
    Und das Schloss mag ich sowieso sehr.

    Liebe Grüße und einen schönen Sonntag für Dich,
    Simone

    AntwortenLöschen
  2. Wenn ich mit dem Zug vom Thalys in Köln nach Hause fahre, muss ich auch immer einen Blick aus dem Fenster werfen, wenn wir in Brühl am Schloss vorbeifahren. Das ist schon ein besonders schöner Blick, wenn man da an viele andere Bahnhöfe denkt. Und die "Innenstadt" von Brühl ist einfach nur gemütlich, soweit ich mich erinnere. Irgendwann muss ich wohl auch mal wieder in Brühl aussteigen. :-)

    Liebe Grüße und einen sonnigen Sonntag dir!
    Steffi

    AntwortenLöschen
  3. Ich mag Brühl sehr und alles, was es zu bieten hat: das Eiscafé ;-) das Max-Ernst-Museum, das große Schloss und Falkenlust. Voriges Jahr haben wir endlich mal beide besichtigt. Zwar mag ich Barock nicht so sehr, aber das verspieltere Rokoko ist schon sehr beeindruckend in seiner Farbgebung. Fast umgehauen hat mich die Balthasar-Neumann-Treppe.
    Als das Max-Ernst-Museum gerade eröffnet war, durfte man noch fotografieren, später dann nicht mehr. Einmal war ich mit einer Kunstlehrerin drin und das war ganz toll, weil sie mir so viel erklären konnte.
    Ist es nicht herrlich, was unsere nähere Umgebung alles zu bieten hat?
    Herzliche Grüße,
    Franka
    http://frankafrei.wordpress.com

    AntwortenLöschen
  4. vielen dank für diesen tipp, liebe astrid! weder wusste ich, dass m.e. aus brühl kommt, noch dass es in kölner nähe auch viel zu entdecken gibt. eine köln reise ist eh irgendwann geplant, da könnte man einen abstecher wagen;) überhaupt finde ich deutschland momentan so interessant (auch ein nebeneffekt des bloggens?;)
    liebst birgit, die heute frühling getankt hat;)

    AntwortenLöschen
  5. Hallo Astrid,
    im Max Ernst Museum war ich noch nicht. Ich war allerdings im letzten Sommer im Museum Ludwig in Köln, wo ja auch einige Werke von Max Ernst zu sehen sind. Habe eben gegoogelt ... erinnert mit der surrealistischen Richtung tatsächlich ein wenig an Dali. Könnte durchaus mein Geschmack sein.

    Wünsche einen schönen Tag
    Dieter

    AntwortenLöschen
  6. Ein schöner Tipp..., wenn ich nur mal wieder nach Köln käme... Dass Max Ernst aus Brühl kam, wusste ich auch nicht. Ich hab in letzter Zeit kleine alte Büchlein mit seinen Frottagen gekauft..., darunter sind ja auch viele von "Naturstücken", die mich sehr reizen... Lieben Gruß Ghislana

    AntwortenLöschen

Danke, dass du dir für ein paar liebe Worte Zeit nimmst! Ich setze allerdings voraus, dass am Ende eines anonymen - also von jemandem ohne Google- Account geposteten - Kommentars ein Name steht. Gehässige, beleidigende, verleumderische bzw. vom Thema abweichende Kommentare werde ich nicht veröffentlichen.

Mit dem Abschicken deines Kommentars akzeptierst du, dass dieser und die personenbezogenen Daten, die mit ihm verbunden sind (z.B. User- oder Klarname, verknüpftes Profil auf Google/ Wordpress) an Google-Server übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhältst du in meiner Datenschutzerklärung und in der Datenschutzerklärung von Google.