Donnerstag, 10. Dezember 2015

Great Women # 44: Vita Sackville - West


"Vita Sackville-Wests Biographie ist so etwas wie ein Gesamtkunstwerk. Ihr aristokratischer Hintergrund mit seiner Pracht und seinen Privilegien, dazu der Umstand, dass ihre Großmutter eine spanische Tänzerin war, tragen ebenso zu diesem Eindruck bei wie ihr abenteuerliches Leben", schreibt Luise Pusch in der Einleitung zu ihrem Fembio - Eintrag über meine heutige "Great Woman". Mein Interesse an ihr wurde zum einen durch den Film "Orlando" nach dem gleichnamigen Roman von Virginia Woolf geweckt, zum anderen durch meine Neigung zu englischer Gartenkunst.

Vita Sackville - West kommt als Victoria Mary Sackville-West am 9. März 1892 auf auf dem Familiensitz Knole House in der südenglischen Grafschaft Kent zur Welt. 

Ihr Vater ist der 3. Earl of Sackville, Lionel Sackville-West, ihre Mutter Victoria Josepha Dolores Catalina Sackville-West, seine Cousine 1. Grades und illegitime Tochter seines Onkels, des 2. Earl of Sackville, fünf Jahre älter & erfahrener als er - eine echte Liebesheirat ist das anfangs, knapp zwei Jahre vor Vitas Geburt, gewesen.

Als nächster legitimer männlicher Verwandter seines Schwiegervater- Onkels hat Vitas Vater dessen Titel und Besitz, eben Knole House, geerbt:

2007
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Vita wird ein Leben lang dieses Schloss abgöttisch lieben und mit ihrem Schicksal hadern, ist sie doch als Frau von der Erbfolge ausgeschlossen. Sie wird also nie Herrin über die 365 Zimmer, hunderte von Rauchfängen, sieben Höfe & weitläufige Ländereien werden, einst der Palast des Erzbischofs von Canterbury, welcher 1566 den Vorfahren von Königin Elisabeth I. übereignet worden ist. 

Doch erst einmal wächst sie auf zwischen all den flämischen Tapisserien, Holbein-Gemälden, samtbezogenen Sesseln, holzgetäfelten Kabinetten und langen dunklen Galerien, führt die königlichen Besucher durch das Anwesen und entwickelt sich zu einem Mädchen mit ganz eigenen Vorstellungen. Man sagt, dass sie ein aufbrausendes Temperament hat ( was zu raschen Wechseln beim Betreuungspersonal führt ), was leicht auf die ambivalente Haltung der Mutter der Tochter gegenüber zurückzuführen ist, die zwar das Baby liebte, aber mit dem Kind Vita wenig anfangen kann, und deren Streben nach absoluter Dominanz über dieses Kind, gepaart mit heftigen Gefühlsschwankungen. Auch die wechselseitige Untreue der Eltern lässt das Kind nicht unberührt: Vita wird zunehmend zynisch und geht innerlich auf Distanz, besonders zur Mutter.

Das frühreife, fantasievolle & burschikose Mädchens beginnt mit zwölf Jahren zu schreiben, mit vierzehn hat sie dann schon etliche Balladen, drei Theaterstücke und einen Roman verfasst ( in französischer Sprache ). Vita ist eine kreative Künstlerin in ihrer Kindheit.

Mit zwölf gewinnt sie auch eine aufregende Freundin, Violet Keppel, deren Mutter die Mätresse des Königs Edward VII. ist. Beide finden das Leben der anderen zauberhaft und führen einen regen Austausch per Brief, bereisen 1907 & 1908 gemeinsam Italien, und Violet zeigt gegenüber Vita ihre romantische Zuneigung, während Vita solche Gefühle zu diesem Zeitpunkt gegenüber Rosamund Grosvenor hegt. "Was sich zunächst wie übliche, schwärmerische Mädchenfreundschaften anlässt, offenbart zunehmend eine Intensität, über deren Ursache sie sich lange Zeit nicht im Klaren ist", schreibt Barbara von Becker hier.

