Samstag, 4. September 2021

Meine 35. Kalenderwoche 2021

"Ich kämpfe für richtiges Denken, bei Euch und bei mir! 
Freiheit droht in Willkür auszuarten, 
sofern sie nicht in Verantwortlichkeit gelebt wird." 
Viktor Frankl,  Neurologe 

"Eine wissenschaftliche Position ist nicht deshalb überzeugend, 
weil sie von einer Mehrheit 
von Wissenschaftler*innen vertreten wird. 
Es ist gerade umgekehrt: 
Eine Mehrheit von Wissenschaftler*innen 
vertritt eine bestimmte Position, 
weil sie wissenschaftlich überzeugend ist. 

Das ist ein entscheidender Unterschied,
wenn es darum geht, 
den wissenschaftlichen Kenntnisstand 
medial ausgewogen abzubilden."
Servan Grüninger,  Uni Zürich


























Zu Beginn der Woche überkam einen schon eine herbstliche Anmutung, und wir haben uns sogar einmal statt Kaffee Tee gemacht. 





Nur per Smartphone erreichte uns der Sommer aus der Ferne mit einem letzten Foto des Lieblingsberges. Bei uns segelten die ersten bunten Blätter Richtung Boden. Und das nach einem sehr wasserreichen Sommer! Doch es ist halt nicht nur die Trockenheit, die die Blattfärbung vorantreibt, sondern auch die tägliche Lichtausbeute.



Täglich haben wir eine kleine Runde in unserem Tälchen gedreht und auf der Bank gesessen und geredet und geredet. Diese ausschließliche Bezogenheit nur auf uns beide hat uns sehr gut getan.


Am Donnerstag zog der sonnige Süden dann auch bei uns ein: Die Tochterfamilie hatte einen Umweg auf sich genommen, um uns noch einmal zu sehen. Die kleine Krake war das Souvenir der Jüngsten.

Lavendel und Obst & Gemüse aus Frankreichs Süden kamen auch mit, und der abendliche Tisch strahlte die Heiterkeit des Midi aus ( es schmeckte auch so ).


Beim Frühstück hatten wir viel Spaß miteinander. Irgendwann zog es die Kinder aber in den Garten,... 


... um mit den alten Puppen & Puppensachen ihrer Mutter zu spielen.




Die herrlich kitschige Frida durfte die lange Reise mitmachen, um bei mir ein neues Zuhause zu finden.




Enkelin wie Eichhörnchen: gut versteckt!



Noch einmal wehten provençalische Düfte durch das Haus, dann war am Freitagabend schon wieder Zeit, "Au revoir" zu sagen...

Alles in allem also sehr viel Wochenfreude im Hause K., denn die weitgehende Abstinenz vom Internet, aber vor allem die Beschäftigung miteinander und den liebsten, wichtigsten Menschen taten mir rundum gut. Ich hoffe, liebe Leser*innen, ihr seht es mir nach, dass ich kaum in euren Blogs kommentiert habe. Dafür wünsche ich euch allen besonders herzlich ein sommerliches Wochenende! 



Verlinkt mit dem Samstagsplausch bei Andrea Karminrot und der Gartenwonne von Wolfgang & Loretta.

18 Kommentare:

  1. Sehr schöner Wochen Rückblick und digitale Abstinenz ist auch wichtig manchmal
    Grüße von noch weit weg
    Nina

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  2. So ein pralles und herzerfüllendes Leben 1.0 muss ausgekostet werden, liebe Astrid und die Glücksmomente eingefangen um davon die nächste Zeit zu zehren. Deine Bilder spiegeln diese Lebensfreude wider...ich freue mich für dich.
    Lieben Gruß und hab ein sonniges Wochenende, Marita

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  3. Was für eine schöne Woche! Die Freude, die mit Kindern und Enkeln einkehrt, überdeckt doch soviel Unschönes in der Welt: Verlogenheit, Bosheit und Lüge, bewusste Kränkung und vieles mehr. Was sind wir vom Glück mit unseren Enkeln beschenkt!Und ja, Abstinenz vom Bösen, Widerwärtigen und Unschönen tut immer gut. Man muss das pflegen!Und wir sollten klar entscheiden, wer uns gut tut und wer nicht und danach handeln! Herzliche Grüße, Sunni

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  4. Ich kann dich so verstehen! Bei einem solchen Besuch bleibt alles andere einfach liegen!
    Es freut mich, dass es euch auch wieder etwas besser geht. Der Bruder gehört zu der Familie meines Kerls. Eine ohnehin etwas merkwürdige Familie. Damit müssen wir halt leben.
    Liebe Grüße
    Andrea

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  5. So lieber Besuch, wie wunderbar und herzerwärmend, kleine Spaziergänge und langes Reden miteinander, köstliches Essen wie im Midi - das ist doch eine Woche!
    Da können Seele und Geist auftanken.
    Ich freue mich sehr mit Dir/Euch,
    herzlichst Sieglinde

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  6. Liebe Astrid, das sind ja wieder ausnehmend schöne Farben, die da von schönen stunden künden -
    Im Übrigen hab ich mich, bei Dir lesend, schon öfter gefragt, ob Nippesfiguren irgendwas mit Köln zu tun haben - vielleicht weiszt Du darüber Bescheid?
    Herzlichst
    Mascha,
    die gerade mit dem Stacheldrahtverhau der vertrocknenden Brombeere kämpft - es herbstet!

