Samstag, 10. Dezember 2016

# vorlesentutkinderngut





Kati vom Blog Kuchen, Kind und Kegel startet hier eine Blogparade, bei der es darum geht, eine Lanze für das Vorlesen von Büchern bei den eigenen Kindern zu brechen. Sie schreibt:
"Die Stiftung Lesen führt jährlich Studien durch, die jedes mal aufs Neue zeigen, dass Eltern, die ihren Kinder vorlesen, nachhaltig die Bildungschancen steigern. Viele Mütter und Väter lesen Ihren Kinder gar nicht vor, dabei sind wir doch die Vorbilder unserer Kinder."
Als ehemaliger Leselehrprofi kann ich das natürlich nur unterschreiben. Aber nicht nur die Verbesserung der Bildungschancen sollten dabei eine Rolle spielen. Mindestens so wichtig finde ich das Miteinander, die Erfahrung von Zusammenhalt und Wertschätzung, die die Kinder in der Vorlesesituation erleben ( und Erwachsene können dabei - so ganz nebenbei - einmal runterkommen von ihrem alltäglichen Stress ). Zeit für uns alle in einer Familie ist diese Vorlesezeit. Und gerade die Vorweihnachtszeit, in der die Dunkelheit so viel früher als sonst hereinbricht & Häuslichkeit verlangt, ist dafür gut geeignet.

Ich selbst habe als Lehrerin in der Vorweihnachtszeit den Schultag immer mit einer Vorlesezeit gestartet, im Dämmerlicht, im Kreis sitzend um die angezündeten Kerzen des Adventskranzes. Ehrlich gesagt, habe ich das sehr genossen, und es fehlt mir, vor allem seit kein Enkelkind mehr in meiner Nähe wohnt. Dabei habe ich zwei Kisten voller schönster Bücher für diese Zeit! Mein absoluter Favorit, auch nach so vielen Jahren:























Bjarne Reuters Buch ist was für Ältere, die die ironischen Überraschungsmomente in der Geschichte verstehen. Was haben wir gelacht, als zum Beispiel der coole Wilhelm Mortensen von seiner noch cooleren Cousine bei der Lucia - Prozession in seiner Schule als Lucia verkleidet ertappt wird.
Das Buch ist schon älter und offensichtlich nur noch als Taschenbuch erhältlich. Ich kaufe & verschenke es immer noch - mit Erfolg!























Bei meinen Enkeln kommen in der Adventszeit auch immer wieder solche Vorlesebücher mit Rätseln gut an. Und die Kleinen lassen sich gerne dieses Pixi - Buch ( 1126 ) vorlesen.

Das ist ein Buch für Groß & Klein mit einer Geschichte, die auch zu Herzen geht und Anlässe für Gespräche bietet über Freundschaft, Vielfalt, Respekt.






















Ein "Klassiker" von Ole Könnecke, an dem vor allem auch der Vorleser seinen Spaß hat. Kleinere Kinder haben manchmal Schwierigkeiten, den Witz der Geschichte zu verstehen.

Und zum Schluss noch ein saisonales Bastelbuch, kein Vorlesebuch:
























Es ist eines, das leider nur noch antiquarisch zu bekommen ist, denn Ute & Tilman Michalski haben es schon vor sechzehn Jahren herausgebracht.

Für mich ist es nach wie vor das schönste & anregendste Bastelbuch, das ich kenne. Ich habe sehr viel daraus nachgearbeitet, auch mit meinen Schülern. In meinem DIY - Adventskalender von 2012 sind Beispiele ( hier oder hier ) dafür zu finden.

Ich hoffe, mein kleiner Beitrag heute kann die eine oder andere Anregung bieten.

Einen schönen 3. Advent!



