Donnerstag, 12. Mai 2016

Great Women # 60: Sophie Freud


Auf Elisabeths Blog "kleine Freude" las ich im Januar von einem Vortrag, den Sophie Freud, die Enkelin Sigmund Freuds, in Wien gehalten hatte. Neugierig geworden, traf ich auf eine Nachfahrin des berühmten Psychoanalytikers, mit dessen Theorien ich mich in meiner Jugend intensiv auseinandergesetzt hatte, die doch tatsächlich die gleiche Meinung zu seiner Theorie des weiblichen Penisneids äußerte, wie ich es damals im Studium getan hatte ( und deshalb fast nicht zur Prüfung zugelassen wurde, weil mir ein Professor wegen dieser abweichlerischen Meinung einen noch fehlenden Seminarschein verweigern wollte...): "Wahrscheinlich wollten wir Frauen Männer sein, weil Männer mehr Privilegien hatten", so ihre Meinung. D'accord! Die Dame ist nicht fürs Feuer! Über die will ich mehr wissen! Und ich legte los mit meinen Nachforschungen...
Im Januar 2016 in Wien bei einer öffentlichen Veranstaltung
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Miriam Sophie Freud erblickt am am 6. August 1924 in Wien das Licht der Welt. Ihr Vater ist der Rechtsanwalt Jean-Martin Freud, der älteste Sohn von Sigmund Freud. Ihre Mutter "Esti" Ernestine Drucker stammt aus einer wohlhabenden jüdischen Wiener Familie, ist klug, blendend schön & verwöhnt, aber auch verbittert über ihren notorisch untreuen Ehemann. Sigmund Freud schreibt einmal in einem Brief über sie, sie sei "nicht nur bösartig meschugge, sondern auch im ärztlichen Sinne verrückt".

Die junge Esti hatte eigentlich das Ziel, Schauspielerin zu werden & nahm entsprechenden Unterricht. Im Ersten Weltkrieg leistete sie als freiwillige Krankenschwester in einem Genesungsspital in Wien Dienst, wofür sie ihre Schauspielstunden aufgeben musste. Nach Beendigung dieses Dienstes wollte sie an der Universität Wien Französisch studieren. Doch ihre Eltern erlaubten ihr nur, Sprechunterricht und lyrische Interpretation bei einer pensionierten Burgschauspielerin zu nehmen, um ihre Heiratschancen nicht zu minimieren.

Martin hatte nach der Matura ein Jurastudium aufgenommen, ging aber während seines Studiums zum Militärdienst als „Einjährig Freiwilliger“ in der kaiserlichen Artillerie. Bei Ausbruch des 1. Weltkrieges meldete er sich in der 2. Kriegswoche freiwillig zum Militärdienst und wurde an die Front in Galizien und Russland, später an die italienische geschickt, wo er gefangen genommen und bis August 1919 inhaftiert blieb. Esti schreibt ihm alleine vierzig Briefe dorthin...

An seinem dreißigsten Geburtstag Ende 1919 heiraten Esti & Martin. Ihr erstes Kind, Anton Walter, kommt im April 1921 auf die Welt.

Sophies Eltern, Ernestine & Martin Freud
Schon vor Sophies Geburt ist die Ehe der Eltern eigentlich zerrüttet, denn Martin reiht Affäre an Affäre und auch in seinem Arbeitsleben ist er recht unstet, so dass sie finanzielle Unterstützung durch die Ursprungsfamilien erhalten müssen. Mit seiner Frau gibt es deshalb Szenen, doch von der Schwiegerfamilie wird diese als alleinige Schuldige gesehen, weil sie exzentrisch sei, eine Nervensäge, kurzum: sie gilt als das schwarze Schaf unter den Schwiegerkindern der Familie Freud ( in ihrer Autobiografie kommt Esti wiederum zu dem Schluss, dass  alle Mitglieder des Hauses Freud "Schweine" seien, besonders ihr eigener Mann, mit einer Ausnahme: dem alten Freud ). 

