Donnerstag, 18. Mai 2017

Great Women # 101: Bele Bachem


Ich hatte als Kind den Kinderbuchklassiker "Gockel, Hinkel und Gackeleia" von Clemens Brentano, weil meine Mutter das so toll fand. An den Text erinnere ich mich überhaupt nicht mehr, aber an die Illustrationen. Die waren von Bele Bachem und haben mich in ihrer frisch- frechen Art sehr angesprochen. Da mein Vater damals in München stationiert war, hat er auch viele Inspirationen in Form von Zeitschriften & Magazinen in die nordbadische Provinz mitgebracht. Und darin spielte die Künstlerin des alten, noch nicht kommerziellen Schwabings eine große Rolle, dass sie mir seitdem ein Begriff ist. Das kleine Rosenthalväschen mit einer Malerei von ihr, ist eine schöne, stetige Erinnerung bis heute.

Bele Bachem kommt als Renate Gabriele Bachem am 17.  Mai 1916 in Düsseldorf zur Welt. Ihr Vater ist der angesehene Porträtist und leidenschaftliche Pferdemaler Gottfried Albrecht Maria Bachem, Schüler des Münchner Malerfürsten Franz von Lenbach ( manchmal heißt es aber auch einer von Max Liebermann ), Enkel des bedeutenden Kölner Verlegers Joseph Bachem, ihre Mutter Hedwig Marpmann.

Wenn die Daten stimmen, hat der Vater als Fünfzigjähriger bereits die Blüte seines Lebens überschritten, als seine Tochter geboren wird, von Eltern und Freunden nur Bele geheißen. In zahlreichen Bildern hat er ihr gehuldigt. Und Bele selbst schreibt über ihn: 
"Mein Vater gab mir die Flasche und hat mich gewindelt. Er war Maler. Fast die erste Hälfte meines Lebens verbrachte ich mit ihm. Wir lasen zusammen Balzac, Maupassant, Rimbaud - Proust ließen wir aus -, hingegen gab es noch Haeckel und Hexenprozesse. Wir lebten in einem Glasfensterhaus, der Garten war wild und romantisch. Mein Vater kochte gerne und sein Sinn für Leckerbissen ging über die hässliche Küche, in der meine Mutter wie das Standbild eines ängstlichen Engels harrte, hinaus. So wurde ich noch taufrisch an fremde Busen gedrückt. Die Auswahl mehrerer Mütter - meist schöner - war mir jedoch keineswegs unlieb." ( Quelle hier )
Zur Milch gibt es für das Kind alsbald Ölfarbe, Kohle und Pastell. Vater Bachem muss nach allem, was die Tochter später von ihm erzählen wird, ein origineller Mann mit eigenwilligen Erziehungsmethoden gewesen sein. Was auf den ersten Blick wie ein gutes Vater-Tochter-Verhältnis anmutet, birgt also auch etliche Abgründe. Der Vater ist unberechenbar, die Tochter ihm ausgeliefert, denn die Mutter spielt nach ihren Erzählungen eine sehr nebengeordnete Rolle in ihrer aller Leben.
Bele, gemalt vom Vater
"Dem von meinem Vater vorbestimmten Beruf widersetze ich mich nicht. Er, der Vater, selber Maler, warf sich verblendet und kühn zu dem Feenspruch auf: 'Du wirst ein zweiter Rubens!'" Er unterrichtet das Kind, traktiert es schon früh mit dem Zeichnen nach Modell. Technisch virtuos beherrscht Bele bald die unterschiedlichsten Ausdrucksformen der Kunst mit Leichtigkeit und Eleganz.

Eine Schule besucht sie erst ab ihrem zwölften Lebensjahr, als sie ins Internat der Kaiserswerther Diakonissen gesteckt wird. Fünf Jahre muss sie dort bleiben, hat Heimweh, darf nicht zeichnen und malen, und auch sonst geht es dort streng zu. Bele läuft zweimal weg, wird polizeilich gesucht und wieder zurückgebracht.

