Sonntag, 13. Dezember 2020

Meine 50. Kalenderwoche 2020

 "Wer quantitativ denkt 
und Zahlen mit Respekt begegnet, 
ist weniger anfällig für Verschwörungsmythen 
und diffuse Ängste."
Christian Hesse, Mathematiker

"Es ist berauschend, 
die Probleme abzustreifen, 
in denen wir leben, anstatt sie handelnd zu lösen."
Eva von Redecker, Philosophin.

"Eine Geschichte ist dann zu Ende gedacht, 
wenn sie ihre schlimmstmögliche 
Wendung genommen hat."
Friedrich Dürrenmatt, Dramatiker


Die ganze Vorwoche bekamen wir immer wieder Fotos von wunderschönen Sonnenauf- und Untergängen zugeschickt mit der Bemerkung, "die Engel backen". Vor acht Tagen waren dann die Engel im Himmel über Köln wohl auch fleißig in der Weihnachtsbäckerei. ( Ich musste leider unsere Herzen, die in der Familie den Namen meiner Ma selig tragen, selber backen. )





Allerdings war es am Sonntag dann wieder mit dem farbigen Himmel vorbei, es gab auch Regen, und ich war nur zwischen den einzelnen Etappen beim Backen unterwegs in der autofreien Siedlung wegen Bankgeschäften. Dort wurden viele Kinder ausgelüftet.



















Abends wurde es dann noch stimmungsvoll & gemütlich. 







Nachdem Regen am Montag verhindert hatte, dass die Gebäudereiniger den Wintergarten und unsere Fenster putzen konnten, klappte es dann am Dienstag. Weil der Herr K. währenddessen eine Siesta gehalten hat, kam ihm das Ergebnis hinterher vor, als wären die Heinzelmännchen von Köln bei uns eingekehrt.







Schön, wieder ungefiltert durch das Glasdach gucken zu können. Auch schön: Das Adventsfenster der Grafik - Nachbarinnen.





Und wieder da seit Donnerstag: Der Weihnachtsbaumverkäufer auf dem Platz des 12tel-Blickes! Seitdem laufen die Menschen mit ihren Bäumen täglich und ständig an unserem Küchenfenster vorbei Richtung autofreie Siedlung - das ist ein Boom dieses Jahr! Selbst ich habe ja seit gestern ein Bäumchen und inzwischen auch sieben Sorten Plätzchen in den Dosen, und das als examinierte Backniete! Aber zwei Tage mit Backerfolgen haben mich übermütig werden lassen...

Allen Leserinnen, die mir in dieser Woche geschrieben oder Päckchen geschickt haben, sage ich an dieser Stelle schon einmal:

Demnächst mehr dazu! Ich hatte gestern zu wenig Zeit, neben den Fotos für "12 von 12" noch mehr zu fotografieren.


Erkenntnis der Woche: "Man spürt offenbar seine Freiheit nur, wenn man sie wüst verwenden kann: Die Meinungsfreiheit ist erst zu spüren, indem man andere verletzen darf, die Konsumfreiheit, indem man in Benzinschleudern fahren kann, und die öffentliche Bewegungsfreiheit, indem man anderen ins Gesicht husten darf. Die liberale Freiheit der Wahl ist ja bereits ein recht enger Freiheitshorizont, aber hier verfinstert sich dieser noch autoritär", so formuliert Eva von Redecker hier die Gedanken, die mir auch durch den Kopf gehen.
Es scheint allerdings ein globales Phänomen, dass bestimmte Personenkreise nicht mehr in der Lage sind über den eigenen Tellerrand zu blicken bzw. ihr Weltbild nur von ihrem ( eingeschränkten ) Horizont bestimmt wird.