Sophie & Walter Freud
Aber nicht nur in der Ehe ist Sophies Mutter unglücklich und die Beziehung zu den Schwiegereltern schwierig, auch die zu den eigenen Eltern ist nicht unbelastet. Deshalb beschließt Esti Freud, unabhängiger zu werden und sich mit außerordentlicher Energie einen eigenen Beruf zu erarbeiten ( was aber in beiden Familien keine Anerkennung findet ).

Nach Sophies Geburt beginnt sie Kindern, die "nuscheln", Sprechunterricht an ihrer früheren Schule zu geben & ab September 1926 startet sie mit der Ausbildung zur Sprach-, Stimm- und Gehörtherapeutin ( Logopädin ). Bis 1938 bleibt sie auch ( unbezahlte ) Lektorin für Sprechtechnik und Stimmbildung an der Philosophischen Fakultät der Universität Wien.

Sophie steht immer zwischen den Fronten und wird das “bravste Kind in Wien". Wie die Mutter sehnt sie sich, vom Vater wie dem berühmten Großvater geliebt zu werden. Jeden Sonntagvormittag wird dieser Großvater in der Wiener Berggasse zusammen mit dem Bruder & dem "Fräulein" aufgesucht. "Er musterte mich genau, zwickte mich in die Wange und verteilte an mich und meinen Bruder ein großzügiges wöchentliches Taschengeld... Danach war der Besuch zu Ende." ( Quelle hier ) Später wird sie einen fiktiven Brief an ihn schreiben:

"Liebster Großvater, dass ich Dein Enkelkind bin, hat mein Leben gestempelt. Du warst eine gütige und schützende, aber auch distanzierte Anwesenheit in meinen jungen Jahren. Meine frühe Identität als Prinzessin hat mir in schwierigen Zeiten geholfen, standfest zu bleiben."

Was machte das Prinzessinnenleben der kleinen Sophie im Wien der Dreißiger Jahre aus?

Besuche im Burgtheater im bodenlangen grünen Samtkleid, Reisen in die Dolomiten, nach Venedig, die Sommeraufenthalte in Grado an der Adria & in den Kärntner Bergen, die Familienfeste in der Freudschen Sommervilla, das unbeaufsichtigte Spielen im Kaipark, die diversen "Fräuleins" & Hausangestellten, die "Jours" der Mutter - all das taucht in Sophies späterer Erinnerung auf.  Auch, dass sie mit sechs Jahren, als sie beobachtet, wie ängstlich die Mutter sich bemüht, ihre Schönheit zu erhalten, der weiblichen Eitelkeit abschwört. "Ich fand Schminke immer eklig." ( Esti Freud hat sich bis ins hohe Alter liften lassen und war eine vorzeitige Anhängerin des amerikanischen Jugendkultes. ) Ihre Tante Anna, Sigmund Freuds jüngste Tochter, gefällt ihr da besser: "Schlicht gekleidet und meist schmucklos, war sie mir immer bis ins hohe Alter und selbst noch nach ihrem Schlaganfall als die schönste Frau erschienen, die ich je kennengelernt hatte. Eine solche Frau wollte ich werden". 

Später wird sie sagen:"Ich habe mir nie das Haar gefärbt, was mein Leben erleichtert und mir Energie für andere Vorhaben gelassen hat." ( Sic, Frau K.! )

Eine gute Schülerin ist Sophie nicht unbedingt, denn sie braucht Nachhilfe in Latein & Mathematik. Aber für die Mutter ist sie das Musterkind, ganz im Gegensatz zum Bruder, mit dem es immer Konflikte gibt.

Als Sophie zehn Jahre alt ist, muss sie ihr Kinderzimmer dem Vater überlassen und seinen Platz im Ehebett bei der Mutter einnehmen: "Dieser Schritt regelte ein für allemal, was ich schon seit einigen Jahren geahnt hatte, dass nämlich ich und nicht mein Vater offiziell für das Wohlergehen meiner Mutter verantwortlich war."

