Samstag, 1. Juni 2024

Meine 22. Kalenderwoche 2024

"Genau so
ist das Herz, wenn es sich der Liebe verschrieben hat,
es gibt keinen Millimeter, der leer ist. Es leuchtet froh
bis ins Grab." 
Mary Oliver  "Honigdorn" 
 

Ja, es leuchtet - wie der strahlend blaue Himmel zum Geburtstag meines Lebensmenschen am vergangenen Sonntag. Schon zum zweiten Mal habe ich diesen Tag ohne ihn verbracht. ( Für mich ganz natürlich ) bin ich mittags aufgebrochen zum Friedhof, um auf sein Grab eine kleine Blumenwiese zu stellen und dort meinen Gedanken nachzuhängen. Auf dem Friedhof habe ich dann zufällig auch eine sehr liebe ehemalige Kollegin getroffen, und wir haben sicher eine halbe Stunde angenehm geplauscht.

Zur Zeit fluten mich die Erinnerungen an unsere gemeinsamen Jahre mal wieder heftig. Das war schon mal anders. Ich erfahre mich manches Mal als regelrecht schizophren. Habe ich so viel Freiheiten wie nie in meinem ganzen Leben und genieße es, sehne ich mich andererseits nach meinem alten Leben mit all seinen emotionalen "Abhängigkeiten" zurück. 



Das Alleinsein macht mir nichts aus, auch bei Unternehmungen, die ich aufgrund der neu gewonnenen Mobilität wieder anstelle. Was fehlt, ist diese eine, konkrete Person, die "Fassbarkeit" der Liebe. 

So viel zum Stand der Dinge in Bezug auf mein Trauern...


Der Friedhof ist - auch früher schon immer gewesen - ein ganz besonderes Refugium.

Ich genieße die Düfte, den Vogelgesang, die Textur des Grüns, die Hinterlassenschaften einer vergangenen Friedhofskultur.







Zurück in mein Veedel bin ich wieder durch den "Grünen Hof" gelaufen...



... und durch das Nippeser Tälchen:

Am Ende habe ich mir noch ein Stück "Geburtstagskuchen" im Bürgerzentrum gegönnt.




Zu Wochenbeginn hatte ich die Handwerker im Haus, die nach vier Monaten endlich das Loch in meiner Küchendecke geschlossen haben.


Nachdem alles gestrichen war, machte ich mich ans Saubermachen. Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen lag feinster Staub auf Ablagen, Geschirr usw.


Jetzt hab ich's wieder schön & sauber in der Küche. 

In Gedanken war ich allerdings beim Putzen bei Nachbarn, die große Sorgen haben um ein an ME/CFS erkranktes Kind. ME/CFS gehört zu den letzten großen Krankheiten, die kaum erforscht sind und viel mehr unserer Aufmerksamkeit & Einsatzes bedürfen. Und nein, das war keine Folge von Corona bzw. der Impfung, sondern eine Auswirkung des blöden Pfeifferschen Drüsenfiebers. ( Damit haben wir ja auch so unsere Erfahrungen. )

Was mich auf die Palme bringt, dass für diese junge Frau, die als kompletter Pflegefall zu Hause in einem abgedunkelten Zimmer liegt, jegliche medizinische Versorgung verweigert wird. Es fehlt am Geld für Ambulanzen und die Bezahlung von Hausbesuchen und spezialisierten Pflegediensten. Ein Krebspatient Mitte siebzig mit gestreuter Tumorerkrankung ohne Chance auf Heilung erhält hingegen eine Immuntherapie mit Kosten im fünfstelligen Bereich. Das sichert ihm eventuell ein paar Wochen mehr Lebenszeit, aber auch entsprechende Nebenwirkungen. 

Das hat mir eine Krankenhausärztin erzählt, die an solchen Zuständen auch verzweifelt.


Am Mittwochnachmittag wollten die drei "Madln" auf dem Heimweg von Nordholland noch einmal auf einen Zwischenstopp zum Übernachten vorbeikommen. Freude! Als ich für sie noch etwas einkaufen wollte, bin ich in einen der nachmittäglichen Schauer geraten. Unter einem Baugerüst untergestellt habe ich die antike Tür entdeckt & begeistert fotografiert.






Feiertags am Nachmittag hieß es dann wieder Abschied nehmen, und ich blieb in meinem Alltagstrott mit weniger erfreulichen Dingen wie nem Arztbesuch usw. zurück. 


