Montag, 1. August 2016

Meine 30. Kalenderwoche 2016



















Vergangenen Dienstag habe ich doch morgens erlebt, dass der Himmel für einen Frühaufsteher eher blau ist ( selbst der Mond war noch zu sehen! ):

Ich war nämlich an diesem Tag weit vor sieben hellwach, weil sich eine dieser nervigen Stadttauben durch die weit geöffneten Fenster ( 19 Grad in der Nacht ) in mein Schlafzimmer geschlichen und unterm Bett ein Plätzchen zur letzten Ruhestatt ausgesucht hatte. Der Herr K. hatte den Schlamassel entdeckt. Da hatte ich keine Ruhe mehr, und wir kamen ganz schön schnell auf Touren... 

Zweieinhalb Stunden später sah der Himmel dann auch schon wieder ganz normal aus, so, wie es hier in diesem Sommer eben üblich ist.

























Am Mittwoch chauffierte ich uns übers platte Land zur Museumsinsel Hombroich. Überall wurde Getreide geerntet. Auf dem Gut Hombroich versorgten wir uns mit Obst, bevor es zum Besuch auf die Insel ging.






Der zugewachsene Park mit seinen riesigen alten Bäumen hat immer etwas von Paradies. Farne & Hexenkraut/Circaea lutetiana bedecken den Grund. Und in dieser abgeschiedenen Atmosphäre haben wir in einem ruhigen Gespräch wohl ein uns seit langem belastendes Projekt entscheidend weiter gebracht.






















Was für ein Schatz, der Herr K.! Da erzähle ich ihm, dass Mano schon den ersten Pflaumenkuchen gebacken hat, schon backt er mir auch einen. Ob es deswegen bei uns auch mal nen Himmel mit Abendrot gegeben hat ( sehr seltene Erscheinung im diesjährigen Kölner Sommer )?



Glücklicherweise waren wir in dieser Woche sehr viel mit unseren eigenen Problemen befasst, absolvierten unseren wöchentlichen Heimbesuch am Samstag und probierten mit Schwägerin & Nichte bei ihrem Besuch am Sonntag unser Foto - Equipement aus, so dass wir keine Zeit hatten, unsere Gemüter unnötig zu erhitzen.

Doch der Eindruck bleibt, beim Herrn K. und mir, Freunden & Verwandten ( die 12jährige Nichte wollte alles gut erklärt haben ), durch die täglichen Nachrichten verstärkt, wieder Ähnliches zu erleben, wie es ab 1933 in unserem Land an der Tagesordnung gewesen ist. Tatsächlich hat sich der türkische Staatschef ja mit einem Hitler-Vergleich gleich zu Jahresbeginn ( eine Freudsche Fehlleistung? ) desavouiert. Als es in einer Auseinandersetzung um das Funktionieren von Präsidialsystemen in zentralistischen Staaten ging, sagte er seinerzeit: „Schauen Sie sich Hitler-Deutschland an, dann sehen Sie es.“ Das haben offensichtlich nicht allzu viele seiner Mitbürger registriert...

Ich habe den Befehl gegeben, die Geschwüre unserer inneren Brunnenvergiftung und der Vergiftung des Auslandes auszubrennen bis auf das rohe Fleisch.“ So hieß es bei Hitler, als er sich seiner ehemaligen Wegbegleiter ( sic! ) in der SA-Führung um Ernst Röhm 1934 entledigte. Leserinnen im deutschen Osten kennen wahrscheinlich auch noch ähnlich klingende Formulierungen aus den Beschlüssen der SED, die von der „organisatorischen Festigung der Partei und ihrer Säuberung von entarteten und feindlichen Elementen“ sprachen.




Ich hatte geglaubt, eine solche Sprache verbietet sich in einer humanistisch geprägten, zivilisierten Gesellschaft des 21. Jahrhunderts, die aus der Geschichte gelernt hat, denn diese Sprache entmenschlicht, degradiert politische Gegner. „Gesäubert“ wird in der heutigen Türkei ja in allen Bereichen des Lebens: im Militär, in der Polizei, in den Schulen, in den Universitäten, in den Medien. Das passt nicht zu einer demokratisch verfassten Gemeinschaft von Menschen.