1938, nach dem „Anschluss Österreichs“ ist das Leben der Großfamilie Freud schlagartig bedroht: Auch die Wohnung von Sophies Eltern sowie das Büro des Psychoanalytischen Verlags, den Martin seit Anfang der Dreißiger Jahre betreut, wird von der Gestapo durchsucht. Der Mutter wird im April aus „rassischen“ Gründen der Lehrauftrag entzogen und sie von der Universität Wien vertrieben.

Die Freuds verlassen Österreich im Mai 1938 und reisen über Deutschland nach Frankreich. Die Flucht bedeutet gleichzeitig die endgültige Trennung der Eltern: Über ihren Kopf hinweg wird entschieden, dass Sophie und die Mutter in Frankreich bleiben sollen, während Vater und Bruder mit dem Rest der Sippe nach London emigrieren. "Ich bin mehr die Tochter meiner Mutter als die meines Vaters. Ich habe meine intime Beziehung zu ihm verloren, als wir Wien verließen. Danach gab es nur ein paar Besuche und einige Briefwechsel." ( Wenn sie davon erzählt, ist noch heute spürbar, wie allein gelassen und verstossen vom Rest der Familie sie sich gefühlt haben muss. )

Mehrmals entkommen Mutter und Tochter nur knapp den Nazis, und eine jahrelange Odyssee von Ort zu Ort beginnt: Zuerst ein Sommer in der Nähe von Bordeaux, dann knapp zwei Jahre in Paris und eineinhalb in Nizza, wohin sie auf ihren Rädern flüchten und wo Sophie am Gymnasium trotz der fremden Sprache für ihre herausragenden Leistungen ausgezeichnet wird. ( Sie erzählt es heute noch voller Stolz, als wolle sie noch immer dafür gelobt werden. )

In Casablanca bleiben sie acht Monate lang hängen, weil das Schiff nach Amerika einen Tag zu spät kommt, so dass ihr Visum bereits abgelaufen ist. Sophie legt dort das französische Baccalauréat ab. Schliesslich gelingt den beiden die Überfahrt in die Vereinigten Staaten von Lissabon aus. Am 3. November 1942 landen Sophie und Esti Freud in Baltimore: So gut wie mittellos, aber am Leben!

"Meine Mutter hatte eine Reihe willkürlicher und dummer Entscheidungen getroffen, die uns überleben ließen", stellt Sophie in späteren Jahren fest. "So verlor ich in relativ jungen Jahren den Glauben an die Fähigkeit, unser Leben durch vernünftige Entscheidungen steuern zu können." 

Esti Freud mit ihrer unbezwingbaren Energie etabliert sich auch in der Neuen Welt wieder als Logopädin & erhält ihre erste regulär bezahlte Teilzeitstelle in der plastischen Chirurgie des New York Hospitals 1946. Sophie besucht zunächst das College, um sich dann in Boston zur Sozialarbeiterin ausbilden zu lassen. Edward Bernays, ein Verwandter & der Erfinder der Public Relations, bezahlt ihr das Psychologiestudium am Radcliffe College für Frauen, das heute zu Harvard gehört. Ab 1948 ist sie als Sozialarbeiterin und Dozentin tätig, betreut verhaltensauffällige Kinder und deren Eltern, arbeitet in Adoptionszentren und in der Wohlfahrt.

1945, noch während ihrer Collegezeit, heiratet sie Paul Loewenstein, einen deutsch-jüdischen Emigranten aus Eberswalde, den sie schon in Frankreich kennengelernt hat, einen "netten, ordentlichen Mann", der den Vorteil hat, ganz anders zu sein als ihr Schürzenjäger-Vater, und der sie sehr liebt – von ihr aber nur mit lauwarmem Herzen zurückgeliebt wird. Sie bekommt drei Kinder: Andrea (1949), Dania (1951) und George (1955), weil es ihr gar nicht in den Sinn kommt, dass sie sich auch gegen das Muttersein entscheiden könne. Sophie lebt schließlich im Amerika der 50er-Jahre!