Es folgt ein in Jahr in einer Kunstgewerbeschule Gablonz. Dann zieht es Bele nach Berlin. Der Ruf der Stadt vom sagenhaften Glanz der Zwanziger Jahre beeinflusst ihr Denken. Doch als sie nach Berlin an die "Vereinigten Staatschulen für freie und angewandte Kunst" kommt, herrscht schon die Lebensart der Nazis. 

Ihre Professoren sind Ludwig Bartning, Max Kaus und zeitweilig Georg Walter Rössner, Lehrer für Porträt und Illustration. Diese Lehrer erkennen bald ihre originelle Begabung und lassen sie sich frei und unbelastet von pädagogischen Schablonen entwickeln. Mit ihren damals schon phantastischen Bildinhalten fällt sie durch die übliche Raster jener Tage.

Postkarte "Juni"
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Nebenher absolviert Bele eine Ausbildung in "Kunsttanz" und finanziert ihren Lebensunterhalt erst durch die Arbeit in einem Antiquitätengeschäft, ab 1937, zum Teil vermittelt durch Wolfgang Gurlitt, mit Illustrationen für Zeitschriften. Als sie 1938 die Akademie verlässt, wird Bele Phasenzeichnerin für Ufa-Trickfilme. werden Erste Miniaturen von ihr erscheinen in "Die Dame", "Elegante Welt" und "die neue linie",

Der Verleger Woldemar Klein publiziert 1940 eine Reihe dieser Miniaturen als Postkartenserie unter dem Titel "Jahreszeiten", die ihr auf einen Schlag einen großen Bekanntheitsgrad einbringen.

1940 ist auch das Jahr, in dem sie den Kunsthistoriker Günther Böhmer ( "Bonzo" ) heiratet, mit ihm nach Sonnenburg bei Frankfurt an der Oder zieht und dort die gemeinsame Tochter Bettina zur Welt bringt.

"Tatjana Gsovski führt ihr Ballett" (1943)
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Für eine Aufführung der Münchner Kammerspiele 1943 erschafft sie ihr erstes Bühnenbild. Doch dann ereilt sie das komplette Veröffentlichungsverbot der Nazi-Kulturbehörden: Ihre Zeichnungen gelten als "Entartete Kunst", eine geplante Ausstellung muss abgesagt werden.

Auch ihr passiert das, was man in der Nazizeit oft beobachten kann ( siehe auch bei Lucie Mannheim ): Ein "großer Herr" des Propagandaministeriums erteilt der Malerin hochoffiziell eine Verwarnung, äußert aber privat den Wunsch, Bilder von ihr zu kaufen. 

Kurz vor Kriegsende fällt Beles Berliner Atelier einem Bombenangriff zum Opfer. Sie flüchtet mit ihrer kleinen Tochter gen Westen und landet, nach etlichen Irrungen, 1947 in einer Dachkammer in München-Schwabing. 


"Pierrots Tod" (1946)
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Als ihr Mann aus dem Krieg heimkehrt, trennen sie sich schnell. „Die konnten wohl nichts mehr miteinander anfangen“, sagt die Tochter Bettina später dazu. Auch ihr ist der Vater  "belanglos" vorgekommen.

Von da ab ist Bele Bachem alleinerziehend und alleinversorgend, so dass sie alle Aufträge annehmen muss, die sie bei Verlagen, Theatern, Filmproduktionen an Land ziehen kann. In jener Zeit nach dem 2. Weltkrieg, als jeder Künstler, der in Deutschland etwas gelten will, ungegenständlich malt, kommt es Bele allerdings nie in den Sinn, ihre Wunderwelt und ihre Einfälle zugunsten abstrakter Malerei aufzugeben.