Es bestürzt mich besonders als ehemalige Lehrerin sehr vieler türkischer Schüler, wenn junge Menschen, in Deutschland geboren, hier zur Schule gegangen, unsere Demokratie erfahren, von notwendigen „Säuberungen“ schwadronieren. Es versetzt mich in Unruhe. Und nicht nur mich: An diesem Wochenende war eine Stimmung in unserer Stadt, die geprägt war von Befürchtungen und Ängsten. Jeder, aber auch wirklich jeder in meiner Umgebung, hatte das Bedürfnis über die Kundgebung der Anhänger des Herrn E. zu sprechen und die Absicht, unsere Stadt am Sonntag zu meiden bzw. zu verlassen...




Als überzeugte Demokratin habe ich mir erst einmal die Aussage meines Kölner Lieblingskabarettisten Jürgen Becker zu eigen gemacht, denn die Versammlungsfreiheit unseres Grundgesetzes ist ein Recht, das vor allem Minderheiten ermöglicht, ihre Positionen außerhalb des Parlaments zu Gehör zu bringen:
"Ich gönne den Türken die Meinungsfreiheit und das Demonstrationsrecht. Auch wenn sie dafür demonstrieren, dass die Meinungsfreiheit und das Demonstrationsrecht in der Türkei eingeschränkt werden. Diese Absurdität muss man aushalten."
Doch erst als alles vorbei war, ging es mir etwas besser. Dass hierzulande die Todesstrafe lauthals gefordert wurde, lässt mir aber meine prinzipiellen Zweifel...


Weil ich mich gestern nicht getraut habe, das Haus zu verlassen, habe ich mich ein bisschen mit Benjamin Biolay in die Ferne geträumt, in ein Pariser Café:



Man muss sich den Ängsten entgegenstellen und sich die Möglichkeit geben, negative Gedanken durch positive zu überschreiben...







Verlinkt mit Fraukes/"It's me"  Linkparty für Schwarzweißfotografie

29 Kommentare:

  1. Lieber Astrid,
    eine tubolente Kalenderwoche, ich kann es nachfühlen. Es ist leider bei mir auch nicht soo gut.
    Aber es kann ja auch alles nur besser werden.
    Zur Politik, mich erschreckt das alles auch. Im November haben wir eine Führung im neuen Landtag mit unserem Herrn Ministerpräsident und da bin ich mal gespannt, ich habe mir schon mal Notizen gemacht, was ich alles Fragen will. Aber ich glaube....!!!!???
    Pflaumenkuchen ist lecker Zwetschgen noch besser :-)).

    Es erschreckt mich auch, wie die Jugendlichen reden. Ich habe da neulich ein Gespräch in der S-Bahn belauscht. Da war von "Schokis" usw. die Rede. Mir macht das Angst wirklich Angst.

    Angst, denn wenn wir so eine Regierung bekommen sollen, dann bin ich wohl die Erste, die verschwindet.

    Hoffen wir auf bessere Zeiten.

    Lieben Gruß Eva


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  2. dein abschließender satz passt gut zu deine vorherigen bildern, die trotz der probleme viel himmelblau zeigen. die wunderbar wilde vegetation auf hombroich hat es mir angetan und jetzt weiß ich endlich, wie das hübsche kräutlein heißt, das uns im harz immer begegnet.
    liebe grüße, mano
    den freitagspost muss ich noch zu ende lesen...

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  3. Oh ja, wenn man doch aus den Fehlern lernen wollte, wenn doch Geist die provokative Dummheit überholen könnte und Naivität nicht solche grausamen Folgen hätte...
    Pflaumenkuchen? Der Herr K. ist ein wahres Goldstück, mehr kann man nicht sagen. Herzliche Wünsche für die kommende Woche, möge sie gut und ruhiger sein! Sunni

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  4. habe an dich gedacht.... die eschen und dieser park mit den dicken bäumen sind wie pflaster auf wunden...bises

