Schon in der Vorwoche hatte ich begonnen, nach meiner Frühlingspost - Aktion unser "Kunst - Camp" unterm Dach auf Vordermann zu bringen. Das ist zwar ein sehr großer Raum über die ganze Haustiefe, dient aber auch allzu gerne dazu, alles Mögliche dort einfach abzulegen wie die fotografischen & sonstigen Nachlässe unserer verstorbenen Mütter, Relikte aus meiner beruflichen Vergangenheit, Spielzeug der Enkelkinder. Einiges habe ich Ressourcen schonend entsorgt, einiges vorläufig in freie Regalfächer sortiert, einiges in den ohnehin vorhandenen Lagerraum auf der Etage geschoben.
Ordnung habe ich auch endlich in meine Papier- und Pappvorräte sowie Sammelmappen mit Kunst gebracht, indem ich dafür mittels Spanplatte ein Fach zwischen Regal und Seitenwand gebaut habe - ich ganz allein mit der Bohrmaschine! Jetzt habe ich wieder den Überblick, auch über die vielen Geschenkpapiere, die ich so gehortet habe.
Dabei habe ich auch die Streichholzschachteln der Sommerpostaktion von 2013 (!) wiederentdeckt, die ich damals nicht weiter "würdigen" konnte, weil ich zum Schluss der Aktion einen völlig zerdepperten Ellenbogen hatte und über Wochen einen externen Fixateur tragen musste. Was für ein Handicap, ich erinnere mich mit Grausen.
Eigentlich war es immer wieder ganz schön sonnig zu Beginn der Woche. Aber der Aufenthalt im Garten ist mir in diesem Frühjahr dermaßen verleidet, seit der Buchsbaumzünsler "meinem Garten" den Garaus macht. Da der Herr K. als Gärtner nicht mehr so einsatzfähig wie früher ist, dauert es mit der Beseitigung der braunen Buchsgerippe und ihrem Ersatz mit anderen Immergrünen sehr lange. Es ist ja auch nicht so, dass mein Ausfall im Frühjahr letzten Jahres sich nicht im Haus ablesen lässt, als der Frühjahrsputz wegen meiner Arthrose sehr reduziert stattfinden musste. Peu à peu hole ich es in diesem Jahr nach. Und da war jetzt eben das Dachgeschoss dran und wurde gründlich geputzt, nachdem der Boden wieder frei war.
Als Ersatz habe ich überall im Haus Tulpensträuße aufgestellt, denn momentan sind die auf dem Markt günstig zu haben.
Am Montagabend waren wir dann wieder im Zentrum unserer Stadt. Erneut zu einem Konzert, diesmal einem klassischen mit zwei Mendelssohn- Sinfonien, welche Freude:
Das geht mir ins Herz & in den ganzen Körper und ist mir jedes Mal Beweis dafür, welchen kongenialen Beitrag unsere jüdischen Mitbürger für die Kultur unseres Landes, ja für Europa & die ganze Welt geleistet haben. Das ist etwas ganz anderes als diese schrottigen Geschmacklosigkeiten, die da jetzt einen Echo - Preis bekommen haben, und die leider zeigen, wie wenig die ganz Jungen Bescheid wissen, wie sehr sie das tatsächliche Leid zugunsten ihrer verkaufsfördernden Provokation ignorieren.
Am Mittwochnachmittag stand wieder Kultur auf dem Programm, diesmal im Museum für Ostasiatische Kunst, das seine Sammlung an japanischen Farbholzschnitten und Büchern gesichtet hat und nun eine Auswahl der ungewöhnlichsten und kostbarsten Stücke in einer großen Sonderausstellung präsentiert, darunter seltene Erstausgaben der Manga von Hokusai. Der dürfte auch Nichtkennern ein Begriff sein mit seiner "Große Welle bei Kanagawa". Eine ganze Reihe andere Farbholzschnitte, auch seiner "36 Ansichten des Berges Fuji", sind neben dieser Berühmtheit außerdem zu sehen.
Leider war der Museumsladen schon geschlossen, als unsere engagierte Ausstellungsführerin mit ihren spannenden, informativen Erzählungen fertig war, so dass ich mir keinen Katalog oder Karten mehr kaufen konnte. Die 360 wunderschönen Exponate haben mir wieder mal vor Augen geführt, wie beeinflusst ich in puncto Bildaufteilung, Perspektive, Farbvorlieben ( die Blau - Türkis - Grüntöne bei Hiroshige! ), aber auch der Linienführung im Schwarz - Weiß und die Kombinationslust bei Mustern von dieser japanischen Kunst bin. Da muss ich noch einmal in diese Bilderwelten eintauchen...