"Heitere Seehundreise" (1947)
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In Heft 2 der Zeitschrift "Das Kunstwerk", 1946 von Woldemar Klein herausgebracht, werden Bilder von Bele aus dem Zyklus "Beruftstätigkeiten" gezeigt: 

Da gibt es den Schuster, der zufrieden auf ein zierliches Mädchen mit hübschen Stiefelchen blickt, den Bauern und den Bürgermeister, aber auch – charakteristisch für den gewitzten Blick und die Schwäche für Zirkus und Theater – die Musikerfamilie und die Löwenbändigerin. In der unmittelbaren Nachkriegszeit entzücken diese scheinbar spielerisch hingeworfenen Zeichnungen, die graziös, bisweilen frivol und ausgesprochen pariserisch sind. Bele trägt es den Beinamen "der weibliche Cocteau Schwabings" ein. 

1949
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Nach eigenen Angaben einsvierundfünfzig Meter groß, scheint Bele zu befürchten, übersehen zu werden, denn äußerlich stilisiert sie sich zur echten Erscheinung, dick mit Schmuck dekoriert wie die Königinmutter und in auffallende Kleider gehüllt. So wird sie der Paradiesvogel, die Boulevardgöttin des Schwabings der Nachkriegszeit. 

Dabei ist sie nicht auf der Suche nach dem einen Traumprinzen, sondern sie liebt es, von Verehrern umringt zu sein - "umschwärmt" sagt die Tochter. "... dann war sie ja wieder fort, und ich war bei Freunden oder der Großmutter oder sonst wo untergebracht.

"Ich liebe die Malerei, das Reisen und die Liebe", ist passenderweise bis heute als ihre Maxime auf ihrer Website zu lesen...

"Aale fangen"
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"Die Frivolität und der fröhliche Umgang mit weiblicher Sexualität in ihren Bildern stellen einen der gravierendsten Tabubrüche der Nachkriegskunst dar",  schreibt Wolfgang Grätz hier. Und weiter: "Sie bediente mit ihrer Bildsprache sowohl das Bedürfnis nach heiterer Weltsicht der aus Krieg und Nazizeit Davongekommenen als auch das neue Selbstbewusstsein der weiblichen Nachkriegsgeneration."

Bele hat das Glück dort anknüpfen zu können, wo sie unter den Nazis aufhören musste: Sie ist schnell wieder als Bühnenbildnerin und Ausstatterin im westdeutschen Theaterleben gefragt: 

Illustration im "Simpl" (1950)
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Unter den Regisseuren Gustaf Gründgens und Axel von Ambesser entwirft sie Bühnenbilder für die Bühnen in Stuttgart, Hamburg, Augsburg, Baden-Baden, solche für "Die Zaubergeige" von Werner Egk und "Chiarina Ballett" von Boris Blacher

Sie veröffentlicht aber auch wieder Zeichnungen in Zeitschriften wie dem satirischen "Der Simpl".

Außerdem entwickelt sie sich zur meist publizierten Buchillustratorin im Deutschland des 20. Jahrhunderts. Im 1986 erschienenen Werkverzeichnis sind zu diesem Zeitpunkt bereits 113 von ihr illustrierte Bücher gelistet, darunter die deutsche Ausgabe von Henri P. Roches "Jules und Jim" ( siehe dieser Post ). Für sieben dieser Bücher hat sie auch selbst die Texte geschrieben. Sie gilt heute als eine der wenigen Surrealistinnen der deutschen Literatur, die es noch besser zu entdecken gilt.

Von 1954-56 unterrichtet sie Illustration auch an der Werkkunstschule Offenbach/Main. Für den Film "Das Wirtshaus im Spessart" zeichnet sie selbst 1958 den Vorspann:


Als der Regisseur Rolf Thiele mit dem Film "Das Mädchen Rosemarie" ( siehe dieser Post ) einen großen Erfolg verbuchen kann, will er anschließend einen richtigen Farbfilm drehen und sucht Bele Bachem als Künstlerin für seine Farbentwürfe aus, da er sie für geeignet hält, "die Dekorationen, Kostüme, Einrichtungen und die Stimmungen der Akteure miteinander in Verbindung zu bringen." Der Film ist als Parodie auf den 1957 verfilmten Roman "Bonjour tristesse" von Françoise Sagan angelegt und wird mit Romy Schneider in der Hauptrolle verfilmt. 