Ich möchte an dieser Stelle noch einmal auf Anneliese/Kitzkatz Designs Hilfsaktion über SwissCross für Flüchtlinge in der Türkei ( die Finanzierung von Holzöfen gegen die Kälte für 35 € pro Stück ) hinweisen, die heute um 21 Uhr schließt. Noch gibt es dafür diverses Selbstgenähtes - schaut selbst hier!

28 Kommentare:

  1. Ich habe es immer geliebt vorzulesen. Und die Monster erst. Bei dem einen ist das Lesen in Fleisch und Blut übergegangen und bei dem anderen eher ein übles Muss. Ich habe keine Erklärung, aber zugehört und zuhören mögen Beide nach wie vor!
    Liebe Grüße
    Andrea

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  2. Was für ein schöner Post und was für ein wichtiges Thema! Meine Eltern und Omas haben mir vorgelesen. Als Mutter habe ich es geliebt vorzulesen. Der große Bruder hat dem kleinen Bruder vorgelesen. Wenn meine Kinder als Babysitter unterwegs waren haben sie vorgelesen. Es gibt wunderbare Erinnerungen und Bindungsmomente. Aus meiner Sicht als Kindertherapeutin kann ich nur sagen, dass ich vor 20 Jahren noch regelmäßig Kinder hatte, die an mein Kinderbücherregal gingen und auch mal vorgelesen bekommen haben wollen. Wenn es jetzt alle 3 Wochen mal 1 Kind gibt das die Bücher anschaut und alle 2 Monate mal 1 Kind was etwas vorgelesen bekommen möchte, dann freue ich mich schon. Das ist eine Entwicklung zum Gruseln! Die meisten haben auch Lese und Schreibstörungen, woher die dann wohl kommen ??? Ganz vieles ist eine Sache der Eltern, wenn sie als Vorbilder nach Hause kommen, die Glotze anmachen oder zur Entspannung abends glotzen statt mal was zu lesen, dann hilft da die Beste Kindertherapie nix. Vorbild dringt tiefer als Worte heisst es in unseren Elternkursen. Danke für den anregenden Post und die tolle Empfehlung der Bücher, die ich gerne weitergebe. Ich freue mich schon auf meine Enkelkinder denen ich dann auch gerne vorlesen kann. dir einen schönen 3. Advent. herzliche Grüße Anke

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  3. Vielen Dank dass du mitmachst bei meiner Blogparade. Das Thema ist einfach zu wichtig. Und es gibt immer noch ZU viele Familien in denen gar nicht vorgelesen wird.

    Die Bücher die du vorgestellt hast sind wundervoll. Ich habe das Gefühl einfach ALLE kaufen zu müssen. ;-)

    Liebe Grüße, Kati

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  4. Ja, ich genieße auch das Vorlesen. Aber es ist selten genug, dass ich die Enkelkinder sehe. Meinen Kindern haben wir täglich vorgelesen. Oder- und dafür möchte ich auch, nicht nur als professionelle Geschichtenerzählerin, eine Lanze brechen, es wurde und wird erzählt. Wie schnell kommt man dadurch miteinander ins Reden und Lachen....
    Beides ist wunderbar und das miteinander Geschichten lauschen, egal ob gelesen oder erzählt, ist doch die Ursuppe unserer Kultur und die Basis von Beziehung.
    Denn auch, wenn der Papa erzählt, was für einen komischen Kollegen er hat, oder Mama erzählt, wie sie damals ihr Studium hinbekommen hat mit Baby und ohne Geld.....Geschichten sind unsere Möglichkeit, dem anderen zu zeigen, wer wir sind. Auch die Auswahl dessen, was wir gerne vorlesen zeigt ja viel von uns.
    Es ist schade, wie in vielen Familien diese Basiskultur verloren geht und man höchstens noch nebeneinander auf dem Sofa sitzt und in Vierecke starrt( was ja auch mal ganz nett sein kann, aber eben nicht ausschließlich) oder, noch schlimmer, jeder starrt in sein eigenes Viereck.
    Ich bin auf meinen Reisen durch die Kindergärten dieses Landes unzähligen Kindern begegnet, die nicht mal wußten, was und wo die Eltern arbeiteten, die nichts wußten über den Beruf des Opas und über Omas Tagesablauf. Die keine gemeinsamen Mahlzeiten mit ihren Eltern einnahmen. Am Wochenende? ...gibts die Juniortüte vom Mac....Da wird man traurig.
    Gut also Dein Plädoyer fürs Vorlesen.
    Hab schon wieder zu viel geschrieben. Sorry. Bei diesem Thema läuft mir immer ein bisschen das Herz über...
    Lieben Lisagruß ins hoffentlich schöne Wochenende!

