Vergangenen Sonntag - genau wie heute - verbrachte mein lieber Gefährte mit mir in der Reha. Und mit ihm an meiner Seite habe ich mich getraut, am Vormittag den ganzen Kurpark zu umrunden. Am Teich trafen wir auf andere Baumfreunde, die zwar seit 40 Jahren hier wohnen, aber echte Kölsche sind: Da wurde lange "jeschwaad", über Bäume, Vögel, Schmetterlinge, Gott & die Welt.
Am Nachmittag haben wir dann die halbe Strecke bis Schloss Homburg geschafft und zurück -immerhin über einen Kilometer! Das Härteste sind schwitzenden Hände bei Krücken. Da muss ich mir was einfallen lassen und Radlerhandschuhe besorgen.
Am Montagnachmittag habe ich mich dann schon ganz alleine bis zum Brunnen am Parkende getraut, denn ich hatte am Tag zuvor einen Baum entdeckt, über den ich schon lange schreiben wollte. Jetzt habe ich die passenden Fotos & ein Filmchen "im Kasten".
Der Dienstag brachte immer wieder Landregen, und so habe ich meine freie Zeit für einen Besuch beim Friseur genutzt ( ja, werdet ihr sagen, sie kann eben nicht ohne. Aber ich habe auch nicht jeden Morgen Lust, zum Stationszimmer zu latschen, die Schwestern nach einem Duschpflaster für meine Narbe zu fragen und nach dem Duschen wieder hin, um einen frischen Verband zu bekommen... )
Meine Tischnachbarin hatte mir angeboten, mit mir nach ihren Anwendungen durch den Park zu laufen. Aber da hat es schon wieder geregnet und Gewitterwarnungen gegeben. Wir haben dann bei Kaffee & Kuchen miteinander geplauscht. Mein Muskelkater war dankbar. Immerhin: die Treppe vom Erdgeschoss bis in den 3. Stock habe ich nach dem Abendessen noch geschafft...
Warum ich am Mittwoch schon kurz nach fünf Uhr wach war, weiß ich nicht. Habe versucht, die Zeit zu nutzen & meine Übungen aus der Physiotherapie gemacht, aber den Unterschenkel des operierten Beines höchstens einen Millimeter angehoben bekommen. Frust! Nach der Gangschulung & Hüftgymnastik gab es ein zweites gesundes Frühstück.
Dabei auf meine stetig wachsende Galerie an Genesungspost geschaut. Neuester Zugang: eine Karte von der lieben Mano. Danke dir! Schließlich beschlossen, eine Stunde im Park zu wandeln:
Begleitet vom Zaunkönig, einem Rotschwänzchen und etlichen Bläulingen habe ich meine Runde gemacht und dabei auch einen Berliner Bären getroffen:
Am Mittwochabend habe ich heimlich, still & leise Bergfest gefeiert: Die Hälfte der Zeit meiner Abwesenheit von zu Hause ist herum!
Welch verregneter Donnerstag! Da ich ein straffes Therapieprogramm plus einem Vortrag auf dem Plan hatte, war mir das zuerst egal.
Aber in meiner freien Zeit wäre ich so gerne noch mal raus gegangen. So habe ich den Sonnenschein in der Cafeteria gesucht und mich dabei über ihre Post gefreut mit einem schönen kleinen Fotobuch ihrer tollen Naturaufnahmen. Dankeschön, liebe Birgitt!
Am Abend sah die Stimmung so aus:
Freitags, nach einem wieder fordernden Programm, habe ich auf der Terrasse gelesen und auf meinen Besuch gewartet:
Wie schnell sich alle Plätze füllten!
Nach dem Abendessen wollten wir eine gemeinsame Spazierrunde im Park unternehmen, aber etwas anderes fesselte vollkommen unsere Aufmerksamkeit:
Der Herr K. und ich - wir wären so gerne mitgeflogen!
Ein gefälliges Städtchen, dieses Nümbrecht, mit seinem Ortskern voller Häuser im Bergischen Stil!
Und einer tausendjährigen Kirche mit romanischen & gotischen Gebäudeteilen und der barocken Turmhaube sowie einer teilweise barocken Innenausstattung.
Auf dem Rückweg zur Klinik war ich dann doch etwas K.O. Pflastertreten ist anstrengender als das Gehen auf den abwechslungsreichen Bodenbelägen im Park.