Lektüre der Woche: immer mal ein Gedicht der Great Woman des nächsten Donnerstags

Musikalische Wiederentdeckung der Woche: der "Tanz der Zuckerfee", verbunden mit schönen Erinnerungen an gemeinsame musikalische Aktivitäten mit meinen Schüler*innen in der Vorweihnachtszeit

Rezept der Woche: dieser Eintopf mit Rosenkohl

Ärgernis der Woche: Bei so vielem, was man derzeit hört und mitbekommt, kann man nur noch zynisch werden: Da wird das zunehmende Sterben mit "Es sind ja nur alte Menschen" aus solchen Ecken kommentiert, in denen das Bedürfnis nach menschlicher Nähe oder Sorgen über die Situation der Kinder als Argument gegen Kontaktbeschränkungen hochgehalten wird. Da wird darauf hingewiesen, dass doch auch Menschen im Verkehr sterben - ja, ja im ganzen letzten Jahr so viele wie zuletzt an sieben Tagen an Covid 19! Der Absturz einer vollbesetzten A 380 mit knapp 510 möglichen Passagiere ist ne Katastrophe, über die stunden-, tagelang berichtet wird. Der Tod von durchschnittlich 424 Menschen pro Tag in der letzten Woche scheint dagegen hinnehmbar, damit noch Geschenke gekauft werden können für die, die wir anschließend in die Krankenhäuser und weiter befördern! 

Es ist wirklich eine Zeit der Offenbarung, denn es kommt mal wieder so viel innere Hässlichkeit ans Tageslicht, wie ich es mir nicht ausmalen wollte.

Mein Unmut, meine Wut, hat sich so nach und nach noch mehr aufgebaut, seitdem ich eine Entwicklung im Kleinen aufgrund persönlicher Verbindungen mitverfolgen kann: 

In dem Heim, in dem meine Mutter ihre letzten zwölf Lebenswochen verbracht hat und meine Schwiegermutter öfter ihre Kurzzeitpflege und in dem unsere Wahlverwandten arbeiten, ist durch einen Besucher das Virus eingeschleppt worden und hat Bewohner wie Altenpfleger infiziert. Seitdem sterben dort die Menschen wie die Fliegen, zwanzig bis gestern. Das verbleibende Personal fährt 12-Stunden-Schichten, der Pflegedienstleiter übernimmt die Nachtwachen neben seiner Organisation des ganzen Elends. Die Mitarbeiter der Palliativ-Organisation, die mit dem Heim kooperieren, haben sich auch allesamt angesteckt. 

Was die Menschen mitmachen, die sich kümmern, wird gerne verdrängt, auch die Frage, wie lange die das durchhalten, ohne eine Traumatisierung zu erleiden. Bitte jetzt nicht: Das ist deren Beruf, den haben sie sich selbst ausgesucht, die werden dafür schließlich bezahlt und alte Leute sterben halt wie kranke Tiere im Winter - dann schrei ich! Da wird schlicht und ergreifend aus dem eigenen Erleben ausgegliedert und dann beiseite geschoben, was jeder Mensch mitzutragen hätte!

Wochenfreude: Die Idee meiner Tochter, den Überlebenden in besagtem Heim eine kleine Freude zu machen und daran zu arbeiten, auch wenn man Backanfänger ist.








Und erst heute setze ich mich ganz still & leise zu Andrea an den Kaffeetisch, drücke sie mal ganz dolle und fühle mit ihr mit.

23 Kommentare:

  1. Ich bewundere deine Backkünste. Immerhin hat sich der Liebste auch schon zweimal zum Backen begeben.
    Von so einem herrlichen Wintergarten träumen wir auch immer. Fein, dass er jetzt wieder so eine Freude ist.
    Deine Ärgernisse teile ich. Ich habe das Gefühl, in der Gesellschaft klafft allmählich ein Abgrund. Man einem, den man in diesen Tagen von seiner schäbigsten, mitleidlosen Seite erst so richtig kennengelernt hat, möchte man in Nach-Corona-Zeiten nicht mehr ins maskenbefreite Angesicht schauen, sondern weiter aufs Abstandhalten bestehen.
    Wir werden Weihnachten alleine feiern, so haben wir entschieden. Eigentlich wollte die jüngste Tochter mit Mann und Baby kommen, aber trotz unserer vorbereitenden Vorquarantänemaßnahmen haben wir es gecancelt. Eine so lange Fahrt lohnt sich eh nur für einen längeren Aufenthalt mit dem Kleinen.
    Wenn alle einmal verzichten könnten, wären wir im Januar ein Stück weiter.
    (Der zweite Enkel, den wir bislang noch nicht persönlich kennenlernen konnten. Der kleine Amerikaner hätte uns ja im letzten Sommer besuchen wollen. )
    Nein, gejammert wird nicht!
    Einen schönen dritten Advent
    Liebe Grüße
    Andrea