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    1. Deine Beobachtungen kann ich ja nur bestätigen: Die Kommunikation zw. Erwachsenen & ihren Kindern findet nur reduziert statt. Schlimmstes Beispiel: Währen der halbstündigen Fahrt von meiner Arbeit nach Hause in der Bahn saßen mir gegenüber Mutter und Kleinkind. Während der ganzen Zeit fand kein Blick- oder Sprachkontakt statt. Die Mutter fixierte währenddessen die ganze Zeit ihr Handy. Welches Signal für das Kind!
      Und ja, auch meine letzten Schüler wussten nichts über ihre Eltern, keine Geburtstage, rein gar nichts. Traurig ist es, ja.
      GLG

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  5. Vorlesen und Erzählen, nicht nur in der Adventszeit, sondern jeden Abend, das haben wir immer gemacht (der Vater und ich) und ich hatte auch als Erwachsene meinen Spaß daran und denke immer noch gerne an die wundervollen Bücher zurück.
    LG und ein schönes Adventswochenende,
    Ingrid

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  6. Ich liebe Vorlesen- leider waren unsere Großen und Kleinen bisher noch nicht in der Adventzeit zu Besuch, kann ja noch werden ::))
    Meine Bücherkiste ist auch gut gefüllt und zu den Adventklassikern gehört für mich < Schnüpperle< von Barbara Bartos-Höppner, für mich ein Klassiker!! Vorlesen war und ist großartig !!!
    Gruß zu dir und einen schönen dritten Advent
    heiDE

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  7. In die Studie zum Thema Vorlesen schaue ich auch immer wieder gerne rein und fühle mich dann in dem bestätigt, was ich aus meiner Kindheit so erinnere. Dass Vorlesen die Liebe zu Büchern und die Bindungen zwischen den Beteiligten stärkt, liegt ja schon fast auf der Hand. Ich fand es dieses Jahr sehr spannend zu lesen, dass Vorlesen auch hilft, Kinder empathischer zu machen, mitfühlender für Freude und Leid anderer - wahrscheinlich, weil man sich beim (Vor-)Lesen in andere hineinversetzen und Situationen aus ihrer Sicht erleben kann. Beim Vorlesen ist auch gleich jemand dabei, der einem beim Einordnen und Reflektieren helfen kann.
    Als ich noch kleiner war, hat meine Mutter meinem Bruder und mir viel vorgelesen, jeden Tag eine halbe Stunde, glaube ich. Das konnte abends als Einschlafritual sein oder eben auch nachmittags, wenn sie gerade mehr Zeit hatte und wir die insgesamt kreativ nutzen konnten. Denn Vorlesezeit war eigentlich eher Werkelzeit bei uns: Mama las vor, wir malten dazu bunte Bilder, die mehr oder weniger gut zu den Geschichten passten. Oft haben wir die Bilder dann auch aufgehängt, solange wir uns gemeinsam durch einen Roman geackert haben - und natürlich auch über diese Bilder gesprochen.
    Diese gemeinsamen Reisen nach Fantásien usw. gehören zu den glücklichsten Erinnerungen, die ich an meine Kindheit habe und ich glaube schon, dass sie mich auch als Mensch sehr geprägt haben. Jedenfalls liebe ich Vorlesen sehr - da ich noch keine eigenen Kinder habe, muss derzeit mein Partner hin und wieder damit leben, dass ich ihm eines meiner Lieblingsbücher vortrage. Glücklicherweise findet er das toll. Ebenso wie meine beste Freundin, mit der ich manchmal verreise oder Festivals besuche; da wird dann im Wechsel vorgelesen.

