Wahrscheinlich wie viele Leserinnen & Leser haben auch wir am letzten Sonntag noch einmal das sonnige Wetter genutzt und eine Spazierrunde gedreht.
Mein Blick gilt dabei ja immer den Bäumen ( und diese Hainbuche umarmte sich fast selbst ). Aber auch solche Winzigkeiten wie Hagebutten erregten meine Aufmerksamkeit.
Der Herbst meldete sich bei uns montagsfrüh mit einem Höllenlärm auf der Straße an: Arbeiten am Gasnetz! Bevor ich mich an den Krach gewöhnt hatte, standen auch schon die Lieferanten des neuen Gefrierschranks vor der Tür und die tauschten Alt gegen Neu um, natürlich bei offener Haustür und voller Dröhnung plus Abgase.
Am Nachmittag, nach meinem medizinischen Gerätetraining, habe ich dann absolute Stille um mich gebraucht und dabei meine schöne Herbstsammlung genossen.
Am Freitag holte uns der Freund des Herrn K. mit seiner Frau zu einem Ausflug ab: Die Museumsinsel Hombroich, genauer das Kirkeby - Feld des Kulturraums Hombroich, war das Ziel, denn dort sind wir seit der Trauerfeier vor über zwei Jahren für meinen Schwager, der dort gelebt hat, nicht mehr gewesen. Wir wollten noch einmal Teile seiner Sammlung im von Per Kirkeby entworfenen und von meinem anderen Schwager gebauten Gebäude anschauen.
Nach dem Besuch der "Drei Kapellen" mit den beindruckend farbstarken Gemälden des dänischen Künstlers sowie Bronzen und Modellen aus insgesamt fünf Schaffensjahrzehnten haben wir im Café Biemel bei angenehmen 20°C draußen zuerst zu Mittag gegessen...
... und erzählt und weitere Pläne geschmiedet, bevor wir eine rheinische Kaffeepause eingelegt haben.
Der Betreiber des Cafés bietet nicht nur kleine, feine kulinarische Genüsse, sondern weiß mit seinem Blumenschmuck auch solch verwöhnte Floristiker wie mich zu beeindrucken.
Was hatten wir für ein Glück mit diesem Wölkchenhimmel über der niederrheinischen Landschaft! ( Das merkwürdige Gebäude ist übrigens eine Skihalle. )
Der Herbst meldete sich bei uns montagsfrüh mit einem Höllenlärm auf der Straße an: Arbeiten am Gasnetz! Bevor ich mich an den Krach gewöhnt hatte, standen auch schon die Lieferanten des neuen Gefrierschranks vor der Tür und die tauschten Alt gegen Neu um, natürlich bei offener Haustür und voller Dröhnung plus Abgase.
Am Nachmittag, nach meinem medizinischen Gerätetraining, habe ich dann absolute Stille um mich gebraucht und dabei meine schöne Herbstsammlung genossen.
Am Freitag holte uns der Freund des Herrn K. mit seiner Frau zu einem Ausflug ab: Die Museumsinsel Hombroich, genauer das Kirkeby - Feld des Kulturraums Hombroich, war das Ziel, denn dort sind wir seit der Trauerfeier vor über zwei Jahren für meinen Schwager, der dort gelebt hat, nicht mehr gewesen. Wir wollten noch einmal Teile seiner Sammlung im von Per Kirkeby entworfenen und von meinem anderen Schwager gebauten Gebäude anschauen.
Nach dem Besuch der "Drei Kapellen" mit den beindruckend farbstarken Gemälden des dänischen Künstlers sowie Bronzen und Modellen aus insgesamt fünf Schaffensjahrzehnten haben wir im Café Biemel bei angenehmen 20°C draußen zuerst zu Mittag gegessen...
... und erzählt und weitere Pläne geschmiedet, bevor wir eine rheinische Kaffeepause eingelegt haben.
Der Betreiber des Cafés bietet nicht nur kleine, feine kulinarische Genüsse, sondern weiß mit seinem Blumenschmuck auch solch verwöhnte Floristiker wie mich zu beeindrucken.
Was hatten wir für ein Glück mit diesem Wölkchenhimmel über der niederrheinischen Landschaft! ( Das merkwürdige Gebäude ist übrigens eine Skihalle. )
Zu all dem, was da in den Medien abgegangen ist in Bezug auf Greta Thunbergs Rede vor den Vereinten Nationen, hatte ich keine Zeit mehr gehabt zu schreiben. Aber diesen Twitterbeitrag eines ihrer Kritiker kann ich mir nicht verkneifen:
Wie steht es noch mal in der Bibel? "Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht?"( Matthäus 7,3 )
In diesem Sinne: Ein schönes Herbstwochenende!