Der Kritiker der "Zeit" schreibt damals, 1959:
"Mit Takt und Witz dagegen rollt das provokante und degoutante Theaterstück in der Filmszene ab. Bele Bachem sei gedankt, daß sie mit Phantasie und Koketterie, vor allem im Vorspann, aber auch in Kostümen und Szenenbildern, einiges getan hat, um die schwüle Erotik mit Raffinement zu verfremden und den Ausstattungsstil der deutschen Nachkriegsfilme künstlerisch um Grade zu verbessern. Die angekündigte „Erlösung des deutschen Films aus der Banalität des Hotelausstattungsstils“ gelang zwar noch nicht ganz; in dem exzentrischen Haus der neureichen Familie der jungen Erfolgsautorin ist die Atmosphäre genauso keimfrei und seelenlos wie immer."
Bele kommt allerdings mit ihren Ideen im Film nicht wirklich zum Zuge, denn als die Stukkateure und Bühnenbildner in Wien beginnen sollen, nach ihren Zeichnungen die Kulissen zu formen, entstehen Meinungsverschiedenheiten zwischen ihr und den Filmarchitekten, die ihr farbdramatisches Konzept zunichte machen. ( Später gibt es sogar noch einen Rechtsstreit - siehe hier ).

Die ersten zwei Minuten der Titelsequenz sind allerdings noch ganz echt Bele Bachem: 


Von etwa 1952 bis 1965 ist sie auch als Entwerferin für den Porzellankonzern Rosenthal tätig, unter anderem auch für Service-Dekors. Sie entwirft Möbel, wie die aus Stahl von 1955, und Tapeten für die Firma Rasch ( Motiv "Wirtshaus im Spessart" ):



Ihre Porzellanmalereien und Porzellanfigürchen werden ein vielbegehrter Exportartikel. Auch ihre poetischen Buchillustrationen werden von Kennern hoch geschätzt. "In ihren leichten Strich war eine ganze Generation verliebt!", heißt es in etlichen Veröffentlichungen. Im Karikaturisten-Lexikon wird ihr "heitere Dekadenz" und "aparte Anmut" bescheinigt.

Diese erstaunlich vielseitige künstlerische Tätigkeit verschafft der Künstlerin innerhalb eines Jahrzehnts ein Ansehen über Deutschland hinaus. Sie erhält etliche Auszeichnungen ab 1952 wie den Plakatpreis "Toulouse-Lautrec" der Stadt Paris, den Plakatpreis der Stadt Wien & den Preis der graphischen Sammlung München (195)5, den Schwabinger Kunstpreis für Malerei (1962),  den "Seerosen-Preis" der Stadt München (1966) und 1968 schließlich den "Premier prix international IIIé salon de femme" in Cannes. 1986 wird sie mit dem Preis "München leuchtet" ausgezeichnet und 1997 mit dem "Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland".

"Zähme die Wölfin" (1986)
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Doch Beles große Liebe gilt bis zu ihrem Ende der Malerei. Die Zeit hierfür muss sie sich über viele Jahre zwischen allen anderen Aufträgen, die ihr und der Tochter Bettina den Lebensunterhalt sichern, stehlen. 

Malen ( und das gilt in gleichem Maße für ihr Schreiben ) ist für sie eine "Rückschau des erschütterten Herzens". Die Geschichtenerzählerin, die quasi Bele-Bachem-Bilder mit Worten dichtet, sagt von sich: "Immer träumend abgelenkt, mit Erinnerungen beschäftigt, durch Zurücksinnen der Wirklichkeit entzogen, neige ich dazu, den Augenblick in seinem Entschwinden erst zu erkennen".  
Und an anderer Stelle: 
"Mein Fleiß ist so grausam, wie das innere Fieber welches mich treibt, meine Abenteuer, die das Leben mir zugleich in die Seele nagelte, neu zu gestalten. So bin ich getrieben. Wissend, dass die Koryphäen auf dieser Bühne uns alle überstrahlen, dass jahrhundertealte Vorbilder über uns leuchten. Trotzdem wage ich es, Malerin zu sein."