Beim ersten Kind gönnt sie sich ein Jahr Babypause, "was mich beinahe verrückt machte". Danach hört sie nie wieder auf zu arbeiten, denn die Arbeit beflügelt sie & macht aus "der kleinen Mausefrau" einen unabhängigen Menschen mit intellektuellem Selbstbewusstsein und Ehrgeiz. So überrascht es nicht, dass sie ein weiteres Studium der Soziologie beginnt, als ihre erste Tochter ins College kommt. 1970 schließt sie mit dem Doktorexamen ab. Von 1978 bis 1992 lehrt sie als Professorin Sozialpädagogik und Psychologie an der School of Work am Simmons College in Boston.

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"Nein, eine attraktive Frau sei sie nie gewesen", sagt Sophie später, "Ich war nett, nicht schön." Und die Liebe, jenes Kribbeln im Bauch, lernt sie erst mit mit 48 Jahren kennen, als sie sich in einen jüngeren Kollegen, "völlig verrückt und ohne Ergebnis" verliebt. ( Doch auch wenn schon nichts aus der Liebe wurde, startete sie ein gigantisches Forschungsprojekt & verteilte an über 700 Frauen einen "Leidenschaftsfragebogen", und näherte sich diesem Thema auf wissenschaftlicher Grundlage. ) Von Paul Loewenstein lässt sie sich 1985 scheiden, nach 40 Jahren Ehe. Nicht wegen der Affäre ihres Mannes mit seiner Sekretärin: "Wegen einer kleinen Untreue hätte ich ihn niemals verlassen", sagt sie, "doch wir hatten uns schon so lange auseinandergelebt." Eine erfüllte Liebesgeschichte mit einem Mann wird die Enkelin Sigmund Freuds in ihrem Leben nie erleben.

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Sophies Leidenschaft ist das Unterrichten. "Als ich das erste Mal vor einer Klasse stand, wusste ich: Hier gehöre ich hin." Liefert Sophie Freud demnach das beste Beispiel für die Sublimationstheorie ihres Großvaters, die besagt, dass man sexuelle Aktivität einschränken und regulieren müsse, um die dabei freigewordene Energie in Arbeit übersetzen zu können?

Ja, immer dieser Großvater ( den sie sogar für einen der „falschen Propheten des 20. Jahrhunderts“ hält )...

Mit dessen Theoriegebäuden beginnt sie sich in der Zeit des aufkommenden Feminismus in den 1970er Jahren auseinanderzusetzen & entlarvt seine frauenfeindlichen Mythologien der Weiblichkeit. In ihren Lehrveranstaltungen, aber auch in öffentlichen Vorträgen wird das mit Begeisterung aufgenommen. Die Freudschen Arbeitsmethoden bezeichnet sie als "narzisstischer Luxus". Und zum Thema Sexualität, welches in Freuds Werk doch so eine zentrale Rolle spielt, meint sie nur: "Geld war eigentlich viel wichtiger als Sex in dieser Gesellschaft. Ich meine nicht nur damals, dass es noch immer so ist, dass Geld der Schwanz ist, der die ganze Gesellschaft herum wackelt."

Anna Freud
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Die Freud - Sippe in London ist "not amused". Ihr Bruder reagiert gar, als habe sie eine Gotteslästerung begangen...

Die Anerkennung, ja sogar die Liebe ihrer Tante Anna Freud, der geistigen Erbin Sigmund Freuds, hat sie hingegen noch errungen. 1978, während eines Sabbatical in London, nimmt sie Kontakt zu ihr auf. Als Anna Freud 1982 mit 87 Jahren stirbt, trauert Sophie sehr. Sie ist dann erst in der Lage, den Namen Freud zu tragen, den sie all die Jahrzehnte als Wissenschaftlerin hinter dem Buchstaben F. versteckt hat.

Heute zeugt jeder Winkel in ihrem Haus von einem langen Leben im Schatten des Großvaters. Zwischen Gemälden und Fotos ihrer Kinder & Enkelkinder hängen auch mehrere Porträts von ihm. Es gibt eine etliche Regalmeter umfassende Freud-Bibliothek und: Freud als  Kühlschrankmagneten!