Gefreut habe ich mich über die Wiederbegegnung mit Leiko Ikemuras "Usagi Kannon", über die Schulter geschaut habe ich den Damen, die im Foyer mit Hilfe der Kumihimo - Technik Bänder webten ( auf dem Foto: die Flechtstühle ).
Am Mittwochnachmittag stand wieder Kultur auf dem Programm, diesmal im Museum für Ostasiatische Kunst, das seine Sammlung an japanischen Farbholzschnitten und Büchern gesichtet hat und nun eine Auswahl der ungewöhnlichsten und kostbarsten Stücke in einer großen Sonderausstellung präsentiert, darunter seltene Erstausgaben der Manga von Hokusai. Der dürfte auch Nichtkennern ein Begriff sein mit seiner "Große Welle bei Kanagawa". Eine ganze Reihe andere Farbholzschnitte, auch seiner "36 Ansichten des Berges Fuji", sind neben dieser Berühmtheit außerdem zu sehen.
Leider war der Museumsladen schon geschlossen, als unsere engagierte Ausstellungsführerin mit ihren spannenden, informativen Erzählungen fertig war, so dass ich mir keinen Katalog oder Karten mehr kaufen konnte. Die 360 wunderschönen Exponate haben mir wieder mal vor Augen geführt, wie beeinflusst ich in puncto Bildaufteilung, Perspektive, Farbvorlieben ( die Blau - Türkis - Grüntöne bei Hiroshige! ), aber auch der Linienführung im Schwarz - Weiß und die Kombinationslust bei Mustern von dieser japanischen Kunst bin. Da muss ich noch einmal in diese Bilderwelten eintauchen...
Gefreut habe ich mich über die Wiederbegegnung mit Leiko Ikemuras "Usagi Kannon", über die Schulter geschaut habe ich den Damen, die im Foyer mit Hilfe der Kumihimo - Technik Bänder webten ( auf dem Foto: die Flechtstühle ).
Und gestaunt habe ich über die vielen sonnenbadenden Menschen auf den Wiesen rund um den Decksteiner Weiher.
So sieht der Vollfrühling selbst an einer der meist befahrenen Kölner Straßen aus:
Letzte Woche hatte ich mich an dieser Stelle wieder einmal zum politischen Zeitgeschehen geäußert, unter anderem auch zum derzeitigen amerikanischen Präsidenten. In Kommentaren taucht dann immer mal der Begriff "krank" auf, um die merkwürdigen - milde ausgedrückt - Verhaltensweisen zu erklären. Mir ist das immer eine zu einfache Erklärung, denn sie lässt aus, dass eine große Anzahl von Menschen das wohl nicht so sehen und einen solchen Menschen an die Macht gebracht hat.
Nun habe ich am vergangenen Wochenende ein Interview mit dem amerikanischen Psychiater Allen Frances in die Hände bekommen und mit großem Interesse gelesen, denn auch er sieht eher im Wählerverhalten etwas Krankhaftes, weniger in der Persönlichkeit des Herrn T. Dazu sagt er:
"Bei Patienten mit einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung ist es so, dass sie ihre Krankheit in ihrem Alltag beeinträchtigt. Bei Trump ist davon nichts zu sehen. Er hat ja Erfolg. Abgesehen davon, befreien sich diejenigen, die sagen, er sei geisteskrank, von einer politischen Auseinandersetzung mit Trump."
Und gibt damit der amerikanischen Bevölkerung die Verantwortung zurück und gleichzeitig die Aufforderung, politisch aktiv zu werden, denn da ist die wirkliche Schlacht zu schlagen, da liegt der Hase im Pfeffer: 35 Prozent der Amerikaner finden das vulgäre Auftreten ihres Präsidenten richtig, billigen es zumindest, wenn sie es nicht völlig gut heißen, ein Verhalten, dass wir dann eher mit irre, ignorant, dement, narzisstisch, verrückt etikettieren! Das ist das Beunruhigende. Und auch auf unsere bundesrepublikanische Gesellschaft ist es in Ansätzen anzuwenden, denn da gibt es genug, die für sich eine harte Führung wünschen.