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  5. "Pro-Erdogan-Demo in Köln- als demonstrierten Freilandhühner für Käfighaltung...."
    eine sehr treffende Twitterperle, die mich gestern auf Facebook erreichte.
    Aber diese Dummheiten gibt es eben nicht nur unter vielen Mitbürgern mit türkischen Wurzeln. Auch unsere besorgten Bürger täten gerne säubern und sind sehr für scharfe Grenzbewachungen.
    Es freut mich, dass Ihr einen Schritt weiter seid damit, den ollen Stein vom Herzen zu wälzen- möge er bald fallen.
    Ich bemühe mich, kühl zu bleiben angesichts der Schreckens-Dummheit, und mein Leben mit Zugewandtheit und Heiterkeit weiterzuleben. Wobei ich zugeben muss, dass Wut und Fassungslosigkeit immer wieder ihren Weg ins Gemüt suchen- bin halt nicht son ausgeglichenes Temperament. Sich abwenden von jeglicher Information hülfe. Aber das kann ich einfach nicht. So üben wir stundenweise Verdrängung und tanzen auf Vulkanen.
    Lieben Lisagruß!

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    1. Ah, da gibt es also doch verwandte Gemüter... ich kann auch nur schlecht völlig Abschalten vom politischen Geschehen...
      LG

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  6. Wie wohltuend deine Bilder aus der Natur sind, als Ausgleich zu den leider berechtigten dunklen Gedanken.
    Klar, unsere Demokratie erlaubt derart furchtbare Aufmärsche und stellvertretende Machtdemonstrationen ausländischer Diktatoren. Sie hätte aber auch Solidaritätsmärschen nach den Terroranschlägen nicht entgegen gestanden, davon habe aber ich nichts gehört. Das finde ich vielsagend.
    Klar, muss man sich den Ängsten entgegenstellen und positiv denken, aber derzeit erwarte ich eine starke Position unserer Regierung und der EU.
    Als Jugendliche habe ich mich immer empört über das Schweigen des Auslands 1933. So, jetzt wäre es doch einmal an der Zeit zu beweisen, dass Europa etwas gelernt hat. Hic Rhodos, hic salta.
    Liebe Grüße
    Andrea

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    1. Gerade im Radio Unverschämtheiten des türkischen Justizministers Bozdag gehört: Das Verbot der Übertragung sei auf "widerrechtliche und unhöfliche Art" erfolgt und eine "Schande für Demokratie und Recht", schrieb Bozdag am Sonntagabend auf Twitter. Es sei von nun an inakzeptabel, wenn Deutschland gegenüber der Türkei die Begriffe Demokratie, Rechtsstaat, Menschenrechte und Freiheit auch nur in den Mund nehme. Zudem warf der Justizminister Deutschland eine ungerechte Behandlung der hierzulande lebenden Türken vor.
      Hier werden wir vorgeführt wie die anderen europäischen Länder von Hitler. Und die hier lebenden Türken verhetzt. Entsetzlich!
      LG

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    2. Liebe Astrid, ich kann da nur dasselbe schreiben, was ich heute bei Lotta kommentierte. (ansonsten zitiere ich mich ja selten ;-)
      "Täglich hört man neue Forderungen an die EU und Deutschland aus dieser Richtung. Der Name dessen, der lieber nicht genannt werden sollte (nein, nicht Voldemort), taucht öfter in den Nachrichten auf, als die unserer Politiker. Vielleicht sollten wir mal auf unsere türkischstämmigen Parlamentarier hören.
      Manchmal wünsche ich mir echt eine deutliche Sprache wie bei Joschka Fischer wieder.
      Sollen wir es den rechten Kräften überlassen, das Wort zu ergreifen? Das kann es ja wohl nicht sein.
      Sorry, aber ich bin gerade so richtig stinkig und habe beschlossen, nichts mehr zu kaufen, was in der Türkei produziert wurde. Es erinnert mich zu sehr an das Jahr 1933…
      Liebe Grüße
      Andrea

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  7. Du hast es wieder mal prima auf den Punkt gebracht: Nicht zu verstehen, dass tausende, die Polizei sprach von nahezu 40.000 Erdogan-Anhänger hier in Deutschland auf die Straße gehen!Nix gegen Sympathie für das Hersprungsland der hier lebenden Türken.Wahrscheinlich würden wir das anders anderes sehen, wenn es nicht Herr E. wäre. Aber dann sind immer noch die ewig Rechten, Pro Köln, Pro NRW.
    Zu Glück ist es gestern ruhig geblieben. Die Kölner Polizei hat gute Arbeit geleistet.
    LG Marita

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  8. Liebe Astrid,
    Ruhestand in den Zeiten von Terror und Ignoranz und seltsamem Demokratieverständnis ....