    Liebe Grüße,
    Sabrina

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  8. Ja Astrid auch ich kann das bestätigen, ich habe meinem Kind immer vorgelesen und ich habe mit ihm immer Bilderbücher angeschaut.
    Er war da auch immer ganz dabei und hat jetzt auch einen Stall voll Bücher in seinem Arbeitszimmer stehen. Auch dem Enkel wird vorgelesen auch jetzt schon.

    Ich denke auch schon, dass es schon etwas ausmacht, wie man zu Bücher usw. steht.
    Leider in der heutigen Zeit nicht mehr zu üblich, was ich so höre.

    Das Buch von Michalski habe ich auch liebe Astrid und noch ein anderes dazu.

    Das Buch werde ich wie die beiden anderen Bastelbücher auch meinem Enkel vorlesen. Super.

    Lieben Gruß Eva

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    1. Die Michalskis haben die schönsten Bastelbücher aller Zeiten gemacht, originell und nicht anspruchslos. Viele spätere Bücher sind mir oft zu simpel und schreiben voneinander mehr oder weniger ab.
      Die Michalskis haben auch ganz viel für die Zeitschrift "Spielen und Lernen" gemacht, die ich früher abonniert hatte.
      Ich werde auch mit der Enkelin basteln...
      GLG

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  9. Die Begeisterung fürs Vorlesen teilen wir uns! Im Advent waren es immer die "Lichtergeschichten", die ich meinen eigenen Kindern und später auch den Schülern vorgelesen habe. So nannten wir sie, weil sie immer im Schein von Kerzen vorgetragen wurden.
    Das Vorlesen fehlt mir sehr. Dafür machten vorallem (deutsche) Kinderbücher das Weihnachtspaket in die Staaten wieder sehr schwer...
    Liebe Grüße
    Andrea

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  10. Vorlesen ist ein wunderbares Stück Kindheit mit Wärme und Zuwendung. Haben meine Eltern, sogar mein Vater gemacht, und wir natürlich auch bei unseren Kindern. Gerade die Weihnachtsbücher sind heute noch etwas besonderes. Ich lege sie immer zufällig raus... und für dieses Jahr habe ich sogar ein neues gekauft. Die Geschichte mit Walter liebe ich auch, so schön gezeichnet und geschrieben. Liebe Grüße und ein schönes 3.Adventswochenende! Sabine

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  11. ...zur Zeit habe ich leider Niemand, der gerne vorgelesen habe möchte, liebe Astrid,
    ein paar Adventskalender-Bücher habe ich auch noch aus der Zeit, als die Jungs mit Spannung jeden Abend auf die Fortsetzung warteten...auch während meiner Arbeit im Wohnheim kamen die abendlichen Leserunden gut an und endeten meist noch mit gemeinsamen Singen...schön war das und danke, dass ich heute mal wieder daran denke,

    ein frohes Adventwochenende dir,
    liebe Grüße Birgitt

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  12. Ja, das ist ein Basistück für Bildung. Vorallem auch für die Herzensbildung! Leider werden diese beiden Bildungsbereiche in unserem Schulsystem als zwei getrennte Welten angesehen. Aber ich will jetzt keine Bildungsdebatte anfangen!
    ... Vorlesen ist großartig!

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  13. Liebe Astrid,
    ich habe meiner Tochter einige Jahre lang an jedem Abend vor dem Schlafengehen vorgelesen und auch ein Schlaflied vorgesungen (obwohl ich keine große "Tönetrefferin" bin) - wir haben diese Zeit beide sehr genossen und ich möchte nichts davon missen. Schade, dass jetzt immer mehr die Technik das Vorlesen ersetzz...