"... mehr als ein Drittel unserer Bevölkerung unterstützt ihn (...) . Sie will Sicherheit und autoritäre Führung. Trump wurde ja wie Hitler, Mussolini oder Franco von einer Minderheit an die Macht gebracht. Das war nur möglich, weil die US-Bürger bestimmten Wahnideen nachhängen. Wenn wir ihn als Verrückten und Ausnahmefall ansehen, machen wir es uns zu einfach. Die eigentliche Krankheit steckt in der Gesellschaft. Nur deshalb konnte Trump an die Macht gelangen. Nur sie hat seinen unglaublichen Aufstieg möglich gemacht."
Und dann zählt er die "Wahnideen" auf - von denen die, dass Obama ein Muslim sei und Hilary Clinton Betreiberin eines Kinderpornorings ja noch geradezu harmlos sind - auf, als da sind: der Klimawandel ist nicht existent, um Umweltzerstörung, Artensterben, Ressourcenverbrauch brauche man sich keine Gedanken machen, denn HighTech-Lösungen (oder das pure Glück, der liebe Gott) werden die Menschheit schon irgendwie retten - alles Vorstellungen, die auf dem beharrlichen Ignorieren der Realitäten beruhen. ( Das erinnert mich alles auch an Aussagen im politischen Programm einer gewissen Partei hierzulande, die auch meint, dass auf knapp werdende Ressourcen und daraus resultierende Migration nur mit der Einhegung der eigenen Nation reagiert werden kann.)
Bedenkenswert finde ich auch Frances Analyse der Ursache der Bürgerkriege in den Staaten des Nahen Ostens oder Afrikas, die alle eine sehr junge Bevölkerung haben, die ständig wächst, aber eigentlich keine gerechte Verteilung der Lebensgrundlagen in ihrem Gemeinwesen vorfindet. In der Vergangenheit sind Kulturen, die ihre Lebensgrundlagen erschöpft hatten und und eine Überbevölkerung aufwiesen, dem Untergang geweiht gewesen. Heute sind wir so miteinander verbunden - und das Problem der Klimaerwärmung ist ja gefährlich für die ganze Erde -, dass wir Probleme nur gemeinsam lösen können. Und: Wir müssen uns von der Vorstellung des stetigen Wachstums unserer Wirtschaft frei machen und der Steigerung unseres Konsums als wichtigste Quelle unserer Glücksgefühle. Besinnung auf das, was Menschen früher wichtig war, nämlich gelebte soziale Gemeinschaft in Familie und unter Freunden, auch vorausschauend für künftige Generationen, könnte uns eine viel tiefere Zufriedenheit eröffnen.
Und all denen, die auf eine Amtsenthebung des Herrn T. hoffen, gibt Frances das auf den Weg:
"... ich will kein Amtsenthebungsverfahren. Die Leute hinter ihm sind viel klüger und verfügen über eine größere Selbstdisziplin als er. Sie würden dieselbe Desaster-Politik wie er betreiben, nur viel effektiver. Langfristig wäre das viel gefährlicher für die Demokratie als es unter diesem Clown Trump ist."
Das ganze Interview ist hier nachzulesen. Sein Buch "Amerika auf der Couch" setzt sich mit der Frage auseinander, was einen aggressiven Schreihals an die Schalthebel des mächtigsten Landes der Erde gebracht hat und schlussfolgert, die Schocktherapie eines Trumps sei vielleicht nötig, um die Menschheit wieder zur Vernunft zu bringen.
Allen Frances ist übrigens als ehemaliger Autor des Katalogs für psychiatrische Störungen DSM ein inzwischen vehementer Kritiker der Versuche von Pharmaindustrie & Gesundheitswesen geworden, alle Gemütszustände wie z.B. die Trauer nach dem Tod eines wichtigen Menschen zu pathologisieren. Dazu hat er sei Buch "Normal. Gegen die Inflation psychiatrischer Diagnosen." geschrieben - ebenfalls empfehlenswert!
Verlinkt mit Andreas Samstagsplausch, Lottas "Bunt ist die Welt", dem Naturdonnerstag bei Ghislana und dem Sonntagsglück bei Katrin.
Diese Woche habe ich noch zu Herrn niwibo gesagt, wenn wir einmal zurück nach Köln ziehen, was wir unbedingt wollen, dann nur nach Lindenthal, in die Nähe von all dem Grün und den ganzen kleinen Weihern.