    Ruhestand im Zeichen von Toleranz und Lebensfreude ... ein großer Wunsch!

    ♥ Franka

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  9. Wie schön ist doch Hombroich, auch ich fahre gerne in dieses stille Paradies, es tut so gut in diesen Zeiten, ich merke, dass ich immer mehr wütend werde wenn ich von jungen Leuten die in NRW geboren sind, dass sie die Türkei als ihre Heimat ansehen, was ist dann Duetschland für sie-? Wohlstand-Demokratie-Sicherheit-Meinungsfreiheit-Demonstationsrecht- Anerkennung der Religion-. Warum rebellieren sie nicht in der Türkei??? Demnächst kommen die USA-Republikaner und demonstrien hier für ihren Oberindianer??? Und was machen wir- zuschauen- ???!!!
    Gruß zu dir
    heiDE

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  10. Liebe Astrid, du hast es mal wieder auf den Punkt gebracht. Ich selbst hätte es wohl nicht so ausdrücken können. Aber Wut und Fassungslosigkleit sind immer wieder präsent und wir versuchen, der Zukunftsängsten keinen Raum zu bieten. Gestern war ich in Gedanken oft bei dir in der großen Stadt. Für uns hier "auf dem Land" scheinen die Dinge weit weg zu sein ... aber natürlich sind sie es nicht ... nur nicht in so geballter Form wie in den Städten.
    Zur Zeit sind wir noch mehr als sonst in der Natur unterwegs und erfreuen uns an den kleinen und großen Wundern ... und natürlich primär an unseren Enkeln.
    Eine gute Woche, Christa

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  11. Liebe Astrid, was für herrliche Bilder! Eine Collage ist stimmungsvoller als die andere.
    Die derzeitigen Vorgänge in der Türkei sind dagegen mehr als bedenklich und auch mich schockt es, dass hier in Deutschland für E. demonstriert wird und dann noch mit der Aussage, E. würde die Demokratie wieder herstellen.
    An Zwetschgenkuchen musste ich gestern auch denken. Zu blöde, dass mein Mann nur kocht und nicht backt ;-)
    Liebe Grüße
    Jutta

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  12. Was ich auch so dermaßen absurd finde ist, dass Erdogan es doch tatsächlich wagt, Deutschland bzgl. fehlender Meinungsfreiheit zu kritisieren. Verrückte Welt.

    LG, Varis

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  13. Es ist so entsetzlich und ich kann und will gar nicht mehr alle Medien per Nachrichten wahrnehmen, weil man sonst verrückt wird.Nie und nimmer glaube ich an einen Putsch aus eignem Willen, das ist inszeniert gewesen und die Folgeaktionen in der Schublade. Was mich aber sprachlos macht, ist der Jubel derer, die hier leben.Ich habe gerade das Gefühl eines trojanischen Pferdes.
    Sind die Menschen wirklich so und lernen nicht dazu?
    VG Karen

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  14. Uiiih, ne Taube unter deinem Bett. Bloß gut, dass die nicht unter meinem Bett war, hab schon genug mit Spinnen zu kämpfen.

    Liebe Astrid, du hast es - sowie all die Kommentatoren - wieder auf den Punkt gebracht.
    Was gegenwärtig gerade politisch so abläuft, das hatte Maxim Gorki (1868-1936), damals zu seiner Zeit, ebenfalls auf den Punkt gebracht.
    "Nach manchen Gesprächen mit Menschen hat man den Wunsch, einen Hund zu streicheln, einem Affen zuzulächeln, und vor einem Elefanten den Hut zu ziehen."

    Hi, mir geht's ebenfalls so & wünsche trotz allem noch einen schönen Tag :-).

