Mittwoch, 7. Juni 2023

In Erinnerung

 an die Malerin
Françoise Gilot

die 
gestern
im Alter von 101 Jahren
in New York City
gestorben ist.

"La femme fleur" Picassos,
die einzige seiner Frauen,
die ihn verließ
&
1964
ein Aufsehen erregendes Buch 
über das Leben mit dem
Malergenie des 20. Jahrhunderts
veröffentlicht hat.

Weil Picasso allen Galerien in Paris untersagt hatte,
ihre Bilder auszustellen,
ging sie nach New York.
Dort heiratete sie 
1970
Jonas Salk, den Entdecker des Polioimpfstoffs,
mit dem sie bis zu seinem Tod
zusammenblieb.

Lithographie von 1972
Sie malte unverdrossen weiter
&
fand schließlich auch in  der Kunstwelt Anerkennung.
Ausstellungen, auch zu ihrem 100. Geburtstag,
bestätigen das.

"Ich werde keine große Sache daraus machen 
und mich zu mehr machen, als ich bin. Oder zu weniger."
So äußerte sie sich noch im letzten Jahr.

RIP

                                                          

2 Kommentare:

  1. Ein wirklich stolzes Alter hat sie erreicht. LG Romy

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  2. Wie wunderbar, dass sie solch ein Alter erreicht hat und auch noch kreativ sein konnte. Ihre Aufzeichnungen habe ich während des Studiums verschlungen und es hat mein Picassobild nachhaltig geprägt. Der kritische Blick bei Künstlerpaaren ist geblieben.
    VG Karen

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Danke, dass du dir für ein paar liebe Worte Zeit nimmst!

Ich wünsche mir allerdings nach wie vor, dass ein Name am Ende des Kommentars steht.
Da die anonymen namenlosen Kommentare zuletzt wieder zugenommen haben, hier der ausdrückliche Hinweis:

Ich werde sie ab jetzt wieder konsequent NICHT freischalten.

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