Mit sechzehn wird Vita allerdings auch Ziel der Avancen ihres Patenonkels und Freundes der Mutter, deren sie sich kaum erwehren kann, und die sie später durchaus als Ursache für ihr eigenes Verhalten im Liebesleben betrachtet.

Harold Nicolson, Vita, Rosamund Grosvenor 1910
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Die achtzehnjährige Vita - mittlerweile eine große, dunkle Schöne von ein Meter zweiundachtzig Größe, mit dunklen Augen & Pfirsichhaut -  zieht viele Männer an. Auf einer Dinnerparty im Juni 1910 begegnet sie zum ersten Mal dem sechs Jahre älteren Diplomaten Harold Nicolson. Zur gleichen Zeit pflegt sie nach wie vor ihre intensive Liebesbeziehung zu Rosamund Grosvenor.

Mit dem Vater 1912 in Ascot
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"It did not seem wrong to be... engaged to Harold, and at the same time so much in love with Rosamund... Our relationship (with Harold Nicholson) was so fresh, so intellectual, so unphysical, that I never thought of him in that aspect at all.... Some were born to be lovers, others to be husbands, he belongs to the latter category," schreibt sie später in ihrer Autobiografie.

Ihre "englische Seite" ( Matthew Dennison ), i.e. das Vernunftbetonte in ihrer Persönlichkeit, kommt zum Tragen, als sie Harold Nicolson am 1. Oktober 1913 auf Knole heiratet mit Rosamund als eine der Brautjungfern ( die andere eine Schwester des Bräutigams, mit der Vita fünfzehn Jahre später eine Affäre haben wird ):

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Es ist tatsächlich keine herkömmliche Ehe: Harold bevorzugt Männer als Liebesobjekte, so wie Vita sich vom eigenen Geschlecht angezogen fühlt. ( 1960 schreibt sie ihrem Mann: "Du hättest mich warnen sollen, dass das Gleiche wahrscheinlich auch mir passieren wird. Es hätte uns viel Kummer und Missverständnisse erspart. Aber ich wusste einfach nicht Bescheid." )

Nach den ersten Ehejahren, in denen Vita drei Söhne zur Welt bringt - 1914 Lionel Benedict Nicolson, 1915 der zweite, tot geborene Sohn und 1917 Nigel Nicolson - erteilen die Eheleute sich eine "carte blanche", gestehen sich also sexuelle Freiheit für ihre jeweiligen gleichgeschlechtlichen Beziehungen zu. Beziehungen zum anderen Geschlecht empfindet Vita allerdings als Bedrohung ihres Zusammenlebens.

Und schon 1918 bricht sich Vitas "spanische Seite" ( Matthew Dennison ) Bahn, als sich ihre Bekanntschaft aus Kindertagen zu Violet Keppel zu einem heftigen romantischen Abenteuer wandelt. Obwohl Violet 1919 heiratet, um ihren Ruf in der Gesellschaft wiederherzustellen, brennen die beiden Frauen auch 1920 nach Frankreich durch, Vita verkleidet als Mann. Der hysterische Höhepunkt ist erreicht, als die beiden Ehemänner sie in einem Hotel in Amiens in Nordfrankreich aufstöbern, nachdem sie extra ein Flugzeug gemietet haben, um die Verfolgung aufzunehmen. Harold kann seine Frau überreden, an den heimischen Herd zurückzukehren.

Harolds eigene Liebeleien überwältigen ihn emotional nicht im geringsten so, wie es Vita - auch später - immer wieder passiert. "To him, sex was a diversion on the side, not very different from skiing. Yet to Vita, what she was sexually was all-important to her idea of herself as a person", wird ihr Enkel Adam Nicolson später konstatieren.