AntwortenLöschenObwohl gestern, nach dem Besuch des Frühlingsmarktes in Jülich, als wir Oma zurückgebracht haben, sind wir am Aachener Weiher entlang und vor lauter Nebel (Grillkohle) und Menschen hat man nichts mehr gesehen. Der Müll, der danach zurückbleibt, ist einfach erschreckend...
Daher genieße Du die schönen Seiten Kölns mit all seinen Konzerten und Ausstellungen, ich beneide Dich ein wenig, ganz liebe Grüße
Nicole
Liebe Astrid,
AntwortenLöschendein Kunst-Camp ist schon etwas sehr Schönes! Und welch reiche Auswahl du doch gesammelt hast.
Was Herrn T. angeht, so stimme ich nur teilweise zu. Ich bin weiter der festen Überzeugung, dass dieser Mann an einer ganz konkreten und relativ leicht nachweisbaren Persönlichkeitsstörung leidet. Diese dann kombiniert mit der lässigen Sichtweise vieler seiner Landsleute, die sich überhaupt nicht für Existenzen außerhalb ihres Sichtkreises, geschweige denn außerhalb des eigenen Landes interessieren, gibt die ungute Mischung. Erfolgreich ist er nicht oder nur in soweit, wie man Erfolge über Marktschreiererfolge definiert. Nicht umsonst ist er als Geschäftsmann 6 mal von seinem Vater vor der völligen Pleite gerettet worden. Dazu kommt das ihn bevorteilende Wahlsystem der USA, das ja Frau Clinton 3 Millionen mehr Wählerstimmen, aber mitnichten den Sieg brachte. Schlimm ist aber noch viel mehr, dass es sich bei ihm nicht um den einzigen Selbstüberschätzer handelt. Und am schlimmsten finde ich, dass in der Politik, sich demütig bückend und beugend, immer dem nachgerannt wird, der am lautesten schreit. Manchmal würde ein Nachdenken und Vergleichen von Anlass, Reaktion und Gegenreaktion doch wesentlich mehr bringen. - Habt einen guten Sonntag!
Liebe unbekannte Leserin, bitte hinterlasse einen Namen, besonders wenn es um eine kontroverse Diskussion geht. Entgegen meiner Erklärung habe ich nicht gelöscht, damit nicht die Idee von Zensur aufkommt.
LöschenLiebe Astrid, entschuldige. Ich habe wohl beim Löschen eines Satzes den Namen gelöscht. Tut mir leid, ist ja so gar nicht meine Sache!Sunni
LöschenEin wunderbar vielseitiger Post! Auch ich bin ja gerade am Beenden, Aufräumen, Wegwerfen, Wiederentdecken und Sortieren. Fast alles aus dem Atelier passt jetzt in mein Arbeitszimmer!
AntwortenLöschenMit besonderem Interesse habe ich deine Kommentare zu Allen Frances Interview im Stadtanzeiger gelesen, )den ich aufgehoben habe, muss nochmal drin lesen). Besonders erschreckend finde ich die Aussage, dass die Gefahr gar nicht nur von Trump ausgeht, sondern dass die Berater hinter ihm viel klüger und gefährlicher sind.
Danke für tolle Bilder und Texte und genieße den Sonnenschein trotz braunem Gestrüpp im Garten (wenn du wüsstest, wie unser Balkon aussieht...)
Liebe Grüße
Christine
Was glaubst du, wie mich das tröstet...
LöschenHab's fein heute!
Soo schöne Musik, Kultur und Farben! Das nenne ich eine ausgewogene und bunte Alltagsgestaltung...
AntwortenLöschenNatürlich ist T. nicht der einzige Kranke, krank sind ganze Gesellschaften, so gesehn. Leider geht mit Persönlichkeitstörungen nicht selten auch eine Art massenwirksames Charisma einher, dafür gibts viele Beispiele, nicht nur in der Politik.