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  15. Was in dieser Woche wieder so alles zusammengekommen ist bei dir, bei uns, wunderbar Schönes, Hoffnungsvolles und diese spannungreichen Stunden gestern in Köln... Besser als Jürgen Becker kann man gar nicht sagen, was wir aushalten müssen... Wirklich absurd, und ich fürchte, solcherlei Absurditäten werden wir weiter aushalten müssen. Demokratie erklären lassen müssen wir uns aber von Herrn Erdogan wirklich nicht. Liebste Grüße nach Köln! Ghislana

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    1. Genau das tun einige Regierungsmitglieder jetzt. Es ist, als ob wir die gleichen Worte aussprechen, aber damit nicht das Gleiche meinen. Ich bin heute ziemlich fertig deswegen...
      LG

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  16. Liebe Astrid,
    schön und schrecklich so nah beieinanader ... ich hatte mal eine Fledermaus im Schlafzimmer, ich weiß nicht, wer von uns beiden mehr Angst hatte.
    Und ja, die Stimmung in Köln war minestens ebenso gruselig, ich bin froh, dass es vorbei ist. Nur: Ist es vorbei?
    Liebe Grüße von nebenan,
    Katrin

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  17. Die Insel Hombroich, einer meiner Lieblingsplätze. Ja, in meinem Kopf macht sich Ärger breit wie bei Dir.
    LG
    Magdalena










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    1. Ich hatte heute angesichts einer Zeitungsäußerung einen sehr unangenehmen Flashback. Freitag mehr dazu...
      LG

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  18. An manchen Tagen wird es mir nur Angst und Bange...auch ich finde die Symbolik sehr assoziierbar mit 1933...und bin noch immer fassungslos ob aller Entwicklungen.

    Liebe Grüße, Taija

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  19. Ich finde, dass du es in deinem post und auch den Kommentaren sehr gut auf den Punkt gebracht hast.
    Ich kann es auch nicht nachvollziehen, dass hier lebende Türken diesem Demagogen quasi von den Lippen ablesen.
    Diese Sprache, dieses blumige Geschwaffel, genau dies ist, dass was mich als erstes schon so gestört hat. Hatten wir das nicht schon alles? Ja, der Hitlervergleich ist leider nur zu realistisch.

    Und die Frechheit, Deutschland Behinderung der Meinungsfreiheit vorzuwerfen,...

    Oh ich könnte mich so in Rage schreiben!!

    Ich danke dir, für deine sachlichen und es auf den Punkt bringenden Post.

    LG, Monika

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  20. Ja, wenn es draußen so ungemütlich wird, verkriecht sich auch eine Taube lieber unter dem Bett...
    Das schwarz/weiß Foto mit dem Zaun illustriert Deinen Text sehr gut, hoffen wir, dass sich die Vernunft nicht durch die Angst vertreiben lässt.

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  21. Liebe Astrid,

    ein weiser, letzter Satz von dir!
    Genauso ist es...
    Mittlerweile höre ich schon gar kein Radio mehr,
    wenn meine Minis in der Nähe sind.
    So viele, zu verwirrende Infos für sie.
    Ich schaffe mit ihnen lieber positive Erlebnisse und Erinnerungen, die sie stärken, die sie prall voll mit Liebe machen sollen, die sie positiv lehren sollen, von denen sie irgendwann erzählen können, an die sie sich erinnern mögen..., bevor das volle Leben ungefiltert auf sie einprasseln wird.
    Wo Liebe wächst, gedeiht Leben!
    So ist das...
    Und ich nehme mir aus deinem Post jetzt die optischen Eindrücke deiner wundervollen, stimmungsvollen, farblich abgestimmten Collagen mit...
    Ach, und die Lust auf Pflaumenkuchen mit viel Sahne ;)

    Liebste Grüße - Julia

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  22. Ich habe es auch mit Traurigkeit und großer Enttäuschung wahrgenommen, dass offensichtlich die Erziehung zur Demokratie, die in unseren Schulen versucht wird, so wenig Früchte trägt.

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  23. Die Gleichnisse, die der Türke zieht, sind schon erstaunlich. Oder Absicht? Der macht auf jeden Fall Angst... Mir bleiben immer wieder die Worte im Hals stecken, das ich das Gefühl habe, zu ersticken.
    Deine Taube hat sich aber auch einen blöden Platz ausgesucht.
    Andrea

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Danke, dass du dir für ein paar liebe Worte Zeit nimmst!

Ich wünsche mir allerdings nach wie vor, dass ein Name am Ende des Kommentars steht.
Da die anonymen namenlosen Kommentare zuletzt wieder zugenommen haben, hier der ausdrückliche Hinweis:

Ich werde sie ab jetzt wieder konsequent NICHT freischalten.

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