Verlinkt mit Andrea Karminrots Samstagsplausch und mit dem Herbstglück bei Wolfgang & Loretta
Liebe Astrid,
AntwortenLöschenich kenne den Beitrag von Lindner, den ich übrigens nicht mag, nicht, weil ich weder bei Twitter, Facebook und was es noch alles gibt, bin.
ABER, ich will mich jetzt zu der ganzen Sache nicht äußern, weil Lotte hat in ihrer Monatscollage geschrieben, was ich schon lange denke.
Kritiken müssen erlaubt sein und so wie man Lindler kritisiert, darf er auch kritisieren.
Jeder Mensch hat das Recht - gottseidank - auf seine Meinung und darunter fällt dann auch, dass man Greta, eben kritisiert.
Wir werden uns noch umgucken im Jahr 2020. Der Anfang ist ja schon gemacht.
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende und bin morgen beim Baum dabei.
Allerdings auch ein BAum, den du schon mal vorgestellt hast, aber anders halt.
Lieben Gruß Eva
Dem Herrn - wie vielen, die richtig übel ihr Maul aufreißen - stünde eine Portion Selbstkritik gut zu Gesicht und würden ihm solche Peinlichkeiten ersparen. Offensichtlich hat er keine ehrlichen Berater mehr an seiner Seite.
LöschenUnd was mir zu den Reaktionen noch durch den Kopf geht: Andrzej Gwiazda, damals zu Anna Walentynowicz, als das polnische Regime sie immer wieder verhaftet hat:
Nicht du musst Angst haben, denn in Wirklichkeit haben sie Angst vor dir.
Anna war auch eine zierliche Frau mit einer ganz klaren Einstellung und ist vielen ordentlich auf den Keks gegangen. Und was hat sie alles erreicht?
LG
Da hab ich jetzt ganz schnell mal deinen Anna-Post in der Great Women Reihe besucht, danke!!!
LöschenHahahahaha! Der Lindner. Ich zerleg' mich!
AntwortenLöschenIch hätte ja gerne noch viel mehr Gretas, Mädchen mit Zöpfen - einfach überall.
Damit sie's mal lernen.
Das Verkraften von starken .. Mädchen!
Vielen Dank besonders für den Ausflug nach Hombroich... So viel gibt es da noch zu entdecken, ich hatte ja nur einen kleinen Ausschnitt dort im vergangenen Herbst. Schön, dass ihr das zusammen machen konntet. Und Lindners Holz im eigenen Auge ist gut bemerkt. Meine guten Gedanken begleiten Greta gerade sehr. Es ist unglaublich, was sich medial gerade an Müll und Gewalt auf dem Rücken dieses Mädchens entlädt... Aber auch soviel Zuspruch und Mitmachen. Lieben Gruß Ghislana
AntwortenLöschenDer Wahlkampf der Gelben in NRW 2017: Große Plakatwände in allen Grünstreifen der Stadt mit SW-Fotos des Herrn im Stil des Männermagazins GQ und ohne jedwelche inhaltliche Botschaft. Wenn das kein Personenkult gewesen ist, was dann?
LöschenGLG
Danke für den Lacher zum Schluß über Lindner. Kannte ich nicht. Finde ich herrlich.
AntwortenLöschenDie FDP scheint ja nur noch aus ihm und noch so ein ganz kleines bißchen aus Kubicki zu bestehen.
Ja, und auch ich wünsche mir ganz viele Mädchen mit Pippi-Langstrumpf-Zöpfen. Und dazu langhaarige Jungs.
Ich freue mich, dass die Enkel-Generation wieder (politische) Haltung zeigt, während die Tochter/Sohn-Generation damit beschäftigt ist, durch die Welt zu jetten, dicke Autos zu kaufen, und von ihren Eltern verlangt, "Death Cleaning" zu betreiben, damit sie bloß nicht mit dem Aufräumen der Habseligkeiten belastet werden (war mein Aufreger der Woche).
Angenehmes WE, - Brigitte
Das glaube ich dir gerne. Unmöglich!
LöschenGLG
Was für ein wunderbares Cafe. da würde ich mich auch gerne niederlassen!
AntwortenLöschenGruß Marion
Euer Ausflug scheint gelungen und Erinnerungen geweckt zu haben.
AntwortenLöschenMan mag von Greta halten was man will, aber was sie bewegt und erreicht hat Capo, das müssen die Neider zuerst bieten. Dein Schlusssatz ist so treffend.
L G Pia
oh, die museumsinsel. da war ich zwei mal. ich wollte da immer mal wieder so gerne hin. vielleicht muss ich irgendwann doch mal wieder einen längeren aufenthalt im rheinland planen und nicht immer nur diese kurtrips...