"Hahnenkampf "(1997)
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In ihrem Versuch, sich in der Kunstwelt durchzusetzen und als Frau mit dem eigenen künstlerischen Schaffen Geld und Respekt zu verdienen, sieht Bele sich selbst als Stierin ( ihr Sternzeichen ), die sich aufgrund der Liebe zum eigenen Schaffen & Wirken immer wieder erfolgreich behaupten kann.

Was gibt ihre Arbeit aber ihren Betrachtern, Sammlern und Konsumenten?

"Die Beschäftigung mit den Bildern der Bele Bachem ist Traumarbeit, ernst und heiter zugleich. Das Traumbewusstsein hat das Ich des Träumers aus dem Blick verloren. Es ist von allem Kleinmut unvermittelt befreit und sieht sich gewappnet großen Geheimnissen gegenüber, die ihn übersteigen" schreibt Rüdiger Maria Kampmann - der auch für ihr Werkverzeichnis verantwortlich ist - über die Künstlerin zu ihrem siebzigsten Geburtstag.

In ihrer Kunst spielen menschliche Urerfahrungen eine Rolle, besonders die Liebe, aber auch der "dunkle Widersinn der Seele, der über aller Raison steht."

Mit den Jahren wird es zusehends ruhiger um die Künstlerin. In München, wo sie weiterhin eine lokale Berühmtheit ist, reift ihr Werk zu einem beachtlichen Oeuvre. Man widmet ihr eine Retrospektive in der BMW-Galerie München sowie in der Bodley Gallery New York.

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Am 5. Juni 2005 stirbt Bele Bachem, 89jährig, in München. 

Zu ihrem 100. Geburtstag wird ihr in Ismaning eine Ausstellung ausgerichtet und das Münchner Stadtmuseum zeigt noch einmal "Die Halbzarte" - mehr nicht. Und man fragt sich, warum. 

"Eine der bekanntesten Künstlerinnen im München der Fünfziger- und Sechzigerjahre. Sie war frech und leicht frivol und wurde für viele zum Vorbild", sagt die Kuratorin dieser Ausstellung. Doch das Leichte, Beschwingte wird in Deutschland oft unterschätzt, der Gehalt gerne negiert, wenn er nicht im richtigen Gewand daher kommt. Das alles erklärt allerdings nicht, warum die Künstlerin, heute nahezu unbekannt ist. Im München des Jahres 2017 gibt es kleine Versuche, dem entgegen zu arbeiten...


18 Kommentare:

  1. Die Künstlerin kannte ich bisher nicht, wohl aber ihren Stil, der meine frühen Kindheitsbilder mit geprägt hat. Danke ! Spannender Post !
    LG Gitta

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  2. Ich hatte mich schon sehr auf diesen Beitrag von Dir gefreut.
    Vielen Dank, dass Du mir Bele Bachem wieder in Erinnerung
    gebracht hast!
    Sie war schon eine sehr eigenwillige und vielseitige Künstlerin und dass sie in München nicht mehr gewürdigt wird, ist eine Schande.
    LG Renate D.

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  3. Diese großartige Frau kannte ich noch nicht. Du hast sie mir näher gebracht und was ich lese und sehe, finde ich einfach total klasse! Dank dafür.
    Liebe Grüße

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  4. Die Filmsequenzen sind traumhaft, da werden die Bilder wieder neu lebendig. Ich mag am meisten ihre Bilder in den zarten Blautönen-
    und wieder einmal ist es unverständlich was zur entarteten Kunst gehörte und wie wenig auch in jüngster Zeit von ihr zu hören und zu sehen ist.
    Gruß zu dir
    heiDE

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  5. Auch mir kommt der Stil seltsam vertraut vor, aber ihren Namen kannte ich bislang noch nicht. Wieder gebührt Dir der Dank, an sie erinnert und auf sie aufmerksam gemacht zu haben.
    Liebe Grüße
    Andrea