Erstaunlicherweise findet Vita trotz turbulentem Liebesleben Zeit, sich als Schriftstellerin zu betätigen: Sie veröffentlicht den Gedichtband "Poems of West and East" und den Roman "Frühe Leidenschaft", der von der Kritik gelobt wird. Ihren zweiten Roman "Challenge" zieht sie dann aber lieber zurück, nachdem Angehörige und Freunde einen Skandal befürchten. Sie arbeitet auch an ihrem Groß-Poem "The Land" von zweitausendfünfhundert Zeilen.

So rebellisch & unkonventionell ihr Liebesleben, so traditionell & antimodernistisch ist ihr literarisches Werk. Ihre Lyrik ist immer konventionell & kann vielen Zeitgenossen wie W.H. Auden oder T.S. Eliot nicht das Wasser reichen. Trotzdem sind die Kritiken an "The Land" wohlwollend, sie wird dafür mit dem renommierten Hawthornden-Preis ausgezeichnet und dem Werk ist ein lang anhaltender Erfolg beschieden. Schmerzlich für Vita, dass ausgerechnet Virginia Woolf sich sehr verhalten dazu äußert...

Vita hat die Schriftstellerin und Schwester Vanessa Bells ( siehe dieser Great - Women - Post ) bei einem literarischen Dinner bei Vanessas Mann Clive im Dezember 1922 kennengelernt. Virginia Woolf ist zu diesem Zeitpunkt vierzig Jahre alt, eine anerkannte Schriftstellerin und im Mittelpunkt des Bloomsbury - Kreises. Ihrem Tagebuch vertraut Virginia an: "Mein Kopf ist zu vernebelt, um etwas zustande zu bringen. Dies ist zum Teil auf das Dinner mit der ansprechend begabten aristokratischen Sackville-West gestern Abend bei Clive zurückzuführen. Nicht ganz exakt nach meinem Geschmack – blühend, schnurrbärtig, papageienbunt, mit der ganzen geschmeidigen Ungezwungenheit der Aristokratie, doch ohne den Geist der Künstlerin."

Virginia Woolf 1922
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Und Vita schreibt an Harold, ihrem Mann, nach einem Abendessen vier Tage später: "Ich bete Virginia an, und das würdest Du auch tun. Ihr Charme und ihre Persönlichkeit würden Dich zu Boden strecken. Mrs Woolf ist so einfach: Sie macht unbedingt den Eindruck von etwas Großem. Sie ist völlig ungekünstelt, ganz ohne äußere Verzierungen – sie zieht sich abscheulich an. Anfänglich hält man sie für unscheinbar; dann zwingt sich einem eine Art geistiger Schönheit auf, man entdeckt eine gewisse Faszination darin, sie zu beobachten. Sie ist sowohl distanziert wie menschlich, schweigt, bis sie etwas sagen will, und sagt es dann unübertrefflich gut. Sie ist ziemlich alt. Ich bin selten von jemand so eingenommen gewesen, und ich glaube, sie hat mich gern." 

Die Beziehung zwischen der gesundheitlich stark gefährdeten, psychisch fragilen Virginia und der vor aristokratischem Selbstbewusstsein strotzenden, dominanten und äußerst aktiven ( vor allem in Liebesdingen ) Vita entwickelt sich von einer Freundschaft zu einer intensiven Liebesbeziehung bis 1928, um dann wieder in freundschaftlichen Bahnen bis zu Virginias Tod 1941 zu verlaufen. 

Vita zeigt sich in dieser Zeit fürsorglich & vorsichtig gegenüber der Geliebten, aber auch beschwichtigend gegenüber ihrem Ehemann, der gerade als Diplomat in Teheran weilt: "Liebling, es gibt überhaupt kein Wirrwarr, nirgends! Ich liebe Virginia, und wer täte das nicht? Aber wirklich, mein Liebster, die Liebe, die man für Virginia empfindet, ist etwas sehr anderes: etwas Geistiges, etwas Vergeistigtes, wenn Du willst, etwas Intellektuelles, und sie ruft ein Gefühl der Zärtlichkeit wach. […] Ich fühle mich ihr gegenüber als Beschützerin."