Heute werde ich mit ner Nachbarin und einem ehemaligen Kollegen das erste Mal seit Vor-Pandemiezeiten auf eine Demo gehen. Das, finde ich, ist ein Mittel der Selbstwirksamkeit. Mir reicht es, was sich da so hierzulande in immer häufigerem Maße auftut. Von der Sozialpsychologin Beate Küpper fühlte ich mich in meinen Gedanken bestätigt, ... 
"... dass hier, salopp gesagt, junge Schnösel, die vielen ohnehin ein Dorn im Auge sind, neoliberale Werte der Entsolidarisierung und der nur scheinbar individuellen Leistung geradezu zelebrieren. Das ist eine Machtdemonstration im doppelten Sinne: Wir können es uns leisten, mit Champagner herumzuspritzen. Und wir können uns diese Menschenfeindlichkeit leisten.
Rassistische, sexistische oder antisemitische Positionen paaren sich ja gerne mit der Verachtung von Menschen in prekären Lebenssituationen. Diese "unverschämte Machtdemonstration" ( Küpper ) ist genau als solche bei mir angekommen. Gegen Sozialdarwinismus habe ich mich in meinem ganzen ( Berufs- )Leben gestemmt. Jetzt feiert der wieder fröhliche Urständ.
Es wird momentan mal wieder deutlich, was die Demokratie erfordert, nämlich dass sich Menschen  füreinander einsetzen, mehr als sie müssen, und dass es eine große Mehrheit braucht, die bereit ist, sich auf das Gute hin zu orientieren. Sich über andere zu erheben gehört nicht dazu. 
Es wird allerdings auch deutlich, dass es für etliche Menschen attraktiver ist sich den Populisten bzw. Rechtsextremen an den Hals zu werfen, die viele gesellschaftlich relevante Themen in stinkende Tabuklumpen verwandeln. Viele konservative Haltungen & Wertvorstellungen wurden & werden so in den geistigen Müll befördert. Ich möchte dabei nicht mitmachen. Das ist nicht meine Welt. Noch weiß ich allerdings auch nicht, wie man eine bessere Show aufziehen muss...


... vielleicht eine wie Zaho de Sagazan, auch mit ihrem Auftritt in Cannes, so jenseits von Beyoncé oder Taylor Swift, die einfach so abgeschmackt perfektionistisch & aufgetakelt sind, dass sie mich nicht mehr anzusprechen vermögen.


Hört mal rein, was die 24jährige Französin so zu bieten hat.

Jetzt verlinke ich mich erst einmal mit Andreas Samstagsplausch, morgen dann mit der anderen Andrea bei ihren Sonntagsschätzchen und Heidruns Mosaic Monday. Macht et joot!

                                                                                          

21 Kommentare:

  1. Trauer ist nicht beschränkt auf Zeit oder unterliegt irgendwelchen Gesetzen von Rationalität. Die kommt, wenn und wann sie will. Manchmal mehr, mal weniger. Auch nach Jahren...
    Schön, dass dieser Friedhof auch oft ein Ort der Begegnung ist und nicht nur ein trauriger Ort. Und ich freu mich mit Dir, dass Deine Küche wieder tiptop ist und Du lieben Besuch hattest.
    Ein schönes (nicht ganz so verregnetes) Wochenende und liebe Grüsse
    Nina

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  2. Ja, liebe Astrid, die "Fassbarkeit der Liebe" oder eben der zugehörigen Person, das ist es....
    Was die Erkrankung des jungen Mädchens angeht, finde ich die Situation schlimm. Was ich aber überhaupt nicht mittrage , sind Vergleiche ein Leben mit Krebs und 75 oder 86 sei weniger wert als das andere. Mir/uns hat es sehr geholfen, dass wir einen Arzt fanden, der meinem Mann weiter, auch schwer erkrankt, seine Krebsmedikamente verschrieb und sogar ins Haus kam und verabreichte. 13 Lebensmonate mit meinem Lebensmenschen haben wir in einer meist erträglichen Situation und für ihn und mich in lebensfüllender Liebe erlebt, auf die wir wahrlich nicht hätten verzichten wollen. Vielleicht sollte man sich diese Vergleiche immer an der eigenen Situation vorstellen. Sie sind einfach nicht angebracht. Denn ein Leben ist für mich soviel wert, wie jedes andere. Dass man der jungen Frau nicht helfen kann oder will, ist eine mehr oder minder lokale/örtliche/politische und gesundheitsrechtliche ungeklärte Frage. Liebe Grüße, Sunni