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  2. Ja, liebe Frau Astrid, Ihre Erkenntnis der Woche ist bei mir eine Erkenntnis der letzten Monate. Immer wieder kann ich mich nur über so manche Aussage wundern. Leider gelingt es mir nicht immer beim Wundern zu bleiben und ich kämpfe um mein inneres Gleichgewicht. Danke, dass Sie mit Ihren Zitaten, Gedanken und Bildern mir immer wieder helfen, meine Gedanken zu ordnen, Positiverem zuzuwenden und nicht Energie zu verschwenden für Menschen, denen nur ihre eigenen Anliegen wichtig sind.
    Und was ich als positive Erkenntnis verbuchen kann: Menschen, die schon vor Corona mein größtes Vertrauen hatten, bei denen ich mich "zu Hause" fühlte, haben sich auch jetzt als Anker, als wertvolle Menschen in meinem Leben gezeigt!
    Liebe Grüße
    Ruth

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  3. Und: der heutige dritte Adventsonntag wird bei uns "Gaudete" genannt: Freuet Euch! Ja, das nehme ich als Aufforderung, der ich nachkommen mag:)
    Ruth

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  4. Liebe Astrid, die momentane Situation in den Altenheimen sehe ich genauso.
    Vielen Dank, dass du es so gut in Worte gefasst hast. Ich finde, auch schon vor Corona, wurde die Leistung der Menschen, die in Altenheimen arbeiten, nie ausreichend gewürdigt. Und immer noch glauben die Meisten, es würde immer so weitergehen und diese Leistung muss nicht (vor allem finanziell) gewürdigt werden. LG Christiane

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  5. Ach Astrid, wie du mir aus dem Herzen sprichts. Was meine Familie gerade in der Medizin erlebt und leisten muss, unsäglich. Und ich finde, man kann Leistung auf so viele Arten würdigen. Wir haben uns entschieden, alten Menschen, die ihr Leben lang gearbeitet haben und keinen mehr um sich haben, nah oder fern, im Altenheim Post zu schreiben. Ich weiß gar nicht, wieviele Karten ich in den letzten 2 Wochen geschrieben habe, es muss ja für 3 Heime hier vor Ort reichen, wenigstens für die ganz Einsamen. Und ich denke, gerade in diesen Zeiten sollte der Ruf nach finanziellen Entschädigungen nicht immer so posaunt werden, ich kenne die Tarife für die Schichtarbeit und Zuschläge in Krankenhäusern zu gut und auch, wer weit darüber bezahlt. Genug ist es nie, so sind wir Menschen nun mal. Ich empfinde eher den Hohn im Verhalten so vieler als Schande, aber das soll jeder mit sich ausmachen.Sich für diese Arbeit am Nächsten auslachen und verhöhnen lassen durch verbohrte Dummheit, das macht mich wütend ohne Ende. - Du sagst, du seist keine erfolgreiche Bäckerin? Na, das sieht aber total anders aus. Glückwunsch! Herzlich, Sunni