Sophies Schreibtisch - und der ihres Großvaters
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Ja, und dann ist da noch Wien: 1960 kommt sie zum ersten Mal zurück in die Stadt & besucht sie seit Ende der 1980er Jahre regelmäßig. 1978 erhält sie auch ihre österreichische Staatsbürgerschaft zurück. Doch sollte man sich nicht täuschen: "Für mich war es ein Glück, dass wir Wien verlassen mussten», sagt sie. «Das war ein so inzestuöser Kreis von Menschen dort. Alle analysierten sich gegenseitig. Durch die Flucht bin ich dem entkommen." Aber sie spricht bis heute Englisch mit österreichischem Akzent....

Obwohl Sophie Freud bis in ihre Neunziger immer noch sehr aktiv und unternehmungslustig ist, reflektiert sie auch ihr Ende ( typisch Wiener! ):

"Ich selber hoffe, in einem Bett sterben zu dürfen, ein großes Privileg für eine europäische Jüdin des 20. Jahrhunderts. Ich weiß nicht, wer um dieses erhoffte Bett stehen wird. Meine Kinder scheinen mich zu mögen, jedes auf seine einzigartige Weise ... Auf jeden Fall verspreche ich, in meiner Verzweiflung niemandes Namen auszurufen. Statt dessen werde ich meinen Kopf zur Wand drehen und an die Erwärmung der Erde denken, wenn Wasser Städte überfluten werden, und an die ausgerotteten Wälder für rasche Profite, an Ölbohrungen in unberührter Natur und an die Seuchen, die unsere Länder heimsuchen werden. Ich werde an die Kriege und Gewalttaten denken, die das Leben auf der Erde immer mehr zerstören, vielleicht auch mit gelegentlichen Atomexplosionen. Ich werde an den Kummer meiner Kinder mit meinen Enkeln denken und an den Kummer meiner Enkel mit deren Kindern in dieser harschen neuen Welt, und ich sterbe mit Erleichterung an den Gedanken, was mir alles erspart bleiben wird." ( Quelle hier

Diese Einstellung werde ich mir merken...










Wir sehen uns heute Abend übrigens noch einmal bei "12 von 12".

18 Kommentare:

  1. Guten Morgen liebe Astrid,
    sehr interessant, was du hier über diese interessante Frau schreibst.
    Ich habe es mich interesse gelesen, werde es aber nochmals tun, denn das geht nicht auf die Schnelle.

    Aber was an mir hängengeblieben ist, ist dieser Satz

    "Ich sterbe mit Erleichterung an den Gedanken, was mir alles erspart bleiben wird."

    Das denke ich auch immer wieder, wenn ich an die Zeiten denke, die vielleicht auf uns zukommen werden.

    Lieben Dank und einen Gruß hab einen schönen Tag
    meiner wird heute nicht so dolle. Viele Arztgänge mit meiner Seniorin.

    Eva

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  2. Was für eine tolle Frau! Sehr inspirierend, vielen Dank, liebe Astrid! "Sie war nie schön, nur nett!" Für mich macht ihr Wesen ihre Schönheit aus, und die finde ich so viel beständiger als die vergängliche, äußerliche...
    Ganz lieben Gruß
    Gabi

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  3. Gemessen an solch fundierten Posts, da ist mein Blog doch eine reine Spass-Seite!
    Ist eben so!
    Herzlich Pippa

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  4. Vielen Dank für diesen wieder tollen Artikel aus einer wunderbaren Reihe!

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  5. Schau an...es lohnt sich also nicht nur, bei Familie Mann sich näher umzusehen...auch Familie Freud hat Interessantes zu bieten...Wieder ein interessantes Portrait, danke. LG Lotta.

