Aus meiner Nähwerkstatt 26

Aus der Corona - Nummer sind wir ja nicht so schnell raus, auch wenn der greisliche  Geschichtslehrer vor einer Woche im Sommerinterview des MDR genau das verkündet hat ( der muss es ja wissen mit seiner Qualifikation ). Ich hab mir an dem Tag noch mal zwei Stoffmasken genäht nach einem Schnittmuster aus dem Netz von Dhurata Davies. Der hübsche Stoff in Schwarz - Weiß sollte doch nicht ein Dasein im Regal führen!

Und wie das so ist, wenn ich wieder so dran bin, Reste zu fabrizieren, fallen mir als Erstes Täschchen ein, für die ich sie verwenden könnte.

Also: ein Täschchen für unsere Masken! Da der Herr K. FP2- Masken trägt, habe ich die Maße für ein solches Täschchen von deren Verpackung abgenommen, je zwei entsprechende Rechtecke aus Musterstoff, "Soft and Stable" und Futterstoff zugeschnitten und eine Raupe eines Meterware - Reißverschlusses geschnappt und schon konnte es losgehen.

Jetzt kann ich unsere Masken, geschützt vor allem möglichen Schmodder, in meinem Umhängebügel transportieren, wenn wir ein Ziel ansteuern, wo solche geboten sind.

Weil es so Spaß gemacht hat und schnell ging, noch Reste da waren und überhaupt serielles Arbeiten eine Macke von mir ist, habe ich gleich zwei weitere Exemplar hinterhergeschoben, die schon dankbare Abnehmer gefunden haben.

Übrigens mag ich diesen gezeigten Maskentyp nicht so gerne tragen. Da finde ich meine primitiveren Modelle sehr viel angenehmer. Anstelle von Gummibändern setze ich ganz schmale Jerseystreifen ein, die drücken nicht so aufs Hinterohr...

Verlinkt mit dem Creadienstag, wenn er denn noch "aufmacht"