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  6. Zeichenstil, Möbel, denkt man an die 1950er Jahre, hat man genau das vor Augen. Aber der Name der Frau dahinter, der ist kein Begriff. Scha(n)de. Danke für ein weiteres Mal Augen öffnen, lg heike

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  7. Ich kenne den Namen nur von Rosenthal Porzellan. Vielen Dank für diesen informativen Artikel. Wie immer - lesenswert!
    LG, Astrid

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  8. Eine Dame die mir wieder mal gänzlich unbekannt war. Die Tapeten Motive wären doch genial auf Stoff!

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  9. Diese Frau gefällt mir ungemein, sie war unglaublich gut, so vielseitig, einfach toll, was sie alles gemacht hat.
    Ihre Tapeten kenne ich doch, auch das Porzellan ... warum nur habe ich ihren Namen noch nie gehört!?
    Aber jetzt. Danke dafür, liebe Astrid!
    LG Ulrike

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  10. Liebe Astsrid,
    ich muss gestehen, dass mir diese Dame völlig unbekannt war.
    Ich habe mit großem Interesse gelesen und werde mich noch weiter
    informieren.
    Einen wunderschönen Abend wünscht dir
    Irmi

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  11. Wie schön, an die Illustrationen kann ich mich noch erinnern, die zierlichen Zeichnungen. Aber ich hatte sie überhaupt nicht mehr im Blick.
    LG
    Magdalena

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  12. Herzlichen Dank für diesen tollen Post. Ich liebte diese zierlichen Figürchen sehr und habe heute noch ein paar meiner ungelenken Nachahmungen:-))
    Liene Grüße
    Christine

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  13. Gefällt mir wieder sehr.
    Ein paar ihrer Zeichnungen kannte ich.
    Aber nicht wer sie gemalt hat.
    Nun weiß ich es :-)

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  14. habe mit dein post die malerei von Bete Bachem und den film "die halbzarte 1958" entdeckt viel burlesque fantasie *ein bischen wie bei Jacques Tati's filme * manche malerei erinnert mich dann noch an Chagall... danke ! vieilleicht war ich schon mal mit ihre bilder, ihr styl zusammengekommen ? dir einen schönen sonn*tag !

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  15. ich bin ganz begeistert von deinem beitrag! bele bachem - name schon mal gehört, zeichnungen total vertraut, aber nie mit ihrem namen verbunden. so eine interessante frau hast du uns wieder vorgestellt!
    das kurze video ist herrlich, vielleicht kenne ich aus alten filmen ihre zeichnungen. ich werde mal weiter auf spurensuche gehen.
    danke und liebe grüße
    mano

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  16. Bele Bachem war mir bisher kein Begriff! Danke für deinen Bericht!
    Grüßle
    Ursel

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  17. Ja, eine wunderbare Künstlerin, die ihresgleichen sucht. Was ich in der heutigen Künstlerwelt vermisse. Es war damals eine andere Zeit... Sie war eine Avantgardistin, unabhängig mit Leib und Seele, im Sein und im Tun. Und sie erinnert mich an meine Großmutter, die ebenfalls ihrer Zeit voraus war, die mich stark beeindruckt und beeinflusst hat.

    Carola Neher fand ich nicht... habe so im Netz gelesen und gebe Dir recht. Es ist erschütternd, welches Schicksal ihr widerfahren ist. Und ich muss an meine Lieblingslyrikerin denken, an die Kaléko - zu deren Versen die ich 2017 eine Vernissage auf die Beine gestellt hatte.

    Hab' einen schönen Abend.

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Danke, dass du dir für ein paar liebe Worte Zeit nimmst!

Ich wünsche mir allerdings nach wie vor, dass ein Name am Ende des Kommentars steht.
Da die anonymen namenlosen Kommentare zuletzt wieder zugenommen haben, hier der ausdrückliche Hinweis:

Ich werde sie ab jetzt wieder konsequent NICHT freischalten.

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