Da ich wieder ganz schön viel über meine zweite Woche in der Rehaklinik zu erzählen habe, verlinke ich mich bei Andreas Samstagsplausch. Und die Begegnung mit einem uralten Traum von mir, dem Fliegen, passt doch gut zu Lottas Thema bei "Bunt ist die Welt" und das viele Grün in meinem Umfeld zu Maschas "Weekend Green"
Warum ich am Mittwoch schon kurz nach fünf Uhr wach war, weiß ich nicht. Habe versucht, die Zeit zu nutzen & meine Übungen aus der Physiotherapie gemacht, aber den Unterschenkel des operierten Beines höchstens einen Millimeter angehoben bekommen. Frust! Nach der Gangschulung & Hüftgymnastik gab es ein zweites gesundes Frühstück.
Dabei auf meine stetig wachsende Galerie an Genesungspost geschaut. Neuester Zugang: eine Karte von der lieben Mano. Danke dir! Schließlich beschlossen, eine Stunde im Park zu wandeln:
Begleitet vom Zaunkönig, einem Rotschwänzchen und etlichen Bläulingen habe ich meine Runde gemacht und dabei auch einen Berliner Bären getroffen:
Am Mittwochabend habe ich heimlich, still & leise Bergfest gefeiert: Die Hälfte der Zeit meiner Abwesenheit von zu Hause ist herum!
Welch verregneter Donnerstag! Da ich ein straffes Therapieprogramm plus einem Vortrag auf dem Plan hatte, war mir das zuerst egal.
Aber in meiner freien Zeit wäre ich so gerne noch mal raus gegangen. So habe ich den Sonnenschein in der Cafeteria gesucht und mich dabei über ihre Post gefreut mit einem schönen kleinen Fotobuch ihrer tollen Naturaufnahmen. Dankeschön, liebe Birgitt!
Am Abend sah die Stimmung so aus:
Freitags, nach einem wieder fordernden Programm, habe ich auf der Terrasse gelesen und auf meinen Besuch gewartet:
Wie schnell sich alle Plätze füllten!
Nach dem Abendessen wollten wir eine gemeinsame Spazierrunde im Park unternehmen, aber etwas anderes fesselte vollkommen unsere Aufmerksamkeit:
Der Herr K. und ich - wir wären so gerne mitgeflogen!
Am Samstagnachmittag ( nach meinen Therapien ) habe ich mich endlich zusammen mit dem Herrn K. getraut, durch den Park bis zu jenem Kirchturm zu gelangen, der auf vielen meiner Fotos mit Blick in die Landschaft die Baumwipfel überragt.
Und einer tausendjährigen Kirche mit romanischen & gotischen Gebäudeteilen und der barocken Turmhaube sowie einer teilweise barocken Innenausstattung.
Auf dem Rückweg zur Klinik war ich dann doch etwas K.O. Pflastertreten ist anstrengender als das Gehen auf den abwechslungsreichen Bodenbelägen im Park.
Da ich wieder ganz schön viel über meine zweite Woche in der Rehaklinik zu erzählen habe, verlinke ich mich bei Andreas Samstagsplausch. Und die Begegnung mit einem uralten Traum von mir, dem Fliegen, passt doch gut zu Lottas Thema bei "Bunt ist die Welt" und das viele Grün in meinem Umfeld zu Maschas "Weekend Green"
Wow, was für eine bunte Reha-Woche! Ich bin schwer beeindruckt, was Du alles unternommen hast und welch feine Fotos Du uns zum Gucken gibst. Fehlte nur noch, dass Du im Ballon abgehoben hättest!
AntwortenLöschenEs freut mich sehr, dass Du schon Dein Bergfest feiern konntest und die zweite Hälfte wird noch schneller vorbeigehen, Du wirst sehen.
Radlerhandschuhe sind sicher eine gute Idee. Online kommen sie schnell in die Klinik... Meine sind von Roeckl und und ich bin am Rad zumindest sehr mit ihnen zufrieden. Die Finger sind frei und die Ballen gefüttert und rutschfest.
Wir gehen heute zu einem Kunst-Parcours in einer kleinen Stadt in der Nähe. Da brauchts auch festes Schuhwerk - alles Kopfsteinplaster!
Einen schönen Sonntag mit Deiner lieben Begleitung wünscht Dir herzlichst, Sieglinde.
Liebe Astrid,
AntwortenLöschenich habe es schon deinem Kommentar bei mir entnommen: Du bist in Nümbrecht!
Das ist bei mir quasi um die Ecke! Ich hoffe, du bist zufrieden dort, es sieht ja ganz danach aus. Ja, die Gegend dort ist wunderschön.