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    1. Es sind genau diese gesundheitspolitischen oder - rechtlichen Entscheidungen, die nicht nachvollziehbar sind und an denen wohl auch Ärzte im Krankenhaus oder der Praxis scheitern und sie an ihrem mit vielen guten Absicht gewählten Beruf verzweifeln lassen. Klar, bin ich froh, dass meine Schwester aufgrund von ( teuersten ) Therapien & Medikamenten noch ein Weiterleben möglich geworden ist. Ich bin auch froh, dass die Solidargemeinschaft das möglich macht. Aber manchmal ist da auch viel Ungerechtigkeit zu konstatieren und wird ein Menschenleben doch sehr unterschiedlich bewertet. Das stört mich nicht unerheblich.
      LG

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  3. Liebe Astrid,...
    ich ertappe mich bei den wundervollen stillen Bildern deines Friedhofsbesuches
    bei deinem Lebensmenschen , dass ich leise und still dir hinterher wandere um dich dabei nicht zu stören.
    ich empfinde die Atmosphäre eines Friedhofes immer als ganz besonders - wunderbar der Stille zu lauschen, in das Grün der hohen Bäume zu sehen und die Gedanken wandern zu lassen ins früher - heute und jetzt, dem Gefühl nachzuspüren dass sich so oft ändert - je nachdem wobei und womit man sich ablenkt.
    Trauer - Verlust - Sehnsucht jemanden zu vermissen der so lange an unserer Seite war, dessen Gesicht wir kannten als wäre es unser eigenes - all solche Gedanken kommen auf, aber auch der Frieden der sich in unsere Herzen dabei schleicht....obwohl sie nicht mehr an unserer Seite sind...
    gerade auf Friedhöfen lernen wir mit dem Verlust zu leben...
    ich hab deutlich gespürt was du empfandest...

    liebe Grüße angel

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  4. Liebe Astrid, deine kleine Blumenwiese für deinen Lebensmenschen ist so wunderhübsch! Dass du rund um einen Jahrestag ganz besonder "geflutet" wirst von Gefühlen und Sehnsüchten, ist nicht weiter verwunderlich oder gar schizophren. Einen Menschen, mit dem man Jahrzehntelang das Leben mit all seinen Facetten geteilt hat, vermisst man klarerweise, wenn er nicht mehr da ist. Ich glaube, es ist als ob ein Loch in der Welt entstanden wäre - dort wo dieser Mensch war bzw. dort, wo man Dinge mit diesem Menschen geteilt hat. (Das trifft nicht nur auf Lebenspartner zu, sondern auch auf andere Familienmitglieder, Freunde, Menschen, die uns inspiriert haben und nun nicht mehr sind etc.) Je mehr da gemeinsam war, desto größer das Loch.
    Ich glaube nicht, dass es jemals "zuwächst". Aber ich denke doch, dass es sich verändert... im Lauf der Zeit.
    Dieser Friedhof ist wahrlich ein Juwel - ein Ort, an den auch ich immer wieder gehen würde, einfach so.
    Alles Liebe, Traude
    https://rostrose.blogspot.com/2024/06/bunter-mai-2024-ruckschau-und-capsule.html

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  5. Alte Friedhöfe haben es auch mir angetan. Sie haben einen ganz besonderen Charme. Ich bin gerne deinem Spaziergang gefolgt.
    Klasse, dass deine Küche wieder intakt ist und du zudem noch lieben Besuch hattest.
    Bei deinen Worten zu den Sorgen in deiner Nachbarschaft erinnere ich mich wieder an meine, mit den gesundheitlichen Problemen meiner Tochter, sowie an die Jahre, in denen ich in der Elternselbsthilfegruppe aktiv mitwirkte.
    Fast identische Gutachten wurden von den MitarbeiterInnen in unterschiedlichen Regierungsbezirken oder Krankenkassen unterschiedlich bewertet. Das hatte Auswirkungen auf Einstufungen des Grads der Schwerbehinderung oder der Finanzierung von Hilfmitteln, Betreuungen, etc. Damals schon schwierig, scheint sich auch nach Jahrzehnten manches nicht verändert zu haben. Sehr, sehr bedauerlich!
    Mir fallen spontan aus meiner Zeit bei KEKS zwei Dachorganisationen für seltene Erkrankungen ein: ACHSE e.V. und EURORDIS. Vielleicht finden deine Nachbarn dort einen hilfreichen Strohhalm oder sogar Ansprechpartner.
    Viele liebe Grüße,
    Karin