Virginia setzt der flatterhaften Geliebten ein literarisches Denkmal und schreibt "Orlando", die Biografie eines jungen sechzehnjährigen Edelmanns, beginnend zur Zeit Königin Elizabeth I. im Jahr 1586, der die Jahrhunderte & Kontinente durcheilt, bis er im Jahr 1928, dem Erscheinungsdatum des Romans ankommt, zur Autorin essentieller Werke gereift. Dass mit Orlando Vita gemeint ist, machen die vielen Details aus der Geschichte der Familie Sackville - West deutlich ( besonders Vitas geliebtes Knole ist in vielen Einzelheiten und Anspielungen in Orlandos Residenz verewigt ). Ihre Reaktion nach der ersten Lektüre: "Ich bin völlig geblendet, verhext, bezaubert, unter einem Bann."

1933
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Aber Virginia hat auch ihren Finger in Vitas Wunde gelegt: Der lebenslangen Kränkung, den Familiensitz Knole nicht erben zu können, weil sie als Mädchen geboren ist. Die Möglichkeit, sich selbst einen Landsitz zu erschaffen, ergibt sich, als ihr Mann 1929 den diplomatischen Dienst nach einer letzten Tätigkeit in Berlin ( über den es an dieser Stelle einen ausführlichen Bericht gibt ) quittiert und beide 1930 den historischen Landsitz Sissinghurst Castle in der englischen Grafschaft Kent, etwa 40 Kilometer südwestlich von Canterbury, erwerben können.

1930 kommt auch Vitas erfolgreichster Roman "The Edwardians" ( "Schloss Chevron" ) heraus, in dem sie Knole House ein literarisches Denkmal setzt & die feudale englische Oberschicht mit all ihrer Verschwendungssucht, der intellektuellen Ignoranz und Gewissenlosigkeit gegenüber sozialen Missständen porträtiert. Dabei geht es ihr nicht um Gesellschaftskritik, sondern um die pure Nostalgie - ein Bestseller!

"Es werden noch acht Romane, vier Biografien und einige Gedichtbände von Vita erscheinen. Aber immer mehr fließen ihre Energien in das eigentliche Hauptwerk: die Verwirklichung ihrer Idee eines Landschaftsgarten", schreibt Barbara von Becker.

Aber erst einmal muss die baufällige Ruine bewohnbar gemacht werden, und Vita erhält in einem der von weitem sichtbaren sechseckigen elisabethanischen Türme aus rotem Backstein ein Arbeitszimmer, das nicht einmal die Söhne betreten dürfen:

In der Mitte ein Blick auf Vitas Arbeitsplatz im Turm von Sissinghurst Castle

















Vita liebt Pflanzen von jeher, aber Harold hat ein Händchen für die Schaffung von Gartenräumen - darin ergänzen sich die beiden kongenial. "Höchste Strenge der Gestaltung sollte verbunden sein mit maximaler Zwanglosigkeit der Bepflanzung", schreibt sie später. Die Anlage von Sissinghurst Castle soll nicht mit der Pracht und Dominanz klassischer alter Gärten auftrumpfen, sondern die Illusion eines frei gewachsenen Pflanzenparadieses erwecken.

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Innerhalb von fünf Jahren erhält der Garten seine Struktur und Bepflanzung und wird schon 1938 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Vita & Harold auf der Treppe von Sissinghurst durch die Jahrzehnte ( rechts 1960 )

Im Jahr 1948 ernennt König George Vita zum "Companion of Honour" für ihre Verdienste um die Literatur. Zu dieser Zeit hat sie schon länger eine wöchentliche Gartenkolumne im "Observer", in der sie über fünfzehn Jahre äußerst amüsant und kurzweilig über ihre Erlebnisse als Gärtnerin berichtet. Kein Wunder, dass sie 1955 mit der goldenen Veitch-Medaille der "Royal Horticultural Society" ausgezeichnet wird.