Vielleicht melde ich mich mal auf einen Besuch an..? Allerdings erst nach dem 13.8... möglich wäre das.
Nun wünsche ich dir einen schönen Sonntag!
LG Marita
Ich bin beeindruckt, liebe Astrid, über deinen starken Willen und dein "Dranbleiben"...Ich wünsche dir weiterhin eine gute Genesung und dass die Zeit rasch vorübergeht...Zu Hause ist es eben doch am schönsten...LG Lotta.
AntwortenLöschenDie Umgebung verlockt wirklich dazu, sich weiter hinaus zu wagen. Toll, wie Du am Ball bleibst. Respekt für den Durchhaltewillen. Wahrscheinlich musst Du jetzt an den Krücken zusätzlich noch auf Schultern und Rücken achten, die durch diese ungewohnte Bewegungsart über Maßen belastet werden. Aber das schaffst Du!
AntwortenLöschenEuer Wetter der letzten Woche unterscheidet sich aber deutlich von unserem.
Liebe Grüße
Andrea
ich freue mich seeeehr, zu lesen, wie mobil du doch inzwischen wieder bist!!!
AntwortenLöschendie wunderschöne umgebung motiviert und mobilisiert sicherlich deine kräfte, das ist guuuuut!
weiterhin gute besserung!
herzlichste grüße & wünsche an dich :-)
amy
Was für eine Woche! Schön, dass es dir langsam besser geht. Deine Gehstrecken sind schon ganz beachtlich.
AntwortenLöschenSchöne Fotos hast du für uns gemacht.
Ich wünsche dir weiterhin gute Fortschritte und schöne Spaziergänge
Tina
Fast bis zum Schluss habe ich gerätselt, liebe Astrid, wo Du Dich wohl zur Reha aufhältst. Wie gut, dass ich das noch erfahren durfte. Wie ich sehe, gibt es dort keine Langeweile. Ich wünsche weiterhin gute Genesung. Genieße die Zeit. Der Alltag holt Dich noch schnell genug wieder ein.
AntwortenLöschenEinen schönen Sonntag wünscht Edith
Liebe Astrid,
AntwortenLöschenes liest sich schön, wie du deine Tage gestalten kannst in deiner Reha
und dass du so einen lieben Begleiter gefunden hast, da ist dann vieles einfacher....
Habe heute an deiner Woche teilgenommen und freu mich sehr mit dir über deine Fortschritte! Du siehst Stück für Stück geht was!!!!!
Anstrengend ist es natürlich, aber es lohnt sich, halte dir weiter die Daumen im dran denken!
Herzliche Grüße, lass es dir so gut wie möglich gehen,
herzlichst
Monika*
oh, liebe astrid! du scheinst dir ja die siebenmeilenstiefel angezogen zu haben! meine hochachtung! ich finde, du hättest dir einen ballonflug mehr als verdient ;-)
AntwortenLöschenweiterhin gute genesung!
♥ monika
Ui! Da bist du ja schon ganz schön rumgekommen und dein Wille lässt dich Tag für Tag mobiler werden!!
AntwortenLöschenIch wünsche dir, dass es weiter aufwärts geht.
GLG, Monika
Du Tapfere hast schon Bergefest gefeiert. Es wird langsam aber sicher immer besser werden und irgendwann sind auch die Strapazen wieder deutlich verblasst. Solcherlei Eingriffe sind keine Kleinigkeit (auch wenn sie inzwischen routiniert durchgeführt werden) - da muss man sich nichts vormachen lassen. Ich wünsche Dir weiterhin viel Geduld, die es gewiß braucht, um solche harten Zeiten zu überstehen. Alles Liebe
AntwortenLöschenwie schön, dich wieder so mobil zu wissen. und wie mutig ihr zwei seid, euch mit in den ballon setzen zu wollen. ich glaube das wäre eine ganz gruselige vorstellung für mich ;). ic wünsche dir noch einen schönen sonnigen sonntag. liebe grüße, sabine
AntwortenLöschenGanz gebannt habe ich jetzt hier gelesen und geschaut. Du scheinst auf einem guten Weg. Und er Spruch "Weg wird Weg im Gehen" bewahrheitet sich hier auf ganz konkrete Weise. Aber langsam, liebe Astrid, ausdauernd, ja, aber ohne Frust, du Liebe... Und deine Runden werden doch schon größer... Auf den Baum freue ich mich! Jedenfalls scheint das dort ein guter Ort zum Verweilen, wenn man dann schon muss ;-) So, im Vergleich zum Foto vorhin auf einem anderen Kanal, bin ich nun einen Tisch weiter gerückt und grüße von der Terrasse. Eigentlich wollte ich ja im Garten buddeln, habe mir aber gestern etwas zu böse den Finger verletzt beim Ahornrupfen. Da will ich doch lieber wieder Haut drauf haben. So habe ich meine 15fünfzehn-Collagen aus dem Kopf aufs Papier gebracht. Liebe Grüße Ghislana
AntwortenLöschenDa hast du ja schon einiges geschafft und bist ständig am trainieren. Schön das es gut vorangeht. Schöne Bilder hast du mitgebracht, die Heissluftballone hätte ich auch gern angesehen.