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  6. Wow, Deine Plätzchen schauen so wunderschön aus. Jetzt kannst Du also auch noch Backen..., Chapeau!
    Soeben wurde der harte Lockdown ab Mittwoch im Radio verkündet. Dann haben wir vielleicht doch noch eine Chance ab Mitte Januar. Für die inzwischen kranken Menschen in den Heimen ist das zu spät. Und fürs Personal auch. Hoffentlich bewirkt der Lockdown schnell etwas.
    Wie schön, dass Du so eine junge Philosophin wie Eva von Redecker zitierst. Solche Menschen gibt es zum Glück eben auch und sie sind in ihrer Klugheit und Jugend eine Hoffnung.
    Einen dritten Advent mit Licht und Hoffnung wünscht Dir
    Sieglinde


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  7. Liebe Astrid,
    was ein wundervoller Himmel und mundwässernde Plätzchen. Zweiteres gibt es bei mir auch, ersteres habe ich schon lange nicht mehr gesehen, weil sich hartnäckig und zäh der Nebel hält. Ja, dein Ärgernis der Woche ist auch hierzulande ein Ärgernis und eine Traurigkeit zugleich. Manches wird in Österreich anders kommuniziert, was nichts an den Tatsachen ändert. Hoffe sehr, dass ich in deinem Wochenrückblick bald ein umgekehrtes Zeilenverhältnis zwischen Ärgernis und Freude lesen darf.
    Lass dich drücken.
    Elisabeth

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  8. Ich genieße Deine schönen stimmungsvollen Fotos. Ablenkung ist willkommen, in jeglicher Form. Denn es ist nicht immer leicht Zerstreuung zu finden. Beide Altenheime in unserm Stadtteil waren und sind schwer betroffen und man darf nicht erzählen wie hilflos und alleine gelassen Bewohner und Personal war! Das hat uns völlig aus der Bahn geworfen. Zudem fordern Covid Patienten auch ambulant behandelt tatsächlich viel Aufmerksamkeit. Ja allein gelassen in vielen schwierigen Situationen könnte man es schon nennen. In vielen Bereichen. Und ja ich schreie auch wenn ich aus dem sicheren Homeoffice in der Praxis mit Vorwürfen der schwierigen telefonischen Erreichbarkeit überhäuft werde. Da werd ich wirklich grantig. Das Klatschen ist längst vorbei. Aber genug des Trübsals. Du merkst der Montag naht...;)
    Ich finde Deine Plätzchen sehen super lecker aus und die Idee Deiner Tochter ist wirklich sehr schön.
    Liebe Grüße Tina

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  9. Bevor ich PC runterfahre... komme ich hier noch vorbei, um mich an den Bildern zu erfreuen und Plätzchenduft zu schnuppern. Ja die Himmel waren trotz Grau oft sehr schön, wenigstens momentweise... und genau dies: Momente festhalten und erinnern gibt uns jetzt Halt. Freitag ist mein Schwiegervater verstorben, war zwar abzusehen, kam aber doch sehr plötzlich. Jeder Tod hinterläszt eine Lücke - - -
    Es ist eine schlimme Zeit.
    Gute Nacht und trotz allem: eine gute neue Woche voll schöner Momente
    Mascha

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  10. Oh was für lecker Plätzchen liebe Astrid, die sehen super aus.
    Besonders die Herzen.
    Einen Baum habe ich gestern auch nach Hause geschleppt, mit Hr. niwibo als Unterstützung.
    Der wird diese Woche geschmückt, und dann beginnt die ruhige Zeit.
    Dir einen kuscheligen Abend, lieben Gruß
    Nicole

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  11. Wie immer bei Dir ein Beitrag, der so schön ist (ach, lecker Kekse gehen immer, stimmungsvolle Bilder) und auch so nachdenklich. Den Vergleich mit den viel berichteten (theoretischen) Flugzeugabstürzen hatten wir auch hier. Manche brauchen ja ein Bild vor Augen. Seit dem ich über den Sohn weiss, was für "Intellekte" sich in sozialen Medien rumtreiben, wundert mich gar nichts mehr. Wir sind jetzt dann eigentlich kaum noch unterwegs. Es ist nur ein Weihnachtsbesuch bei den Eltern meines Mannes geplant, supervorsichtig und draussen, ausser es regnet. Ich will hier gar nicht von Wert eines Lebens anfangen.
    Habt einen schönen Abend noch und vielleicht probiert Ihr die Kekse schon mal fleißig aus.
    Ganz liebe Grüße
    Nina