Sie bringt 1959 noch eine weitere Biografie und 1961 einen letzten Roman heraus, bevor sie am 2. Juni 1962 an Krebs stirbt. 

1960
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Der jetzige Besitzer von Knole, der 7. Earl of Sackville - West, der das Anwesen und den Titel von seinem Onkel 2004 erhielt, kann sich vorstellen, den Besitz an eine seiner zwei Töchter abzugeben, nicht an seinen jüngeren Sohn. Er weiß nur zu gut, dass Vita's Herz fast gebrochen ist, als sie nach dem Tod ihres Vaters 1947 mit der Übergabe an ihren Onkel Charles den Verzicht auf jegliche Forderung auf das Grundstück unterzeichnen musste, einzig wegen ihres Geschlechts...

Vita wäre damit einverstanden, meint er. Kann ich mir vorstellen, denn sie liebte nach eigenem Bekunden dieses Anwesen mehr als ihren Mann, ihre Söhne, ihr Leben...

23 Kommentare:

  1. How very unbritish!
    ;-)
    Interessantes, verwirrendes Leben ..

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    1. Im Gegenteil: sehr britisch für diese Gesellschaftsschicht....
      LG

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  2. Wer Virginia liebt, kommt an Vita nicht vorbei, liebe Astrid. So empfinde ich und freue mich sehr, über Deine Vita!
    Danke fürs Nachdenken und liebe Grüße
    Erika

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  3. PS: ich meinte natürlich "mein" Nachdenken :)

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  4. Hach...es war wieder ein Genuss, dein Einblick in ein überaus faszinierendes Frauenportrait. Und ja...da bin ich ganz bei dir...sehr britisch für diese Zeit...;-). LG Lotta.

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  5. Vielen Dank für das faszinierende Portrait von Vita Sackvill-West, deren Garten ich sehr liebe.
    Liebe Grüße und eine schöne Adventszeit, Monika

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  6. Was hast du wieder für eine Fülle von interessanten Informationen zusammengestellt. Auch wenn ich den Post erst später genauer lesen werde, hatte ich doch schon einen sehr erheiternden Moment, nämlich als ich die Beschreibung der Eltern las und mir sofort Evelyn Hamann in den Kopf kam......
    Liebe Grüße schick ich dir
    Christine

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  7. Indeed, very British. Und wieder so interessant und spannend zu lesen. Mal schauen, ob ich nicht ein feines Buch über die Damen finde.
    Liebe Grüße
    Andrea

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    1. Ich habe das gelesen, schon in den Neunzigern ( gibts als Tabu ):
      http://www.amazon.de/gp/product/3627100093?keywords=Vita%20Sackville%20-%20West&qid=1449759518&ref_=sr_1_9&sr=8-9

      Interessant war das des Sohnes über seine Eltern:
      http://www.amazon.de/gp/product/3463005948?keywords=Vita%20Sackville%20%20West&qid=1449759671&ref_=sr_1_21&sr=8-21

      LG

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    2. 2005 aus dem urlaub mitgebracht, als wir u.a. sissinghurst castle, charleston farmhouse und monk's house (country retreat der woolf's) besucht haben
      dunn, jane: virginia woolf and vanessa bell
      curtis, vanessa: virginia woolf's women
      nicholson, nigel: portrait of a marriage
      alle 3 sehr interessant
      übrigens gibt es eine sehr schöne verfilmung des orlando von sally potter mit tilda swindon in der hauptrolle (wenn auch schon ein paar jährchen alt, aber zeitlos. und entschieden leichter als dancer in the dark ;-)
      lg heike

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  8. Hach, mal vertrautes Terrain, wenn ich auch sehr viel mehr über ihre Gartenleidenschaft weiß und von ihr gelesen habe als über ihre Beziehungen ;-). Ein feiner Post, liebe Astrid! Herzlich Ghislana

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  9. Ach, das war wieder ein lehrreiches vergnügliches Lesen bei Dir. Ich wußte nichts von Orlandos Vorbild- wieder was dazugelernt. Danke!
    Lieben Lisagruß!