AntwortenLöschenLiebe Grüße und alles Gute
Susa
Da hast du ja schon einiges geschafft und bist ständig am trainieren. Schön das es gut vorangeht. Schöne Bilder hast du mitgebracht, die Heissluftballone hätte ich auch gern angesehen.
AntwortenLöschenLiebe Grüße und alles Gute
Susa
Eine gute neue Woche wünsche ich, mit vielen leichten Schritten und ohne Muskelkater! Liebe Gruesse aus Frankreichs Suedwesten.
AntwortenLöschenDu bist auf der Zielgeraden - weiter so!!!
AntwortenLöschenDie besten Genesungswünsche weiterhin,
Doris
...wirklich toll, liebe Astrid,
AntwortenLöschenwas für eine bunte Vielfalt du selbst aus der Reha zu bieten hast...herrlich,
liebe Grüße Birgitt
Wie schön, dass sich dein Bewegungsradius so stetig vergrößert. Und wie schön, dass es bei dir in der Reha so viel zu entdecken gibt!
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Sabrina
Eine herrliche Umgebung in deiner Reha. Deine Disziplin zahlt sich hoffentlich aus. Mein Bruder hat vor einem Jahr eine neues Hüftgelenk bekommen nach schmerzhaften Jahren und ist heute schmerzfrei. Das wünsche ich dir natürlich auch.
AntwortenLöschenL G Pia
wie doch die Zeit vergeht
AntwortenLöschenda hast du schon die Hälfte geschafft
und dein Radius wird immer größer
da kommt auch keine Langeweile auf wenn du schon so viel unternehmen kannst
weiterhin alles Liebe
Rosi
Ui, da ist ganz schön was los bei dir liebe Astrid! <3 Die Hälfte hast du schon geschafft.... weiter so!! Denke oft an dich .... Weiterhin gute Besserung, schlaf schön
AntwortenLöschenChristel
Gute Erholung weiterhin!
AntwortenLöschenViele Grüße
Gesa
man könnte fast denken, du bist als sommerfrischlerin unterwegs!! ich beeindruckt vom einen kilometer und davon, dass das bergfest jetzt schon wieder zurückliegt! weiterhin gute laufergebnisse und rausgehwetter!
AntwortenLöschenlieber grüße
mano
Schön, dass es aufwärts geht mit deiner Beweglichkeit...ich denke, da ist viel Kraft, eigener Willen und positives Denken erforderlich. Prima, dass die Umgebung dort so schön ist und du die Natur genießen kannst.
AntwortenLöschenMein Sohn hatte vorletzten Winter den Fuß gebrochen und musste im Schulhaus ständig die Treppen hoch und runter mit Krücken. Nachdem wir die Fahrradhandschuhe hatten war es kein Problem mehr. Alles Gute weiterhin,
LG Sigrun
Das scheint sehr gut bergauf zu gehen bei dir. Die letzten Tage werden schnell vergehen. Alles Gute und nur nicht überanstrengen...
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Liebe Astrid, ich freue mich, dass du schon wieder so viel Positives siehst. Weiterhin alles Liebe für dich.
AntwortenLöschenHerzlichst Ulla
Hallo Astrid, ich wünsche dir von Herzen gute Genesung. Herzlichst, Sibylle
AntwortenLöschenLiebe Astrid,
AntwortenLöschenwenn du weiter so fleißig läufst ...
Ich wünsche dir weiterhin alles Gute und eine schnelle Genesung!
Ganz liebe Grüße
Melanie
In einer so schönen Umgebung musst du einfach wieder gut laufen lernen. Schade das es öfter regnet. Aber dafür hast du leckere Kuchen und interessante Gespräche.
AntwortenLöschenDu machst das richtig gut.
Viel Spaß im Wasser,
Andrea