    Dank dir sehr für deinen Hinweis auf deinen Flöge-Post; ich kannte ihn tatsächlich noch nicht. Am Attersee haben wir vor ein paar Jahren an einer sehr interessanten Klimt-Flöge-Führung teilgenommen, damals hab ich mich dann auch ein bisserl zusätzlich mit Emilie Flöge beschäftigt, weil mir ihre Kleiderentwürfe (teilweise) gefielen - eine interessante Frau ... und eine interessante Freundschaft / Beziehung /was auch immer ... Ein Teil von mir hätte gern in dieser Zeit gelebt und zu den künstlerischen Kreisen von damals gehört. Bestimmt keine einfache Zeit für Frauen, aber eine, die noch mehr "Aufbruch in eine neue Zeit" versprach, als sich jetzt tatsächlich zeigt ... Und die für kreative, starke Frauen durchaus interessante Möglichkeiten bot.
    Alles Liebe und morgen dann schon einen wunderschönen dritten Advent,
    herzlichst, Traude
    http://rostrose.blogspot.co.at/2016/12/namibia-teil-2-kalahari-sundowner.html

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  14. Liebe Astrid
    Wie habe ich es genossen meinen Kinder vorzulesen. Leider geht die Zeit so schnell vorbei und heute sind sie erwachsen. Trotzdem können sie sich noch heute an die Geschichten erinnern. Von Otfried Preussler, Cornelia Funke bis Harry Potter... Es waren so viele Bücher.
    Wünsche dir ein erholsames Adventwochenende.
    Liebe Grüsse
    Barbara

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  15. Ich liebe sie, die Vorlesezeiten... So eine innige Atmosphäre, die Kinder rechts und links angekuschelt zu spüren und gemeinsam in die Welten der Geschichten reisen... In der Schule gibt es zweimal im Halbjahr in der 1. Stunde "Lehrer (und Eltern) lesen vor". In der Schulgarten-AG lese oder erzähle ich auch immer eine Geschichte oder ein Märchen zu einer Pflanze o. ä. Immer eine ganz besondere Atmosphäre stellt sich da ein. Ein schöner Post, liebe Astrid. Keins der Bücher kenne ich... In Erinnerung ist mir sehr genau, als unser Vater uns Rydiard Kipling vorlas, "Wie das Kamel seine Höcker bekam...", da war ich so 10 Jahre alt. Wir waren und sind von kleinauf von vielen Büchern umgeben..., Baby S.s Lieblingsspielzeug ist zz. ein Buch mit der Weihnachtsgeschichte, sie mag es gar nicht aus der Hand geben, es kann wirklich nicht früh genug losgehen... ;-). So, ich muss in die Küche ;-). Liebe Grüße Ghislana

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  16. Mein 1-Jähriger Enkel liebt seine Bilderbücher sehr und wenn die Eltern oder auch ich (bei den leider seltenen Besuchen) Geschichten zu den Bildern erzählen, ist er voller Eifer dabei und will seine Lieblingsseiten immer wieder ansehen. Kein Wunder, seine Mama war und ist eine Leseratte.
    Grüßle Bellana

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  17. Liebe Astrid, ein wunderbarer Beitrag in unserer schwer Digital-lastigen Welt Bücher in den Focus zu stellen. Kritische Anmerkung: wahrscheinlich ist es egal WAS in dem Buch stehet, aber diese Geborgenheit die sich in der Gemeinschaft entwickelt beim vorlesen ist das was Kindern gut tut. Und alles was Kindern gut tut fördert ihre Bildungschancen weil sie seelisch behütet sind. P.S. Eben habe ich mit einer Freundin ausgetüftelt ab Januar an ein Kinderbuch zu entwerfen. Da interpretiere ich deinen Post als "Fingerzeig" des Himmels.
    LG pipistrello