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  7. Liebe Astrid, da bin ich ganz bei dir. Ich muss auch gezielt darauf achten, dass ich nicht meine, alles abarbeiten zu müssen. Familie tut immer gut und wir nutzen jetzt auch, einfach nur für uns zu sein. Die Bilder vom Familienbesuch sind so nett, da kannst du neue Kraft schöpfen.
    Pflegt euch!
    Magdalena

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  8. Was für eine herrliche Woche für Euch! Da zogen feine Düfte, viele Farben und Kinderlachen durchs Haus!
    Liebe Grüße
    Andrea

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  9. Das wahre Leben geht vor, liebe Astrid. Ein schónes Wochenende wúnsch ich Euch. GLG nice

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  10. Was für eine wunderbare Woche und herrliche Bilder liebe Astrid.
    Frankreich, ein Lebensgefühl, das kann nur gut tun.
    Schwelge noch ein wenig in Erinnerungen,
    Lieben Gruß
    Nicole

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  11. Das liest sich doch schön. Ich freue mich für Dich dass die Kinder da waren. Langweilig wird es ihnen bei Dir sicher nie! 😉
    Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag, liebe Grüße Tina

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  12. Liebe Astrid,

    das liest sich nach einer sehr schönen Woche für dich.
    Zeit zu verbringen mit den liebsten ist durch nichts zu ersetzen
    (außer vielleicht einer Runde schwimmen im See ;-) ).

    Ein proven,calisch gedeckter und beleuchteter Tisch, schön.

    Amèlie war wohl auch zu Besuch. :-)

    Viel Wochenfreude und Internetabstinenz, das passt auch zusammmen.

    Liebe Grüße
    Claudia

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  13. Liebe Astrid,
    es tut gut Abstand zu gewinnen, von allen Medien. Das muss einfach, zumindest hin und wieder, sein. Den Enkeln, den Menschen, Zeit zu schenken und geschenkt zu bekommen ist unendlich wertvoll.
    Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag.

    Viele liebe Grüße
    Wolfgang

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  14. Schön sind solche Familienbesuche...wir hatten auch grad einen und genieße ihn immer sehr...auch bei uns ist die herbstzeit die Teezeit...bald ist es soweit...heute aber genießen wir noch den Spätsommer mit Kaffee und Kuchen auf der Terrasse!

    Liebe Grüße
    Augusta

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  15. Eine Familienwoche, welch ein Geschenk. Ich freue mich mit Dir beim Betrachten der Bilder und beim Lesen über Eure Familienzeit. Sonntagsgrüße den Rhein runter! Eva

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  16. Wie schön für euch! Familienzeit! Dazu noch ein Hauch von Süden mit herrlichen Bildern, die du mit uns teilst!
    Da kann der Computer ruhig aus bleiben. Dort hast du nichts verpasst.
    Viele liebe Grüße,
    Karin

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  17. Ach, wie schön, liebe Astrid! Das freut mich sehr für euch! Und wie schön, dass du mich daran teilnehmen lässt. So viele wundervolle Bilder der Lebensfreude. Familienzeiten muss man genießen und auskosten so gut es geht. Und alles andere wird zweitrangig - wofür doch auch alle Verständnis haben, denke ich. Deine Enkelmädchen sind bezaubernd :-)!
    Wir haben vergangene Woche Freunde in Norddeutschland besucht und am Wochenende den Geburtstag meiner Schwester gefeiert... Auch ich verbrachte diese Tage abstinent vom Internet. Das wahre Leben hat Vorfahrt ;-).
    Liebe Grüße
    Ingrid

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  18. Ich glaube, Du hast einen tollen Fundus an (alten) Spielsachen und ein tolles Haus plus Garten für Kinder! Es scheint ja zauberhaft für sie bei Dir zu sein... so schön! Da hätt ich mich als Kind auch sehr wohlgefühlt. Was ich auch immer so wunderbar finde, Du zelebrierst die "kleinen Momente" so schön. Das Essen, Teetrinken, die Deko, das ist alles sehr liebevoll.
    Liebe Grüße Maren
    Danke für das zweite Zitat. 2 Kolleginnen haben tw. abenteuerliche Thesen bezüglich der Pandemie, die für mich fast nach James Bond und Verschwörung klingen...

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Danke, dass du dir für ein paar liebe Worte Zeit nimmst!

Ich wünsche mir allerdings nach wie vor, dass ein Name am Ende des Kommentars steht.
Da die anonymen namenlosen Kommentare zuletzt wieder zugenommen haben, hier der ausdrückliche Hinweis:

Ich werde sie ab jetzt wieder konsequent NICHT freischalten.

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