Sonntag, 23. April 2017

Meine 16. Kalenderwoche 2017

























Am Ostermontag noch einmal ganz viel spielen, kuscheln, erzählen, basteln mit unseren beiden süßen M's in M., bevor es am frühen Abend hieß, Abschied zu nehmen.
Unterwegs im Zug erreichte uns die traurige Nachricht, dass wir zu spät auf dem Weg zurück ins Rheinland sind...





Bei Kaffee & Kuchen dann am Dienstagnachmittag Austausch über die Ereignisse auf der Museumsinsel vom Osterwochenende und über die zu regelnden letzten Dinge. Das Leben geht weiter - inzwischen haben wir ja genug Erfahrung damit.























Der Mittwochmorgen begrüßte uns mit strahlendem Sonnenschein ( nach einer Nacht mit einem Grad Frost ). Die Gleditschie an der Straße hat nun auch ausgeschlagen. Und Magnolie & Kirsche im Garten stehen voll im Laub.


Abschiednehmen am sonnigen Donnerstag vom verstorbenen Schwager mit einem Besuch in seinem Haus und einer Besichtigung der Ausstellung, die er bis zuletzt vorbereitet hat & die heute eröffnet wird.

Noch einmal mit allen Sinnen nachvollzogen, welch therapeutische Kraft der Beschäftigung mit Kunst & Natur innewohnt...

 Betrachten, was er zuletzt betrachtet hat ( u.a. die Skulptur von Bussi Buhs )...

























Alltagsbewältigung war dann ab Freitag dringend angesagt, z.B. ein Reifenwechsel im Autohaus am Samstagvormittag.
Die fliederfarbene Glyzinienblüte vor roter Wand in unserem Garten poste ich extra für Ulrike - winkewinke!

Und wieder einmal an dieser Stelle ein









all denjenigen unter euch, die mir und meinem Mann Worte des Trostes hier im Blog, per Mail bzw. Post geschrieben haben zu unserem erneuten Verlust. Besonders für meinen Mann ist es eine eigenartige Situation, da er innerhalb von fünf Jahren sämtliche Mitglieder seiner Kernfamilie verloren hat und nun übrig geblieben ist. Doch er hat in dieser Zeit auch wunderbare Menschen als Wahlverwandte gewonnen, kann auf eine große Enkelschar blicken und auf seine Töchter zählen. Das ist ihm/uns ein großer Trost!

Die vielen Verluste in so kurzer Zeit haben uns klar gemacht, welch glückliches, wenig getrübtes Leben wir über viele Jahre führen durften, ohne dass es uns bewusst war. Wir haben aber auch mehr als begriffen, dass das, was wir in den letzten Jahren erlebt haben, das Leben ausmacht, und dass niemand um diese Erfahrungen herumkommt...








Verlinkt mit Andreas Samstagsplausch und Wolfgang & Lorettas Gartenglück 

28 Kommentare:

  1. Leibe Astrid, gerade deine letzten (Dankes)Worte bringen es so gut auf den Punkt, was Unser Dasein bedeutet:
    Geben und Nehmen
    Leben und Sterben
    Allein sein (ohne Ursprungsfamilie) und Gemeinschaft erleben

    Ich bin sehr gerührt von deinen Worten.

    Meine aufrichtige Anteilnahme an dem Verlust deines Schwagers.

    Monika

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  2. bilder, abschied nehmen *
    wünsche einen guten sonntag !

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  3. Guten Morgen liebe Astrid,
    schöne Bilder mit ein wenig Wehmut, ich kann nachspüren, was es bedeutet.
    Nun tragen uns die Erinnerungen.
    Liebe Grüße
    Marita

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  4. Eine wirklich bewegende Woche. Ja, das glaube ich, dass es schwer ist für Euch, so viele Verwandte in kurzer Zeit gehen lassen zu müssen und sich dabei seiner eigenen Sterblichkeit bewusst zu sein. Alles Gute für euch beide und viel Kraft. Liebe Grüße, Sabine

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  5. Ja manches mal geht ein Leben sehr schnell zu Ende
    Für mich auch oft viel zu früh .
    einen schönen Sonntag für Dich
    von Heidi

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  6. Soviel Wärme strahlt er aus, dein Post... Liebe Grüße Ghislana

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  7. Liebe Astrid, ja, um diese Erfahrungen kommt niemand drumrum. Die Freude über neues Leben, genau so wie über Verluste verbindet uns alle irgendwie. Es ist gut zu wissen, daß Familie K. gut eingebettet ist in sein soziales Netz. In Gedanken bin ich oft bei euch.

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  8. Liebe Astrid,
    ein sehr gefühlvoller Post. So ein Abschied fällt immer schwer, und lässt uns über Sinn des Lebens nachdenklich.
    Ach, wie richtig schreibst Du, die Beschäftigung mit Kunst & Natur ist eine therapeutische Kraft.
    Einen schönen Sonntag noch und viele liebe Grüße
    Loretta

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  9. Manchmal passiert das ganze Leben in einer Woche.
    Danach sind wir nicht mehr die selben.
    Dennoch sind wir es.

    Solche Gedanken schickt Dir Sieglinde.