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  12. Astrid, jetzt hast du mir mit deinem ersten Bild ein ganz warmes Gefühl gezaubert! Deine Kekserl schauen ganz genau, wirklich genau wie die meiner Mama aus. Herzerl mit Schokoglasur und einer Pistazien. Sag bloß du hast Ribiselmarmelade drinnen? Ich bin immer zu faul zum Glasieren, aber ich glaube ich muss morgen auch Pistazien besorgen. Was so ein kleines Bild bewirken kann. Danke!

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    1. Die Ribiselmarmelade ist in den Blümchen auf dem letzten Foto. In den Herzerln ist Orangengelee & Marzipan. Sie schmecken sehr nach K.u.K., so wie halt meine Mutter geprägt war...
      Herzliche Grüße!

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  13. Liebe Astrid,
    gelesen hatte ich hier gestern schon, aber zum Schreiben möchte ich nun nochmal zurückkommen. Es ist wieder wunderschön bei dir! Tut einfach immer gut! Sooo schön ist der Plätzchenteller mit dem leckerem Gebäck. Du scheinst nun auch am Backen deine Freude zu haben ;-). Weihnachtsgebäck gibt es bei uns weniger, da mein Mann Diabetiker ist und zu gerne nascht. Da ist es besser, wenn wenig bis nichts im Haus ist. Aber diese Herzen, die du ganz oben präsentierst - die sehen sehr verlockend aus!!! Eine sehr schöne Erinnerung an deine Mama.
    Ich wünsche dir eine wundervolle 3. Adventswoche!! Und bleibt gesund!
    Liebe Grüße
    Ingrid

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  14. freud und leid sind in deinem post heute vereint. ich höre auch von freundinnen, die angehörige in pflegeheimen haben, wo der virus schrecklich grassiert und lese über ihre angst. wie zynisch sind die, die von "nur alten menschen" sprechen. haben die keine eltern, großeltern, freunde höhereren alters??
    deine plätzchen erfreuen mich dann wieder. ich bin auch eine backniete, habe aber gestern immerhin drei einfache sorten gebacken.
    bleibt ihr beiden gesund - und eure angehörigen auch!!!
    liebste grüße
    mano

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  15. Deine Gedanken der Woche teile ich von ganzem Herzen! Wer braucht tatsächlich in diesen Tagen eine Vorweihnachtszeit mit kalten Füßen und schlechten Glühwein, Einkaufen bis zum Abwinken, Weihnachten mit immer üppiger werdenden Familienfesten, danach Umtauschmarathon, Pistengaudi, Hüttenzauber, ..., Jahresabschluss mit knallenden Korken und Böllern?
    Es reicht doch ein Kontakt, dort wo Menschen enger beisammen sind und los geht's! Wie der Regelbetrieb in den Schulen aussah und die Schülerbeförderung war meines Erachtens ein Spiel mit dem Feuer. Bisher sind bei uns an der Schule die angekündigten FFP2-Masken nicht eingetroffen. Die benachbarte Schule half nun aus und dann der Blick auf die Verpackung, wie die Kenntnis von Artikeln wie diesem:
    https://www.pharmazeutische-zeitung.de/vorsicht-bei-kn95-masken-121990/
    Aufrüttelnd fand ich Bidens Vergleich der täglichen US-Sterberate mit den Toten von 9/11 - mir stand in dem Moment des Lesens das Mahnmal in New York vor Augen!