Meine persönl. Meinung ist aber auch, dasz viele Wähler - hüben wie drüben - nicht wirklich ausreichend nachdenken über die Folgen ihres Handenls (das vielleicht auch nie gelenrt haben) sondern einfach auch etwas dem Herdentrieb folgen - wie sonst könnte auch nur ein einziger Hartz-IV-Empfänger je die AfD wählen?!? Ich kann mir über das Kultur-und Bildungsniveau sozial nicht so begüterter Menschen in den USA kein Urteil erlauben, das ist viel zu weit weg... aber manchmal fällt mir dann auch diese Story - eines Amerikaners - ein
https://www.storypeople.com/?s=cultural+fable - sicher bewuszt übertrieben -
Ist alles nur meine bescheidene Meinung und nicht als Widerspruch und Diskussionsbeitrag gemeint. Ich befürchte, dasz alles in der Welt heute viel zu sehr zusammen- bzw. voneinander abhängt und somit nicht mehr wirklich, global und nachhaltig zu ändern ist. Klar, ich mache es mir einfach !
Sonnenscheingrüsze mit ein wenig kühlendem Wind
Mascha
PS: Hier ist erst die ganze Story zu lesen, der Link eben war nicht richtig
AntwortenLöschenhttps://www.storypeople.com/2013/12/16/cultural-fable/
So wunderbare Farben hast du in deiner Wochenübersicht! Die Ausstellung würde ich mir auch wahnsinnig gerne ansehen, aber an längere Fahrten ist mit dem kleinen Mann gerade gar nicht zu denken, aber ich sollte mal sehen was die Museen im frankfurt gerade so zu bieten haben.
AntwortenLöschenOb ich Herrn Trump als krank empfinde weiß ich gar nicht, viele seiner Ideen sind es jedenfalls. Sein ganzes Gehabe wirklt so absurd. Das macht ihn in meinen Augen noch gefährlicher, hinter ihm steht so viel Macht und die wird verdeckt durch seine zuerst ins Auge fallende Lächerlichkeit.
liebe Grüße
Jennifer
Danke für die super schönen Bilder, die ,,Frühling" rufen und gute Laune verbreiten! Alles Liebe,Nessy von www.salutarystyle.com
AntwortenLöschen...Kunst-Camp klingt ja toll, liebe Astrid,
AntwortenLöschenrichtig kreativ...schön der Frühling auch auf deinen Bildern...ein bisschen zu schnell ist er in diesem Jahr, ich sichte schon sommerliches im Garten...und die Temperaturen sowieso,
dir einen frohen Sonntag,
liebe Grüße Birgitt
Viel zu lesen!
AntwortenLöschenNicht nachvollziehbare Gedanken und Handlungen mit krank oder behindert abzutun ist weder Diagnose noch Lösung, weder im (politischen) Alltag hier oder woanders. Der Gedankengang was die Intelligenz hinter/unter Mr. T ohne ihn anrichten würde ist interessant und für mich nachvollziehbar.
Deine Zeilen über die Hokusai-Ausstellung ließen mich in meinem Kalender blättern.
Viele Grüße,
Karin
Liebe Astrid,
AntwortenLöschenda sag einer, Frauen könnten mit Bohrmaschinen nicht umgehen. Du hast alle eines besseren belehrt.:-)
Ordnung schaffen, ist manchmal notwendig, damit man wieder den Durchblick hat, gell?
Zu Trump mag man wirklich nichts mehr sagen. Allerdings zeigt die Geschichte, dass es viele Menschen in den unterschiedlichsten Ländern gibt, die sich zu solchen Menschen, die meinen, dem Land etwas Besseres bescheren zu können, die Versprechungen machen, hingezogen fühlen.
War es denn bei uns anders in Bezug auf Adolf Hitler?
Solche Menschen sind einfach gefährlich, man darf und sollte das nicht unterschätzen.
Liebe Grüße und dir noch einen schönen Restsonntag
Christa
Also wenn mein Daumen etwas grüner wäre, hätte ich kein Problem damit regelmäßig bei euch im Garten zu helfen ...
AntwortenLöschenDie Ausstellung steht definitiv auch auf meiner Liste!
Was die Politik angeht, bin ich unschlüssig. Ich finde auch was die Herren T., E. und P. so von sich geben, geht gar nicht. Aber ich finde wir und unser Land (geschweige denn unsere Stadt) sind bei weitem nicht so sauber wie wir gerne wären (ich sag nur Waffenexporte, Antisemitismus, wachsender Egoismus und unsere German Angst vor allem und jedem). Wenn man mit dem Finger auf andere zeigt, zeigen 3 Finger auf einen selbst. Auf alle Fälle ist es aber wichtig, laut zu sagen was schief läuft auf dieser Welt. Und das machst Du richtig gut. Danke!