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  10. So schön,Deine Bilder und damit,Deine Sicht, auf diese prall mit Leben- dazu gehört auch der Tod-gefüllte Woche zu sehen.
    Mir zeigt das ich bin nicht alleine,es geht anderen Menschen genauso wie mir....das Leben will vorwärts gelebt und rückblickend verstanden werden....
    Grüße von Doro

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  11. Wie tröstlich doch die Blicke auf das klare, wahnehmende Leben Eures Verstorbenen. Bis zum letzten Augenblick. Ein Wunsch .

    mein ganz aufrichtiges Mitgefühl Gitta Misera

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  12. Deine Worte und Bilder berühren mich gerade sehr. Wie nah zusammen das Junge, die Zukunft und das Alte, Scheidende doch sind.
    So schön blüht Deine Glyzinie, über unsere Glyzinienblüten gingen in der Wochenmitte winterliche Frosttemperaturen, Schnee und Graupel hernieder. Auch für sie ist ein erneutes Aufrappeln angesagt.
    Liebe Grüße
    Andrea

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  13. Liebe Astrid,
    mein Mitgefühl für Euch.
    Für Deinen Mann ist es sicherlich schwer, der letze überlebende zu sein.
    Grüße Margot

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  14. Du hast so treffende, bewegende Worte zum Abschied eines lieben Menschen gefunden und auch die Dankbarkeit fürs eigene Glück nicht vergessen. Schön, dass dein Beitrag mit den neuen kleinen Menschen beginnt..
    Und dank dir für die Glyzinie vor Rot - hier dauert es wohl noch 2 Wochen mit dieser Pracht.
    Schönen Sonntag - Ulrike

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  15. Wenn es am schönsten ist, gibt uns das Leben einen Dämpfer. Die Ausstellung war sicher eine würdige Gelegenheit um loszulassen und Abschied zu nehmen. Wie gut wenn man sich getragen weiss.
    L G Pia

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  16. Aristoteles sagt es:
    Angenehm ist am Gegenwärtigen die Tätigkeit,
    am Künftigen die Hoffnung
    und am Vergangenen die Erinnerung.
    -Aristoteles
    Mir selber ist auch schon viel Leid widerfahren und ich bin froh,
    dass ich hier im sozialen Netzwerk so viele warmherzige
    Menschen gefunden habe und, egal was gerade ist, auf euch
    bauen kann.
    Lieben Gruß Gerda :)

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  17. Ach Astrid. Ja, klar gehört das Sterben dazu. Aber trotzdem ist das Loslassen einfach so schwer. Man möchte seine Lieben einfach immer um sich haben.

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    1. Ich glaube, das habe ich endlich begriffen, dass das eben nicht geht. Und dass mein Leben trotzdem noch reich bleibt...
      Dir alles Liebe!

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  18. Ich musste gerade einen Moment innehalten und mich sammeln, liebe Astrid. Angesicht der rasch aufeinanderfolgenden traurigen Ereignisse in Eurem Leben wird mir ganz bang ums Herz. Ich fühle mit Euch. Herzlichst, Nicole

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  19. ...was für eine Ausstellungseröffnung muß das heute gewesen sein, liebe Astrid,
    im Gedenken an den gerade verstorbenen Organisator...möget ihr getröstet sein...

    liebe Grüße Birgitt

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  20. liebe astrid und lieber herr k.! ich bin in gedanken ganz fest bei euch. es tut mir so leid um euren verlust, doch in gedanken, sind diejenigen, die wir lieben für immer bei uns!

    lg kathrin

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  21. Liebe Astrid,
    ich empfand es wie ein Trost, dass trotz Tod, diese Ausstellung stattfinden konnte. Wie viele Menschen verlassen ihr Leben ohne die Chance ihre Seele an andere weiter geben zu können. Schön, dass Du und Dein Mann vorher noch Kraft tanken konntet.
    Im Gedanken bei Dir und mit vielen Grüßen,
    Karin

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  22. Liebe Astrid
    Ich finde es tröstlich, dass die Ausstellung trotz dem statt findet. Ein schöner und gefühlvoller Post.
    Manchmal kommt alles miteinander. Seit Karfreitag fand in meiner Familie eine Beerdigung, zwei Geburtstage statt und nach fast einem Jahr arbeitslos hat meine Tochter endlich eine Stelle gefunden. Freude und Leid sind untrennbar mit unserem Leben verbunden. Aber das Tempo kann einem manchmal fast den Atem nehmen.
    Wünsche euch viel Kraft.
    Liebe Grüsse
    Barbara

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    1. Du formulierst es treffend: Den Atem nehmend... Nach so vielen menschlichen Verlusten in fünf Jahren, dazu das unrühmliche berufliche Ende und der Wegzug der Tochterfamilie, und etlichen gesundheitlichen Problemen droht mir die Puste auszugehen...
      Danke für deine lieben Worte!

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  23. Wie traurig, dass er seine Ausstellungseröffnung nicht mehr erleben durfte!
    Wie schön, dass dein Schwager wohl bis zuletzt einer so wunderbaren Aufgabe nachgehen konnte.
    Ich wünsche euch, dass es nun nur noch ein schönes Jahr wird!
    Lieben Gruß

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  24. Nein um diese Erfahrung kommt leider keiner herum.... Doch trotz all der Trauer überwiegt der Trost in deinem doch so schönen Post liebe Astrid! Wie traurig, dass dein Schwager die Eröffnung seiner Ausstellung nicht mehr erlebt hat. Ich drück dich und wünsche euch weiterhin viel Trost und Kraft ♥
    Christel

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  25. Ich kann es gar nicht fassen, wieviel Trauer bei euch gerade zusammen kommt. Aber auch so viele schöne Momente, wenn ich mir die Osterbilder betrachte. Auch wenn so viele liebe und wichtige Menschen gehen, so kommen auch wundervolle und ebenso wichtige, zu euch.
    Ich denke an euch,
    Andrea

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  26. Von mir auch viele liebe, tröstliche und gute Gedanken...das mit der Ausstellung rührt mich an. Weil es schade ist, aber auch weil es gesetzte Spuren sind, die die Seele zur Andacht einladen. Das hat zugleich etwas so Berührendes....Liebe Grüße, Taija

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