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    1. Danke für die Tipps! Ich werde es weitergeben! Die Großeltern habe ich heute bei der Demo getroffen und mich gefreut, dass für so etwas doch noch Zeit bleibt. Die sind nämlich total eingebunden, ebenso die Geschwister.
      LG

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  6. Was für eine Woche liebe Astrid,
    langweilig war es jedenfalls nicht bei Dir.
    Die Blumenwiese in Klein finde ich toll, das ist mal ein fröhlich bunter Grabschmuck.
    Und auch der Besuch hat Dich sicherlich aufgeheitert.
    Eine Demo finde ich gut.
    Ich hoffe, Du bist nicht allzu nass geworden.
    Lass Dich drücken, lieben Gruß
    Nicole

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  7. Liebe Astrid,
    wenn auch das "normale Leben" wieder stattfindet, gibt es immer wieder auch viel Traurigkeit über den Verlust des geliebten Menschen. Wie gut, dass es dann viele schöne Erinnerungen an die gemeinsame Zeit gibt.
    Der Bericht über das erkrankte Nachbarkind hat mich sehr betroffen gemacht, da eine unserer Töchter auch als Kind am Pfeifferschen Drüsenfieber erkrankt war.Von solchen Auswirkungen hatte ich bisher noch nichts gehört.
    Schön, dass die drei Madln noch einen Zwischenstopp in Köln gemacht haben.
    Wenn die Zeit auch immer kurz ist, genießt man das Beieinandersein besonders.
    Hab einen guten Sonntag.
    Sigrid

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  8. Wie schön, dass Deine Mädels bei Dir waren und wie herrlich grün Deine Bilder ausschauen, liebe Astrid. Die Dame auf der Decke ist fast nicht zu sehen. Die fröhliche Blumenwiese lässt mich lächeln und Deine Worte lassen mich schlucken. Lass Dich umarmen, meine Liebe! Herzlichst, Deine Nicole.

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  9. Liebe Astrid,
    diese liebevoll gestaltete Blumenwiese für deinen Lebensmenschen hat mich sehr berührt, so wundervoll...und auch dass ein Friedhof Ort der Begegnung ist sehe ich hier immer wieder seit ich regelmäßig dort bin. Ich hoffe für die Tochter deiner Nachbarn auf einen wegweisenden Rat für die Linderung der Beschwerden, dein Link hat mir die Ausmaße erstmal richtig bewusst gemacht.
    Nun hab einen gemütlichen Sonntag und erfreue dich an deinem schönen Gartenparadies.
    Einen lieben Gruß von Marita

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  10. euer Frieddhof ist so herrlich
    und die Idee mit den Blumenwiesen finde ich wunderschön
    hier gibt es so etwas gar nicht
    die Bilder strahlen eine gro0e Ruhe aus ..
    deine Empfindungen sind meiner Meinung nach ganz normal
    dort wo ein geliebter Mensch uns verlassen hat bleibt ein"Loch" im Herzen
    dass sich nicht einfach verschließen läst
    und Erinnerungen sind eine Heimstatt
    wie schön dass deine Küche wieder in Ordnung ist
    das mit dem Nachbarskind tut mir Leid
    eine sehr schlimme Krankheit
    meine Enkel bekam ja Diabetes von dem Drüsenfieber :(
    auch der Besuch deiner Lieben wenn auch kurz hat dir sicher wieder gut getan
    dass du auf eine Demo gegangen bist finde ich toll ;)
    ich weiß nicht was in den Köpfen dieser doch meist sehr jungen Leute vorgeht
    es scheint "in" zu sein solche Sprüche abzulassen
    und die pure Langeweile sich derart zu vergnügen
    Papa und Mama haben wohl das nötige Kleingeld das zu finanzieren
    Nachdenken scheint nicht mehr gefragt zu sein
    ich wünsche dir noch einen schönen Sonntag
    Rosi

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  11. Ich finde es schön, wenn Friedhöfen zu grünen Orten des Lebens werden, auf dem auch freundliche Begegnungen stattfinden. Dein Zufallsfund der alten Tür ist wirklich schön! Hoffentlich wird sie wieder restauriert!
    Liebe Grüße
    Andrea