Herzliche Grüße
Astrid rechtsrheinisch
Tolle Handwerksarbeit. Nur Mut, Frauen an die Bohrmaschinen :-). Ob deinem Beitrag bekomme ich selber Lust zu räumen... die Zeit nehm' ich mir dann bald. Zuerst ist Garten dran. Herzlich, Sibylle
AntwortenLöschenLiebe Astrid da warst Du ja ziemlich fleißig. Gartenarbeit wäre mir im Augenblick zu viel. Ich schaffe ja kaum die Wohnung. -;))
AntwortenLöschenVielen Dank für die schönen Bilder.
Hab einen schönen Start in die neue Woche. Lieben Gruß Sylvia
leiko ikemuras skulptur und japanische farbholzschnitte - ich beneide dich sehr um diese ausstellung!! immer wieder ärgere ich mich, dass köln so weit weg ist. wie traurig, dass dein gesamter buchsbaumbestand betroffen ist. bei mir hat ein großer busch gelbe blätter7zweige bekommen, der zünsler ist es nicht und nach dem pilz sieht es auch nicht aus. ich muss mich noch weiter informieren.
AntwortenLöschendas interview mit allen frances werde ich noch lesen, weiß noch nicht so recht, was ich von seinen ausführungen halten soll. eine schocktherapie möchte ich allerding nicht, dazu ist mir das ganze viel zu gefährlich.
liebe grüße
mano
So ein toller Rückblick mit feinen Erlebnissen und gut illustriert mit den schönen Fotos.
AntwortenLöschenDu mit der Bohrmaschine, das toppt es noch.
Allerdings stimmen mich Deine Worte und Informationen über die kranke Gesellschaft - beileibe nicht nur in den USA - sehr nachdenklich.
Ich habe keine Ahnung, wie dem zu begegnen sei. Aber ich habe eine Ahnung, wohin das führen kann. Beides gefällt mir ganz und gar nicht.
Herzlichst, Sieglinde
Ich bin am Nachholen, zu schnell und zu intensiv deine Posts.(und hier wurde wild gedruckt)Die Austellung würde ich nur zu gern sehen und Kumihihimo an diesen stühen konnte ich schon mal von einer Kulturbotschafterin Japans live sehen.Sie war früher oft in Köln, aber reist wohl wegen des Alters nicht mehr.
AntwortenLöschenDen Kummer über die Buchsis kannn ich verstehen. Meine Oma hatte im Garten eine Kugel, den ich verschneiden durfte.Das war die immergrüne Freude auf dem kleinen Gartenstück.
viele Grüße, Karen
Danke für dein Mitgefühl. Es ist mir wirklich sehr schlimm, habe ich doch all die Kugeln und Einfassungen jahrzehntelang zu Kugeln und Einfassungen hochgepäppelt, gedüngt, geschnitten, ersetzt. Sind quasi meine Haustiere...
LöschenLG
Liebe Astrid, wie schön für dich, so viel Kultur genießen zu dürfen! Da bist du echt zu beneiden. Und du bist zu bedauern, dass der Buchsbaumzünsler sein Unwesen treibt. Ich kann da sehr gut mitfühlen! Auch wir haben sehr viel Buchseinfassungen und Kugeln. Teilweise ist bei uns der Pilz drin. Ich hoffe, der Zünsler bleibt uns fern! Wünsche dir, dass du deinen Garten trotzdem genießen kannst und der Zünsler manche Büsche verschont.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Ingrid
da hast du fleissig geräumt und viele schöne Dinge wieder gefunden ;)
AntwortenLöschendeine Ecke für Geschenkpapier ist klasse geworden
ich habe meines in diesen Oskartonnen ;)
das mit dem Zünsler ist wirklich keine schöne Sache
auch hier gibt es kaum noch Buchs zu sehen (meine Topfbüsche sind auch hin )
mach aber nur langsam und übernehm dich nicht
ja der Herr T.. nein krank ist er sicher nicht ..vor allem hat man mit Kranken ja Nachsicht und die darf man mit ihm überhaupt nicht haben
er ist nur dummdreist..eingebildet und selbstsüchtig
und die Leute die er in seine Regierung geholt hat sind wirklich nicht besser ..das ist ein Kabinett des Schreckens ..allerdings ist das Verfallsdatum für die meisten sehr kurz ;)
aber sie beschädigen den Ruf ihrer Ämter auf lange Zeit
liebe Grüße
Rosi
Kultur kam auch nicht zu kurz in deiner Woche