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    1. Schön, wenn der Wink solche Kreativität auslöst!
      GLG

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  18. Nichts ist schöner als ein gutes Vorlesebuch in der Hand und ein staunendes Kind im Arm. Ich liebe es. Danke für Deine schöne Vorstellung, liebe Astrid. "Kommt er bald" steht ab sofort auf meiner Wunschliste. Ganz liebe Grüße und einen kuscheligen dritten Advent, Nicole

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  19. Liebe Astrid,

    mein Herz quillt über!
    Ich unterschreibe ALLES.
    Ich bin unendlich dankbar, vorlesen zu können
    und vorlesen zu dürfen. Meine Kinder lieben das
    und fordern das richtig massiv ein ;)
    Lesen und Vorlesen... Zwei unheimlich wertvolle Kulturgüter,
    die leider oft gar nicht genug gewertschätzt werden.
    Ich mag mich jetzt sehr gerne zu dir setzen
    und dich vorlesen hören.
    Wie gerne mag ich dich mal treffen <3

    Liebe Grüße
    Julia

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  20. oh jaa..
    Bücher..
    ich war eine absolute Leseratte..
    vorgelesen habe ich aber nicht bekommen..
    meine Kinder hatten auch viele Bücher..
    auch ich habe selten vorgelesen denn meine Stimme macht das nicht mit
    allenfalls eine kurze Zeit..
    auch singen kann ich leider nicht mehr :(

    mein großer Enkel(9) war als Kleinkind sehr auf Bücher fixiert..
    jetzt schaut er keine mehr an ;)
    und der Kleine hat leider noch keine Geduld..
    meine Enkelinnen lesen auch sehr gerne..

    deine vorgestellten Bücher kenne ich leider nicht..

    ich wünsche dir einen schönen 3. Advent
    Rosi

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  21. da hab ich´s ja weit gebracht als jemand dessen eltern kaum des lesens mächtig sind.....
    ich hab einfach ganz schnell selbst lesen gelernt und dann alles gelesen was mir in die finger kam. selten kinderbücher - die fand ich schon als kind kindisch :-)
    ach so - an den weihnachtsmann hab ich natürlich auch nie geglaubt....
    xxxxx

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  22. ein klasse beitrag!! weihnachten war unser aller lieblingsbuch immer " wo der weihnachtsmann wohnt" von mauri kunnas.
    liebe grüße
    mano

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  23. Ein Haus mit Kindern ohne Vorlesestunde ist für mich unvorstellbar. Wie habe ich diese Zeit am Abend ganz allein mit meinem Sohn geliebt und wie sehr vermisse ich es heute.
    Herzlichst Ulla

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  24. Vorlesen - was wäre meine Kindheit ohne gewesen! Ich freue mich schon jetzt, bald meiner Nichte und dem Freundebaby vorlesen zu dürfen. Da kommen mir Bilder von Heimelichkeit, Nähe, Zauber in den Kopf... Wie wunderbar!

    Lieber Gruß und danke für deine Tipps!
    Steffi

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  25. Oh ja, vielen lieben Dank für die schönen Anregungen, liebe Astrid. Auch hier wird sehr viel gelesen, jeden Abend vorm Einschlafen und zur Zeit immer wieder mal zwischendurch. Gestern erst habe ich "Nußknacker und Mausekönig" von E.T.A. Hoffmann vorgelesen, so schön (auch für mich).
    Eine wundervolle Zeit weiterhin und ganz ganz liebe Grüße,
    Kama

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Danke, dass du dir für ein paar liebe Worte Zeit nimmst!

Ich wünsche mir allerdings nach wie vor, dass ein Name am Ende des Kommentars steht.
Da die anonymen namenlosen Kommentare zuletzt wieder zugenommen haben, hier der ausdrückliche Hinweis:

Ich werde sie ab jetzt wieder konsequent NICHT freischalten.

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