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    1. Ich finde sie sogar noch spannender, hat sie doch in der 3. und 4. Generation kreative Menschen hervorgebracht, wie Lucian Freud, Esther Freud oder Susie Boyt, schau mal hier:
      https://en.wikipedia.org/wiki/Freud_family
      LG

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  6. Ein wahnsinniges Leben. Kein Wunder, dass sie sich immer wieder als "verrückt" bezeichnet hat. Ein langer, vielleicht zu langer Schatten, den der Über-Groß-Vater da geworfen hat... Danke für das Kennenlernendürfen dieser tollen Frau. LG mila

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  7. Spannend, sehr spannend. Ich hab's mit großem Interesse gelesen, wußte ich doch gar nichts über die Nachkommen von Freud.
    Lieben Gruß
    Katala

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  8. Liebe Astsrid,
    welch interessantes Leben. Eine imponierende Frau,
    die es wert ist, dass man mehr von ihr weiß. Danke,
    dass du dir diese Arbeit gemacht hast. Ich habe über
    die Nachkommen von Freud eigentlich bewußt nichts gehört.
    Liebe Grüße schickt
    Irmi

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  9. was für eine Frau....
    danke fürs Bekanntmachen..

    liebe Grüße
    Rosi

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  10. Sooo interessant und spannend! Für Deine Reihe reserviere ich mir immer eine halbe Stunde!
    Liebe Grüße
    Andrea

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  11. Eine interessante Frau! Auch wenn ihre letzten Gedanken mir jetzt irgendwie schwer im Magen liegen. Das ist mir irgendwie viel zu negativ. So möchte ich das NICHT machen.

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  12. Liebe Astrid, vielen Dank, dass du dir wieder die Mühe gemacht hast, das hier zusammenzutragen!!!! Einiges konnte ich von der Begegnung in Wien erinnern, wo Sophie Freud auch lange über ihr Leben gesprochen und Erinnerungen zum Besten gegeben hat. Eine so starke und unaufgeregt uneitle Frau! Sie hat mich sehr beeindruckt. Auch in deinem Bericht der letzte Absatz: Was sagt es über einen Menschen, der im Nachdenken über seine letzten Lebensstunden zum Zustand der Erde und der Menschheit Bezug nimmt! Chapeau! Ich habe übrigens etwas mit ihr gemeinsam: Ich habe mir auch nie die Haare gefärbt, dafür war mir auch immer die Zeit und das Geld zu schade ;-)
    Ich empfand sie auch in dem Gespräch als angenehm abgeklärt und Frieden ausstrahlend, obwohl sie immer wieder betont hatte, dass sie mit einigem nicht einverstanden war, was aus ihrer Familie in die Jetztzeit hineinwirkt...
    Danke nochmal
    Elisabeth

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  13. Die Darstellung ist dir wohl gelungen. Ich hatte übrigens wohl ähnliche Diskussionen, weil den alten Freud zwar interessant aber durchaus von sich überzogen und fehlgeleitet fand. Aber, was haben wir Frauen da schon mitzureden, nicht wahr? Wieder eine großartige Frau mit Ecken und Kanten.
    LG
    Magdalena

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  14. Tja, vielleicht kommt ja bald der Paradigmenwechsel. Es wird ja gesagt, das Jungen heute das abgehängte Geschlecht sind. Mädchen sind schlauer, kreativer und zielstrebiger.
    LG Astrid rechtsrheinisch

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  15. Und noch ein Gänsehautpost ... Deine starken Frauen liebe ich, jeder einzelne Beitrag ist wunderbar.

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  16. Wow..., das passt ja sowas von, war ich doch, als dieser Post erschien, gerade aus Herrn Freuds Wiener Wohnung wieder raus. Spannend..., dein Post und ihre Lebens(ein)sichten... Guten Morgen nach Köln - Ghislana

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  17. Du hast eine hinreißende Art, Menschen zu beschreiben. Ich bin erst heute auf Deinen Blog gestoßen und freue mich, die nächsten Personen / Frauen kennen zu lernen. Vielen Dank für die unterhaltsame und fundierte Geschichte. Herzlichen Gruß, Theresa David

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Danke, dass du dir für ein paar liebe Worte Zeit nimmst!

Ich wünsche mir allerdings nach wie vor, dass ein Name am Ende des Kommentars steht.
Da die anonymen namenlosen Kommentare zuletzt wieder zugenommen haben, hier der ausdrückliche Hinweis:

Ich werde sie ab jetzt wieder konsequent NICHT freischalten.

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