    Lecker sehen deine Kekse aus! Von wegen Backniete! Käpsele! :D
    Mit vielen lieben Grüße,
    Karin

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  16. Liebe Astrid,
    deine Plätzchen sind eine Augenweide und werden die Bewohner im Altenheim sicher aufs Höchste erfreuen....so schön die Idee dadurch Freude zu verschenken. Deine Bilder habe ich genossen - an positiven Ereignissen, Situationen und schönen Augenblicken braucht wohl jeder grad etwas mehr.
    In diesem Sinne alles Gute und bleibt schön gesund - lieben Gruß, Marita

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  17. PS. Es ist mir übrigens ziemlich unverständlich, wieso dieser 2.Lockdown erst jetzt kommt und nicht längst Ende Oktober. Beim 1. wurde ja auch nicht lange gefackelt und es war doch jetzt längst abzusehen. Statt dessen sollten sogar positiv Getestete noch weiter arbeiten (vor Ort zumindest bei einer Firma so gewesen) und da frage ich mich schon, wozu solches Spiel mit dem Feuer???

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  18. Über das Wort Bachkniete sehr gegrinst.Dabei sind die Plätzchen Ätshetik pur und, daß sie schmecken, ist wohl nicht zu bezweifeln.
    Die Achtung und den Respekt, sowohl dem Alter selbst, als auch der Pflege gegenüber, muß viel mehr Wertschätzung erfahren. Kontaktverbot ist aber auch keine Lösung finde ich, obwohl in dieser Situation die einzige Lösung.
    VG an die Backfee, Karen

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  19. Liebe Astrid,

    danke für die vielen schönen, nachdenklichen, lehrreichen, inspirierenden und Mut machenden Beiträge im Jahr 2020. Du bist sehr inspirierend für mich, mein Berufsleben neigt sich dem Ende zu und übernächstes Jahr "ist es soweit". Da kommen jetzt schon Gedanken, über die neuen Strukturen, Beschäftigungen etc. in den Kopf. Bei Dir finde ich viele Anregungen und Vorbilder.

    Alles Gute für Dich und die Deinen, frohgemute und lebensvolle Weihnachtstage!
    Susa

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  20. wow
    da habt ihr aber auch einen wunderschönen Abendhimmel gehabt
    und deine Plätzchen sehen gelungen und sehr lecker aus..
    das macht ihr im Team wirklich toll ..
    über das "Kinderauslüften" habe ich mal geschmunzelt ;)
    ja..
    dein Ärgerniss ist voll zu verstehen
    man fragt sich manchmal wirklich was noch passieren muss damit die Menschen wach werden
    immer flattert mir noch jede Woche ein Flyer von diesem Arzt der Querdenker ins Haus
    für das Geld könnten sie vielen einsamen Menschen in den Heimen eine Freude machen
    da wäre das Geld sinnvoller untergebracht
    was bin ich so froh dass mein Vater nicht im Heim ist
    das Personal tut mir echt Leid
    die Idee dort Plätzchen hin zu schicken finde ich super

    noch eine schöne Woche
    Rosi


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  21. Liebe Astrid,
    was den Himmel mit der Engelsbäckerei betrifft, geht es mir wie dir. Unzählige Fotos habe ich davon in den sozialen Medien gesehen und bewundert. Bei uns wollen sie allerdings immer noch nicht backen, schade.
    Die Zustände bzw. das Geschehen in den Seniorenheimen ist einfach nur schrecklich. Für alle Beteiligten. Und auch die Einsamkeit, die auch viele Ältere betrifft (die auch nicht unbedingt über Whatsapp oder Internet vefügen) finde ich sehr hart, sehr schlimm. Daran sollte man denken, ehe man sich beschwert, dass man keine Rakete abfeuern kann oder eine Maske tragen muss.
    Liebe Grüße
    Jutta

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Danke, dass du dir für ein paar liebe Worte Zeit nimmst!

Ich wünsche mir allerdings nach wie vor, dass ein Name am Ende des Kommentars steht.
Da die anonymen namenlosen Kommentare zuletzt wieder zugenommen haben, hier der ausdrückliche Hinweis:

Ich werde sie ab jetzt wieder konsequent NICHT freischalten.

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