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  12. Liebe Astrid,
    erst mal finde ich deine Blumenwiese für deinen Mann einfach wunderschön - und so fröhlich. Er hätte es bestimmt gerne, dass du ein fröhliches, "neues" Leben lebst! Und es ist auch nicht schizophren, sondern ganz normal, besonders auch an solchen Tagen, dass er dir immer wieder fehlt. Fühl dich mal ganz lieb gedrückt!
    Deine Bilder vom Friedhof sind sehr ansprechend, ich mag so alte Friedhöfe auch sehr gerne.
    Es tut mir sehr leid für die junge Frau deiner Nachbarn! Unsere jüngste Tochter hatte auch das Pfeiffrische Drüsenfieber, dem man ihre heutige Krankheit evtl. zuschreibt. Doch sie ist glücklicherweise mit Medikamenten gut eingestellt.
    Schön, dass du wieder lieben Besuch hattest - und dass du dich in deinem Gehäuse nun ohne Loch in der Decke wieder wohlfühlen kannst.
    Deine Freitagsblümchen sind übrigens wieder ganz bezaubernd und die Vasen sind phänomenal!
    Hab eine gute neue Woche!
    Liebe Grüße
    Ingrid

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  13. Liebe Astrid,

    danke dass wir Dich durch Deine so persönliche Woche begleiten durften. Ja, die Blumenwiese ist herrlich und hätte Herrn K. sicher gefallen. Mama sagt oft das Gleiche zu mir wenn ich mit Ihr telefoniere......!!

    Das mit der jungen Frau von nebenan tut mir sehr leid, es ist nicht immer so einfach wie man sich das vorstellt, durch manche Krankheit geht eine andere Krankheit hervor und dann geht es nicht immer gut aus. Ich muss gleich mal genauer schauen....ich kenne jetzt diese Erkrankung nicht....

    Alles Gute für Dich liebe Astrid, pass auf Dich auf
    Liebe Grüße Kerstin und Helga

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  14. Die Trauer um einen geliebten Menschen bleibt für immer, aber man lernt mit ihr zu leben, mal besser mal weniger. Du musstest dich schon verabschieden von deinen drei Madeln, ich habe das Glück unsere kleine Enkelin in den Ferien zu haben. Das mit der jungen Nachbar Frau ist ein Typisches Beispiel, dass die Jungen einfach keine Stimme an den benötigten Stellen haben. Wenn dann die Jungen Leute Rebellieren, stören sie!
    L G Pia

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  15. Lovely mosaics
    My Monday mosaic is HERE

    Much♡love

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  16. Hello,
    The flower meadow is beautiful, I hope you have many happy memories of your loved one. Lovely series of photos from your walk and the cemetery visit. It would be wonderful if anyone who needed medical help, it would be and should be available to everyone. Take care, enjoy your day and the week ahead.

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  17. Trauer ist eine dynamische seelische Prozedur, was ich aus meiner Erfahrung teile. Hier kann niemand helfen, da eine Melodie, ein Duft etc. triggert und Gefühle auslöst... sich dieser Regung ergeben und hin fühlen war mein Lernen dazu.

    Alles Liebe und Gute, mit vielen Grüßen von Heidrun

    PS: Danke - soll nicht vergessen sein - für Deinen Beitrag zu MM. Den Kommentar reflektierte ich noch kurz.

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  18. Ich liebe es, über Friedhöfe zu gehen. Es hat einfach etwas Friedliches. Dass deine Trauer immer wieder über dich herfällt, ist doch kein Wunder. Ich denke öfter an dich und muss dich immer wieder bewundern, wie du das meisterst.
    Da ist es doch auch schön, wenn deine Madl'n dich immer wieder einmal besuchen kommen.
    Lieben Gruß aus Berlin
    Andrea

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  19. Ich mag Friedhöfe absolut nicht und werde, wenn meine Zeit gekommen ist, auch nicht auf einem solchen zu finden sein. Wichtig und richtig ist, dass du die Trauer zulässt, es ist ein notwendiger Heilungsprozess für deine Seele und darf/soll nicht unterdrückt werden. Ich wünsche dir alles Gute und bedanke mich für deinen bezaubernden Kommentar zu meinen Karten! Liebe Grüße
    ELFi

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Danke, dass du dir für ein paar liebe Worte Zeit nimmst!

Ich wünsche mir allerdings nach wie vor, dass ein Name am Ende des Kommentars steht.
Da die anonymen namenlosen Kommentare zuletzt wieder zugenommen haben, hier der ausdrückliche Hinweis:

Ich werde sie weiterhin konsequent NICHT freischalten. ( Ausnahme: die amerikanische Gepflogenheit, nicht zu unterschreiben )

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