AntwortenLöschenein charmantes wochenende wünsche ich.
liebst,
jule*
Liebe Astrid, nach Hombroich muss ich auch unbedingt nochmal hin. Das ist immer ein Genuss. Diese Skihalle ist ein schlechter Scherz, so viel kann man den Kopf gar nicht schütteln. Jawoll, der Herr Lindner! Ist es nicht herrlich, wie sich all diese angeblichen Macher über ein junges Mädchen aufregen, das mehr bewegt hat als sich diese Herren überhaupt vorstellen können. Friedrich Merz ist brav in die gleiche Falle getappt. Was sind sie doch alle arme Würstchen.
AntwortenLöschenLG
Magdalena
Wenn man diese Herren so hört und sieht, weiß man gar nicht mehr, wie groß der Kübel sein muss, in den man sich übergeben möchte (sorry, aber anders lässt sich das gar nicht mehr ausdrücken...)
AntwortenLöschenDie Fallhöhe von deiner sehr kulturellen und kreativen Woche zu diesem Abschluss war nun wirklich gar zu hoch...
Liebe Grüße
Andrea
eine schöne Woche hast du gehabt
AntwortenLöschenmit Kunstgenuß.. Cafegenuß.. Naturgenuß ;)
sag mal ..auf dem oberen Bild
was sind das für merkwürdige "Muster" in der Wiese??
Hmm jaa.. Kritik muss erlaubt sein
doch wer im Glashaus sitzt sollte äußerst vorsichtig mit Steinen umgehen ..
aber er ist ja ein Mann .. und erwachsen ..
der darf das ..
so eine " Göre " nicht ;)
der Unterschied besteht auch schon alleine darin dass der gute Mann den "Personenkult" um ihn selbst inszeniert
während Greta sich anscheinend gar nichts daraus macht und es sicher auch nicht selber produziert
ein schönes WE wünsche ich euch
Rosi
Du bringst es auf den Punkt, Rosi!-
LöschenDas Muster ist schon eine Woche zuvor mit Rasenkantenschneidern geschnitten worden. Ich hab nur mitbekommen, wie das Gelände entsprechend markiert worden war und die Geräte herumlagen, aber keine Menschenseele weit und breit.
LG
was hab ich mich schon über diesen unsäglichen lindner aufgeregt! wie schön, dass ich über deinen kommentar lachen musste!!
AntwortenLöschendass ich in hombroich gern dabei gewesen wäre kannst du dir ja denken. per kirkeby ist nach wie vor einer meiner liebsten maler - und das nicht nur weil er däne ist ;)!
liebe grüße
mano
Sie haben zwei tolle große Bilder in Blau- und Grüntönen...wobei mein Lieblingskirkeby im Ludwig ist...
LöschenLG
Projektion vom Feinsten (Herr Lindner). Sie soll neven, bis was passiert. Aber ich befürchte, dass nichts passiert. Aussitzen. Zudem lenkt das von anderen Thematiken ab, in denen auch kräftig Stimmung gemacht wird. Aufrüstung und Feindbilder. Die Herren lachen sich doch einen Schranz. LG von Regula
AntwortenLöschenLiebe Astrid,
AntwortenLöschendie Bäume schaue ich mir auch immer genauer an. Das tat ich schon immer, weil sie mich faszinieren, aber jetzt tue ich es doppelt, weil ich um sie fürchte. Und das schmerzt mich in der Seele.
Ich wünsche Dir einen guten Start in die neue Woche.
Viele liebe Grüße
Wolfgang
Auch ich finde Greta toll! Hab eine gute, entspannte Woche!
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Ingrid
Ein so schöner Ort und eine so wunderschöne Hainbuche! Lieben Gruß, Taija
AntwortenLöschenHaha...das Plakat (?) von Herrn "Überdimensional"-Lindner ist wunderbar paradox! Danke für die Unterhaltung ;-)!
AntwortenLöschenJetzt habe ich mir auch diesen post noch angeschaut, liebe Astrid, weil du bei mir ja Per Kirkeby erwähntest, von dem ihr auch Werke auf der Museumsinsel Hombroich sehen konntet. Das ist ja interessant, dass es eine direkte Verbindung dieses Künstlers zu dir gibt. :-)
AntwortenLöschenAlt gegen neu hatten wir kürzlich innerhalb weniger Tage gleich 2x, zuerst unser Einbaukühlschrank mit 0-Grad fach, dann die Waschmaschine. Manchmal machen die Geräte zeitgleich schlapp.
Aber wir dürfen uns nicht beschweren, das alte Kühlschrank leistete 21 Jahre ohne Reperatur seine guten Dienste, die Waschmaschine mit nur 1 Reparatur hielt sage und schreibe 35 Jahr.
Alles noch gute alte deutsche Wertarbeit.
Die neuen Geräte, das bestätigten uns die Verkäufer, werden nicht mehr so lange halten.
Auf jeden Fall hast du in dieser besagten Woche wieder schöne Sachen erleben können. Den Lärm blenden wir jetzt mal aus.
Solche Skihallen braucht kein Mensch!
Liebe Grüße
Christa