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  10. Wieder eine feine kleine Reportage - Danke.
    Irgendwie ist es traurig, dass ein Gebäude mehr geliebt wird als Mann und Kind ...

    Liebe Grüße - Monika

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  11. I didn't realise she had a Spanish dancer for her mother - that explains her striking and unusual appearance. Been reading the Sissinghurst garden blog as they seek to revive Vita's ideas from her diaries.

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  12. wer "Garten" und Frau Woolf liebt kommt an Vita nicht vorbei. Ein sehr komplexes Leben, aber je mehr man liest umso sympathischer

    herzliche Grüße

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  13. Wieder sehr schön ein Auge mehr zu bekommen auf die weiblichen Größen und Leben des letzten Jahrhunderts.
    Vile grüße Karen

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  14. Wunderschön, danke. Eine meiner Heldinnen - und doch hast Du noch Dinge geschrieben, von denen ich nichts wusste ... eine tolle Reihe, Deine starken Frauen!

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  15. Hallo Astrid,
    schöne Biografie einer Schriftstellerin, die ihr Leben sehr intensiv gelebt hat. Die Konstellation der gleichgeschlechtlichen Lieben von Mann zu Mann und Frau zu Frau ist wahrscheinlich einzigartig.

    Gruß Dieter

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  16. Eine interessante Frau (so wie die im vorigen Beitrag: Mittwochs ...) ;-) mit einem erfüllten Leben. Das meiste wusste ich gar nicht, weil ich sie immer nur mit englischen Gärten in Verbindung gebracht habe.
    Liebe Grüße und bon weekend ;-)
    Ingrid

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  17. Ausgerechnet mal eine Frau, die ich kenne. Aber es ist schön, sie durch dich wieder in Erinnerung gerufen zu bekommen. LG mila

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  18. Liebe Astrid,
    vielen Dank für diesen Post. Wenn man sich dagegen heutige "Celebrities" ansieht, merkt man, was den meisten völlig fehlt: Esprit und Individualität. Dein Post hat beides!
    Liebe Grüße
    Sarah

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  19. Als Studentin habe ich Schloß Chevron gelesen und glaube, es nach dem Lesen deines wunderbaren Posts wieder hervorkramen zu müssen.
    2014 war ich mit meiner Mum erstmals in Sissinghurst. Es hat mir gut gefallen, besonders die Ausstellung über ihr Leben, die es damals im Oast-House des Anwesens gab.
    Die Lektüre von Virginia Woolf hingegen blieb mir bis jetzt fremd. Ich habe es mit "ein Zimmer für mich allein" und "to the lighthouse" versucht, bin aber nicht richtig warm geworden. Vielleicht auch hier ein neuer Versuch...? Was meinst du?
    Ein schöner Post, danke liebe Astrid!
    Gros bisou
    Sandra

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  20. Als Studentin habe ich Schloß Chevron gelesen und glaube, es nach dem Lesen deines wunderbaren Posts wieder hervorkramen zu müssen.
    2014 war ich mit meiner Mum erstmals in Sissinghurst. Es hat mir gut gefallen, besonders die Ausstellung über ihr Leben, die es damals im Oast-House des Anwesens gab.
    Die Lektüre von Virginia Woolf hingegen blieb mir bis jetzt fremd. Ich habe es mit "ein Zimmer für mich allein" und "to the lighthouse" versucht, bin aber nicht richtig warm geworden. Vielleicht auch hier ein neuer Versuch...? Was meinst du?
    Ein schöner Post, danke liebe Astrid!
    Gros bisou
    Sandra

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Danke, dass du dir für ein paar liebe Worte Zeit nimmst!

Ich wünsche mir allerdings nach wie vor, dass ein Name am Ende des Kommentars steht.
Da die anonymen namenlosen Kommentare zuletzt wieder zugenommen haben, hier der ausdrückliche Hinweis:

Ich werde sie ab jetzt wieder konsequent NICHT freischalten.

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